Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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alicekubbi

Nusseis
8 Aug. 2013
25.457
6.372
128
62
53 km zum Holyground
Achso ja....fast vergessen:
Meine Favorites vom HOA

1. Sorcerer
2. Morgana Lefay
3. Anvil

Die besten drei Auftritte HOA 2018 :

1a.) Morgana Lefay
1b.) Riot V
3 ) Manilla Road

Hört bloß nicht auf die Olle, RiotV haben so dermaßen abgeliefert, die hätten meinetwegen noch 'ne Stunde dranhängen dürfen...:o
Das war für mich der Oberhammer. Das hat dann auch die 30 Minuten Verzögerung vergessen lassen. Ich war jedenfalls kaputt, aber seelig!:):):)

Der "MÄCHTIGE SAVA" hat sowas von recht !!
Hört nicht auf die "Olle" :D
 
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Reaktionen: SAVA

Waldi

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
49.765
13.197
128
42
München - auf der richtigen Isar Seite
Riot V: Bärchi und Sava werden mich erschlagen, aber das hat mich nicht beeindruckt. 3 Lieder hab ich angehört. Anfangs war das auch echt ganz okay. Aber ich war schnell gelangweilt. Vom Camp aus konnten wir den ganzen Rest noch sehr gut hören.
Ja, der Sänger ist ein guter Sänger. ja, auch musikalisch sind die gut. Mich hat das aber nicht abgeholt.;)

Da bin ich ganz bei dir. Ich habe die zwei mal auf dem BYH gesehen und fand sie auch immer eher langweilig. :confused:
 

BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
35.563
52.615
118
Stuttgart
......Teil 2 HOA.....
.....Dann fing sich die Band beim zweiten Song doch schnell und ab dem dritten Song war es vollends großartig. Anders, stimmlich großartig und sehr stark und auch die restlichen Bandmitglieder spielten mit einer Leidenschaft einen epischen Doom Metal. Das war sehr beeindruckend ich ich war froh das ich Nares Rat gefolgt bin.
Leider machte uns die Hitze doch recht fertig und so haben wir von TKO nur die ersten beiden Lieder geguckt und sind dann zum Camp zurück geeiert, zumal mir das auch nicht so zugesagt hat.
Dann wurde ich beackert mit zu Tankard zu kommen und musste mir zigmal anhören, das Tankard doch keine Saufkapelle mehr wäre und auch richtig guten Thrash machen würden und...und...und......Ich wollte die eh auslassen weil ich mit denen wirklich Null anfangen kann, steinigt mich!
Schon nach den ersten beiden Liedern wusste ich auch warum......also wieder zurück gestapft und lieber ein gemütliches einsames Sitzen im Camp, da ja alle vorne waren.
Erstmal jedenfalls bis sich dann das Camp doch wieder füllte, bis auf ein paar Die-Hard-Tankard Fans...:ugly:
Bevor es zu Loudness ging hatten wir einen unvergesslichen wundervollen Abend im Camp, ich sag nur: Sie liebte miiiiich......ich liiiiebte siiiie.....wir liebten beide........Breiti, dein Einsatz! :D:D:D
Okay das ist ein Insider, kann man nicht erklären, es war einfach nur großartig und für mich einer der schönsten Abende die ich bisher in einem Camp auf Festival hatte......:heart:
Da werden wir alle glaub ich noch lange dran denken. :ugly:
Kubbi und ich ham uns dann noch zu Loudness gequält, wir hatten beide nich so richtig Lust.....Naja, es sollte ein Special Set sein, aber irgendwie hat es nicht gezündet. Also nach 3 oder 4 Liedern wieder zurück gestapft.
Und dann noch einen sehr schönen Restabend im Camp verbracht. :)

Samstag war dann nicht so mein Tag, ich war total erledigt. Zudem wurde es nach der ganzen Hitze nun auch noch drückend schwül. Es zog sich langsam zu, paar von uns hingen doch gut in den Seilen und so hab ich an diesem Tag nur Anvil und etwas Riot V gesehen.
Ja, ich weiß, ich hab was verpasst. Darkness und Metal Inqusitor hörten sich vom Platz aus doch verdammt gut an. Naja, war halt so. Hab mich dann auch etwas geärgert.
Nachmittags zog dann auch ein Gewitter auf mit kurzem, aber heftigem Sturm was mich dann auch beeinträchtigt hat, da hatte ich keine Lust zum Infield zu eiern. Zum Glück verzog sich das irgendwann doch wieder und ich entschloss mich dann auf jeden Fall mal nach vorne zu gehen.

Anvil: Das war schon richtig Spaß! Die alten Säcke haben das Publikum sehr gut mitgenommen. Steve Kudlow war verdammt gut drauf und es war schon echt ein Highlight. Haben mächtig gerockt. :)

Riot V: Bärchi und Sava werden mich erschlagen, aber das hat mich nicht beeindruckt. 3 Lieder hab ich angehört. Anfangs war das auch echt ganz okay. Aber ich war schnell gelangweilt. Vom Camp aus konnten wir den ganzen Rest noch sehr gut hören.
Ja, der Sänger ist ein guter Sänger. ja, auch musikalisch sind die gut. Mich hat das aber nicht abgeholt.;)

Und so ging dann ein sehr schönes HOA zu Ende, die Tickets für nächstes Jahr liegen schon bereit, denn selbst wenn das jetzt nicht so unser Billing ist, man hat doch die Möglichkeit mal die eine oder andere Band zu sehen die auch nicht alle Tage an jeder Steckdose spielen. Und das Camp ist unschlagbar, sowie die Gemütlichkeit, die Location und das Publikum an sich.
Spackenfaktor geht gegen Null. So muss dat. Amen.
*Zensiert* in Todd Michael Hall Tonlage träller:D

Hört bloß nicht auf die Olle, RiotV haben so dermaßen abgeliefert, die hätten meinetwegen noch 'ne Stunde dranhängen dürfen...:o
Das war für mich der Oberhammer. Das hat dann auch die 30 Minuten Verzögerung vergessen lassen. Ich war jedenfalls kaputt, aber seelig!:):):)
Ja das einzig wahre ist das es ganz okay angefangen hat, aber dann wurde es halt immer besser und besser und besser:cool:
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.929
12.986
128
32
Leverkusen
Nord Open Air, 27.&28. Juli 2018, Essen

Endlich war es dieses Wochenende wieder so weit, das Nord Open Air stand an.
Zum Glück hatte ich am Freitag schon früh Schluss, also noch gewartet, bis der Wagen für mich zur Verfügung stand und ab nach Essen.
Gegen 15:10 angekommen konnte ich auf dem Weg vom Parkplatz zum Viehofer Platz schon den Folk Punk der Mahones vernehmen und hab aufm Platz dann den letzten Song noch mitbekommen. Ich mag so Musik ja, macht gute Laune und hätte sich, wär ich früher da gewesen, bestimmt schon für den ersten Tanz geeignet.
So hieß es dann aber erstmal sich mit 'nem Bekannten aus 'nem Online-Spiel treffen, der wie wir tags zuvor feststellten auch dort war. Also kurz geschnackt, bis er sich samt Frau und Sohn erstmal wieder auf in die Stadt machte.
So setzte ich mich etwas hinten in den Schatten, um der sengenden Sonne zu entgehen, und beschäftigte mich mit dem Handy, schließlich war niemand Bekanntes in Sicht und A Traitor Like Judas machten zwar einen äußerst sympathischen Eindruck auf der Bühne, aber im Metalcore gibt es halt nur sehr weniges, das mich irgendwie begeistern kann. Teilweise fand ich den Sänger auch gar peinlich - das Publikum zum Springen aufzufordern ist ja schon, naja, eher blöde, aber das auch noch mit einem "der ganze Saal springt" bei einem Open Air zu machen bedarf denke ich keines weiteren Kommentars. Aber sowohl die Leute vor, als auch die Band auf der Bühne hatten sichtlich Spaß, von daher soll's mir egal sein.
Deutlich mehr meinen Geschmack trafen dann die V8 Wankers. Dreckig! Rotzig! Asozial! Punk! Rock'n'Roll! Das macht Laune, die Jungs hatten Spaß, ich hatte Spaß. Der Gitarrist zeigte beim letzten Song, wie man tatsächlich cool rauchen kann, nämlich Gitarre spielend mit der Kippe im Mundwinkel "Fist of Rock" ins Mikro brüllend. Eine energiegeladene Truppe, die das Publikum voll mitnehmen konnte. Toll. Vielleicht nichts, wofür ich extra auf ein Konzert gehe, aber auf Festivals definitiv eine starke Option.
Weiter ging es mit der Kasseler Hardcore Institution Ryker's. Musikalisch gab es mächtig oldschooig auf die Fresse, der Pit vor der Bühne brodelte und die Meute brutzelte in der Sonne (auch wenn diese zum Glück hinter der Bühne stand und wir somit vor der Bühne etwas Schatten hatten). Irgendwann schlug es mich dann mal hin und noch jemanden auf mich drauf. Es wurde zwar so schnell wie möglich aufgehoben, aber für ich war erstmal die Luft raus. Der Schmerz am aufgeschlagenen Ellenbogen in Kombination mit der Hitze ließ mich erstmal in dem Eindruck, gleich umzukippen, weshalb ich so schnell wie möglich den Getränkestand ansteuerte. Nach kurzer Pause ging es dann wieder rein in den Pit, und jetzt wurde auch endlich mal der Lieblingssecu des Publikums aktiv - am linken Bühnenrand stehend, einen Wasserschlauch in Reichweite - und machte die Menge ordentlich nass. Bei diesem Wetter auch absolut notwendig.
Den Rest des Wochenendes gab es nun regelmäßig Wasser in den Pit, und wer etwas abseits davon auf sich aufmerksam machte, kriegte auch mal ein paar Sekunden den Strahl auf sich gerichtet.
Eine Frage stellte sich mir während des Auftritts dann noch: Warum gibt es eigentlich so viele Hardcore Bands, die bei ihren Shows Raining Blood anspielen?
Nachdem die Ryker's sich durch ihr Set geprügelt hatten machte ich mich erstmal auf, etwas zu Essen zu holen und nochmal was zu trinken, bevor es dann wieder nach vorne zu den Dirty Rotten Imbeciles ging. Für mich war es das erste Mal, dass ich sie sehen konnte, und war der Auftritt von Ryker's schon stark, so legten DRI nochmal mächtig oben drauf. Ich kenne von denen ja nicht viel, aber es ging ordentlich ab vor der Bühne und machte so richtig Spaß. Die paar Songs, die ich wirklich kenne, wurden auch gespielt, namentlich Violent Pacification, Acid Rain und Beneath the Wheel, und anständig abgefeiert. Geil, geil, geil.
Deutlich weniger brachial ging es dann mit der Terrorgruppe weiter, noch eine Band, die ich hauptsächlich vom Namen her kannte. Joa, es gab gut gelaunten Punk und einen Gitarristen/Sänger in weißer Leggins und rot/weißem Pünktchenkleid. Höhepunkte für mich: Schmetterling (mit Gruß an die Metalheads im Publikum während der Ansage), Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland und das KIZ-Cover von Hurra die Welt geht unter.
Anschließend spielten dann noch Hatebreed, aber mit denen bin ich bisher nicht warm geworden, und das änderte sich auch diesen Abend nicht, weshalb ich mich dann schon nach etwa zehn Minuten ihres Auftritts auf den Weg nach Haus machte.
Das war dann auch eine gute Entscheidung, denn so konnte ich auf dem Rückweg noch einen Teil der Mondfinsternis miterleben - bin noch bei uns zu Haus auf 'nem Berg hoch, hab meiner Freundin, die dort zum Photographieren war was zu Essen gebracht und mir das restliche Schauspiel dort angeschaut.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.929
12.986
128
32
Leverkusen
Am Samstag ging es dann schon etwas früher los, Decaptacon habe ich verpasst, aber ich kam fast pünktlich für Deathrite an, deren Sänger das Publikum fragte, warum denn so viele da sind, ob es nichts zu Mittag gegeben hätte, und sich dann dafür bedankte, dass der Platz schon derart gut gefüllt war. Neben den wenigen Ansagen (man wollte wohl möglichst viel aus der Spielzeit rausholen, gut so) gab es schönen Old School Death mit deutlichem Bolt Thrower-Einfluss. Ich weiß jetzt, warum die immer wieder so gelobt werden, steht nun auf der eh viel zu langen Liste an Bands, mit denen ich mich mal beschäftigen muss. Schöner kann man einen Tag doch kaum beginnen.
Weiter ging es mit Warpath, die sich ebenfalls mit sichtlicher Freude durch ihr Set prügelten. Ebenfalls nie wirklich mit beschäftigt, aber hatte die ja schonmal in Wacken gesehen und hatte bei dem Namen auch ganz klar Thrash Metal im Kopf, deshalb irritierte mich der eher nach Death Metal klingende Sound. Egal, ein toller Auftritt, der erste Pit des Tages (für mich). Sänger Dirk merkte man die Heiserkeit lediglich bei den Ansagen an, und er war auch der erste Musiker des Wochenendes, der sich mal selber den Wasserschlauch griff und in die Menge hielt, und sollte auch der einzige bleiben - keine Ahnung warum, ich würde mir den Spaß auch nicht nehmen lassen.
Anschließend kamen die schwedischen Spaßgaranten von Bullet auf die Bühne, aber irgendwie war ich dafür gerade nicht so wirklich in Stimmung, also hauptsächlich nebenbei von hinten angehört. Von dem, was ich mitbekommen habe, haben die Jungs aber mal wieder alles richtig gemacht.
Dann wieder eine Truppe, die ich zum ersten Mal sah, und mit der ich mich vorher nicht befasst hatte, The Haunted. Ja, was soll ich groß sagen, von der Musik ist so gar kein Eindruck bei mir hängen geblieben, die einzigen bleibenden Erinnerungen sind, dass man gut dazu moshen konnte und dass der Sänger sich mit dem Mikro die Stirn blutig gehauen hat.
Weiter ging es dann mit der Band, auf die ich mich am meisten gefreut habe, The Night Flight Orchestra. Aber erstmal kam die wohl längste Wartezeit des Wochenendes. Keine Ahnung, wann The Haunted fertig waren, planmäßig sollten sie um 18:25 aufhören. Aber wie man meinem Postverlauf entnehmen kann waren sie um 18:50 definitiv schon fertig, NFO stiegen dann aber erst so 19:15/19:20 auf die Bühne, fingen somit mindestens 20 Minuten zu spät an und hörten aber schon zehn Minuten nach geplantem Ende auf. Trotzdem war es der beste Auftritt des Festivals. Die Jungs haben's einfach drauf, die Musik macht Spaß. Es wurde getanzt, mitgesungen, man hatte einfach seine Freude. Dargeboten wurde viel neues Material, This Time bewies sich dabei als hervorragender Opener, Turn to Miami konnte das dann leider nicht ganz halten wie ich finde, aber das ist jetzt Meckern auf hohem Niveau. Danach ging es aber richtig stark weiter, denn mit einem Stück wie Living for the Nighttime kann man einfach nichts falsch machen. Danach gab es auch nur noch große und kleine Highlights, abgesehen davon, dass ein Songs wie Lovers in the Rain nicht wirklich als letztes Stück passt. Da hätte man lieber einen der eigentlich geplanten, aufgrund der verkürzten Spielzeit aber weggefallenen Songs, Midnight Flyer oder West Ruth Avenue, gespielt.
Komplette Setlist:
  • This Time
  • Turn To Miami
  • Living For The Nighttime
  • Paralyzed
  • Can't Be That Bad
  • Something Mysterious
  • Star Of Rio
  • Sometimes The World Ain't Enough
  • Gemini
  • Lovers In The Rain
Was sich bei dem Auftritt schön beobachten ließ, was, dass die Band scheinbar tatsächlich großteils die älteren Besucher ansprach. Besonders die unter 20jährigen schienen nicht so viel damit anfangen zu können, und die, die vorne standen, blieben eher reglos, anstatt ordentlich zu feiern. Mir egal, ich habe mal wieder gezeigt, dass ich mit der richtigen Musik auch ohne Alkohol mächtig abspacken kann. Toll.

Danach dann ordentlich Kontrastprogramm, wenn auch mit ebenso viel Sympathie auf und deutlich mehr Bewegung vor der Bühne: Tankard.
Ich hör die ja kaum, aber live macht's einfach Spaß. Gerre war sichtlich gut gelaunt und freute sich über "35 Jahre Tankard, das sind 35 Jahre beschissenes Aussehen - da habt ihr vorhin ja was ganz anderes geboten bekommen - und 35 Jahre kein Erfolg", bedankte sich bei den Fans und zeigte sich stolz, dass sie nie aufgehört haben, es bei ihnen nie eine Reunion gab, was dann als Überleitung zu Not One Day Dead (But Mad One Day) genutzt wurde. Zum Ende gab es natürlich noch die Forderung nach Freibier, bevor die Band sich dann mit der Bandhymne (Empty) Tankard verabschiedete.
Den Abschluss des Abends machten danach At the Gates, die ich eigentlich nur teils und von hinten anschauen wollte. Auf Dauer kann ich mir die außer Konserve nämlich kaum mal anhören. Nachdem sie dann aber nach dem Opener To Drink From The Night Itself direkt noch Slaughter Of The Soul und At War With Reality nachschoben, hatten sie mich einfach, und ich schleppte meinen geschundenen Körper doch nochmal nach vorne in den Pit. Keine Ahnung mehr, was sie sonst so gespielt haben, kenne ja auch nicht viel von denen. Auf jeden Fall noch Under A Serpent Sun. Auf jeden Fall ebenfalls ein toller Auftritt, wenn auch für mich klar hinter NFO und Tankard anzusiedeln.
Als sie dann schließlich fertig waren machte ich mich auf den Weg nach Haus - oder besser gesagt erstmal zu Freunden, bei denen meine Freundin auf 'nem Geburtstag eingeladen war. Da wurde dann noch bis halb zwei gequatscht, bevor wir uns endlich auf den Weg machten und ich in mein Bett kam.


Abschließend noch zum Publikum, das hat mir dieses Jahr deutlich besser gefallen als sonst schonmal. Die sonst dort anzutreffenden dämlichen Core-Karate-Kiddies am Freitag waren diesmal nicht zu sehen - sehr schön.
Der einzige, der mir diesmal negativ aufgefallen ist, war ein Kerl, der bei At The Gates jeden, der aus dem Pit ansatzweise in seine Nähe kam, recht aggressiv zurückschubste, selbst wenn klar war, dass derjenige 'ne Pause wollte. Als ich ihn mir dann mit den Worten "wer schubst, kann auch rein" gepackt habe und zum Pit zog war er dann nicht so begeistert. Ich glaub, der hätte mir auch fast eine gelangt, hat er dann zu seinem Glück aber gelassen - so wie ich das Publikum kenne, wäre er dann wenn nicht von der Security halt von Besuchern vom Gelände geworfen worden. Hab ihn danach auch nicht mehr gesehen.
 

BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
35.563
52.615
118
Stuttgart
Meine Bands auf dem HOA
- Shadowbane haben mir als Opener sehr gut gefallen und haben ihre Sache gut gemacht
- Ravage war ich schon sehr gespannt drauf, die Scheiben mag ich ja sehr! Nun die Welt werden sie nicht aus den Angeln heben aber hat doch Laune gemacht. Der Gesang hätte etwas lauter sein dürfen, da gingen paar Melodien doch unter.
- Blazon Stone war ok, hat mich jetzt nicht so gepackt wie auf Platte. Da ist sicher noch Luft nach oben!
- Manilla Road, der Auftritt war super, gespickt mit Hits wie Divine Victim, Crystal Logic, Necropolis, Flaming Metal Systems und und und! Die tragische Nachricht vom nächsten Morgen fühlt sich noch immer sehr unwirklich an. Hoffentlich lag auch ordentlich was in der Spendenkasse für die Überführung! Up The Hammers!
- Morgana Lefay wurde dann noch bis zum Umfallen geschaut, sehr guter Auftritt. Hoffentlich muß man bis zu den nächsten nicht so lange warten.
-Trance War gespannt wie die markante Stimme des Originalsängers ersetzt wurde und der junge Mann (war glaub zuletzt bei den Vicious Rumours) aus Holland hat seine Sache super gemacht! Tolle Stimme und die Truppe hatte richtig Bock, starker Auftritt
-TKO brachten mit ihrem Hardrock etwas Abwechslung rein und haben einen ordentlichen Auftritt abgeliefert
- Loudness haben mit dem Soundcheck etwas die Geduld strapaziert aber der Auftritt war super. Ein schöner Mix aus alten Klassikern gespickt mit paar neuen Titeln wurde mit Klasse vorgetragen. Da sieht man schon, daß die Band schon viele Auftritte hinter sich hat!
- Metal Inquisitor konnten ebenfalls mit einem starken Auftritt punkten auch wenn es natürlich nicht der beste Auftritt des Festivals war:o
- Girlschool war schon ganz gut wenn sie gespielt haben. War mir aber besonders am Anfang Zuviel Gelaber und dann noch meist von 3 der 4 Mädels und ich hab fast kein Wort verstanden:ugly:
- Riot V haben dann mit einem großartigen Auftritt mit einer super Setlist das Festival standesgemäß beendet und je älter die Lieder desto weniger hoch wird gesungen;)
Das Camp war auch wieder super, Helm hatte seinen Chor im Griff und der weite Weg hat sich wieder voll gelohnt. Nächstes Jahr auf ein neues und hoffentlich sind wieder alle am Start:cool:
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.271
56.906
158
Meine Bands auf dem HOA
- Shadowbane haben mir als Opener sehr gut gefallen und haben ihre Sache gut gemacht
- Ravage war ich schon sehr gespannt drauf, die Scheiben mag ich ja sehr! Nun die Welt werden sie nicht aus den Angeln heben aber hat doch Laune gemacht. Der Gesang hätte etwas lauter sein dürfen, da gingen paar Melodien doch unter.
- Blazon Stone war ok, hat mich jetzt nicht so gepackt wie auf Platte. Da ist sicher noch Luft nach oben!
- Manilla Road, der Auftritt war super, gespickt mit Hits wie Divine Victim, Crystal Logic, Necropolis, Flaming Metal Systems und und und! Die tragische Nachricht vom nächsten Morgen fühlt sich noch immer sehr unwirklich an. Hoffentlich lag auch ordentlich was in der Spendenkasse für die Überführung! Up The Hammers!
- Morgana Lefay wurde dann noch bis zum Umfallen geschaut, sehr guter Auftritt. Hoffentlich muß man bis zu den nächsten nicht so lange warten.
-Trance War gespannt wie die markante Stimme des Originalsängers ersetzt wurde und der junge Mann (war glaub zuletzt bei den Vicious Rumours) aus Holland hat seine Sache super gemacht! Tolle Stimme und die Truppe hatte richtig Bock, starker Auftritt
-TKO brachten mit ihrem Hardrock etwas Abwechslung rein und haben einen ordentlichen Auftritt abgeliefert
- Loudness haben mit dem Soundcheck etwas die Geduld strapaziert aber der Auftritt war super. Ein schöner Mix aus alten Klassikern gespickt mit paar neuen Titeln wurde mit Klasse vorgetragen. Da sieht man schon, daß die Band schon viele Auftritte hinter sich hat!
- Metal Inquisitor konnten ebenfalls mit einem starken Auftritt punkten auch wenn es natürlich nicht der beste Auftritt des Festivals war:o
- Girlschool war schon ganz gut wenn sie gespielt haben. War mir aber besonders am Anfang Zuviel Gelaber und dann noch meist von 3 der 4 Mädels und ich hab fast kein Wort verstanden:ugly:
- Riot V haben dann mit einem großartigen Auftritt mit einer super Setlist das Festival standesgemäß beendet und je älter die Lieder desto weniger hoch wird gesungen;)
Das Camp war auch wieder super, Helm hatte seinen Chor im Griff und der weite Weg hat sich wieder voll gelohnt. Nächstes Jahr auf ein neues und hoffentlich sind wieder alle am Start:cool:
Super Bericht, Paulchen.....:)

Den Soundcheck von Loudness fand ich ganz schön nervig, Frechheit sowas.....das so in die Länge zu ziehen hätte sicher nicht sein müssen.

Und Girlschool: Sind halt Weiber! Kein Wunder mit dem Gelaber........:D:D:D:ugly:
 
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BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
35.563
52.615
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Stuttgart
Super Bericht, Paulchen.....:)

Den Soundcheck von Loudness fand ich ganz schön nervig, Frechheit sowas.....das so in die Länge zu ziehen hätte sicher nicht sein müssen.

Und Girlschool: Sind halt Weiber! Kein Wunder mit dem Gelaber........:D:D:D:ugly:
Weiß nicht was bei denen da das Problem ist wenn die immer neue Kabel legen müssen, vielleicht weil teilweise ne 2. Gitarre vom Band kamo_O Naja ging auch vorbei und der Auftritt hat zumindest mich entschädigt!
Und Girlschool sind ja sicher paar lustige Hühner aber dann hätte ich das wenigstens gerne verstanden und mitgelacht:p
 

Strawman

W:O:A Metalgod
21 März 2013
71.795
42.356
168
56
Kreis Ostholstein
Weiß nicht was bei denen da das Problem ist wenn die immer neue Kabel legen müssen, vielleicht weil teilweise ne 2. Gitarre vom Band kamo_O Naja ging auch vorbei und der Auftritt hat zumindest mich entschädigt!
Und Girlschool sind ja sicher paar lustige Hühner aber dann hätte ich das wenigstens gerne verstanden und mitgelacht:p
Vom Campground hat man die Ansagen eigentlich ganz gut verstanden, waren aber viele Jokes, die sie letztes Jahr auf dem Bash schon gebracht haben.
 

Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
10.712
19.710
130
HOA:
- Seax war die erste Band die ich noch so halb mitbekommen habe. Haben ordentlich Dampf gemacht.
- Ravage hab ich mich sehr drauf gefreut da ich die Platten mag. War ich daann aber doch etwas von enttäuscht da der Sänger einfach nicht so durchkam oder nur nen schlechten Tag hatte.
- Blazon Stone waren dann der erste von 2 Höhepunkten am Donnerstag. Ich mag diese Running Wild like Melodien. Mal sehen wie dann das Original auffem WOA rüberkommt.
- Manilla Road habe ich mir nicht viel von erwartet da ich keinen rechten Zugang zu deren Platten bekomme. Haben mich dann aber doch positiv überrascht. Wurde dann natürlich im Nachhinein überschattet von Mark Sheltons Tod und wir sind wohl Zeuge vom letzten Manilla Road Auftritt ever geworden.
- Morgana Lefay waren daann der zweite Höhepunt. Klasse Auftritt. Habe sie zuletzt auffem BYH 2005 gesehen.

- Destiny hab ich dann am Freitag als Erstes gesehen. War eigentlich nicht geplant aber der Zeitplan hing wohl etwas hinterher. War aber nix Besobderes.
- Dann der Freitagssieger Sorcerer. Toller Auftritt. Tolle Epic-Doom Hymnen
- Tankard noch gesehen. Machen immer Spaß. Habe aber schon bessere Auftritte gesehen. Danach ging es zurück in die Ferienwohnung

- Existance. Klasse Einstieg in den Samstag. Eibner meiner vier Sieger am Samstag. Haben mir auch vorher auf Platte schon gefallen.
- Hitten Der zweite Sieger am Samstag Überraschungssieger. Tolle 89er Speed-Heavy Metal Geschosse. Gute Bühnenaction wie schon bei Existance, direkt mal die Scheibe bestellt.
- Witchfynde hatte ich eigentlich gar nicht auffem. Aber aufgrund des Gewitters an den Überdachten Bereich vor die Bühne geflüchtet. Düsteres Zeugs nicht so meins.
- Darkness solider Thrash Metal Auftritt mit leichten technischen Problemen.
- Metal Inquisitor, sehr guter Auftritt. Bei mir knapp hinter den bier Tagessiegern eingegangen.
- Anvil hatten mächtig Spaß in den Backen. Wenn auch vlt zum Ende hin etwas mit den Soli übertrieben. Aber insgesamt souveräner klasse Aufrtitt. Ein würdiger Co-Headliner.
- Riot V wie erwartet starker Auftritt. wenn auch die gitarren und Bass etwas zu sehr nach vorne gemischt waren. Zdem eine halbe Stunde Wartezeit wegen technicschen Problemen, die sich aber vollends gelohnt hat.

Insgesamt tolles Festival das man vlt in Zukunft nochmal besuchen sollte. Nächstes Jahr wirds wahrscheinlich nix.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.271
56.906
158
Vorhin Combichrist Oberhausen.
BÄMM!!!!
Im Kulttempel war Sauna, außen war Sauna, überall war Sauna.
Die erste Vorband aus Los Angeles kannte ich nich, die Sängerin sah aus wie 14 und quiekte auch entsprechend. Ätzend.
Dann kam Wednesday 13, Bude plötzlich rappelvoll, ganz offensichtlich kamen viele extra wegen dieser Band.
Mich hat das nicht so interessiert, ich hing gelangweilt ab in ner Ecke und beobachtete die Leute.
Dabei dachte ich mir, hoffentlich entschädigt mich gleich Combichrist für diese Hitzestrapazen.
Band fertig. Umbauphase.
Ich habe schon viele Livevideos von Combichrist gesehen und mir gewünscht sie endlich live zu erleben.
Und es war der Hammer!!!
Obwohl es sich etwas gelichtet hat vom Publikum her, denn offensichtlich gingen ein paar der Die-Hard-Wednesday13 Fans und blieben nicht zum Headliner, verstanden die coolen Norweger es, das Publikum noch extremer aufzuheizen.
Die harten Beats rissen einen schlichtweg mit. Es wurden einige geile Klassiker gespielt und auch paar neuere Songs.
Gute Setlist.
Kann ich auf jeden Fall in meine Top10 besten Livebands ever Liste aufnehmen und sogar recht weit oben ansiedeln.
Beeindruckend der Auftritt, der Schlagzeuger Joe, der Sänger Andy LaBlegua hatte alle im Griff.......ein Hexenkessel. Eine Riesenparty! Get your Body Beat!!!
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
15.744
13.114
128
Krötis Kissen
Schloßgarten Open Air - Osnabrück

Bands: Fiddlers Green ; Donots ; Dropkick Murphys

Nachdem ich endlich wieder das Touristenprogramm gebucht habe, um die alte Heimatstadt zu besuchen, freute ich mich schon etwas auf die oben genannten Bands. Primär haben wir die Karten wegen der Murphys gekauft.
Einlass war um 16.00 im gut gefüllten Schlossgarten in Osnabrück. Es war schön schattig und auch sonst nicht allzu warm.

Also ging es an die Theke und parallel spielten schon die Jungs von Fiddlers Green. Haben mir per se gut gefallen; Ich hab mich aber vorher nicht mehr grpß reimgehört. Haben aber den Eindruck gemacht, dass die Spaß daran hatten. Ich denke mal, dass ich mich mal mit n paar Songs von denen beschäftigen werde in naher zukunft.

Dann begannen die Donots. Ja das sind dann eher die Kindheitserinnerungen. War ein grundsolides Konzert, waren vorne im Pit und hatten unseren Spaß. Es waren ein paar "Klassiker" dabei, die ich vor X-Jahren mal gehört habe. War ganz witzig und es hat mir doch irgendwie gefallen. Es folgten einige Bier und danach begannen auch endlich die Murphys.
WIr standen aber gerade an der Theke, weil einer vom Thekenpersonal es ganz witzig fand, unsere bestellung zwar aufzunehmen (11 Bier) parallel aber andere kleinere bestelungen (1-2 bier) aufzunehmen und direkt rauszugeben...

Also ersten Song verpasst (Captain Kelly's Kitchen) aber dann gong es auh direkt nach vorne und die nächsten 9 Lieder vorne. Ich werd zu alt dafür ;) Also wieder nach hinten und mit ein paar Bier das Konzert aiusklingen lassen. Ich war überrrascht, dass Dirty Deeds Done Dirt Cheap als letztes gespielt wurde. War auch etwas enttäuscht, dass Kiss me I'm shitfaced nicht kam. Aber im großen und ganzen aber ein schönes Konzert. War aber jedoch nicht mein "bestes" von denen.

Abschließend ging es noch auf ein paar Bier in die altstadt und dann auch irgendwann ins BEtt
 
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Verwirrt

W:O:A Metalhead
21 Aug. 2013
1.093
20
63
Erst morgen-> The Black Dahlia Murder, Misery Index, Origin, Broken Hope und Full of Hell