Rocker Man
Member
- 31 Jan. 2004
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Will dann auch noch mal einen Kurzbericht zum Meh Suff Festival vom letzten Wochenende da lassen.
Ich hatte das Festival bereits letztes Jahr auf dem Schirm, weil es lange Zeit das letzte im Umkreis von einigen hundert km war, das noch nicht abgesagt war. Dass es am Ende dennoch nicht statt fand, brauche ich wohl nicht zu erklären. In diesem Sommer war es dann meine erste Hoffnung auf ein Festival 2021, da die Schweizer Regierung bereits Ende Mai grünes Licht für Veranstaltungen dieser Größenordnung für den Spätsommer gegeben hat. Ich habe nicht lange gezögert und Tickets gekauft, ohne zu wissen was mich da erwartet.
Nach drei Stunden Anfahrt kam ich auf dem Parkplatz ein paar hundert Meter vom Campground entfernt an. Der Check-In ging flott, Corona-Pässe wurden sorgfältig geprüft. Der Zeltplatz ist für die 1500 Teilnehmer ausreichend groß. Leider waren die Toiletten ein bisschen weit weg wenn man hinten gezeltet hat.
Bis zum Festival-Gelände sind es ein paar Minuten Fußweg. Die Bühne sieht aus wie ein bogenförmiger Eigenbau mit schönem Holzgestell. Ist eine angenehme Abwechslung gegenüber den Standard-Bühnen-Gerüsten. (Muss ja auch mal erwähnt werden)
Meine Highlights des ersten Tages waren Debauchery, Suicidal Angels und Asphyx, die ein bisschen länger spielen durften, da der Headliner Triumph of Death kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste :-(
Am zweiten Tag konnten Comaniac, Rotting Christ und Kataklysm überzeugen. Der Auftritt der Kanadier hat mich überrascht, da sie wirklich nur für diesen einstündigen Gig den Weg über den großen Teich angetreten sind. Es war die einzige Band von außerhalb Europas, die ich dieses Jahr live sehen durfte.
Es gab keine Maskenpflicht oder Abstandsregeln. Dementsprechend durfte auch ordentlich gemosht werden. Ich habe keine Vergleiche zu vergangenen Jahren, aber ich denke bis auf die Prüfung der Covid-Zertifikate war wahrscheinlich alles so wie immer.
Insgesamt war es ein schönes kleines Festival mit einigen guten Bands und vielen netten Leuten. Nur die Preise sind aus deutscher Sicht schwer zu schlucken: Ein Becher Bier mit ca. 0,4l für 7 CHF, Whisky-Cola 12 CHF, eine eher klein Pizza je nach Belag zwischen 14 und 16 CHF. Wechselkurs beim Einlass lag bei 1€ = 1CHF. Aber darauf muss man sich immer einstellen, wenn man die reiche Schweiz besucht.
Es war auf jeden Fall ein sehr guter Abschluss für die kurze Festivalsaison 2021.
Ich hatte das Festival bereits letztes Jahr auf dem Schirm, weil es lange Zeit das letzte im Umkreis von einigen hundert km war, das noch nicht abgesagt war. Dass es am Ende dennoch nicht statt fand, brauche ich wohl nicht zu erklären. In diesem Sommer war es dann meine erste Hoffnung auf ein Festival 2021, da die Schweizer Regierung bereits Ende Mai grünes Licht für Veranstaltungen dieser Größenordnung für den Spätsommer gegeben hat. Ich habe nicht lange gezögert und Tickets gekauft, ohne zu wissen was mich da erwartet.
Nach drei Stunden Anfahrt kam ich auf dem Parkplatz ein paar hundert Meter vom Campground entfernt an. Der Check-In ging flott, Corona-Pässe wurden sorgfältig geprüft. Der Zeltplatz ist für die 1500 Teilnehmer ausreichend groß. Leider waren die Toiletten ein bisschen weit weg wenn man hinten gezeltet hat.
Bis zum Festival-Gelände sind es ein paar Minuten Fußweg. Die Bühne sieht aus wie ein bogenförmiger Eigenbau mit schönem Holzgestell. Ist eine angenehme Abwechslung gegenüber den Standard-Bühnen-Gerüsten. (Muss ja auch mal erwähnt werden)
Meine Highlights des ersten Tages waren Debauchery, Suicidal Angels und Asphyx, die ein bisschen länger spielen durften, da der Headliner Triumph of Death kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste :-(
Am zweiten Tag konnten Comaniac, Rotting Christ und Kataklysm überzeugen. Der Auftritt der Kanadier hat mich überrascht, da sie wirklich nur für diesen einstündigen Gig den Weg über den großen Teich angetreten sind. Es war die einzige Band von außerhalb Europas, die ich dieses Jahr live sehen durfte.
Es gab keine Maskenpflicht oder Abstandsregeln. Dementsprechend durfte auch ordentlich gemosht werden. Ich habe keine Vergleiche zu vergangenen Jahren, aber ich denke bis auf die Prüfung der Covid-Zertifikate war wahrscheinlich alles so wie immer.
Insgesamt war es ein schönes kleines Festival mit einigen guten Bands und vielen netten Leuten. Nur die Preise sind aus deutscher Sicht schwer zu schlucken: Ein Becher Bier mit ca. 0,4l für 7 CHF, Whisky-Cola 12 CHF, eine eher klein Pizza je nach Belag zwischen 14 und 16 CHF. Wechselkurs beim Einlass lag bei 1€ = 1CHF. Aber darauf muss man sich immer einstellen, wenn man die reiche Schweiz besucht.
Es war auf jeden Fall ein sehr guter Abschluss für die kurze Festivalsaison 2021.