Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.468
74.217
168
Hansestadt
Weiteres folgt dann vom Meister der Konzertberichterstattung!!
OK!;)

Fangen wir mal mit dem Mittwoch an, zu dem Hirni ja hier -> Konzertbericht W.A.S.P. schon fast alles gesagt hat. Ein paar Anmerkungen hab ich dann aber doch noch:
Dachte mir, ich werde diesmal noch früher losfahren, um einem Stau-Disaster wie bei den Gunners zu entgehen, aber schon kurz vor Hamburg hatte sich das geschissen. Unfall, Sperrung, Stau, Umleitung und am Ende 3:35 Stunden für 210 km von Lübeck nach Isernhagen.:mad: So hatte meine liebe kleine Nichte nur 30 Minuten was von mir, damit ich dann zum Essen vorher noch rechtzeitig da bin. Hab dann nochmal fast eine Stunde für die 13 km in die City gebraucht.:rolleyes:
Irgendwann war ich dann doch noch bei den anderen angekommen und wir haben dann auch bissl Bier, Eierlikör und Springer Urvater Schnell-Vorglühen betrieben.:D
Konzert war geil und auch die Vorband Rain aus Italien war nicht schlecht. Nichts Besonderes, aber absolut bemüht und durchaus eingängig. Hatten halt 'nen schweren Stand bei dem lahmen Publikum. Hab denen auch 'n Shirt abgenommen, hab ja kaum welche...;)
W.A.S.P. dann ohne Zicken sehr geil, wobei man bei den Songs auch nix falsch machen kann. Doc, Hirni und ich haben das dann auch mit ein paar anderen Leuten vorne gebührend abgefeiert.:cool:
Danach ging es per Straßenbahn ins Rocker und es folge ein ziemlicher Abschuss. Ich erinnere, dass der Ski King meine Brille auf der Nase hatte, es viele Mischen und höllisch scharfen Mexicaner gab.:KO:
Geil war's und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich am nächsten Tag zum Mittag in Leipzig verabredet war, sonst hätte ich mich wirklich selbst gekillt.:ugly: Bin also früher abgehauen. Was wirklich erstaunlich ist, war, dass ich mich nicht verlaufen habe. Wie ich das gemacht und wie ich den Pfele-Fred gefunden habe, weiß ich nicht. Morgens bin ich jedenfalls ziemlich gerädert im Bus aufgewacht und nach einer kurzen Morgentoilette bin ich nach Leizig gerauscht, wo ich pünktlich ankam...
 

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
15.882
9.717
130
Göttingen
OK!;)

Fangen wir mal mit dem Mittwoch an, zu dem Hirni ja hier -> Konzertbericht W.A.S.P. schon fast alles gesagt hat. Ein paar Anmerkungen hab ich dann aber doch noch:
Dachte mir, ich werde diesmal noch früher losfahren, um einem Stau-Disaster wie bei den Gunners zu entgehen, aber schon kurz vor Hamburg hatte sich das geschissen. Unfall, Sperrung, Stau, Umleitung und am Ende 3:35 Stunden für 210 km von Lübeck nach Isernhagen.:mad: So hatte meine liebe kleine Nichte nur 30 Minuten was von mir, damit ich dann zum Essen vorher noch rechtzeitig da bin. Hab dann nochmal fast eine Stunde für die 13 km in die City gebraucht.:rolleyes:
Irgendwann war ich dann doch noch bei den anderen angekommen und wir haben dann auch bissl Bier, Eierlikör und Springer Urvater Schnell-Vorglühen betrieben.:D
Konzert war geil und auch die Vorband Rain aus Italien war nicht schlecht. Nichts Besonderes, aber absolut bemüht und durchaus eingängig. Hatten halt 'nen schweren Stand bei dem lahmen Publikum. Hab denen auch 'n Shirt abgenommen, hab ja kaum welche...;)
W.A.S.P. dann ohne Zicken sehr geil, wobei man bei den Songs auch nix falsch machen kann. Doc, Hirni und ich haben das dann auch mit ein paar anderen Leuten vorne gebührend abgefeiert.:cool:
Danach ging es per Straßenbahn ins Rocker und es folge ein ziemlicher Abschuss. Ich erinnere, dass der Ski King meine Brille auf der Nase hatte, es viele Mischen und höllisch scharfen Mexicaner gab.:KO:
Geil war's und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich am nächsten Tag zum Mittag in Leipzig verabredet war, sonst hätte ich mich wirklich selbst gekillt.:ugly: Bin also früher abgehauen. Was wirklich erstaunlich ist, war, dass ich mich nicht verlaufen habe. Wie ich das gemacht und wie ich den Pfele-Fred gefunden habe, weiß ich nicht. Morgens bin ich jedenfalls ziemlich gerädert im Bus aufgewacht und nach einer kurzen Morgentoilette bin ich nach Leizig gerauscht, wo ich pünktlich ankam...

All in is kein Kindergarten! :o
 
  • Like
Reaktionen: SAVA

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
5.137
3.584
128
Pott
Asphyx am Samstag im Turock zum 30. Jubiläum

Da gibt es gar nicht viel zu sagen. Geil war es! Habe den Umständen bedingt keinen Alkohol angerührt und die erste Band ausgelassen, aber es war einfach top und habe von der ersten Minute an Gas gegeben. Der Nacken tut immer noch weh :ugly:
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.468
74.217
168
Hansestadt
So, noch kurz was zum Hammer of Doom, das dann die letzte Stadion meiner Kurz-Reise der letzten Woche war.
Zunächst hieß es morgens nach einer weiteren Nacht im Bus in die Schwimmhalle zu gehen und zu duschen. Die Tante sah mich zwar bissl komisch an, weil ich nach 25 Minuten schon fertig mit "schwimmen" war, aber egal.:D Ein Hotelzimmer war auf Grund eines Weinfestes und des HoD übrigens nicht im bezahlbaren Bereich zu bekommen, also hieß es campieren...:rolleyes: Bin dann zum Bierspezialisten und hab mir mal was Schönes aus dem Frankenland für zu Hause besorgt und dann inne City, bissl Stadt anschauen. Würzburg ist echt chic, da gibt's nix zu deuteln.:) Hab da noch 'nen Metalhead aus Wilhelmshaven getroffen und mit dem was gegessen und getrunken bis er sein Hotel beziehen konnte und Einlasss beim HoD war.
Pünktlich um 18 Uhr ging es dann mit The Temple los, die mir bissl zu zäh waren. Bin dann auch durchs Merch gestöbert und hab da doldi04 mitm Kumpel getroffen. Haben uns dann immer mal wieder getroffen und auch einige Biere im Laufe des Abends vernichtet...:cool:
Weiter ging's mit Witchwood, die ganz ok waren. Die Flöte kam irgendwie nicht in meinen Öhrchen an, sonst hätten sie mir sicher besser gefallen. So war es nur ok...
Anschließend waren Procession dran, die mir vorher nix sagten, wie die meisten Bands des Festivals. Gefiel mir deutlich besser, zumal der Sound auch satt war. Erste schöne Neuentdeckung des Festivals für mich.:)
Dann gab es Lucifers Friend, die mein Highlight des Tages werden sollten. Bärenstarker Auftritt der alten Herren, auch, weil es entgegen dem Festival-Motto recht flott und wenig sperrig zuging. Stimmung war auch gut, so dass ich nicht allein mit meiner Meinung darstand.:)
Den Tag beschlossen dann Warning, die natürlich schon gut, aber halt auch ziemlich schwer verdaulich waren. Auf die Dauer war das dann doch bissl eintönig und wir haben dann lieber geplaudert und Bier konsumiert.;) Insgesamt aber ein schöner Tag mit Bands, die man nicht so oft zu sehen bekommt.:)
Die After Show Party hab ich dann sausen lassen, war auch so schon wieder gut im Glimmer und wollte es mal nicht überreiben.:angel:
Samstag gab es Frühstück mit Bier und ordentlich Nonsens, dann ging es zur Halle, wo ich BreitPaulner dann getroffen habe. Erstmal noch 'n Bier und dann gab es richtig schwere Kost mit Cranial. War nicht unser Ding und wir sind dann bissl Stöbern bzw. Plaudern gegangen. Man trifft ja doch viele bekannte Gesichter, aber auch viele neue nette Leute, mit denen man sich hervorragend über Metal etc. austauschen kann.:)
Bei all den folgenden Bands verweise ich mal auf den Bericht vom BreitPaulner, den ich bis Pagan Altar etwa ähnlich erlebt habe. Pagan Altar waren dann die beste Band des Festivals für mich und haben für mich sogar knapp den Headliner geschlagen. Was für ein geiler Auftritt. So erspielt man sich mal ganz fix einen neuen Fan, denn ich kannte die Band vorher kaum.:)
Den Abschluss bildete dann der Gig der mächtigen Cirith Ungol, die natürlich das Zugpferd waren und am Samstag auch für ein ausverkauftes Haus sorgten. Selbst aus dem Südeuropäischen FRaum waren die Leute teileise angereist. Setlist war zum Niederknien und natürlch war es auch wieder magisch. Nur halt nicht so magisch wie beim KiT, weil es da halt der erste Gig überhaupt in Europa war. Bissl untight waren die Jungs auch, aber darüber kann man schon hinweg sehen, zumal Tim Baker wieder so göttlich sag, dass es die pure Freude war. Ebenso die Soli von Jim Barrazza... Nach fast 2 Stunden war dann Schluss und es hatte sich absolut gelohnt mal die weite Tour gen Süden zu machen. Bei entsprechend gutem Line-up muss ich dann 2018 wohl wieder hin. Hoffentlich weiterhin in der Posthalle, die eine wirklich schöne Location ist...:)
Sonntag ging es dann entspannt via A 7 nach Hause und es gab tatsächlich mal keinen richtigen Stau...:eek::D
Gruß an alle Teilnehmer, war chic mit Euch, vielen Dank!:)
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
24.228
9.701
130
33
Rheinhessen
So, noch kurz was zum Hammer of Doom, das dann die letzte Stadion meiner Kurz-Reise der letzten Woche war.
Zunächst hieß es morgens nach einer weiteren Nacht im Bus in die Schwimmhalle zu gehen und zu duschen. Die Tante sah mich zwar bissl komisch an, weil ich nach 25 Minuten schon fertig mit "schwimmen" war, aber egal.:D Ein Hotelzimmer war auf Grund eines Weinfestes und des HoD übrigens nicht im bezahlbaren Bereich zu bekommen, also hieß es campieren...:rolleyes: Bin dann zum Bierspezialisten und hab mir mal was Schönes aus dem Frankenland für zu Hause besorgt und dann inne City, bissl Stadt anschauen. Würzburg ist echt chic, da gibt's nix zu deuteln.:) Hab da noch 'nen Metalhead aus Wilhelmshaven getroffen und mit dem was gegessen und getrunken bis er sein Hotel beziehen konnte und Einlasss beim HoD war.
Pünktlich um 18 Uhr ging es dann mit The Temple los, die mir bissl zu zäh waren. Bin dann auch durchs Merch gestöbert und hab da doldi04 mitm Kumpel getroffen. Haben uns dann immer mal wieder getroffen und auch einige Biere im Laufe des Abends vernichtet...:cool:
Weiter ging's mit Witchwood, die ganz ok waren. Die Flöte kam irgendwie nicht in meinen Öhrchen an, sonst hätten sie mir sicher besser gefallen. So war es nur ok...
Anschließend waren Procession dran, die mir vorher nix sagten, wie die meisten Bands des Festivals. Gefiel mir deutlich besser, zumal der Sound auch satt war. Erste schöne Neuentdeckung des Festivals für mich.:)
Dann gab es Lucifers Friend, die mein Highlight des Tages werden sollten. Bärenstarker Auftritt der alten Herren, auch, weil es entgegen dem Festival-Motto recht flott und wenig sperrig zuging. Stimmung war auch gut, so dass ich nicht allein mit meiner Meinung darstand.:)
Den Tag beschlossen dann Warning, die natürlich schon gut, aber halt auch ziemlich schwer verdaulich waren. Auf die Dauer war das dann doch bissl eintönig und wir haben dann lieber geplaudert und Bier konsumiert.;) Insgesamt aber ein schöner Tag mit Bands, die man nicht so oft zu sehen bekommt.:)
Die After Show Party hab ich dann sausen lassen, war auch so schon wieder gut im Glimmer und wollte es mal nicht überreiben.:angel:
Samstag gab es Frühstück mit Bier und ordentlich Nonsens, dann ging es zur Halle, wo ich BreitPaulner dann getroffen habe. Erstmal noch 'n Bier und dann gab es richtig schwere Kost mit Cranial. War nicht unser Ding und wir sind dann bissl Stöbern bzw. Plaudern gegangen. Man trifft ja doch viele bekannte Gesichter, aber auch viele neue nette Leute, mit denen man sich hervorragend über Metal etc. austauschen kann.:)
Bei all den folgenden Bands verweise ich mal auf den Bericht vom BreitPaulner, den ich bis Pagan Altar etwa ähnlich erlebt habe. Pagan Altar waren dann die beste Band des Festivals für mich und haben für mich sogar knapp den Headliner geschlagen. Was für ein geiler Auftritt. So erspielt man sich mal ganz fix einen neuen Fan, denn ich kannte die Band vorher kaum.:)
Den Abschluss bildete dann der Gig der mächtigen Cirith Ungol, die natürlich das Zugpferd waren und am Samstag auch für ein ausverkauftes Haus sorgten. Selbst aus dem Südeuropäischen FRaum waren die Leute teileise angereist. Setlist war zum Niederknien und natürlch war es auch wieder magisch. Nur halt nicht so magisch wie beim KiT, weil es da halt der erste Gig überhaupt in Europa war. Bissl untight waren die Jungs auch, aber darüber kann man schon hinweg sehen, zumal Tim Baker wieder so göttlich sag, dass es die pure Freude war. Ebenso die Soli von Jim Barrazza... Nach fast 2 Stunden war dann Schluss und es hatte sich absolut gelohnt mal die weite Tour gen Süden zu machen. Bei entsprechend gutem Line-up muss ich dann 2018 wohl wieder hin. Hoffentlich weiterhin in der Posthalle, die eine wirklich schöne Location ist...:)
Sonntag ging es dann entspannt via A 7 nach Hause und es gab tatsächlich mal keinen richtigen Stau...:eek::D
Gruß an alle Teilnehmer, war chic mit Euch, vielen Dank!:)
Schöner Bericht.
Anscheinend sollte ich mal in Pagen Alter reinhören, wenn ihr die alle so gut fandet :)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.468
74.217
168
Hansestadt
Schöner Bericht.
Anscheinend sollte ich mal in Pagen Alter reinhören, wenn ihr die alle so gut fandet :)
Danke!:)

Joah, aber auf Platte ist's schon noch bissl gewöhnungsbedürftig. Muss man schon 2-3 mal hören. Die "The Rooms of Shadows" empfehle ich einfach mal. Gibt's bei YT komplett zum Testen.:)
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
49.779
34.739
130
So, noch kurz was zum Hammer of Doom, das dann die letzte Stadion meiner Kurz-Reise der letzten Woche war.
Zunächst hieß es morgens nach einer weiteren Nacht im Bus in die Schwimmhalle zu gehen und zu duschen. Die Tante sah mich zwar bissl komisch an, weil ich nach 25 Minuten schon fertig mit "schwimmen" war, aber egal.:D Ein Hotelzimmer war auf Grund eines Weinfestes und des HoD übrigens nicht im bezahlbaren Bereich zu bekommen, also hieß es campieren...:rolleyes: Bin dann zum Bierspezialisten und hab mir mal was Schönes aus dem Frankenland für zu Hause besorgt und dann inne City, bissl Stadt anschauen. Würzburg ist echt chic, da gibt's nix zu deuteln.:) Hab da noch 'nen Metalhead aus Wilhelmshaven getroffen und mit dem was gegessen und getrunken bis er sein Hotel beziehen konnte und Einlasss beim HoD war.
Pünktlich um 18 Uhr ging es dann mit The Temple los, die mir bissl zu zäh waren. Bin dann auch durchs Merch gestöbert und hab da doldi04 mitm Kumpel getroffen. Haben uns dann immer mal wieder getroffen und auch einige Biere im Laufe des Abends vernichtet...:cool:
Weiter ging's mit Witchwood, die ganz ok waren. Die Flöte kam irgendwie nicht in meinen Öhrchen an, sonst hätten sie mir sicher besser gefallen. So war es nur ok...
Anschließend waren Procession dran, die mir vorher nix sagten, wie die meisten Bands des Festivals. Gefiel mir deutlich besser, zumal der Sound auch satt war. Erste schöne Neuentdeckung des Festivals für mich.:)
Dann gab es Lucifers Friend, die mein Highlight des Tages werden sollten. Bärenstarker Auftritt der alten Herren, auch, weil es entgegen dem Festival-Motto recht flott und wenig sperrig zuging. Stimmung war auch gut, so dass ich nicht allein mit meiner Meinung darstand.:)
Den Tag beschlossen dann Warning, die natürlich schon gut, aber halt auch ziemlich schwer verdaulich waren. Auf die Dauer war das dann doch bissl eintönig und wir haben dann lieber geplaudert und Bier konsumiert.;) Insgesamt aber ein schöner Tag mit Bands, die man nicht so oft zu sehen bekommt.:)
Die After Show Party hab ich dann sausen lassen, war auch so schon wieder gut im Glimmer und wollte es mal nicht überreiben.:angel:
Samstag gab es Frühstück mit Bier und ordentlich Nonsens, dann ging es zur Halle, wo ich BreitPaulner dann getroffen habe. Erstmal noch 'n Bier und dann gab es richtig schwere Kost mit Cranial. War nicht unser Ding und wir sind dann bissl Stöbern bzw. Plaudern gegangen. Man trifft ja doch viele bekannte Gesichter, aber auch viele neue nette Leute, mit denen man sich hervorragend über Metal etc. austauschen kann.:)
Bei all den folgenden Bands verweise ich mal auf den Bericht vom BreitPaulner, den ich bis Pagan Altar etwa ähnlich erlebt habe. Pagan Altar waren dann die beste Band des Festivals für mich und haben für mich sogar knapp den Headliner geschlagen. Was für ein geiler Auftritt. So erspielt man sich mal ganz fix einen neuen Fan, denn ich kannte die Band vorher kaum.:)
Den Abschluss bildete dann der Gig der mächtigen Cirith Ungol, die natürlich das Zugpferd waren und am Samstag auch für ein ausverkauftes Haus sorgten. Selbst aus dem Südeuropäischen FRaum waren die Leute teileise angereist. Setlist war zum Niederknien und natürlch war es auch wieder magisch. Nur halt nicht so magisch wie beim KiT, weil es da halt der erste Gig überhaupt in Europa war. Bissl untight waren die Jungs auch, aber darüber kann man schon hinweg sehen, zumal Tim Baker wieder so göttlich sag, dass es die pure Freude war. Ebenso die Soli von Jim Barrazza... Nach fast 2 Stunden war dann Schluss und es hatte sich absolut gelohnt mal die weite Tour gen Süden zu machen. Bei entsprechend gutem Line-up muss ich dann 2018 wohl wieder hin. Hoffentlich weiterhin in der Posthalle, die eine wirklich schöne Location ist...:)
Sonntag ging es dann entspannt via A 7 nach Hause und es gab tatsächlich mal keinen richtigen Stau...:eek::D
Gruß an alle Teilnehmer, war chic mit Euch, vielen Dank!:)
Wos? :eek:
Dass ausgerechnet du Pagan Altar besser als Cirith Ungol fandest! *unfass* :eek::eek:
Und du bist wohl auch einer der ganz wenigen, die die Posthalle "schön" nennen :ugly:
Termin steht übrigens schon, wie erwartet 16./17.11., und bis 2020 steht die Posthalle auch noch, also steht dem Ganzen ja nichts mehr im Wege :o
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.468
74.217
168
Hansestadt
Wos? :eek:
Dass ausgerechnet du Pagan Altar besser als Cirith Ungol fandest! *unfass* :eek::eek:
Und du bist wohl auch einer der ganz wenigen, die die Posthalle "schön" nennen :ugly:
Termin steht übrigens schon, wie erwartet 16./17.11., und bis 2020 steht die Posthalle auch noch, also steht dem Ganzen ja nichts mehr im Wege :o
Warum denn nicht? Pagan Altar hatten einfach nur geile Sachen in der Setlist und waren eine echte Überraschung für mich. Wenn Du eine Band nicht kennst und die Dich total anmacht, dann kommt sowas schonmal vor. Da kann man dann auch mal das Rennen unter den Topbands machen. Deshalb waren Cirith Ungol ja nicht wirklich schlechter. Hatte mich u.A. auch aus Zeitgründen gar nicht mit den Bands groß beschäftigt, um mal wieder dieses Erlebnis zu haben, wo einen eine Band live zum Fan macht.
Wenn Cirith Ungol nicht hin und wieder die leichten Probleme im Zusammenspiel gehabt hätten (einige Einsätze passten nicht, was man als Ultra-Fan ja sofort hört), dann wären sie wohl als Sieger vom Platz gegangen.:)

Zur Posthalle kann ich nur sagen, dass sie für die Veranstaltung wirklich chic war. Ausreichend Platz ist da, die Getränkestände waren nie völlig überlaufen, es gab weiter hinten Platz zum Sitzen und der Sound war fast durchweg sehr gut. Hab natürlich nur Vergleiche zu Hallen im Norden oder Berlin, von daher kann ich nicht beurteilen, ob Du noch andere bessere Locations kennst.
Mir war so als ob jemand sagte, dass die Posthalle 2018 schon weg soll, aber dem ist dann wohl nicht so. Schauen wir mal, ob ich nächstes Jahr wiederkomm. Dann aber mit Hotelzimmer und die After Show im Immerhin nehm ich dann auch mal mit...:D
 

BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
35.540
52.519
118
Stuttgart
Nicht schön aber zweckmäßig. Den Sitzbereich haben sie diesmal schön gemacht, angemessen für das Durchschnittsalter des Publikums:p
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
49.779
34.739
130
Warum denn nicht? Pagan Altar hatten einfach nur geile Sachen in der Setlist und waren eine echte Überraschung für mich. Wenn Du eine Band nicht kennst und die Dich total anmacht, dann kommt sowas schonmal vor. Da kann man dann auch mal das Rennen unter den Topbands machen. Deshalb waren Cirith Ungol ja nicht wirklich schlechter. Hatte mich u.A. auch aus Zeitgründen gar nicht mit den Bands groß beschäftigt, um mal wieder dieses Erlebnis zu haben, wo einen eine Band live zum Fan macht.
Wenn Cirith Ungol nicht hin und wieder die leichten Probleme im Zusammenspiel gehabt hätten (einige Einsätze passten nicht, was man als Ultra-Fan ja sofort hört), dann wären sie wohl als Sieger vom Platz gegangen.:)

Zur Posthalle kann ich nur sagen, dass sie für die Veranstaltung wirklich chic war. Ausreichend Platz ist da, die Getränkestände waren nie völlig überlaufen, es gab weiter hinten Platz zum Sitzen und der Sound war fast durchweg sehr gut. Hab natürlich nur Vergleiche zu Hallen im Norden oder Berlin, von daher kann ich nicht beurteilen, ob Du noch andere bessere Locations kennst.
Mir war so als ob jemand sagte, dass die Posthalle 2018 schon weg soll, aber dem ist dann wohl nicht so. Schauen wir mal, ob ich nächstes Jahr wiederkomm. Dann aber mit Hotelzimmer und die After Show im Immerhin nehm ich dann auch mal mit...:D
Keine Frage, ich mag die Posthalle auch sehr gerne. Aber nen Schönheitspreis gewinnt der olle Betonklotz nicht :D
Und die Mitarbeiter*innen sind auch immer nett und relativ aud zack :)
 
  • Like
Reaktionen: SAVA

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.778
12.746
128
32
Leverkusen
So, dann wollen wir mal:

Von Samstag bis Dienstag war ich auf drei Konzerten.

Samstag:
Los ging es mit den Apokalyptischen Reitern, für die ich Karten gewonnen hatte. +1 war diesmal mein Vater, der sich gefreut hat, mal wieder auf ein Konzert mitzukommen, und auch die Fahrerei übernommen hat.
Da ich keinen Bock auf Garderoben-Warterei am Ende hatte, habe ich den (zugegeben recht kurzen) Weg vom Auto durch die Kälte zur Kölner Essigfabrik in T-Shirt (und ja, auch in Hose) in Kauf genommen.
Aus Gründen, die hier nichts zur Sache tun, haben wir von der Vorband Motorowl lediglich das Ende des letzten Songs mitbekommen haben. Glaube, da kam auch gar kein Gesang mehr, sondern nur eine wohlig wabernd-dröhnende Soundwelle. Klang zumindest arg anders als der eine Song, in den ich vorher mal reingehört hatte, und das Sunn O)))-Shirt eines Bandmitglieds passte da zumindest grob gut zu. Falls die hauptsächlich so klingen würden könnte ich mir die gut irgendwann mal anhören. Eigentlich bin ich kein Freund davon, die Vorbands sausen zu lassen, aber es ging nunmal nicht anders, und zudem war's ja auch umsonst und daher nicht so tragisch, wenn man nicht alles mitbekommt.
Dann dauerte es eine Weile, bis endlich Die Apokalyptischen Reiter mit Wir sind zurück die Bühne enterten. Natürlich ist das die logische Wahl, wenn der Opener unbedingt vom neuen Album kommen soll, und es ist halt auch 'ne nette Mitbrüll-Nummer, aber ich stehe mehr auf älteren Kram zum Anfang. Hat dennoch sofort für gute Stimmung gesorgt.
Weiter geht es mit Es wird schlimmer, Der Adler (großartig!), Der Seemann (bei den letzten beiden viel Mitgeklatsche - gerne neben dem Takt - und Auf- und Abgehüpfe :Puke: - manchmal passt's ja, hier find ich's albern) und schließlich dem vorerst ältesten Songs, der Pflichtnummer Reitermania, bei der der Pit, der zwar durchgehend lief, nun zum ersten mal richtig eskaliert. Mir steckt zwar noch der wenige Schlaf von der Vornacht (30. Geburtstag einer Kollegin inkl. einigem an Alkohol) in den Knochen, aber es gibt keine Gnade. Wenn man schon nicht trinkt (es gibt Beck's und Kölsch, genug Geld zum richtig besaufen habe ich nicht, das lohnt nicht), dann muss man sich da halt kaputt machen. Auf der Bühne herrscht ebenfalls gute Stimmung, Fuchs grinst sich einen ab, die Saiten-Fraktion ist immer wieder am Bühnenseite tauschen und allgemein viel unterwegs. So muss das aussehen da oben.
Es folgt das befürchtete Auf und Nieder. Ich glaube ja nicht, dass ich mit dem Song nochmal warm werde. Mag sein, dass das hauptsächlich am blöden Video liegt, und das eigentlich lediglich ein mittelmäßiger Song ist, aber ich kann das Stück nicht ab. Die Menge feiert's aber, also machen die Jungs wohl irgendwas richtig.
Es folgt ein belangloses, wenig aufregendes und verzichtbares Drumsolo, das dann nichtmal nahtlos in das folgende, grandios dargebotene Der Rote Reiter überführt. Fuchs hier mit Schweißerbrille und zur martialischen Bühnendeko passendem Mantel, welche im nun vorherrschenden Schwarzlich eine großartige Stimmung verbreiten, agiert nun sehr statisch, was aber sehr gut zum Song passt.
Hier zeigt sich erstmals richtig, wie unfassbar gut das neue Material wirken kann.
Hiernach passen dann auch die wieder älteren Irrsinns-Stücke Geopfert und The Fire, welche ordentlich abgefeiert werden, wie es sich gehört, bevor ich mir dann zum ebenfalls tollen Hört mich an (wieder aktuelles Material) eine kleine Verschnaufpause brauche und mich diesem Song headbangend hingebe. Gerade der schleppende Refrain wirkt mit Fuchs absolut über alles erhaben wirkender Gestik sehr gut. Meiner Meinung nach das Highlight, was Material vom neuen Album anbelangt.
Dann kommen wieder "ältere" Stücke, Friede sei mit dir und Du kleiner Wicht, wobei gerade letzteres den Pit wieder ordentlich anheizt, bevor es mit dem neuen Herz in Flammen, zumindest im Refrain, wieder ruhiger zugeht.
Danach dann der Gute-Laune-Doppelschlag Franz Weiss und Auf die Liebe. Gerade bei ersterem bin ich überrascht, wie gut der funktioniert, und anschließend eines meiner Highlights des Abends:
We Will never Die als Acoustic-Version. Gänsehaut. Mitsingen Arm in Arm mit den Leuten. Toll.
Die Band verlässt nun erstmals die Bühne, um im ersten Zugabenteil erstmal mit The Smell of Death erneut den absoluten Wahnsinn zu entfesseln, mit Ich bin weg doch ein wenig zu nerven, um dann mit Revolution nochmal für eine Eskalation des Pits zu sorgen (warum auch immer ausgerechnet bei dem Song) und sich dann mit ...vom Ende der Welt, zu dem auch Fuchs nochmal zur Gitarre greift (sonst hätte er ja nichts zu tun) erstmal wieder zu verabschieden.
Anschließend folgen im zweiten Zugabenteil noch The Great Experience Of Ecstasy und der Rausschmeißer Die Sonne scheint.
Zwischenzeitlich wurde sich irgendwann noch bei sämtlichen Crewmitgliedern bedankt, wobei wer konnte auch auf die Bühne geholt wurde.
Auch wurde zu Beginn bereits ein Fan gegrüßt, welcher scheinbar einige Konzerte der Tour mitgenommen hat. Auch wenn ich sowas noch immer nicht verstehe, schön, dass den Bands sowas auffällt und sie es würdigen.

Verdammt fertig ging es jetzt recht zügig wieder zum Auto und auf nach Hause.
Beim Rausgehen habe ich dann noch feststellen können, dass die Entscheidung, die Garderobe nicht zu nutzen, die richtige war - die Schlange ging bis aus der Halle raus. Um draußen nicht zu frieren musste man also erstmal draußen frieren :ugly:
Auch wenn eine von mir zusammengestellte Setlist anders aussähe, und ich neidisch auf die bin, bei deren Konzertbesuchen noch der Song Wir reiten seinen Weg in die Setlist gefunden hatte, da es umsonst war kann ich eh nicht meckern, und sowohl Band als auch das Publikum waren super drauf. Ein toller Abend war es auf jeden Fall, und auch wenn es schön ist, auch mal andere alte Songs zu hören, ein Die Schönheit der Sklaverei oder Unter der Asche nochmal zu hören hätte mich gefreut. Dennoch klasse.



Sonntag:
Erstmal halbwegs ausschlafen, bevor es dann nach Essen zum Geburtstag der Nichte meiner Freundin ging. Da ich mich dort nicht allzu früh verabschieden wollte, ging es dann für mich erst deutlich nach Konzertbeginn (15:30) zur 30-jährigen Jubiläumsshow (naja, Zusatzkonzert) von Asphyx im Turock. Von einem Kumpel, der am Vortag da war, wusste ich ja etwa, wie lange die Vorbands spielen würden.
Ich kam also etwas über 'ne Stunde später an, und habe am Einlass erstmal für mein Online-Ticket ein schickes Hardticket sowie einen Aufkleber, einen Button und ein Plektron bekommen. Hardticket kennt man ja vom Turock, Rest war auch ein nettes Extra.
Habe durch mein spätes Erscheinen Pentacle verpasst und von Soulburn nur ca. 15-20 Minuten mitbekommen. Die haben mir aber verdammt gut gefallen. Hatte die schon mal im Vorprogramm von Bolt Thrower gesehen, aber da irgendwie nicht so geil in Erinnerung gehabt. Dachte auch, das wäre näher an Asphyx dran, als es dann tatsächlich war. Meine Erinnerung an die war scheinbar wirklich sehr schlecht, denn die klirrenden Gitarren haben mich doch sehr überrascht, hatte ich doch mit einem warmen Death Metal Sound gerechnet. Naja, so kann man sich täuschen. War aber toll.
Und Sänger/Bassist Twan van Geel hat auch direkt mal die Ansage des Wochenendes rausgehauen:
"The next song is about the nicest thing in your life. The day you fucking die. In Suffocating Darkness."
Glaube das war auch der letzte Song.
Auch heute blieb Alkohol für mich aus, da ich noch den Rückweg fahren und auch am nächsten Tag arbeiten musste, daher habe ich dann nüchtern die auf der Videowand auf der Bühne angezeigte Diashow von Asyphx angeschaut, während ich wartete, dass sie endlich anfangen. Irgendwann war es dann auch endlich so weit.
Ich muss nun leider gestehen, dass es herzlich wenige Death Metal Bands gibt, mit denen ich mich je wirklich viel beschäftigt habe, im Sinne von "ich erkenne mehr als eine Handvoll Songs von denen" (ich höre zwar viel Death Metal, aber das kriege ich bei der Musik irgendwie kaum rein), daher kann ich zur Setlist nicht viel sagen. Es gab aber ein paar Songs, die noch nie live gespielt wurden (außer eben am Vortag), sowie denke ich die wichtigsten Klassiker, und eben neueren Kram wie die Titelsongs der letzten drei Alben - wobei angeblich Incoming Death gar nicht geplant war und spontan gezockt wurde. Auch historisch bin ich bei Asphyx wenig bewandert, daher kann ich auch zu den diversen alten Bandmitgliedern nichts erzählen. Asphyx ist für mich einfach eine dieser Bands, die man geil findet, weil sie live verdammt gut abliefern.
Und das haben sie auch wieder getan der Auftritt war super, die Band klasse drauf, Martin hat durchgehend die Ansagen sowohl auf Englisch als auch Deutsch gemacht (zum Glück nicht wie wohl am Vortag auch noch auf Niederländisch. Martin war, wie immer, verdammt sympathisch, und hat später noch der gesamten Crew gedankt - und sich beim Mercher später entschuldigt, weil er ihn vergessen hatte.
Im Publikum herrschte auch großartige Stimmung. Ein permanentes Hin und Her zwischen Headbangen und geilem, angemessen brutalem, aber gesittetem Moshpit und allgemeinem Abfeiern der Songs.
Nach zwei Stunden, was zwar ob der Ankündigung eines "extra langen Sets" und den laut Aushang 150 geplanten Minuten erstmal leicht enttäuscht hat, aber dennoch irre viel ist, gerade für Death Metal, war es dann auch vorbei, und ich war auch total fertig.
War zwar merkwürdig, dass ein Konzert um 20Uhr schon endet (viele fangen da ja vielleicht erst an), aber wie gesagt, am nächsten Tag früh aufstehen und arbeiten, also passt das schon.
 
  • Like
Reaktionen: BreitPaulner und SAVA

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.778
12.746
128
32
Leverkusen
Dienstag:
Nach einem Tag Ruhe war heute wieder ein Konzert angesagt. Ich hatte Karten für Vimic (neue Band von Joey Jordison) gewonnen. Heute kam ein alter Kommilitone mit. Nach der Arbeit ging es dann also nach Köln, wo wir uns trafen, noch eben 'nen Döner aßen und uns dann gemütlich aufn Weg zum Jungle (blöder Name - früher hieß der Schuppen mal Werkstatt, war doch etwas besser) machten.
Hier entschied ich mich dann aber, meinen Rucksack mitsamt Jacken abzugeben. Da ich am Morgen zu wenig Zeit hatte, um die Kontaktlinsen einzusetzen, und mein Brillenetui vergessen hatte, landete die Brille in der Brotdose im Rucksack, sodass von nun an Blindflug angesagt war.
Auch heute sollte, Aufgrund von Arbeit am nächsten Tag und eventuellem Autofahren (meine Freundin würde mich am Bahnhof abholen und ich wusste nicht, ob ich dann zurück fahren soll), kein Alkohol seinen Weg zu mir finden.
Die Vorband Sic Zone haben wir uns sitzend von hinten angehört. Ich habe die vor Jahren als sie noch A-rise hießen mal in 'nem ganz kleinen Club gesehen und weiß noch immer nicht, ob ich die toll finden oder hassen soll. Aber immerhin nehme ich der Band den stets erhobenen Mittelfinger voll und ganz ab, und zum abgehen eignen die sich sicherlich - was das Publikum aber absolut nicht tat, auch die vorne stehenden nicht. Da wurde bisschen gebrüllt, Fäuste in die Luft gereckt, aber sonst kam nichts, trotz eines mindestens soliden und sympathisch unsympathischen Auftritts. Immerhin weiß die Band auch, dass viele ihre (sehr) moderne Interpretation des extremen Metals nicht mögen und ihr Sänger wird auch nicht müde, das anzusprechen ("Wem das hier gefällt, der kommt nach vorne. Wer uns scheiße findet, nimmt diese Pose hier ein." *verschränkt die Arme* "Also arme Verschränken und gucken wie aufm Cannibal Corpse Konzert."), so macht das auf jeden Fall Spaß.
Schließlich wurde es Zeit für Vimic. Ich kannte ja gar nichts von denen, aber schon vom ersten Song an konnten die mich doch überzeugen. Also ab nach vorne, und da dann die große Enttäuschung. Da spielt eine Band sich den Arsch ab, ein unfassbar sympathischer Sänger schreit sich die Seele aus dem Leib, und das Publikum steht rum und wippt ein wenig mitm Kopf. Ok, die erste Reihe war am mitsingen, fistraisen etc., aber danach war quasi nichts los. Versuche meinerseits, einen Pit zu starten, wurden mit genervten Blicken belohnt. Naja, dann feiert man halt erstmal allein. Insgesamt hatte ich bei einigen das Gefühl, dass es mehr um Jordison-Personenkult als das Abfeiern der Band ging (bekräftigt durch "We love you Joey"-Rufe am Ende des Auftritts). Schade, denn die Band ist auch für sich echt gut, hab halt keine Ahnung, wie das Songwriting läuft, ob alles von Jordison kommt. Aber allein der Sänger ist es wert, da gnadenlos abzufeiern. Später kamen dann zum Glück noch drei, vier andere dazu, die Bock auf Stimmung hatten, und so ging dann doch noch ein kleiner Moshpit los, zur Abwechslung wurde dann auch mal einfach nur geheadbangt und gefistraised (mitsingen konnte ich ja zumindest nicht).
Kalen Chase (der Sänger, habe mal den Namen nachgeschlagen) hat es sich auch nicht nehmen lassen, mal in den Pit reinzuspringen und auch 'ne Runde unten bei uns zu headbangen, später kam er nochmal runter um durch die Menge zu laufen und sich an der Theke ein Bier zu holen, und kurz vor Ende ging er dann noch - dauerlachend - crowdsurfen, und als er runterkam ein paar Leute umarmen.
Nach einer Stunde war es dann auch schon vorbei, aber so war ich dann wenigstens wieder zeitig zu Hause, und auch hier kann man, da ich nichts bezahlt habe, ohnehin nicht meckern.
Auf jeden Fall ein großartiges Konzert, leider mit einem großteils beschissenen Publikum, das wie schon erwähnt wohl hauptsächlich zum Jordison-W(h)or(e)shipping da war.


Tja, und so ging mein kleiner Party-Marathon zu Ende.
Ich bin im Nachhinein ja fast froh, dass ich letzten Mittwoch nicht auch noch zu Kadavar und Mantar gegangen bin.
Wobei, ne, eigentlich wär ich da schon gern gewesen.
Aber es waren auch so ein paar tolle Tage, jetzt freue ich mich aber drauf, am Wochenende mal endlich wieder vernünftig schlafen zu können.
 

benOwar

W:O:A Metalmaster
30 Apr. 2010
20.544
11.538
128
36
Ddorf
Konzertbericht Reiter

da wär ich auch gern gewesen. "Leider" war ich da auf dem Konzert der Gorillaz (Bericht folgt) welches für mich absolute Pflicht hatte.

Dienstag:
Nach einem Tag Ruhe war heute wieder ein Konzert angesagt. Ich hatte Karten für Vimic (neue Band von Joey Jordison) gewonnen. Heute kam ein alter Kommilitone mit. Nach der Arbeit ging es dann also nach Köln, wo wir uns trafen, noch eben 'nen Döner aßen und uns dann gemütlich aufn Weg zum Jungle (blöder Name - früher hieß der Schuppen mal Werkstatt, war doch etwas besser) machten.
Hier entschied ich mich dann aber, meinen Rucksack mitsamt Jacken abzugeben. Da ich am Morgen zu wenig Zeit hatte, um die Kontaktlinsen einzusetzen, und mein Brillenetui vergessen hatte, landete die Brille in der Brotdose im Rucksack, sodass von nun an Blindflug angesagt war.
Auch heute sollte, Aufgrund von Arbeit am nächsten Tag und eventuellem Autofahren (meine Freundin würde mich am Bahnhof abholen und ich wusste nicht, ob ich dann zurück fahren soll), kein Alkohol seinen Weg zu mir finden.
Die Vorband Sic Zone haben wir uns sitzend von hinten angehört. Ich habe die vor Jahren als sie noch A-rise hießen mal in 'nem ganz kleinen Club gesehen und weiß noch immer nicht, ob ich die toll finden oder hassen soll. Aber immerhin nehme ich der Band den stets erhobenen Mittelfinger voll und ganz ab, und zum abgehen eignen die sich sicherlich - was das Publikum aber absolut nicht tat, auch die vorne stehenden nicht. Da wurde bisschen gebrüllt, Fäuste in die Luft gereckt, aber sonst kam nichts, trotz eines mindestens soliden und sympathisch unsympathischen Auftritts. Immerhin weiß die Band auch, dass viele ihre (sehr) moderne Interpretation des extremen Metals nicht mögen und ihr Sänger wird auch nicht müde, das anzusprechen ("Wem das hier gefällt, der kommt nach vorne. Wer uns scheiße findet, nimmt diese Pose hier ein." *verschränkt die Arme* "Also arme Verschränken und gucken wie aufm Cannibal Corpse Konzert."), so macht das auf jeden Fall Spaß.
Schließlich wurde es Zeit für Vimic. Ich kannte ja gar nichts von denen, aber schon vom ersten Song an konnten die mich doch überzeugen. Also ab nach vorne, und da dann die große Enttäuschung. Da spielt eine Band sich den Arsch ab, ein unfassbar sympathischer Sänger schreit sich die Seele aus dem Leib, und das Publikum steht rum und wippt ein wenig mitm Kopf. Ok, die erste Reihe war am mitsingen, fistraisen etc., aber danach war quasi nichts los. Versuche meinerseits, einen Pit zu starten, wurden mit genervten Blicken belohnt. Naja, dann feiert man halt erstmal allein. Insgesamt hatte ich bei einigen das Gefühl, dass es mehr um Jordison-Personenkult als das Abfeiern der Band ging (bekräftigt durch "We love you Joey"-Rufe am Ende des Auftritts). Schade, denn die Band ist auch für sich echt gut, hab halt keine Ahnung, wie das Songwriting läuft, ob alles von Jordison kommt. Aber allein der Sänger ist es wert, da gnadenlos abzufeiern. Später kamen dann zum Glück noch drei, vier andere dazu, die Bock auf Stimmung hatten, und so ging dann doch noch ein kleiner Moshpit los, zur Abwechslung wurde dann auch mal einfach nur geheadbangt und gefistraised (mitsingen konnte ich ja zumindest nicht).
Kalen Chase (der Sänger, habe mal den Namen nachgeschlagen) hat es sich auch nicht nehmen lassen, mal in den Pit reinzuspringen und auch 'ne Runde unten bei uns zu headbangen, später kam er nochmal runter um durch die Menge zu laufen und sich an der Theke ein Bier zu holen, und kurz vor Ende ging er dann noch - dauerlachend - crowdsurfen, und als er runterkam ein paar Leute umarmen.
Nach einer Stunde war es dann auch schon vorbei, aber so war ich dann wenigstens wieder zeitig zu Hause, und auch hier kann man, da ich nichts bezahlt habe, ohnehin nicht meckern.
Auf jeden Fall ein großartiges Konzert, leider mit einem großteils beschissenen Publikum, das wie schon erwähnt wohl hauptsächlich zum Jordison-W(h)or(e)shipping da war.

wie viele Karten du gewinnst! :eek::D
war auch da und kann den Bericht weitestgehend unterschreiben, wobei ich auch zur rumstehenden Fraktion gehört habe (was aber auch daran lag, dass es mein 5. Konzert in 12 Tagen war). Bericht folgt auch hier.

Schöner Bericht Revalon:cool: Was war denn der Dienstag für ne Stilrichtung?

is irgendwie echt schwer einzuordnen. Habs auch mehrfach während des Konzerts versucht. Aber von Power, über Nu, Thrash und Death-Elementen is so ziemlich alles dabei. :D