Nareklus
W:O:A Metalgod
The Night Flight Orchestra (Köln, Luxor, 15.12.17) kein Hauptact
Gestern zu zweit auf den Weg nach Kölle gemacht. Über die BAB ging es doch recht zähflüssig zugange, so dass wir unseren eigentlichen Plan von einem Innenstadtbummel gestrichen haben und direkt uns ne Lokalität zum Futtern gesucht haben. Passend zur Jahreszeit gabs erstmal Weihrauch, Myrrhe und Weizen. Dazu einen monströsen X-Mas Burger. Volkornbun, doppelt Patty, doppel Käse, Rotkohl, Birnen, Orangen, Senf, lecker und mächtig! Achja, dass hier ist ja der Konzertreviewthread.. Ne halbe Stunde vor Einlass am Luxor eingetroffen und erstmal von Sava aus einem indischen Restaurant heraus bepöbelt worden. Kurz drauf traf auch schon der Revalon ein und rein gings in den Laden. Bisschen plauschen und dann irgendwann nur noch warten, könnte doch endlich mal losgehen! Falls der BEricht zum folgenden Lückenhaft sein sollte, vor mir stand ein Herr mitleren Alters der meinte eine gasförmige Mischung aus Franziskaner und Zyklon B im 3 Minutentakt auf die Reihen hinter ihm loszulassen, ich bin mehrfach gestorben, mein nebenman führte das "man stinkt das, ich bin angeekelt Ballet" auf. "Last Call for Doc Rock", aber grade so noch an Board gesprungen. Ich bin mir sicher, der Gangway war schon abgedockt. Kurz nach 2000 betraten die Angestellen der swedischen Fluggesellschaft das Cockpit und ohne Rücksicht auf angeschnallte Fluggäste wurde der Midnight Flyer sofort durchgestartet! Das Luxor 747 war nicht gänzlich ausgebucht, aber mit ein paar dreistelligen Gästen gut besetzt. Und alle freuten sich auf den kommenden Flug. Schon vorm Start wurde geklatscht, Amateure. Die Route ging munter über alle 3 Flughöhen der nicht ganz ordentlich gekleideten Crew. Morgens noch in California führte der Flug weiter über Rio den Atlantic und hin zu Montreal (komige Route so vong Globus her). Nach ca. einer Stunde Flugzeit viel dann für alle erschreckend ein Triebwerk aus, aber Co-Pilot Speed (Pilotin no1 war ja die Dame links) vereitelte eine drohende Panik mit einem fix aus dem Boardrestaurant besorgten Franziskaner. Nach 10 Minuten Ungewissheit hieß es für die Bassturbine Sail On! Und so ging es weiterhin Richtung Zielhafen. Nach einer furiosen Landung im dunkeln und tosendem Applaus bedankte sich die Crew nochmals bei allen Gästen. Stewardess Josephine begleitete die Fluggäste zum Ausgan, der West Ruth Avenue. Mitlerweile bin ich ja schon öfters Mal geflogen, aber das war mit abstand die verrückteste Route, die euphorischten Gäste und die beste Crew. Wahnsinsskonzert, zu einer anderen Zeit wäre diese Band sicher in den Charts gelandet, mehrfach. Und man merkt allen auf der Bühne auch einfach an, dass sie Bock auf die Sache haben! Wenns terminlich mal wieder hinhaut, oder gar auf einem Festival kommenden Sommer, ich würde wieder mit dem Night Flight Orchestra abheben!
Flugroutehttps://www.setlist.fm/setlist/the-night-flight-orchestra/2017/luxor-cologne-germany-63e1a60b.html
Gestern zu zweit auf den Weg nach Kölle gemacht. Über die BAB ging es doch recht zähflüssig zugange, so dass wir unseren eigentlichen Plan von einem Innenstadtbummel gestrichen haben und direkt uns ne Lokalität zum Futtern gesucht haben. Passend zur Jahreszeit gabs erstmal Weihrauch, Myrrhe und Weizen. Dazu einen monströsen X-Mas Burger. Volkornbun, doppelt Patty, doppel Käse, Rotkohl, Birnen, Orangen, Senf, lecker und mächtig! Achja, dass hier ist ja der Konzertreviewthread.. Ne halbe Stunde vor Einlass am Luxor eingetroffen und erstmal von Sava aus einem indischen Restaurant heraus bepöbelt worden. Kurz drauf traf auch schon der Revalon ein und rein gings in den Laden. Bisschen plauschen und dann irgendwann nur noch warten, könnte doch endlich mal losgehen! Falls der BEricht zum folgenden Lückenhaft sein sollte, vor mir stand ein Herr mitleren Alters der meinte eine gasförmige Mischung aus Franziskaner und Zyklon B im 3 Minutentakt auf die Reihen hinter ihm loszulassen, ich bin mehrfach gestorben, mein nebenman führte das "man stinkt das, ich bin angeekelt Ballet" auf. "Last Call for Doc Rock", aber grade so noch an Board gesprungen. Ich bin mir sicher, der Gangway war schon abgedockt. Kurz nach 2000 betraten die Angestellen der swedischen Fluggesellschaft das Cockpit und ohne Rücksicht auf angeschnallte Fluggäste wurde der Midnight Flyer sofort durchgestartet! Das Luxor 747 war nicht gänzlich ausgebucht, aber mit ein paar dreistelligen Gästen gut besetzt. Und alle freuten sich auf den kommenden Flug. Schon vorm Start wurde geklatscht, Amateure. Die Route ging munter über alle 3 Flughöhen der nicht ganz ordentlich gekleideten Crew. Morgens noch in California führte der Flug weiter über Rio den Atlantic und hin zu Montreal (komige Route so vong Globus her). Nach ca. einer Stunde Flugzeit viel dann für alle erschreckend ein Triebwerk aus, aber Co-Pilot Speed (Pilotin no1 war ja die Dame links) vereitelte eine drohende Panik mit einem fix aus dem Boardrestaurant besorgten Franziskaner. Nach 10 Minuten Ungewissheit hieß es für die Bassturbine Sail On! Und so ging es weiterhin Richtung Zielhafen. Nach einer furiosen Landung im dunkeln und tosendem Applaus bedankte sich die Crew nochmals bei allen Gästen. Stewardess Josephine begleitete die Fluggäste zum Ausgan, der West Ruth Avenue. Mitlerweile bin ich ja schon öfters Mal geflogen, aber das war mit abstand die verrückteste Route, die euphorischten Gäste und die beste Crew. Wahnsinsskonzert, zu einer anderen Zeit wäre diese Band sicher in den Charts gelandet, mehrfach. Und man merkt allen auf der Bühne auch einfach an, dass sie Bock auf die Sache haben! Wenns terminlich mal wieder hinhaut, oder gar auf einem Festival kommenden Sommer, ich würde wieder mit dem Night Flight Orchestra abheben!
Flugroutehttps://www.setlist.fm/setlist/the-night-flight-orchestra/2017/luxor-cologne-germany-63e1a60b.html