SAVA
W:O:A Metalgod
Samstag, 07.04.2018: R-Evolution of Steel takes Hamburg II
Es ist Samstag, herrliches Wetter, ich bin wohl genährt und irgendein Schwachkopf fährt in Münster Menschen tot. Auf Grund dieser Nachricht musste ich dann doch noch kurz TV schauen, um bissl im Bilde zu sein, und bin etwas später los nach Hamburg als geplant. Am Bambi angekommen hab ich dann erstmal noch zwei schnelle a U's gekippt und die Lage gecheckt. Etwa 100 Figuren hatten sich bereit erklärt das kleine Undergroundfestival zu supporten, das vom Poser 667 organisiert wurde. 5 Bands für knappe 17 EUR waren angesagt, da konnte natürlich auch ich nicht Nein sagen...
Pünktlich zum Start um 19:30 Uhr war ich dann drin, hab 'n weiteres Bier geholt und los ging es mit ReaVerS aus Hamburg. Die junge Truppe bot flotten Old School Thrash Metal und erwischte mit dem Opener ein guten Start, der mich sofort zum leichten Mitbangen animierte. In der Folge gab es dann auch modernere Klänge, die mich eher an Machine Head erinnerten. Das gefiel mir nicht so, da war mir der klassische Stoff doch lieber. Trotzdem ein guter Auftakt, der genau 36 Minuten dauerte. Damit wurde genau 1 Minute überzogen. Das dürfte also deren letzter Auftritt im Bambi gewesen sein. Sowas geht doch nicht. Auffällig bei dem Gig war zudem ein Typ, der augenscheinlich ziemlich zugedröhnt war und wie ein Techno-Goa-Spast rumnervte. Er sollte aber nicht mehr allzu lange die Veranstaltung stören...
Die Pause dauerte dann genau 19 Minuten, so dass die Unverschämtheit von ReaVerS ausgebügelt wurde. Das war genug Zeit, um ein weiteres Bier zu schütten und bissl frische Luft zu schnappen, Wetter war ja weiterhin super.
Leeres Bier abgeben, neues Bier nehmen, vor die Bühne und dann kam schon der nächste Act, den ich mir zum Glück schon verher mal angehört hatte. Die Band aus Stettin nennt sich Headbanger und der Name war dann auch Programm bei mir. "First to Fight" rief der Frontmann ins Volk und los ging es mit einem ziemlich geilen Banger, dem Titelsong des ersten Albums der Band. Das war natürlich genau meine Kragenweite und so bangte ich fleißig mit, wie ein ordentlicher Haufen mit mir. Die weiteren Songs konnten das Niveau zwar nicht ganz halten, trotzdem war es ziemlich gut und kurzweilig. Das konnte auch der Rauswurf unseres Dancers nicht versauen. Der Typ hatte ein Mädel wohl zu sehr angetanzt, was die sich nicht gefallen lies, obwohl 2 Köpfe kleiner. Weil der Typ dann aber nicht Ruhe geben wollte, schleiften ihn 2 oder 3 Jungs aus dem Laden, wo er dann nicht mehr gesehen ward... Nach den ganz vorzüglichen 40 Minuten unser polnischen Nachbarn griff ich erstmal 'ne CD von den Jungs ab, Shirts oder Patches hatten se leider nich. Das muss besser werden!
Die anschließende Pause war dann irgendwie länger, so das meine 1-Bier-Taktik nicht aufging. Die folgende Band Bäd Influence aus Hamburg war anscheinend nicht mit dem Sound zufrieden. Kannte die Band schon vom HOA letztes Jahr, konnte mich aber nicht mehr wirklich dran erinnern, ob ich die überhaupt gesehen hatte.
Irgendwann ging es dann weiter und auch hier gab es klasssichen Heavy Metal auf die Mütze. Dazu sogar Einlagen mit Didgeridoo, was keineswegs unpassend war. Mir machte es jedenfalls ordentlich Spaß und die etwa 60 Minuten waren schnell um. Dadurch war allerdings ordentlich Zeitverzug im Ablauf, der durch eine weitere verlängte Umbaupause vor dem Hauptact noch zunahm.
Dieser war Stormwarrior, ebenfalls aus Hamburg, und natürlich der Hauptgrund für mich dieses Minifestival zu besuchen. Leider wurde ich doch enttäuscht. Musikalisch ist die Band ja top, die Songs sind ziemlich geil und auch fehlerfrei dageboten. Aber, die Band wirkt irgendwie immer lustlos. Die Ansagen vom Frontmann und Leader der Band machen nix her, Interaktion findet nur unzureichend statt. Dies war nun schon der 3. Auftritt der Herren, der nicht wirklich gut war. Als Headliner darf man ruhig zeigen, dass man schon bissl länger dabei ist. Dass man dann auch noch 15 Minuten früher Schluss machte und nur 55 Minuten zockte, war dann auch noch ziemlich Kacke. Naja, die Songs feierte ich trotzdem ab, inklusive Fistraising, Luftgitarre, Headbanging und lauthalsem Mitgegröhle der Refrains... Zukünftig müssen die Herren aber wohl auf meine Anwesenheit vor der Bühne verzichten, was ihnen aber wohl egal sein dürfte...
Nochmal Pause, weiterhin Bier und langsam ging es Richtung Pfele. Vorher aber noch eine Band als Rausschmeißer: Steel Crusher aus Husum. Die Jungs spielten flotten Heavy Metal und waren natürlich auch genau mein Metier. 40 Minuten zockten die Jungs und konnten voll überzeugen. Leider leerte sich der Laden schon etwas, aber der Abend war halt schon bissl lang. Trotzdem Daumen hoch, die Jungs haben gut durchgezogen, obwohl sie nach dem Headliner ran mussten.
Tja, dann war Schluss und ich hab noch 1-2 Bier getrunken und bissl gequatscht. Leider hab ich bei der Tombola nix gewonnen, so dass ich dann wohl mein Ticket für die kommende Veranstaltung selbst kaufen muss. Naja, ist ja für 'ne gute Sache. Am 09.02.2019 werden u.A. Speedqueen aufspielen. Bin ich wohl dabei.
Um ca. 1:30 Uhr hatte ich dann gut 5 Liter Bier getrunken und war entsprechend "müde", so dass es ins Bett ging. Sich mal nicht mit Schnaps die letzten Lichter auszuschießen war eine gute Idee, denn morgens war ich dann sehr fit und bin nach Lübeck gegondelt, wo ja auch ein schöner Tag wartete...
Nächste Woche geht's dann in Schwerin weiter, wo Atomwinter, Fvnerall Fvkk und Chaos and Confusion aufspielen werden...
Es ist Samstag, herrliches Wetter, ich bin wohl genährt und irgendein Schwachkopf fährt in Münster Menschen tot. Auf Grund dieser Nachricht musste ich dann doch noch kurz TV schauen, um bissl im Bilde zu sein, und bin etwas später los nach Hamburg als geplant. Am Bambi angekommen hab ich dann erstmal noch zwei schnelle a U's gekippt und die Lage gecheckt. Etwa 100 Figuren hatten sich bereit erklärt das kleine Undergroundfestival zu supporten, das vom Poser 667 organisiert wurde. 5 Bands für knappe 17 EUR waren angesagt, da konnte natürlich auch ich nicht Nein sagen...
Pünktlich zum Start um 19:30 Uhr war ich dann drin, hab 'n weiteres Bier geholt und los ging es mit ReaVerS aus Hamburg. Die junge Truppe bot flotten Old School Thrash Metal und erwischte mit dem Opener ein guten Start, der mich sofort zum leichten Mitbangen animierte. In der Folge gab es dann auch modernere Klänge, die mich eher an Machine Head erinnerten. Das gefiel mir nicht so, da war mir der klassische Stoff doch lieber. Trotzdem ein guter Auftakt, der genau 36 Minuten dauerte. Damit wurde genau 1 Minute überzogen. Das dürfte also deren letzter Auftritt im Bambi gewesen sein. Sowas geht doch nicht. Auffällig bei dem Gig war zudem ein Typ, der augenscheinlich ziemlich zugedröhnt war und wie ein Techno-Goa-Spast rumnervte. Er sollte aber nicht mehr allzu lange die Veranstaltung stören...
Die Pause dauerte dann genau 19 Minuten, so dass die Unverschämtheit von ReaVerS ausgebügelt wurde. Das war genug Zeit, um ein weiteres Bier zu schütten und bissl frische Luft zu schnappen, Wetter war ja weiterhin super.
Leeres Bier abgeben, neues Bier nehmen, vor die Bühne und dann kam schon der nächste Act, den ich mir zum Glück schon verher mal angehört hatte. Die Band aus Stettin nennt sich Headbanger und der Name war dann auch Programm bei mir. "First to Fight" rief der Frontmann ins Volk und los ging es mit einem ziemlich geilen Banger, dem Titelsong des ersten Albums der Band. Das war natürlich genau meine Kragenweite und so bangte ich fleißig mit, wie ein ordentlicher Haufen mit mir. Die weiteren Songs konnten das Niveau zwar nicht ganz halten, trotzdem war es ziemlich gut und kurzweilig. Das konnte auch der Rauswurf unseres Dancers nicht versauen. Der Typ hatte ein Mädel wohl zu sehr angetanzt, was die sich nicht gefallen lies, obwohl 2 Köpfe kleiner. Weil der Typ dann aber nicht Ruhe geben wollte, schleiften ihn 2 oder 3 Jungs aus dem Laden, wo er dann nicht mehr gesehen ward... Nach den ganz vorzüglichen 40 Minuten unser polnischen Nachbarn griff ich erstmal 'ne CD von den Jungs ab, Shirts oder Patches hatten se leider nich. Das muss besser werden!
Die anschließende Pause war dann irgendwie länger, so das meine 1-Bier-Taktik nicht aufging. Die folgende Band Bäd Influence aus Hamburg war anscheinend nicht mit dem Sound zufrieden. Kannte die Band schon vom HOA letztes Jahr, konnte mich aber nicht mehr wirklich dran erinnern, ob ich die überhaupt gesehen hatte.
Irgendwann ging es dann weiter und auch hier gab es klasssichen Heavy Metal auf die Mütze. Dazu sogar Einlagen mit Didgeridoo, was keineswegs unpassend war. Mir machte es jedenfalls ordentlich Spaß und die etwa 60 Minuten waren schnell um. Dadurch war allerdings ordentlich Zeitverzug im Ablauf, der durch eine weitere verlängte Umbaupause vor dem Hauptact noch zunahm.
Dieser war Stormwarrior, ebenfalls aus Hamburg, und natürlich der Hauptgrund für mich dieses Minifestival zu besuchen. Leider wurde ich doch enttäuscht. Musikalisch ist die Band ja top, die Songs sind ziemlich geil und auch fehlerfrei dageboten. Aber, die Band wirkt irgendwie immer lustlos. Die Ansagen vom Frontmann und Leader der Band machen nix her, Interaktion findet nur unzureichend statt. Dies war nun schon der 3. Auftritt der Herren, der nicht wirklich gut war. Als Headliner darf man ruhig zeigen, dass man schon bissl länger dabei ist. Dass man dann auch noch 15 Minuten früher Schluss machte und nur 55 Minuten zockte, war dann auch noch ziemlich Kacke. Naja, die Songs feierte ich trotzdem ab, inklusive Fistraising, Luftgitarre, Headbanging und lauthalsem Mitgegröhle der Refrains... Zukünftig müssen die Herren aber wohl auf meine Anwesenheit vor der Bühne verzichten, was ihnen aber wohl egal sein dürfte...
Nochmal Pause, weiterhin Bier und langsam ging es Richtung Pfele. Vorher aber noch eine Band als Rausschmeißer: Steel Crusher aus Husum. Die Jungs spielten flotten Heavy Metal und waren natürlich auch genau mein Metier. 40 Minuten zockten die Jungs und konnten voll überzeugen. Leider leerte sich der Laden schon etwas, aber der Abend war halt schon bissl lang. Trotzdem Daumen hoch, die Jungs haben gut durchgezogen, obwohl sie nach dem Headliner ran mussten.
Tja, dann war Schluss und ich hab noch 1-2 Bier getrunken und bissl gequatscht. Leider hab ich bei der Tombola nix gewonnen, so dass ich dann wohl mein Ticket für die kommende Veranstaltung selbst kaufen muss. Naja, ist ja für 'ne gute Sache. Am 09.02.2019 werden u.A. Speedqueen aufspielen. Bin ich wohl dabei.
Um ca. 1:30 Uhr hatte ich dann gut 5 Liter Bier getrunken und war entsprechend "müde", so dass es ins Bett ging. Sich mal nicht mit Schnaps die letzten Lichter auszuschießen war eine gute Idee, denn morgens war ich dann sehr fit und bin nach Lübeck gegondelt, wo ja auch ein schöner Tag wartete...
Nächste Woche geht's dann in Schwerin weiter, wo Atomwinter, Fvnerall Fvkk und Chaos and Confusion aufspielen werden...