Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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16.019
128
34
E-Tropolis, Turbinenhalle Oberhausen.

Ganz entspannt irgendwann Mittags losgefahren, Anreisestau ab Abfahrt und dann leicht abseits der Halle ganz entspannt geparkt. 3G Kontrolle wie ich sie mir vorstelle.

Eisfabrik:
Hatten leider mit Soundproblemen, in erster Linie auf den Monitoren, zu kämpfen. Hat im Publikum aber keinen gestört und die Truppe um Funker Vogt Mastermind Gerrit spielt sich Jahr für Jahr in immer mehr Herzen. Guter Auftakt.

Absurd Minds:
Gut, heißt absolut hörbar und aber nie mitreißend. :D

Solitary Experiments:
Der Gesang ist live zwar mittlerweile erträglich, aber immer noch nicht gut. :ugly: Für die kurze Spielzeit ordentliche Setlist und die beiden neuen Songs machten Laune aufs kommende Album.

Hocico:
Gewohnt starke Performance, die Halle bei Songs wie Bite Me!, Tiempos de furia oder dem absoluten Gassenhauer Forgotten Tears buchstäblich am Beben!:cool:

Chrom:
Egal ob 2018 auf der Mainstage oder gestern in der Turbinenhalle 2, der Gesang ludt zum flüchten ein! Also buchstäblich. Wollte nach Hocico eigentlich noch zu +1 und die letzten 30min von Chrom genießen, aber nach zwei Songs hatte Madame, die von Anfang an dabei war, absolut keinen Bock mehr. Ich konnts verstehen, scheiße abgemischt und so dermaßen schiefer Gesang, einfach nur schade.

Covenant:
Starker Auftritt, sehr sympathisch, alle Hits gespielt, jederzeit wieder

Diorama:
Mit Abstand beste Stimme des Tages! Torben Wendt kann live einfach so gut singen. :heart: Das war ein sehr würdiger Ausklang.

Front 242 haben wir uns dann geschenkt, wollten lieber die Heimreise antreten und ins Bett.
Insgesamt hat mich gestern nix umgehauen, aber bis auf Chrom war alles gut. Hat sich gelohnt trotz der aktuellen Lage den Weg anzutreten und ein paar Bekannte mal wieder zu treffen, definitiv was fürs Seelenheil. :)
Das Bon-System in der Turbinenhalle ist immer noch Grütze!
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
Metal Hammer Paradise 2021

Hach ja, dieses Wochenende kann ich niemals in Textform genügend würdigen. So viel Spaß hatte ich schon lang nicht mehr.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank an alle Beteiligten.

Ich werde jetzt ganz einfach nur in Kurzform auf die Bands eingehen. Auf jeden Fall habe ich alle Bands gesehen, die ich auch sehen wollte.

Freitag:
Nach einer Ansprache vom Metal Hammer Chefredakteur Thorsten Zahn eröffneten meine Lieblinge Stallion das Festival. Die Jungs können es einfach. Da hat wieder alles gestimmt. Ihr wisst wie sehr ich die Band liebe. Nach dem letzten Ton ging es direkt zur Hauptbühne, der Freitag hatte einen straffen Zeitplan. Ich habe mich später noch mal mit den Jungs von Stallion getroffen.
Tankard waren bereits mitten im Set und Gerre hatte auch schon seinen Bauch draußen. Ihr wisst was das heißt! Es wird gethrashed was das Zeug hält. Ich bin direkt in die erste Reihe und hab es einfach nur genossen.
Dann ging es wieder zurück zur mittleren Bühne zu Iron Savior. Die habe ich vorher noch nicht gesehen. Ich sage nur Heavy Metal Never Dies! Den Song haben wir bestimmt 10 mal dieses Wochenende gehört. Hat mir echt gut gefallen, hätte ich nicht gedacht. Da sollte ich öfter mal reinhören.
Wieder pendeln und ab zu Diamond Head. Irgendwie haben sie mich dieses Mal nicht abholen können. Wie eine Band in dieser Größe keinen Backdrop dabei haben kann ist auch unverständlich. Die Songs vom erste Album waren allesamt geil, der Rest eher nicht. Am I Evil als Zugabe war natürlich das Highlight.
Danach gab es noch mal feinsten Speed Metal, aber dieses mal aus Schweden. RAM zerfetzten den Laden komplett, alter Falter! Die Songs vom nuen Album haben super funktioniert. Neu war auch, dass sie einen Tyrant auf der Bühne hatten. Showeinlagen gab es auch. Bang your head or loose it!
Nach RAM gab es noch mal Thrash. Es ging zur kleinsten Bühne, der Riff Alm. Xentrix aus England lieferten uns ein Energiegeladenes Feuerwerk. Absolut geil. Ich hätte sie mir gern noch länger angeschaut, aber der Headliner rufte.
Schell rüber zur Hauptbühne und einen guten Platz sichern. Es war so weit Saxon hauten in die Saiten. Wie immer war Motorcycle Man der Opener. Ich finde den extrem unpassend. Klar, ist ein Klassiker, aber ich mag ihn nicht. Sound war eher suboptimal. Es hätte viel lauter sein müssen. Am Samstag war das sogar noch schlimmer. Ansonsten war alles wie immer. Ich hatte meinen Spaß und kann mich an der Band nicht sattsehen. Ich habe mir noch mehrmals die neue Single Carpe Diem gewünscht, aber leider wurde nicht reagiert. Mit 747 und Princess of the Night als Zugabe wurden wir in die Nacht entlassen. Alle Achtung, was Saxon da jedes Mal abliefert. Ich hoffe ich kann sie noch etliche Male sehen.

Was danach im Apartment passierte lasse ich wie gesagt aus.
Der nächste Tag folgt...
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
Metal Hammer Paradise 2021

Samstag:
Nach einer kurzen Nacht und einem entspannten Frühstück ging es direkt los mit Jacky Cola. So vergingen die Stunden bis zur ersten Band. Viel hatte ich den Tag nicht auf dem Zettel, nur ein paar Bands auf der Hauptbühne.
Die anderen haben mir Pyogenesis empfohlen. Zwar nicht wirklich meins, aber live waren die ganz gut. Highlight war als der Sänger auf einer Badeinsel zur Theke getragen werden wollte um sich ein Bier zu holen. Vor der Bühne war aber nicht wirklich viel los. Also haben wir den Typen kurzerhand mit ein paar Leuten durch das gesamte Zelt getragen und wieder zurück zur Bühne gebracht. Wir hatten erst vor ihn einfach aus dem Zelt zu tragen. War lustig.
Die nächste Band haben wir ausgelassen. Mit ein bisschen Glück sehe ich aber Brainstorm nächsten Monat. Das hieß Mordor action!
Zu Thundermother wollten wir wieder vor! Inzwischen war das Zelt brechend voll. Ich hab mich richtig erschrocken, als wir rein sind. Freut mich, dass die Mädels inzwischen so groß sind. Sie können es aber auch einfach.
 
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The_Demon

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Metal Hammer Paradise 2021

Samstag:
Nach einer kurzen Nacht und einem entspannten Frühstück ging es direkt los mit Jacky Cola. So vergingen die Stunden bis zur ersten Band. Viel hatte ich den Tag nicht auf dem Zettel, nur ein paar Bands auf der Hauptbühne.
Die anderen haben mir Pyogenesis empfohlen. Zwar nicht wirklich meins, aber live waren die ganz gut. Highlight war als der Sänger auf einer Badeinsel zur Theke getragen werden wollte um sich ein Bier zu holen. Vor der Bühne war aber nicht wirklich viel los. Also haben wir den Typen kurzerhand mit ein paar Leuten durch das gesamte Zelt getragen und wieder zurück zur Bühne gebracht. Wir hatten erst vor ihn einfach aus dem Zelt zu tragen. War lustig.
Die nächste Band haben wir ausgelassen. Mit ein bisschen Glück sehe ich aber Brainstorm nächsten Monat. Das hieß Mordor action!
Zu Thundermother wollten wir wieder vor! Inzwischen war das Zelt brechend voll. Ich hab mich richtig erschrocken, als wir rein sind. Freut mich, dass die Mädels inzwischen so groß sind. Sie können es aber auch einfach. Mal wieder wurde ein Bandmitglied durch das Publikum getragen. Dieses mal war es die Gitarrstin auf den Schultern eines Crewmitglieds. Alter was hat die da oben für ein Rifffeuerwerk abgeliefert. Da waren waren Klassiker dabei! Als sie direkt neben uns lang kam spielte sie etwas von Black Sabbath.
Als nächstes standen Grave Digger auf der Bühne. Ihr wisst, dass ich die Band mag und sie genau meinen Geschmack treffen, aber irgendwie wollte es am Anfang nicht zünden. Grund dafür war die schlechte Setlist, es hat einfach nicht gepasst. Die ganzen Hits wurden am Ende gespielt und da war dann natürlich Party angesagt! Rebellion, Excalibur, Headbanging Man, Heavy Metal Breakdown. Das müssten Grave Digger ein bisschen besser aufteilen, dann macht das mehr Spaß.
Mein Headliner des Tages war jetzt schon an der Reihe. Dirkschneider lieferte ein Set von Accept Klassikern ab, dass keine Wünsche offen ließ! Ich bin einfach froh diese Songs noch mal mit der original Stimme erlebe zu dürfen. Leider war es in den ersten Reihen mal wieder viel zu leise und die haben es auch nicht auf die Reihe bekommen trotz mehrerer Rufe von allen Seiten. Aber scheiß drauf, ich musste Accept Songs mitsingen!
Danach hat Blind Guardian das Festival würdig beendet. Es gab eine neue Setlist im Gegensatz zum September.