Ich frage mich ja seit jeher, was ich in den immerhin neun Malen, die ich in Wacken war, falsch gemacht habe, dass ich nie, aber wirklich nie, ernsthaft unannehmbare Mengen an Crowdsurfern tragen musste.
Und ich stand oft genug vorne vor den großen Bühnen.
Zum Thema Gewicht der Crowdsurfer:
Ich trage lieber einen Kerl mit 150kg, der wie ein Brett auf der Menge liegt, als ein Mädel mit 50kg, das da hängt wie ein nasser Sack oder im schlimmsten Fall noch rumzappelt.
Und wer bewusst dazu beiträgt, dass Crowdsurfer stürzen, der ist einfach nur ekelhaftes Pack, und hat keinerlei Recht, sich über die ach so bösen und egoistischen Crowdsurfer aufzuregen.
Und ja, solche Leute finde ich auch nicht weniger verachtenswert als die, die so eine Situation ausnutzen, um mal in fremden Intimbereichen zuzugreifen. Einen Schluss von dem einen Verhalten aufs andere sehe ich nicht, aber es ist gleichermaßen zu verurteilen.
Ja, ich verstehe, dass manche sich durch Crowdsurfer gestört fühlen, und ja, Crowdsurfer sind ein Risiko für sich selbst und andere. Dieses ist allerdings, vor allem bei halbwegs brauchbar agierender Menge und Crowdsurfer gering - anders als das Risiko, wenn man jemanden bewusst aus über zwei Metern Höhe auf Bauch/Rücken fallen lässt. Hierbei legt man es ja bewusst darauf an, dass jemand verletzt wird.
Und verdammt nochmal, obwohl ich's noch nie selber gemacht habe, Crowdsurfen gehört für mich doch auch einfach dazu.
Zum eigentlichen Thema:
Dass man mal Hände dort abkriegt, wo man sie nicht haben will, gehört zum Risiko beim Crowdsurfen. Bewusstes Zulangen im Schritt oder an den Brüsten verdient ein High Five - direkt in die Fresse.
Groß etwas dagegen tun kann man seitens des Festivals aber nicht wirklich, außer man würde versuchen, die Leute darauf zu sensibilisieren.
Es ist aber immer das Problem, dass man, wenn man eine für einen selbst klare Situation sieht, diese auch missinterpretieren kann. Es kann sein, dass man sich sicher ist, dass jemand bewusst Richtung Brust nachgefasst hat, obwohl es tatsächlich gar nicht so war.
Beispiel aus einer anderen Situation, aber mit ähnlicher Thematik: ich war mir mal recht sicher, dass ein Kerl eine junge Frau in der Menge im alten W:E:T belästigte - er fasste sie an, teilweise recht nah an Brust und Schritt sowie am Hintern, sie wehrte das ab. Ich wollte mich gerade auf den Weg zu den beiden machen und sehe, wie sie ihn küsst. Das, was für mich nach einem sexuellen Übergriff aussah, war tatsächlich nur eine harmlose Kabbelei.
Aber vlt kannst du ja erklären wieso ich mein Konzerterlebnis hinter dem des Crowdsurfers anstellen soll.
Und warum soll der Crowdsurfer sein Konzerterlebnis hinter deines stellen?
Mit der Argumentation kommst du nicht voran, wurde schon oft genug versucht.
Und dass sich die meisten Leute an Crowdsurfern nicht zu stören scheinen merken wir ja daran, wie viele scheinbar ständig unterwegs sind.
Gerade an Stellen mit geringerer Menschendichte passiert es ja häufiger, dass ein Crowdsurfer - auch von den Tragenden ungewollt - beinahe zu Boden geht. Hätten die keinen Bock auf Crowdsurfer, würden sie ihn ja dann, nachdem der Sturz verhindert wurde, eher langsam zu Boden lassen als nochmal hochzuheben.
Wer keinen Bock auf Crowdsurfer hat bringt sie auch gar nicht erst nach oben (die erscheinen ja nicht plötzlich aus dem Nichts auf der Menge) und lässt das auf die Menge heben auch nicht zu.
Daher: die, die wirklich vehement gegen das Crowdsurfen sind, sind eine kleine Minderheit und nicht die große Masse, als die sie aich gern mal darstellen (alles schon gehabt).
Ich frage mich ja seit jeher, was ich in den immerhin neun Malen, die ich in Wacken war, falsch gemacht habe, dass ich nie, aber wirklich nie, ernsthaft unannehmbare Mengen an Crowdsurfern tragen musste.
Und ich stand oft genug vorne vor den großen Bühnen.
Zum Thema Gewicht der Crowdsurfer:
Ich trage lieber einen Kerl mit 150kg, der wie ein Brett auf der Menge liegt, als ein Mädel mit 50kg, das da hängt wie ein nasser Sack oder im schlimmsten Fall noch rumzappelt.
Und wer bewusst dazu beiträgt, dass Crowdsurfer stürzen, der ist einfach nur ekelhaftes Pack, und hat keinerlei Recht, sich über die ach so bösen und egoistischen Crowdsurfer aufzuregen.
Und ja, solche Leute finde ich auch nicht weniger verachtenswert als die, die so eine Situation ausnutzen, um mal in fremden Intimbereichen zuzugreifen. Einen Schluss von dem einen Verhalten aufs andere sehe ich nicht, aber es ist gleichermaßen zu verurteilen.
Ja, ich verstehe, dass manche sich durch Crowdsurfer gestört fühlen, und ja, Crowdsurfer sind ein Risiko für sich selbst und andere. Dieses ist allerdings, vor allem bei halbwegs brauchbar agierender Menge und Crowdsurfer gering - anders als das Risiko, wenn man jemanden bewusst aus über zwei Metern Höhe auf Bauch/Rücken fallen lässt.
Und verdammt nochmal, obwohl ich's noch nie selber gemacht habe, Crowdsurfen gehört für mich doch auch einfach dazu.
Zum eigentlichen Thema:
Dass man mal Hände dort abkriegt, wo man sie nicht haben will, gehört zum Risiko beim Crowdsurfen. Bewusstes Zulangen im Schritt oder an den Brüsten verdient ein High Five - direkt in die Fresse.
Groß etwas dagegen tun kann man seitens des Festivals aber nicht wirklich, außer man würde versuchen, die Leute darauf zu sensibilisieren.
Es ist aber immer das Problem, dass man, wenn man eine für einen selbst klare Situation sieht, diese auch missinterpretieren kann. Es kann sein, dass man sich sicher ist, dass jemand bewusst Richtung Brust nachgefasst hat, obwohl es tatsächlich gar nicht so war.
Beispiel aus einer anderen Situation, aber mit ähnlicher Thematik: ich war mir mal recht sicher, dass ein Kerl eine junge Frau in der Menge im alten W:E:T belästigte - er fasste sie an, teilweise recht nah an Brust und Schritt sowie am Hintern, sie wehrte das ab. Ich wollte mich gerade auf den Weg zu den beiden machen und sehe, wie sie ihn küsst. Das, was für mich nach einem sexuellen Übergriff aussah, war tatsächlich nur eine harmlose Kabbelei.
Aber Wacken ist eh schon ein halber Rentnerverein noch mehr Verbote muss auch nicht sein.
In Wacken gibt's doch sogar recht wenig Verbote