Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
10.675
19.591
130
Rock Hard One Day Festival

zweites Wochenende hintereinander, letzte Woche Ironhammer, Festival. Lang, lang ists her.
Pünklich um 12:30 stand mein Abholservice vor der Tür.
Leider konnte der Kumpel mit dem Bäckerladen nicht zeitig los so dass es nach 14 Uhr wurde bis wir auf die Bahn kamen.

Vor Ort, Impfbändchen geholt und Ticket gegen Festivalbändchen geholt. Alles kein Problem. Bis auf bei einem Kumpel der keinen Ausweis dobey hatte. Da musste dann etwas Überzeugungskraft her.

Erstmal zum Merchstand und dann zum Bierstand. Es spielten gerade noch Wolfskull.

Irgendwann dann runter auf die Tribüne, auch recht mittig unten. Muss also in der Nähe von @Hex @Wolfhound gewesen sein. Dazu aber gleich mehr.
Es spielten gerade The very end. War absolut nicht mein (unser) Ding. Darum weiter dem (zu vielen) Bier unter Sonneneinstrahlung gefrönt.

Das Bier zeigte natürlich Wirkung vor allem bei einem Kumpel. Das dürfte dann auch derjenige gewesen sein der @Wolfhound in den Rücken gefallen ist.
Zumindest stand er neben mir auf, fing etwas seltsam an zu tänzeln (ok das macht er öfters) und polterte kurz darauf die Treppen runter bis ins Rund.🙈
Kam aber wieder auf und hoch und präsentierte mit Stolz das er bei dem Sturz nicht sein komplettes Bier verschüttet hatte.
Falls er es wirklich war: Sorry an @Wolfhound
Er hat sich nix Schlimmeres getan außer ein paar Flecken konnte sich aber Sonntag nicht mehr wirklich daran erinnern.
Da ging es ihm wohl besser als die Frau die dann etwas später die Treppen runtergepurzelt ist. Sie hatte ne dicke Beule und musste vom Sanidienst abtransportiert werden.
Die Stufen im Amphitheater sind aber auch in noch nüchternem Zustand nicht einfach zu gehen mit ihren unterschiedlich unrhythmischen Stufenlängen.

Darkness waren dann für uns der eigentliche Start in der Tag. Gewohnt sehenswerter Auftritt.

Bei Motorjesus schafften es 2 meiner Kumpels dann bis vor die Bühne, wo es sich langsam füllte. Super Auftritt von den Motorjupps. Ich hielt mich etwas zurück da ich, im Gegensatz zu den beiden Kumpels noch Asphyx sehen wollte.

Bei Rage bin ich dann auch vor an die Bühne. Das Album gefiel mir am Freitag schon gut und der Auftritt hat mich auch überzeugt. Zwar nicht der beste Auftritt den ich von Rage gesehen habe, aber die gehen immer. Könnten ruhig mal wieder was von der Execution guaranteed spielen.

Danach verabschiedeten sich meine Kumpels und unsere Fahrerin und ich bin weiter vorne geblieben. Nun wurde von Asphyx das noch verbliebene Publikum niedergewalzt. Was ein Brett. Nur die bereits erwähnten "Scheiß Anwohner" Sprüche hätte der Martin sich sparen können. Und genug Spielzeit hatte sie ja auch, da sie schon um 21:35 anfingen.

Danach noch den bestellten Abholdienst getroffen und gegen 0:20 dann wieder zufrieden und müde zu Hause.
 

Wolfhound

W:O:A Metalhead
14 Aug. 2018
3.185
3.723
108
38
Rock Hard One Day Festival

zweites Wochenende hintereinander, letzte Woche Ironhammer, Festival. Lang, lang ists her.
Pünklich um 12:30 stand mein Abholservice vor der Tür.
Leider konnte der Kumpel mit dem Bäckerladen nicht zeitig los so dass es nach 14 Uhr wurde bis wir auf die Bahn kamen.

Vor Ort, Impfbändchen geholt und Ticket gegen Festivalbändchen geholt. Alles kein Problem. Bis auf bei einem Kumpel der keinen Ausweis dobey hatte. Da musste dann etwas Überzeugungskraft her.

Erstmal zum Merchstand und dann zum Bierstand. Es spielten gerade noch Wolfskull.

Irgendwann dann runter auf die Tribüne, auch recht mittig unten. Muss also in der Nähe von @Hex @Wolfhound gewesen sein. Dazu aber gleich mehr.
Es spielten gerade The very end. War absolut nicht mein (unser) Ding. Darum weiter dem (zu vielen) Bier unter Sonneneinstrahlung gefrönt.

Das Bier zeigte natürlich Wirkung vor allem bei einem Kumpel. Das dürfte dann auch derjenige gewesen sein der @Wolfhound in den Rücken gefallen ist.
Zumindest stand er neben mir auf, fing etwas seltsam an zu tänzeln (ok das macht er öfters) und polterte kurz darauf die Treppen runter bis ins Rund.🙈
Kam aber wieder auf und hoch und präsentierte mit Stolz das er bei dem Sturz nicht sein komplettes Bier verschüttet hatte.
Falls er es wirklich war: Sorry an @Wolfhound
Er hat sich nix Schlimmeres getan außer ein paar Flecken konnte sich aber Sonntag nicht mehr wirklich daran erinnern.
Da ging es ihm wohl besser als die Frau die dann etwas später die Treppen runtergepurzelt ist. Sie hatte ne dicke Beule und musste vom Sanidienst abtransportiert werden.
Die Stufen im Amphitheater sind aber auch in noch nüchternem Zustand nicht einfach zu gehen mit ihren unterschiedlich unrhythmischen Stufenlängen.

Darkness waren dann für uns der eigentliche Start in der Tag. Gewohnt sehenswerter Auftritt.

Bei Motorjesus schafften es 2 meiner Kumpels dann bis vor die Bühne, wo es sich langsam füllte. Super Auftritt von den Motorjupps. Ich hielt mich etwas zurück da ich, im Gegensatz zu den beiden Kumpels noch Asphyx sehen wollte.

Bei Rage bin ich dann auch vor an die Bühne. Das Album gefiel mir am Freitag schon gut und der Auftritt hat mich auch überzeugt. Zwar nicht der beste Auftritt den ich von Rage gesehen habe, aber die gehen immer. Könnten ruhig mal wieder was von der Execution guaranteed spielen.

Danach verabschiedeten sich meine Kumpels und unsere Fahrerin und ich bin weiter vorne geblieben. Nun wurde von Asphyx das noch verbliebene Publikum niedergewalzt. Was ein Brett. Nur die bereits erwähnten "Scheiß Anwohner" Sprüche hätte der Martin sich sparen können. Und genug Spielzeit hatte sie ja auch, da sie schon um 21:35 anfingen.

Danach noch den bestellten Abholdienst getroffen und gegen 0:20 dann wieder zufrieden und müde zu Hause.
Alles gut, kann ja passieren und ich bin erleichtert, dass er sich nichts getan hat! Das mit dem Bier ist auch bemerkenswert. :D

Lustiger Zufall! :D

Bei mir auch nichts Schlimmes, gestern hat es noch etwas gezwackt, aber gerade merke ich nichts. :)
 
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Reaktionen: Klausi

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
15.617
12.995
128
Krötis Kissen
Ironhammer Festival

Das war es also. Das erste mal LiveMusik so richtig mit (Frei-)Bier und Pommes. In Andernach hat mlch der Demon vom Bahnhof netterweise abgeholt, damit ich die 8000km zum Gelände nicht laufen musste. Angekommen begann dann auch die Parkplatzaufwärmparty mit @The_Demon und @Deuce, der sich auch zu uns, war schön letzteren auch mal so live zu Sehen!
Und n paar elitären Menscjen aus dem DFF. Die Kommunikation mit Stalker war halt erschwert, da jemand ihm meine falsche Nummer gegeben hat. Aber nächste mal.

Nach n paar Pfäääääffi und Bier ging es dann auch aufs Gelände. Gereicht wurde dort übrigens Bitbûrgé für 2.5 Taler a 0.33l

Der Opener Waren natürlich meine Band des Tages Savage Blood. Ich fand’s cool, dass das „Infield“ relativ voll war, da hatten die Jungs mächtig Spaß daran.
Zu Moontowers hab ich mich dann eher an den Merch verzogen um mit Görch (Gitarrist von SB) zu quatschten. Moontowers sollte eigentlich meine „Entdeckung des Tages“ sein. Haben mich aber irgendwie nicht so richtig abgeholt. Vielleicht nächstes mal.
Als nächstes waren dann Indian Nightmare dran. Geile Kapelle, CD gekauft.
Dann Trance: Jo ganz gut! Nicht ganz meins. Könnte aber auch am Bier gelegen haben…sagt ein Freund
Zu den Bitches sollte es dann n bisschen wieder nach vorne gehen, zusammen mit Peter (SB). Aber irgendwie hatte ich kein Bier mehr und musste dann auch wieder zurück…Naja find ich die nicht so pralle…Sind nach dem gig kurz auf den Backstage Parkplatz in ne Hütte gegangen. Haben nach oben geguckt und da war deren Umkleide. Upsi also wieder ins infield.
Suicidal Angels: Hab ich seitlich mitgenommen. Haben Bock gemacht.

Insgesamt ein schöner Tag. Fand es gut, dass es nach draußen verlegt wurde.
Abschließend ging es dann noch zum Demon auf nen Pfäffi und am Morgen schon um 08.00 nach Hause…
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.881
74.913
168
Hansestadt
Party.San Herbstoffensive II in Weimar

Hurra, hurra, nochmal Festival dies Jahr, keine kurzfristige Absage, keine dämlichen Auflagen und das Wetter spielte bestens mit.:)
Zunächst brauchte unsereins aber starke Nerven, denn die erste Nachricht des Tages am Freitag war, dass mein erster Zug ab Lübeck ausfällt. Zwei Zugfahrten 2021 und zweimal Zugausfall schon ab Start - läuft.:o:rolleyes: Ersatzverbindung klappte dann allerdings und ich war fast wie angedacht in Weimar, wenn auch mit zittern und einem flotten Sprint über den Göttinger Bahnhof.:eek:
Am Hostel angelangt erwartete mich dann eine saftige Schlange von Metalfreaks, die auch alle einchecken wollten. 14:45 Uhr war ich da, Check-in um 16 Uhr - Wahnsinn. Hatte mir zum Glück noch zwei Wagner beim Sagasser geholt, so dass die Zeit mit Bier und bissl Plausch recht gut erträglich war. Die beiden Jungs vor mir standen noch ein bissl länger und mussten dann am Check-in erfahren, dass ihr Zimmer noch nicht mal fertig war. Das war dann doch irgendwann sehr amüsant. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.:ugly:
Dann aber fix, umziehen und los, zweimal übern Gartenzaun klettern und schon war ich am Uhrenwerk. Check über 3 Schleusen ging fix und dann war ich um 16:20 Uhr drin. Wolfhound und Waldi hatte ich auch fix entdeckt, Waldi dabei zur Begrüßung fast erwürkt. War wohl der Überschwang.:ugly:
Die erste Band Wilt spielte bereits auf, gefiel mir nebenher aber sehr gut. Zunächst musste ich erstmal runterkommen, deshalb ging es noch nicht vor die Bühne.;)
Weiter ging es mit Endseeker, unseren Hamburg Jungs, die leider etwas am schlappen Gitarrensound litten. Vielleicht standen wir aber auch nur zu weit neben der Bühne.:confused: Lenny zuzuschauen ist ja immer wieder eine Freude, welch herrlich irrer Blick.:D
Bier holen und dann weiter mit Revel in Flesh. Langsam füllte es sich auch, wenn ich mich richtig erinnere. Auch hier eine sehr schöne Vorstellung und der Sound wurde auch knackiger, was aber auch daran gelegen haben könnte, dass wir weiter mittig standen.:D
Das waren dann erstmal drei sehr schöne Death Metal Beschallungen, so dass wohl etwas Abwechslung her musste. Harakiri for the Sky sollten dafür sorgen und uns Zeit geben, auch mal beim Merch intensiver zu schauen. Etwa der halbe Gig wurde aber vor der Bühne geschaut und war etwas zwiespältig. Der Post Black Metal ist musikalisch schon sehr fein, der Gesang geht mir aber irgendwann doch sehr auf den Kranz. Ich weiß nicht so recht, was ich damit anfagen und wie ich das finden soll. Vielleicht Note 3+.:confused:
Egal, als nächstes sollte nämlich der Tagessieger auf dem Plan stehen - God Dethroned! Dafür sollte es ganz vor in Reihe 2 gehen und es wurde gar a bissl oremblt.:eek: Jawoll, das war ein Brett, was die vier Herrschaften aus den Niederlanden da ablieferten! Schön knackiger Sound, sehr abwechslungsreiche Songs und halt voll auf die Zwölf! Danke, das schreit nach Wiederholung!:cool:
Den Tagesabschluss machte dann Schirenc plays Pungent Stench, die ich auch schonmal gesehen hatte. Gefielen mir auch wirklich gut, konnten mich nach GD aber nicht mehr so richtig packen. Gab nichts auszusetzen, aber wahrscheinlich war mein Tag bereits zu lang gewesen und diverse Biere hatte ich ja auch intus.:D Bin dann gleich nach Schluss los, hab noch was bei BK gefuttert und war dann auch pünktlich im Bettchen, wie es sich gehört.:o

Nach einer eher mieserablen Nacht begann der Tag mit Frühstück, einem kurzen Nachschläfchen und dann einem Spaziergang in die City. Kannte Weimar aber schon und zu voll war es mir dann auch. Hab somit nur ein Bier im Park genommen und bin dann wieder ins Hotel. Durch ein paar Kommunikationsschwierigkeit bzgl. einer Bierübergabe (danke trotzdem, Wolfi:)) kam ich dann auch später als geplant zum Gelände. Dort traf ich dann auf Metal-Markus und ein paar seiner Bekannten und wir nahmen erstmal ein paar Förster zu uns, die ich beim nahen Sagasser mitgenommen hatte.:cool: Ich musste da dann auch Rede und Antwort stehen, was es mit mir und dem fränkischen Bier so auf sich hat.:D
Goath wurden somit leider verquatscht. Da es auf dem Gelände leider nur Köstritzer "Edel"-Pils gab, hatte das Qualitätsbier halt Vorrang.:o Tönte aber auch von draußen ganz gut.;)
Zu Krater waren wir dann aber vor der Bühne, wo ich noch Daimon Ion traf und nebenher sehr nett plauderte.:) Gefiel mir auch ganz gut, war aber nichts, was ich nochmal sehen muss. Hauptsache Live-Mucke, Bier und nette Leute!
Dann waren Soulburn an der Reihe, die deutlich mehr meinen Nerv trafen. Ja, das war eine gute Einstimmung für die noch folgenden Höhepunkte. Hab dann von den Jungs, wie auch von RiF und Wilt am Tag zuvor, ein Scheibchen eingesagt.:cool:
Letzter Halt vor dem Weltuntergang waren dann Thulcandra, deren Black Metal mich live deutlich mehr mitnahm als aus der Konserve.
Dann aber, Desaster in 2021 zum Dritten! Es wurde sich in der ersten Reihe aufgestellt und dann: bähm, IN DIE FRESSE!:mad: Hach, was war das wieder für ein Abriss!:heart: Keine Ahnung, wie lange das ging, gefühlt aber viel zu kurz.:uff: Stimmung war bestens, es wurde gebangt und abgemeddlt, dass die Schwarte krachte. Die Banger neben uns verschoben dann die Absperrung auch immer weiter Richtung Bühne, was wohl an deren Begeisterung lag.:confused::D Anschließend waren wir uns alle einige, dass hier nicht nur der Tages- und Festivalsieger gekrönt wurde, sondern auch die beste Deutsche Metal Band gezeigt hatte, was 'ne Harke ist!:cool:
Den Abschluss eines schönen Festivals durften dann Nifelheim geben. Herz erfrischendes Chaos-Black-Thrash-Gebolze und wahrlich gut, aber im Vergleich zu Desaster dann doch nicht mehr so geil. In einer anderen Konstelation wären sie vielleicht Tagessieger geworden, so halt "nur" Platz 2.;) Hab mich während des Gigs nebenher mit ein paar Deaf-Forever-Schreibern unterhalten, zum Abgehen hatte ich keine Böcke mehr. Ein guter Plausch mit Begleitbeschallung ist aber auch sehr chic.;)
Bin dann sofort ins Hotel und ab ins Bett, man muss ja nicht ständig noch weiter sumpfen.;)
Die Nacht war dann etwas besser und da ich mich mit dem Bier insgesamt auch gut zusammengerissen hatte, war der Morgen mein Freund.;)
Die Heimfahrt verlief dann auch mit Verspätung, aber irgendwann war ich dann auch halbwegs zeitnah zu Hause.:)

Insgesamt sehr schön alles, wie halt das Party.San, nur eben ein paar Nummern kleiner. Preise für Essen und Getränke waren nicht ganz ok, was aber sicher daran lag, dass man sehr knapp kalkulieren musste. 666 Tickets je 50 EUR sind eben nicht die Welt, wenn man so ein Line-up aufbietet. Ein paar Knalltüten hier und da waren auch auszumachen, aber gut, das war abzusehen. Das soll das wunderbare Wochenende mit richtig geiler Live-Mucke nicht schmälern. Freue mich schon auf die nächste Ausgabe, dann aber in Richtig und auf dem Flugplatz in Schlotheim.:cool:
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
18.158
40.474
128
34
Hamburg
Coastrock Festival (Covid-19 / 2G Edition)
Samstag, den 25.09.2021, Emden

Bands:

Redestruction
Rockenbolle
Soul Grinder
Steel Shock
Arroganz
Agathodaimon

Etwa eine Woche vorab hab ich von diesem kleinen Festival im Internet gehört und hatte alleine deshalb schon Bock, weil Steel Shock mit im Boot sein sollten. Außerdem geht ja momentan eh nicht viel😅 Ein guter Freund wollte noch mit und hat mir auch fest zugesagt - Sein Arbeitgeber hat dies aber leider verhindert🙄 Somit war es also mein Schicksal dort allein hinzupilgern. Daran sollte es auch nicht scheitern! Denn zuvor hab ich hier und da reingehört und Rockenbolle als äußerst interessant empfunden😎👌🏼 Nun hatte ich für mich persönlich also schon mal 2 Bands an Board, auf die ich mich freuen konnte. Bei den restlichen Bands hab ich vorab nicht viel reingehört.

Ich fuhr also allein Richtung Nordsee und hatte bei 2,5 Std Fahrt reichlich Zeit, mir ein paar Alben reinzuziehen😅 Vorher wurden noch paar Bier, Jacky Dosen und Bifis eingekauft. Man weiß ja nie..

Um 1330 war Open Doors, ich kam genau eine Stunde später an. Macht nix, noch reichlich Zeit bis zur ersten Band.. Vor Ort handelte man nach dem 2G-Prinzip: Es wurden also Impfnachweis sowie Perso gründlich kontrolliert, dann konnte man rein und Corona für einen Tag vergessen, sprich: Keinerlei Beschränkungen🙂

Das Festival umfasste einen großen Parkplatz samt Fritten-Bude, Bier-Stand, WC-Containern und natürlich der Halle, wo die Musik spielte. Drinne gabs auch nen Bierstand, reichlich Platz für Merch und ne Cocktail-Bar.

Ich suchte mir also ein schönes Plätzchen auf dem Parkplatz und richtete mir einen Platz im "Hotel Klausi" ein😌

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Dann wurde erstmal ne Hülse aufgemacht und genüßlich gedampft, außerdem ein kleiner Überblick verschafft.

Pünktlich um 1500 spielten dann Redestruction, "Heavy Rock" aus Hamburg.

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Als Opener sind sie ganz gut geeignet. Sie spielten einen sehr gemischten Stil: mal schneller, mal langsamer.. Growls, Screams.. Alles dabei. Das Publikum wurde etwas Richtung Bühne gezogen und wurde langsam warm. Für die richtige stimmung fehlte es zu der Zeit aber wohl noch an Suff-Level😅 Trotzdem ne feine Sache. Waren ganz solide. Und schön Assi😁👌🏼

Apropos.. Danach schnell noch ne Jacky Dose weggenascht, hier und dort kurz ins Gespräch gekommen... Ach und zum Rauchen musste man natürlich noch raus🥸

Um 1615 waren Rockenbolle an der Reihe. Was hab ich mich darauf gefreut. Zuvor schrub ich noch mit deren Sänger Olli auf Fratzenbuch und hatte auch nach dem Gig die Möglichkeit mit ihm zu plaudern. Ein toller Typ👍🏼

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Die hamburger Kapelle spielt feinsten Rock N Roll und geben live mächtig Gas! Hätten auch locker nen höheren Slot einnehmen können. Bei denen hab ich mich am meisten verausgabt🥵🤯 Aufm ersten Album hörte man sie nur auf deutsch singen, beim zweiten haben sie auch jede menge englische Songs drauf, von denen sie auch einige spielten. Englisch gefällt mir dabei auch um einiges besser. Ein wirklich guter Gig und bald spielen sie auch in ihrer Heimatstadt 😎👍🏼 Die kann ich wirklich weiterempfehlen! Da dann aber eher das neuere Album.

1730 gings dann mit Soul Grinder weiter, ner relativ frischen Todesstahl-Band aus Bremen.

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Über Musik dieser Stilrichtung kann ich gar nicht viel sagen. Ich hatte mal an einer anderen Stelle geschrieben, dass ich sowas an sich nicht höre, es aber live durchaus ganz cool sein kann. Diesmal hab ich mich voll und ganz auf die E-Gitarre konzentriert, da ich persönlich erstens mit der Stimme nicht viel anfangen konnte und zweitens weil der E-Gittarist auf einer wirklich schönen Ibanez gezockt hat🤤 Also live kann man die sich sicher geben, aus der Konserve hör ich anderes Zeug. Nachm Gig hab ich noch mit dem Gitarristen bißchen gequatscht und ihn ausgefragt 😁👌🏼 sehr sympathischer Kerl..

Im Anschluss musste noch ein wenig getankt werden, man kennt das ja..😋 Dabei konnte ich auch bei einigen Metallern Anschluss finden, bin aber nie bei einer festen Gruppe hängengeblieben. Auch mit der Freundin vom Steel Shock Sänger Nima hatte ich am Merch-Stand eine tolle Unterhaltung. Re-Releases deren Vinyl Platten sind übrigens noch nicht ganz save.. Dafür kommt aber bald (nach der jetzigen Tour wohl irgendwann) ein neues Album u.a. auch auf Vinyl.

Tja und dann, Gott weiß wieso, gab es eine Verzögerung von etwa 30 Minuten.. Egal, alles war verziehen als Steel Shock gegen 1930 die Bühne belagerten😍

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(Übrigens finde ich, dass es eine coole Idee war neben der Bühne Bilder der Bands während des Gigs anzuzeigen.)

Naja, sie spielten alle möglichen Klassiker aus ihren beiden Alben. Traditioneller Metal so wie man ihn mag und auch liebt. Sehr sympathische Band und diesmal war ich auch nicht so voll wie aufm Headbangers, konnte sie etwas aktiver und bewusster genießen😅👍🏼Auf den Alben kommen die Vocals etwas geiler rüber, aber war wohl dem Sound geschuldet? Keine Ahnung, bin kein Fachmann 😅 (An sich war der Klang übrigens bei allen Bands gut und auch nicht zu doll, man brauchte keinen Gehörschutz). Kurzum: war ein fantastischer Auftritt, mir gefällt die Band einfach. Am 23.10. sollen sie im Bambi spielen und ihres Wissens nach findet es auch statt (Drücken wir die Daumen, hab Bock).

Zwischen den Gigs eigentlich immer das gleiche... Paar cocktails hab ich noch ausprobiert. Jacky mit Sprite Dingens.. war gut.

Gegen 2100 zockten dann Arroganz, Death-/Black-Metaller aus Cottbus.

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Auch da kann ich eig nicht viel kommentieren. Die Musik hör ich eig kaum bis gar nicht.. Sehr selten.. aber live ist halt doch nochmal anders. Die Crowd wurde immer voller, Mosh, Suff.. war eigentlich ganz spaßig und ich habs mir auch durchgehend reingezogen👍🏼

Langsam spürte man aber auch den langen Tag.. glaub so um den Dreh zwischen Headliner und Co-Headliner zog ich mir Fritten und ne Mische rein. 2€ für Pommes? Unschlagbar 🍟👌🏼

Zum Schluss spielten noch Agathodaimon, wohl ne mehr oder weniger bekannte Kapelle aus dem Bereich des Dark Metal, kommen aus Mainz. Ich kannte sie zumindest nicht.

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Aber auch die haben mächtig Spaß gemacht und die ganze Crowd ging ab. Richtig schön Stimmung machten sie da in der Hütte. Ein toller Gig, aber auch ein langsam voller Klausi🥴 Ging alles viel zu schnell vorbei irgendwie. Aber Spaß hatte ich! Da sollte ich ruhig nochmal ein Ohr riskieren...

Joa, dann gings auch ab in die Falle. Musste ja frühs wieder los. Im Auto ließ es sich eig ganz gut pennen und mir bot sich nach dem Aufwachen, als ich den Kofferraum öffnete, ein toller Ausblick bei ner sehr milden Temperatur und frischen Luft🙂

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Hatte nur leider alle Fenster ganz weit offen, und ne ziemlich fiese Spinne (eine mit ganz dickem Hintern) webte gerade ihr Netz an meinem Außenspiegel.. da musste ich dann leider aufstehen und sie entfernen😅🕷🧹 Kurz darauf Energy rein und Abfahrt. Ging aber alles klar und der Suff-Pegel war auf keinen Fall all zu hoch.

Fazit: Bands toll, Location super, Preise top, Besucher und Veranstalter/Mitarbeiter cool. Wenn mans nicht weit hat, sollte man da ruhig hin. Es lohnt sich👍🏼
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
50.085
35.211
170
Konzert! Verrückte Scheiße.
Im Vorfeld gab es ja diverse Komplikationen. Der Tisch, den wir ursprünglich gebucht hatten, wurde mehrfach verkauft, also musste das erste Ticket storniert und ein neues ausgestellt werden. Dann wurde die Posthalle als Club eingestuft und es galt "3G+", also für einigermaßen Vernünftige Normalität. Es gab sogar Abendkasse. Erstmal sind wir aber zum gediegenen Fräisen. Am Stift Haug ist eine urige Kneipe, das Benediktiner läuft auch, das Rumpsteak war allerdings Quatsch. Da sollte man lieber eine Currywurst oder ein Schnitzel fräisen. Weil wir zudem nicht wussten, wann Einlass ist, weil auf der Karte 20 Uhr, im Internet aber 19 Uhr stand, waren wir mächtig verwirrt. Aber wir waren um kurz nach acht in der Halle und zwar nicht nüchtern, aber ernüchtert. Kaum jemand hatte sich in die heilige Halle verirrt. War aber zu erwarten, immerhin sind Colour Haze ziemlich abgefahren. Aber bums. Tisch gesucht, wir hatten ja schließlich einen bezahlt, Bier geholt und philosophiert. Um dreiviertel neun hat die Band angefangen. Und war gar nicht so Banane wie erwartet. Es gab köstlichen Stoner/Psychedelic mit einem übermotivierten Drummer und dem coolsten Synthiedude der Welt. Hat Spaß gemacht, denen zuzuschauen. Irgendwann sind wir auch vor die Bühne, um als einzige Meddlers etwas abzumeddln. Neben uns dancte eine Dame ekstatisch. Am Bierstand hat sich auch ein Dude mit Sabbathshirt gefreut, dass ich eine Kutte trage. Weil man sowas anscheinend selten sieht. Ja, wie gesagt, bis auf das Gejamme, das sie hin und wieder rausgehauen haben, war das sehr feine Musik. Als Zugabe gab es noch einen astreinen Doomsong, was mich sehr erfreut hat. Dann haben wir uns noch ein Wegbier gegönnt und uns von der Freundin vom Doldi heimfahren lassen. Schöner Abend. Ich bin immer noch betrunken.
 
Zuletzt bearbeitet:

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
32.976
5.626
118
Niedersachsen
Gestern Legion of the damned im Kurtheater Bad Oeynhausen:

Wie schon mehrfach erwähnt, kann ich es immer noch nicht fassen, dass ich von dem Konzi über den Programmaushang in meiner Rehaklinik erfahren habe. :D Die Location war das Theater im Kurpark und es war schon lustig, auf dem Weg durch den Park mit Kutte an den G.O.P-Gästen vorbei zu laufen. Das Konzi war bestuhlt und die Bands spielten auf der Theaterbühne. Bei Einlass wurde der Impfstatus kontrolliert und sobald man seinen Platz eingenommen hatte, konnte man das olle Schnutentuch abnehmen.

Dem Ambiente entsprechend hatte der Shouter von Pankration zunächst einen Anzug an, den er aber vor dem zweiten Song fix ablegte. Die Herforder Band hatte richtig Spaß, was auch rüberkam. Stilistisch ging es Richtung Death, aber der Funke sprang wohl wegen des Sitzens im Theatergestühl nicht so recht über. Trotzdem lieferten sie ordentlich ab. Für einen Song gegen Ende des Gigs hatten sie im Vorfeld ca. 10 Leute als Chor aus dem Publikum gedungen, die dann mit Mönchskutte an den passenden Stellen "Motherfucker" ins Micro brüllten.

Kurze Umbaupause, in der man kurz ein Bier im Foyer verköstigen konnte, dann kam Powergame aus Bielefeld auf die Bühne. Hmja, sauberer klassischer Metal, aus dem man teilweise Priest- und Maidenanleihen raushören konnte. Die Stimme des Shouters gefiel mir wohl und erinnerte ein bisschen an Metal Inquisitor. Insgesamt waren mir die Songs aber zu kantenlos.

Dann kam mit Hiraes eine Melodic Death Metal Band, deren Shouterin richtig schön growlte. Die Band verkündete dann, dass das Publikum durchaus aufstehen und mitgehen dürfe. Na, das ließ sich der größte Teil nicht zweimal sagen und schwupp, war die Party einigermaßen im Gange. Während des vorletzten Songs ging plötzlich der Vorhang runter, hinter dem sich ja eine feuerfeste Wand versteckt. Grund: Durch die Nebelschwaden war Feueralarm ausgelöst worden, was für allgemeine Erheiterung sorgte. :D Die Sängerin plauderte dann kurzweilig mit dem Publikum, bis nach ca. 10 Minuten der Vorhang wieder hochging.

Legion of the damned lieferten ordentlich ab. Allerdings war der Band anzumerken, dass ihr die Stimmung des Publikums fehlte. Nach einer Stunde Spielzeit mit einer Zugabe wurde sich zackig verabschiedet und das wars.

Insgesamt haben wir das erste Konzi seit langem genossen. Zwar ließ das Theaterambiente keine Ausgelassenheit aufkommen, aber andererseits nervte kein ständiges Vorbeidrängeln von Bier- und Klogängern. :ugly: Für die Bands war halt schade, dass ihre vorhandene Spielfreude nicht das sonst zu erwartende Publikumsecho hervorrief.

+1 und ich haben gerätselt, wieviel Gäste wohl da gewesen sein mögen und haben maximal 200 geschätzt. Bei 27,00 € Ticketpreis macht das gerade mal 5.400,00 € Einnahmen. Über den Getränkeverkauf ist wahrscheinlich nicht allzu viel in die Kasse geflossen, da ja immer nur in den Pausen ein schnelles Bier möglich war. Ich fürchte, dass das Ganze für den Veranstalter (Kulturzentrum Druckerei) ein Verlustgeschäft gewesen ist. :(
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.009
56.549
158
Gestern Legion of the damned im Kurtheater Bad Oeynhausen:

Wie schon mehrfach erwähnt, kann ich es immer noch nicht fassen, dass ich von dem Konzi über den Programmaushang in meiner Rehaklinik erfahren habe. :D Die Location war das Theater im Kurpark und es war schon lustig, auf dem Weg durch den Park mit Kutte an den G.O.P-Gästen vorbei zu laufen. Das Konzi war bestuhlt und die Bands spielten auf der Theaterbühne. Bei Einlass wurde der Impfstatus kontrolliert und sobald man seinen Platz eingenommen hatte, konnte man das olle Schnutentuch abnehmen.

Dem Ambiente entsprechend hatte der Shouter von Pankration zunächst einen Anzug an, den er aber vor dem zweiten Song fix ablegte. Die Herforder Band hatte richtig Spaß, was auch rüberkam. Stilistisch ging es Richtung Death, aber der Funke sprang wohl wegen des Sitzens im Theatergestühl nicht so recht über. Trotzdem lieferten sie ordentlich ab. Für einen Song gegen Ende des Gigs hatten sie im Vorfeld ca. 10 Leute als Chor aus dem Publikum gedungen, die dann mit Mönchskutte an den passenden Stellen "Motherfucker" ins Micro brüllten.

Kurze Umbaupause, in der man kurz ein Bier im Foyer verköstigen konnte, dann kam Powergame aus Bielefeld auf die Bühne. Hmja, sauberer klassischer Metal, aus dem man teilweise Priest- und Maidenanleihen raushören konnte. Die Stimme des Shouters gefiel mir wohl und erinnerte ein bisschen an Metal Inquisitor. Insgesamt waren mir die Songs aber zu kantenlos.

Dann kam mit Hiraes eine Melodic Death Metal Band, deren Shouterin richtig schön growlte. Die Band verkündete dann, dass das Publikum durchaus aufstehen und mitgehen dürfe. Na, das ließ sich der größte Teil nicht zweimal sagen und schwupp, war die Party einigermaßen im Gange. Während des vorletzten Songs ging plötzlich der Vorhang runter, hinter dem sich ja eine feuerfeste Wand versteckt. Grund: Durch die Nebelschwaden war Feueralarm ausgelöst worden, was für allgemeine Erheiterung sorgte. :D Die Sängerin plauderte dann kurzweilig mit dem Publikum, bis nach ca. 10 Minuten der Vorhang wieder hochging.

Legion of the damned lieferten ordentlich ab. Allerdings war der Band anzumerken, dass ihr die Stimmung des Publikums fehlte. Nach einer Stunde Spielzeit mit einer Zugabe wurde sich zackig verabschiedet und das wars.

Insgesamt haben wir das erste Konzi seit langem genossen. Zwar ließ das Theaterambiente keine Ausgelassenheit aufkommen, aber andererseits nervte kein ständiges Vorbeidrängeln von Bier- und Klogängern. :ugly: Für die Bands war halt schade, dass ihre vorhandene Spielfreude nicht das sonst zu erwartende Publikumsecho hervorrief.

+1 und ich haben gerätselt, wieviel Gäste wohl da gewesen sein mögen und haben maximal 200 geschätzt. Bei 27,00 € Ticketpreis macht das gerade mal 5.400,00 € Einnahmen. Über den Getränkeverkauf ist wahrscheinlich nicht allzu viel in die Kasse geflossen, da ja immer nur in den Pausen ein schnelles Bier möglich war. Ich fürchte, dass das Ganze für den Veranstalter (Kulturzentrum Druckerei) ein Verlustgeschäft gewesen ist. :(
Seit wann nennt man Sänger denn Shouter? :o 🤔
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
18.158
40.474
128
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Hamburg
Bevor ich es wieder vergesse, hier mal ein kurzer Bericht vom letzten Konzert😅

Bambi Galore, Hamburg, 2G-Veranstaltung
Samstag, den 23.10.2021

Bands
:
Steel Shock
Wizard
Stormwarrior

Diesmal war ich dort mit 4 weiteren Kumpels. Es begann alles bei einem der besagten Dudes, wir aßen Pizza und haben dabei ne Kiste Bier weggezogen. Dazu gabs ne Flasche Pfeffi und später kam noch etwas Whisky ins Spiel.

Gut angescheppert hieß es dann schließlich: Kutte an und ab in den Bus. Vor Ort gabs (wie mittlerweile üblich) ne kurze Kontrolle des Impfnachweises und schon gab es keinerlei Beschränkungen. Wow, geiles Gefühl dort wieder normal zu Besuch sein zu dürfen! Das letzte mal war für mich ja der 05.03.2020...

Steel Shock waren der Opener und da musste ich wieder in die erste Reihe, schließlich bin ich auch hauptsächlich wegen denen dort hin gepilgert♥️ Mittlerweile bin ich ja ziemlich textsicher, da ich deren beide Alben unglaublich oft gehört habe 😅 Es hat daher mächtig Spaß gemacht und ich hab während des Gigs alles um mich herum ausgeblendet.. kann auch gar nicht viel zur Sound Qualität sagen oder sonstiges.. Es war übrigens eins zu eins die selbe Setlist wie beim Coastrock letztens😁 Jedenfalls mega!

Dann waren Wizard an der Reihe, doch die hab ich mir von weiter hinten angehört und war auch ehrlich gesagt hier und da abgelenkt, da mir doch viele Bekannte übern weg gelaufen sind😅 u.a. die Bassisten von Night Laser und Shadowbane. Da mussten einfach paar Worte gewechselt werden🙂

Tja, sie spielten ganz soliden Heavy/Power Metal und auch ganz viel Zeug vom neuen Album. Zum Glück, denn ich kenne eigentlich auch nur fast Material vom neuen😅🙈👌🏼 Kann man sich auf jeden Fall anhören.

Nach dem Gig wieder das übliche: Hier getankt, dort gelabert.. DJ Poser 667 war auch vor Ort.. Ansonsten hab ich paar Mitgliedern von Steel Shock das eine oder andere Ohr abgekaut.. war ganz lustig.

Und letztendlich zockten sich Stormwarrior noch den Arsch ab. Ich kann euch sagen: Das war ein Abriss! Richtig was los da vorne. Ich war eig in der zweiten Reihe mittig, aber es gab sowieso einen Dauer-Mosh🙈 Junge war das ein Fehler auch diesmal meine weißen Schuhe anzuziehen😂 Vom Weiß hat man hinterher nicht mehr viel gesehen.. und die Schnürsenkel erst😅 Übrigens mit von der Partie gleich in der ersten Reihe rechts: Nima von Steel Shock 😎 Der hatte meines Eindrucks nach mächtig was im Kessel und richtig Spaß gehabt🙂
Zur setlist kann ich nicht viel sagen, war selber gut voll und hab mich auch ein zwei mal hingepackt... darf man keinem erzählen 😅

Insgesamt also ein wirklich toller Abend! Meine Ausbeute war übrigens nicht besonders groß, war da diesmal aber auch nicht wirklich hinterher.. Gab ne signierte Setlist von Steel Shock und auf meine Kutte mussten sie alle noch kritzeln.. der eine gittarist (Lijon) hat sogar an ein bestimmtes plek gedacht, welches ich haben wollte und gab es mir persönlich direkt vorm gig 😍 tolle Sache. Sehr fan nahe Band..

Alles in allem 10/10 Punkten für den Abend.. ich liebe diesen Schuppen einfach und die Bandauswahl ist auch diesmal sehr gelungen!
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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WASHABEICHDASVERMISST!

Freitag, 05.11.2021. Drum Hard, Bielefeld:

Grim Van Doom
Minenfeld
Prehistorics Warcult
Stonewielders

Nachdem ich im Februar 2020 Lik in der Goldgrube, Kassel gesehen hatte war Sense. Mein erster Metal Gig nach über 1 1/2 Jahren. Was habe ich mich darauf gefreut! Und das auch noch mit meiner eingeschworenen Konzerttruppe. :heart: Kurz vor 20Uhr am Drum Hard angekommen, wo sich schon einige der üblichen Verdächtigen tummelten, an der Kasse ordentliche 3G Kontrolle und dann schnell die steile Treppe Hoch. Drinnen (das Drum Hard befindet sich in den nicht mehr genutzen Büroräumen einer Spedition, der Dachboden ist das Backstage) tummelten sich schon so einige Leute. Gefühlt die gesamte Osnabrücker DIY Szene war anwesend, aber die mussten ja auch gleich zweimal am Abend die Gäste bespielen. Also erstmal munteres Hallo mit einigen Bekannten und ab an die Theke. Halbe Liter für 2,50€ Tyskie, Becks, Becks Fun, Paderborner. Schnapspreise kenne ich gar nicht, aber man bekommt eine typische Helm 11Uhr auf einem Freitag Mischung.:ugly: Da es dort eh immer mit ner Stunde Verspätung erst losgeht sind wir wieder raus, den Drum Hard Dunst mag man nicht den ganzen Abend atmen.

Stonewielders (Doom/Sludge, Bielefeld):

Stonewielders sind irgendwann 2017 entstanden und haben dieses Jahr ihr Debütalbum veröffentlicht. (leider nur Digital, Tape kommt bald;)) Bestehend aus Mitgliedern anderer Bielefelder Kapellen (Tongue & Unru) durfte das Trio den Abend eröffnen und der Raum vor der Bühne war direkt sehr gut gefüllt. Geboten wurde eine sehr schmackhafte Mischung aus Doom und Sludge, da kam schon richtig Stimmung auf! Nach ~40 Minuten Dauergrinsen, weil endlich wieder Livemusik erleben habe ich direkt noch die beiden EPs gegen Spende eingesackt.


Prehistoric Warcult (War Black/Death Metal, Osnabrück):

Prehistoric Warcult sind 1 zu 1 Panzer Squad, die einfach mal Bock auf was neues hatten. Irgendwo zwischen frühen Nungslaughter und jeder War Metal Band immer gab es nun herrliches Gerumpel und stumpfe Gewalt auf die Ohren. Da musste die Pläte einfach mal kreisen und die Fist geraised werden! Schmutzig! Aber Schön! :cool: Auch ca. 40 Minuten lang spielte das Trio ohne überflüssige Ansagen mit vollem Elan. Hatte ich so gut gar nicht erwartet, direkt auch das Tape eingesackt.


Minenfeld (Death Metal, Osnabrück):

Minenfeld sind einfach ein DIY Erfolgsrezept! Wer ohne Social Media ständige sein Merch und seine Tonträger ausverkauft, immer gerammelt volle Buden bei den Konzerten beschert, der macht einfach irgendwas verdammt richtig. Wer sie nicht kennt, Minenfeld bringen einem early Bolt Thrower mit einer Portion Asphyx, Hail of Bullets und einer Prise Chaos im 1te Weltkriegsgewand. Es wurde sich gut eine Stunde munter durch das gesamte schaffen gezockt, auch die nächsten Freitag erscheinende neue EP wurde serviert. Und zum Schluss gab es noch ein sehr mächtiges Cover von Bolt Throwers 'Cenotapth'. Danach war ich völlig alle, absoluter Abriss. :heart::cool:


Grim van Doom (Sludge Metal, Wuppertal):

Bekannt vom Party.San Frühschoppen taten mir Grim Van Doom dann anschließend etwas leid, es war doch schon sehr spät geworden und die Reihen lichteten sich bereits. So durften die sympatischen Wuppertaler vor einem lückenhaften Publikum spielen. Bock hatten sie aber dennoch und haben wie erwartet volle Möhre abgeliefert. Die Band hat live einfach 100% Energie. Irgendwann musste ich dann aber auch an die frische Luft und war froh, als es etwas später Richtung Bett ging. Die Heimfahrt war ja zum Glück nicht lang. Ach, ein Minenfeld Shirt und irgendwie auch einen Wilt Patch (die übrigens am 03.12.21 zusammen mit In Comman und den mächtigen Revel in Flesh im Drum Hard spielen!!!) habe ich dann auch noch verhaftet. Hundsmüde und todglücklich bin ich dann in die Koje gefallen.
Nächsten Samstag geht es dann mit Kontrastprogramm auf dem E-Tropolis schon direkt weiter. :)
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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Wolle Sie mir ernsthaft erzählen, dass sowas noch andere Menschen hingemischt bekommen?:eek:
Was sind denn das für kaputte Leute da in Bielefeld?:uff:

Ja, durchaus! :eek::ugly: Kaputt.. ich sachs mal so, es gibt in Bielefeld eine lebendige Metalszene und dann gibt es Menschen, die trifft man nur im Drum Hard. Ein befreundeter Psychiater geht dort nie auf Konzerte, weil er einfach immer auf Patient:innen treffen würde. ;)
 
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