Philbee
W:O:A Metalmaster
Hosen 5.12. in Köln oder: das einzig wahre Auswärtsspiel....
Viel zu früh sind wir in der Lanxess Arena angekommen und mussten wir etwas Zeit totschlagen. Nachdem wir uns dann erst mal die Bändchen für den ersten Brecher geholt haben ging es auf Arena Entdeckungsreise inklusive Merch...Naja Lanxess halt. Die Halle füllte sich dann langsam und um 20.00 begann die Vorband The Baboon Show. War ganz gut aber irgendwie nicht ganz meins.
Nach ner kleinen Umbauphase legten die Hosen endlich auch los und zwar wie: Urknall, Auswärtsspiel Liebesspieler. Das Set blieb zu meinem gefallen auch sehr voll mit Altlasten ala Alex Bonnie und Clyde und das Wort zum Sonntag im Hauptblock. Ich war also schon Grenzgebil am grinsen. Eine nette Ergänzung waren Esther Kim am Klavier und so Streiicher für die ruhigeren Teile. Erschreckend fand ich dann aber dass doch viele von der „Tage wie diese Fraktion“ da waren...kam mit bei „nur zu Besuch“ so vor.
Es durfte dann nicht der antinazi Block mit „willkommen in Deutschland „und „Sascha“(inklusive noppe mit der Nasenflöte) nicht fehlen. Geil war dann auch dass der erste zugabenblock mit „mehr davon“ eröffnet wurde. Insgesamt gab es 3 Zugabenblöcke der alten Klassiker. Natürlich durfte etwas lokalrivalität nicht fehlen und die Jungs Hauten das Altbieröied raus. Dann noch mit Auld lang syne ein Weihnachtslied (bin meiner Freundin damit auf die Nerven gegangen)
Viele sind nach you never walk alone gegangen aber die Jungs hatten Bock und kamen nochmal mit Opel Gang Liebeslied und Eisgekühlter Bommerlunder auf die Bühne.
Insgesamt ein sehr gelungenes geiles Kölner Konzert...Manche mögen meckern aber ich fand’s geil. Bis aufs Publikum.
Hier noch einmal die Setlist
Urknall
Auswärtsspiel
Liebesspieler
Laune der Natur
Das ist der Moment
Die schöne und das biest
Disco
Bonnie&clyde
Altes Fieber
Wort zum Sonntag
Sascha mit noppa und seiner Nasenflöte
Willkommen in Deutschland
Nur zu Besuch (Esther und streicher)
Pushed again
Steh auf
Unter den wolken
Wannsee (meine Bierpause)
Kleine Nachtmusik (Esther und streicher)
Highway to Hell (Esther und streicher)
Mädchen aus rottweil (Esther und streicher )
Paradies
Wünsch dir was
Alex
Mehr davon
Alles passiert
Auld lang Syne mit 3 echten Dudelsackspielern
Jägermeister
Schönen gruss
Altbierlied
Freunde
Tage wie diese
Walk on
Opelgang
Liebeslied
Eisgekühlter bommerlunder
Viel zu früh sind wir in der Lanxess Arena angekommen und mussten wir etwas Zeit totschlagen. Nachdem wir uns dann erst mal die Bändchen für den ersten Brecher geholt haben ging es auf Arena Entdeckungsreise inklusive Merch...Naja Lanxess halt. Die Halle füllte sich dann langsam und um 20.00 begann die Vorband The Baboon Show. War ganz gut aber irgendwie nicht ganz meins.
Nach ner kleinen Umbauphase legten die Hosen endlich auch los und zwar wie: Urknall, Auswärtsspiel Liebesspieler. Das Set blieb zu meinem gefallen auch sehr voll mit Altlasten ala Alex Bonnie und Clyde und das Wort zum Sonntag im Hauptblock. Ich war also schon Grenzgebil am grinsen. Eine nette Ergänzung waren Esther Kim am Klavier und so Streiicher für die ruhigeren Teile. Erschreckend fand ich dann aber dass doch viele von der „Tage wie diese Fraktion“ da waren...kam mit bei „nur zu Besuch“ so vor.
Es durfte dann nicht der antinazi Block mit „willkommen in Deutschland „und „Sascha“(inklusive noppe mit der Nasenflöte) nicht fehlen. Geil war dann auch dass der erste zugabenblock mit „mehr davon“ eröffnet wurde. Insgesamt gab es 3 Zugabenblöcke der alten Klassiker. Natürlich durfte etwas lokalrivalität nicht fehlen und die Jungs Hauten das Altbieröied raus. Dann noch mit Auld lang syne ein Weihnachtslied (bin meiner Freundin damit auf die Nerven gegangen)
Viele sind nach you never walk alone gegangen aber die Jungs hatten Bock und kamen nochmal mit Opel Gang Liebeslied und Eisgekühlter Bommerlunder auf die Bühne.
Insgesamt ein sehr gelungenes geiles Kölner Konzert...Manche mögen meckern aber ich fand’s geil. Bis aufs Publikum.
Hier noch einmal die Setlist
Urknall
Auswärtsspiel
Liebesspieler
Laune der Natur
Das ist der Moment
Die schöne und das biest
Disco
Bonnie&clyde
Altes Fieber
Wort zum Sonntag
Sascha mit noppa und seiner Nasenflöte
Willkommen in Deutschland
Nur zu Besuch (Esther und streicher)
Pushed again
Steh auf
Unter den wolken
Wannsee (meine Bierpause)
Kleine Nachtmusik (Esther und streicher)
Highway to Hell (Esther und streicher)
Mädchen aus rottweil (Esther und streicher )
Paradies
Wünsch dir was
Alex
Mehr davon
Alles passiert
Auld lang Syne mit 3 echten Dudelsackspielern
Jägermeister
Schönen gruss
Altbierlied
Freunde
Tage wie diese
Walk on
Opelgang
Liebeslied
Eisgekühlter bommerlunder
Zuletzt bearbeitet:

naja nachdem wir uns dann unserer Jacken entledigt und flüssigen Nachschub organisiert hatten ging es auch schon in die Halle und gefühlt keine 10 Minuten später ging auch schon das Licht aus. Ich wurde von meinen Arbeitskollegen schon vorgewarnt, dass das Publikum zum Großteil weiblich und ziemlich jung sei, was sich auch bewahrheitet hat. Gefühlt war ich mit meinen 29 mit einer der ältesten (was natürlich nicht stimmte, aber es kam einem so vor). Spätestens als das Licht ausging und als Opener Queen's - Bohemian Rhapsody lief (was eigentlich ein großer Pluspunkt ist, weil: Queen) und nicht die ganze Halle mitgesungen hat hat man den gewissen Altersunterschied gemerkt. Danach lief als zweiter Opener eine Titelmelodie eines alten Westerns, dessen Name mir partout nicht eingefallen ist und dann fiel der Vorhang und der erste Schwall weiblichen Gekreisches ging durch die Halle als Ben, aka Casper auf der Bühne stand. Angefangen mit "Alles ist erleuchtet" vom neuen Album, zu "im Ascheregen" und "Auf und davon" (ein so unfassbar gutes Lied!) war schonmal ein klasse Einstieg gelungen. Der Junge hat auf der Bühne ordentlich Gas gegeben und hatte, zusammen mit seiner mitgebrachten Band, sichtlich Spaß bei der Sache. Bei seinen Ansagen schweifte er dann immer wieder ab und bedankte sich artig bei Allen, die das Alles möglich gemacht haben und hat immer von seinem Weg con den kleinen Gigs in seinem Heimatort nahe Bielefeld bishin zu ausverkauften Shows auf Festivals erzählt. Das beste war dann, als er ein Pärchen gegrüßt hat, die oben auf der Empore mit etwas Abstand zu den anderen Zuschauern saßen und trotzdem immer Stimmung gemacht haben, egal ob das Lied ruhig war oder nicht
Zu "der Druck steigt" hat er es sich auch nicht nehmen lassen quer durch die Halle zu laufen und sich bei nem Security auf die Schultern zu setzen und von da aus zu singen. Fand ich ne nette Aktion. Allerdings als er dann wieder den Weg zur Bühne gemacht hat und an uns vorbeigelaufen ist, da is vll was los gewesen. Die Mädels und teilweise erwachsene Frauen (!) waren reihenweise am Kreischen und ausflippen, wie man es von irgendwelchen Boybands kennt, nur weil er gefühlt 2 Meter an einem vorbei gelaufen ist...unglaublich. Konnte ich nich so ganz nachvollziehen. Muss ich aber auch nich. Sei's drum. Auch fand ich das Bühnenbild mit einer großen Leinwand, ner Rampe und ziemlich vielen Lichtern recht gut eingesetzt. Er hat es sich auch nicht nehmen lassen sich bei (ich glaub) "Morgellon" auf eine der Scheinwerferkonstruktionen zu stellen und dann à la Rammstein sich nach oben fahren zu lassen und aus der Höhe zu singen. Er hat auf jeden Fall alles gegeben. Insgesamt hat er mit Allem drum und dran etwas mehr als 1 1/2 Stunden gespielt und hat alle wirklich gut unterhalten und so ging es dann nach dem Konzert doch wieder nach Hause und diesmal auch halbwegs problemlos. Außer, dass ich aufgrund eines Notarzteinsatzes 20 min am Dortmunder Hbf stand.
Den Casper hab ich mal aufm Open Flair ertragen, ganz furchtbar. Das war nachher unser Schimpfwort für den Rest des Festivals...
Somit war ich wieder alleine und freute mich nun endlich auf den lang ehrsehnten Kalmah Gig. Das Licht ging aus, der Geräuschpegel nahm deutlich zu und dann standen sie auf der Bühne: Kalmah! Es ist wirklich eine Schande, dass eine Melodic Death Band wie diese so selten in Deutschland spielt! Sei es Open Air oder in Club Shows. Die Jungs sind auf jeden Fall richtig motiviert. Was mich nur verwirrt hat war, dass der Sänger die ganze Zeit mit nem Batzen Papier in der Hand über die Bühne gelaufen ist und dauern auf eben diesen geschaut hat. Nach 2 Songs stellte sich dann heraus, dass es nicht der gebührtige Sänger von Kalmah war, sondern Pether von 'Burn Down Eden', welcher kurzfristig für Pekka eingesprungen ist, da dieser wohl kurz vor der Tour erkrankt sei, die Band die Tour aber nicht absagen wollte. An der Stelle riesen Dank für diese Entscheidung! Das machen nicht viele! Pether hat auf jeden Fall klargestellt, dass er sein Bestes geben werde und das wurde auch von den Fans angenommen. Im Nachhinein natürlich ein Wehrmutstropfen, aber dafür, dass er weniger als 24 Stunden (!!) hatte, um die Songs mit der Band einzustudieren und die Texte enigermaßen zu lernen, hat er seinen Job wirklich gut gemacht! Demnach lässt sich die Spielzeit von auch nur einer guten Stunde verkraften. Ich hatte mir zwar etwas mehr erhofft aber in Anbetracht der Tatsachen, konnte man ein Auge zudrücken. Nach dem Konzert ging es dann noch im Club weiter wo es sich auch alle Bands nicht haben nehmen lassen sich unters Fußvolk zu mischen um zusammen n bisschen zu plaudern, Fotos zu machen, Autogramme zu geben und auch das ein oder andere Bierchen mit den Gästen zu trinken. Es wirklich alles sehr familiär und sehr befreit, was mir wirklich gut gefallen hat. Ich hab mich auch recht lange mit einigen Leuten unterhalten und böse Zungen würden behaupten ich hätte sogar Alkohol konsumiert