Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
49.774
34.720
130
Es ist Freitag Abend, es geht schon wieder los...
Na ja, so los ging's doch nich, ich musste ja schließlich fahren. Gen Lichtenfels, ins Paunchy Cats, wo Ambush und laut facebook zwei unbenannte Supports spielen sollten. In Lichtenfels angekommen, stellte sich heraus, dass es statt zwei nur einen Support gab, nämlich Defender aus Balingen. Auch ok. Es wurde der Zorti begrüßt, ebenso ein Förster. Drinne wurde zu fragwürdiger Musik philosophiert. Auf dem Ticket stand, dass es um 20:30 losgehen sollte. Um 21:00 standen dann endlich Defender auf den Brettern. Mir gänzlich unbekannt, waren sie die Überraschung des Tages! Nicht nur, dass der Gitarrist aussah wie Weiki, er hat auch dir Grimassen inde das Stageacting des ollen Kürbiskopfs perfektioniert, herrlich! :D Aber nicht nur da, auch musikalisch gab es neben den üblichen Priest-/Maiden-Referenzen zumindest live sehr Helloween-/Avenger-lastigen Heavy/Speed Metal. Das gefiel dem Herrn Bärchi natürlich. So sehr, dass ein Glitzerpatch und eine CD eingesackt werden musste, dazu aber später mehr. Die knapp 50 Minuten vergingen wie im Flug, das machte schon ordentlich Laune, trotz - oder vielleicht gerade wegen? - des seltsamen, schiefen Gesangs! Leider ließen sich die Burschen dazu hinreißen, weil es sich ja eigentlich um einen Sleaze-/Glam-/Wasauchimmerladen handelt, WASP zu covern. Tormentor. War scheiße. Nicht nur, dass der (Nicht-)Sänger halt an einem Schwarzie Gesetzlos kläglich scheitern muss, der Song wirkte in dem Gaspedal-Set wie ein Fremdkörper. Nee. Spielt lieber was von der Helloween-EP. :o Aber wie gesagt, ich habe mich sehr unterhalten gefühlt. Also rinter zum Merch, Geld da lassen! Es gab einen chicen Glitzpatch und ne CD. 15€ für beide zusammen, läuft. Leider war nur der Mercher von Ambush anwesend, der auch nicht wechseln konnte. Aber immerhin war er so freundlich und legte den Kram zurück (nicht dass das bei knapp 40 zahlenden Gästen nötig gewesen wäre), war schon ne nette Geste. Als dann Ambush anfingen, fragte er uns, ob wir nicht mal ne Zeit auf den Merch aufpassen könnten. Ok, kann man mal machen, also am Merch postiert. Irgendwie taten wir ihm dann wohl Leid, also hat er gesagt, wir sollen nach vorne, wir wollen ja schließlich auch die Show sehen, ist ja eh keiner da :D Ok, also mit vor. Ambush haben mir ja damals versehentlich ihr Demo für lau geschickt, das Ding mag ich auch noch sehr gerne. Was danach kam - keine Ahnung, ich konnte heute auch nicht aufrüsten, sie hatten nämlich exakt null Tonträger dabei. Also ließ ich mich überraschen. Und das wurde ich äußerst positiv! Bockstarker Auftritt der Schweden! Sänger top, launige Ansagen und sie tranken Gampert. Sehr sympathisch! Nach rund einer Stunde war auch schon Schluss. Zugaberufe ignorierten sie mit “See you at the bar!“, einziger Minuspunkt. Mittlerweile hatte ich auch meinen Schein klein gemacht, also konnte ich den Merch plündern! Die zurückgelegten Sachen konnte ich dann auch direkt bei der Band bezahlen. Zorti kaufte gleich zwei Patches und bezahlte höchst asozial mit lauter Centmünzen, was aber mit “passt sicher schon“ abgetan wurde. :D Außerdem wurde noch ein Pin von Ambush erstanden, danach ging es nach Hause, wo mich meine Mama schimpfte, warum ich die schöne Frau in yer Candlemass-Jacke nicht angesprochen hab. :ugly: Schöner Abend, wenn auch für 20€ etwas teuer, jetzt gibts noch Gampert und Diabolic Night. :cool:
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
33.572
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130
25
Thüringen
Am 30.11 bei Annihilator in Jena

Nach einer stressigen Woche ging es endlich mal wieder zu einem Konzert um die Ohren frei blasen zu lassen. Und wie!
Es ging zu Annihilator nach Jena. Die 1,5h Fahrt vergingen schnell, weil ich richtig Bock hatte. In Jena war es dann richtig voll, im Parkhaus hab ich gerade so einen Platz gefunden, denn der Weihnachtsmarkt war auch offen. Nicht weit von dem ganzen Weihnachtszauber entfernt war das F-Haus und da sollte heute abgemeddelt werden! Ist ein schöner Club mit angenehmen Preisen, Garderobe für 50ct und eine Cola für 2€. Bis jetzt waren ca. 150 Leutchens da, während der Vorband füllte es sich aber noch.
Die Vorband war Archer Nation. Das Trio hat richtig Gas gegeben! Sie spielten natürlich auch feinsten Thrash Metal. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Sie durften leider nur 30 Minuten spielen. Trotz lauter Rufen nach einer Zugabe wurde die Bühne sofort umgebaut. Schade, die Band hätte sicherlich auch gern noch ein paar Songs gespielt.
Nach einer langen 30min Umbaupause kamen endlich Annihilator auf die Bühne. Jetzt ging es richtig ab. Der Club war nun gut gefüllt, dennoch konnte ich mir einen Platz in der ersten Reihe sichern. Der Sound war perfekt und die Stimmung konnte nicht besser sein. Es wurde geheadbangt vom feinsten, ich habe jetzt noch Nackenschmerzen.
Die Setlist war im großen und ganzen in Ordnung, aber ich hätte mir mehr vom Never, Neverland Album gewünscht wie zB. "Fun Palace" und "Road to Ruin". Ist aber nicht so schlimm, denn nächstes Jahr werden sie wohl das Album in Wacken komplett mit der alten Band spielen. Ich freue mich jetzt schon drauf!
Der letzte Song des Abend war natürlich Alison Hell, einfach nur geil.
 

DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
12.715
439
118
38
Hanau / Hessen
Website besuchen
Heute ma kurz und bündig:

Letzte Woche auf dem Hell over Aschaffenburg.
Veranstaltung war recht schnell ausverkauft, es gab nur 300 Tickets.
Erste band waren Betrayal. Fand ich vor Cannibal Corpse dieses Jahr schon nicht so prall und das hat sich leider bestätigt. Haben coole Parts, aber insgesamt doch ziemlich eintönig.
Danach kamen Revel in Flesh, die ich die letzten male immer verpasst habe, teilweise war das dem Alkhohol geschuldet :ugly:
Richtig starker Gig und sympathische Jungs.
Cohead waren Illdisposed die ma so richtig abgeräumt haben. Hab die schwulen Dänen ja schon paar mal gesehen, aber das war definitiv einer der besten Gigs. Auch wenn sie ma wieder nicht Illdispunked gespielt haben.
Headliner waren Asphyx. Und was soll ich sagen ? Bei mir springt da einfach net der Funke über. Martin ist megasympathisch und der eine oder andere Song hat mich auch gepackt, aber meine band wird das nicht.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
237.737
56.193
158
Herr Beckz, bekomme ich einen Konzertbericht? *dackelblickaufsetz*
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
10.459
15.629
128
29
Herr Beckz, bekomme ich einen Konzertbericht? *dackelblickaufsetz*
Gerne :D

Am Samstag gings mit +1 nach Köln zum Ultha Unholy Passion Fest im Gebäude 9. Die Location könnte nicht noch mehr Underground sein, inmitten von baufälligen Häusern lag recht unscheinbar der Eingang. Es war sehr beengt, so gab es auch nur einen recht schmalen Ein und Ausgang. Könnte man als Contra werten, aber der Sound dort ist echt der Oberhammer. Habe selten besseren Sound geboten bekommen, da gehe ich gerne wieder hin für Konzerte.
An dem Abend spielten Naxen, Turia, GOLD, Endstille und Ultha (in dieser Reihenfolge). Wir sind erst zu den letzten Noten vom GOLD aufgetaucht, weil wir eigentlich nur wegen Ultha da waren und ich mich noch etwas für Endstille interessiert habe.
In Naxen, Turia und GOLD haben wir reingehört und es für nicht so gut empfunden. Wäre ich mal schon zu GOLD hingefahren, denn den letzten Song den wir noch mitbekamen war echt super - Post Rock mit Frauenstimme.
Endstille haben dann ziemlich rotzig und zackig ihr Set runtergespielt, man hat ihnen den Spaß angesehen und teilweise hat es mich auch abgeholt. Jedoch hat die Band einen Song verkackt (sie haben mittendrin abgebrochen ^^) und der Auftritt hatte viele Soundprobleme. Mittelmäßig wenns hochkommt..
Aber dann haben Ultha die Bühne betreten und Holy Shit, war das geil. Es gab ein 90 minütiges Set und das hat alles gehabt was es braucht. Nach einer Ansprache des Sängers Ralph Schmidt, in der er über die Zukunft der Band gesprochen hat (Ultha werden in Zukunft nur noch wenige ausgewählte Gigs spielen), gings dann richtig los. Der Saal hat gebebt.
Das Set war folgendes:

The night took her right before my eyes
The Avarist
No fire only smoke
Raise the Dead (Bathory Cover) (mit dem Morast Sänger)
Crystalline Pyre (mit dem ehemaligen Gitarristen von Ultha)
Fear lights the path

Ich hatte fast durchgehend Gänsehaut. Schade dass sie nun etwas kürzer treten werden was Auftritte angeht. Für mich eins der besten Konzerte jemals und Ultha haben sich den Platz an der Spitze des Black Metal wirklich verdient.
 

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
5.137
3.582
128
Pott
Gerne :D

Am Samstag gings mit +1 nach Köln zum Ultha Unholy Passion Fest im Gebäude 9. Die Location könnte nicht noch mehr Underground sein, inmitten von baufälligen Häusern lag recht unscheinbar der Eingang. Es war sehr beengt, so gab es auch nur einen recht schmalen Ein und Ausgang. Könnte man als Contra werten, aber der Sound dort ist echt der Oberhammer. Habe selten besseren Sound geboten bekommen, da gehe ich gerne wieder hin für Konzerte.
An dem Abend spielten Naxen, Turia, GOLD, Endstille und Ultha (in dieser Reihenfolge). Wir sind erst zu den letzten Noten vom GOLD aufgetaucht, weil wir eigentlich nur wegen Ultha da waren und ich mich noch etwas für Endstille interessiert habe.
In Naxen, Turia und GOLD haben wir reingehört und es für nicht so gut empfunden. Wäre ich mal schon zu GOLD hingefahren, denn den letzten Song den wir noch mitbekamen war echt super - Post Rock mit Frauenstimme.
Endstille haben dann ziemlich rotzig und zackig ihr Set runtergespielt, man hat ihnen den Spaß angesehen und teilweise hat es mich auch abgeholt. Jedoch hat die Band einen Song verkackt (sie haben mittendrin abgebrochen ^^) und der Auftritt hatte viele Soundprobleme. Mittelmäßig wenns hochkommt..
Aber dann haben Ultha die Bühne betreten und Holy Shit, war das geil. Es gab ein 90 minütiges Set und das hat alles gehabt was es braucht. Nach einer Ansprache des Sängers Ralph Schmidt, in der er über die Zukunft der Band gesprochen hat (Ultha werden in Zukunft nur noch wenige ausgewählte Gigs spielen), gings dann richtig los. Der Saal hat gebebt.
Das Set war folgendes:

The night took her right before my eyes
The Avarist
No fire only smoke
Raise the Dead (Bathory Cover) (mit dem Morast Sänger)
Crystalline Pyre (mit dem ehemaligen Gitarristen von Ultha)
Fear lights the path

Ich hatte fast durchgehend Gänsehaut. Schade dass sie nun etwas kürzer treten werden was Auftritte angeht. Für mich eins der besten Konzerte jemals und Ultha haben sich den Platz an der Spitze des Black Metal wirklich verdient.
:heart:lichen Dank! Dann hoffe ich doch, dass ich sie irgendwann nochmal abpassen kann. Und ja, der Laden ist echt schnieke :)
 
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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
237.737
56.193
158
Gerne :D

Am Samstag gings mit +1 nach Köln zum Ultha Unholy Passion Fest im Gebäude 9. Die Location könnte nicht noch mehr Underground sein, inmitten von baufälligen Häusern lag recht unscheinbar der Eingang. Es war sehr beengt, so gab es auch nur einen recht schmalen Ein und Ausgang. Könnte man als Contra werten, aber der Sound dort ist echt der Oberhammer. Habe selten besseren Sound geboten bekommen, da gehe ich gerne wieder hin für Konzerte.
An dem Abend spielten Naxen, Turia, GOLD, Endstille und Ultha (in dieser Reihenfolge). Wir sind erst zu den letzten Noten vom GOLD aufgetaucht, weil wir eigentlich nur wegen Ultha da waren und ich mich noch etwas für Endstille interessiert habe.
In Naxen, Turia und GOLD haben wir reingehört und es für nicht so gut empfunden. Wäre ich mal schon zu GOLD hingefahren, denn den letzten Song den wir noch mitbekamen war echt super - Post Rock mit Frauenstimme.
Endstille haben dann ziemlich rotzig und zackig ihr Set runtergespielt, man hat ihnen den Spaß angesehen und teilweise hat es mich auch abgeholt. Jedoch hat die Band einen Song verkackt (sie haben mittendrin abgebrochen ^^) und der Auftritt hatte viele Soundprobleme. Mittelmäßig wenns hochkommt..
Aber dann haben Ultha die Bühne betreten und Holy Shit, war das geil. Es gab ein 90 minütiges Set und das hat alles gehabt was es braucht. Nach einer Ansprache des Sängers Ralph Schmidt, in der er über die Zukunft der Band gesprochen hat (Ultha werden in Zukunft nur noch wenige ausgewählte Gigs spielen), gings dann richtig los. Der Saal hat gebebt.
Das Set war folgendes:

The night took her right before my eyes
The Avarist
No fire only smoke
Raise the Dead (Bathory Cover) (mit dem Morast Sänger)
Crystalline Pyre (mit dem ehemaligen Gitarristen von Ultha)
Fear lights the path

Ich hatte fast durchgehend Gänsehaut. Schade dass sie nun etwas kürzer treten werden was Auftritte angeht. Für mich eins der besten Konzerte jemals und Ultha haben sich den Platz an der Spitze des Black Metal wirklich verdient.
Ach schön....*seufz*......ich freu mich! :)
 
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Tobes

W:O:A Metalhead
25 Juni 2012
2.472
117
88
NRW
Ui, geil. Viel Spaß ^^

Hab ich gehabt, danke :cool:

Ich versuch' mal die Zeit beim Feierabendbier noch sinnvoll zu nutzen:

Jenachdem wen man fragt komm' ich grade von der
Drowned by Humanity - Winter Tour 2019, der
On a burning warpath through Europe December 2019, Tour oder der
At the Gates - to drink from the night itself - European tour dec 2019

drei zum Preis von einem, geil. Alle drei haben in der Zeche in Bochum stattgefunden. Angefangen hats mit dem Geheimtip des Abends:
Deserted Fear.
"Aber Tobes, spätestens seit den nacktbildern auf Facebook redet jeder nurnoch über diese Band, wieso ist das bitte ein Geheimtip!?"
Weil die Helden 20:00 aufs Ticket geschrieben haben, die Band aber schon ab 19:20 gespielt hat. Checkt also eventuell nochmal die Bandseite von denen, wenn ihr auch vorhabt auf die Tour zu gehen.
Für die, die das wussten haben die Jungs ein Feuerwerk abgefackelt, wie man es von denen eigentlich mittlerweile gewohnt ist. Immer ein Grinsen in der Fresse. Sound war spitze, Songauswahl auch, nur halt wie sich das für einen Opener gehört zu gering. Nachher wurden auch fleißig Bilder gemacht, diverse Dinge signiert und was nicht alles.
Ich hab jetzt ein neues T-Shirt - mein altes war in der Wäsche eingelaufen und ich durfte mir von Leuten die Deserted Fear nicht mögen und von normalen Menschen blöde Kommentare anhören, das ist jetzt hoffentlich vorbei.
Deserted Fear immer wieder gerne. Gerne auchmal an besseren Terminen.

Danach spielten
Nifelheim.
Die haben 'ne neue EP raus. Die ist gut, hört sie euch an. Ein Album kommt wohl auch.
Ich hab' Nifelheim vorher noch nie gesehen, aber da sie in den letzten Monaten immer mehr in meine Rotation auftauchten waren die mir zusammen mit Deserted Fear das Ticket wert. Gewonnen hatten sie mich ehrlich gesagt schon beim Aufbau, als der ganze Bühnenaufbaukleinkrams statt in einer 0815 Kiste in einem Kindersarg hergetragen wurde.
Musikalisch auch super. Bei "solchen" Bands habe ich oft genug Angst, dass man das ganze Gitarrengefrickel nicht raushört und die Lieder eigentlich nur raushört wenn man sie kennt. Das war hier absolut kein Problem. Für mich hat es sich genau so angehört wie es sollte. Wie gesagt, auch neues Material war dabei - kam gut an, man darf gespannt sein.
Beeindruckt hat auch die Bühnenshow und -präsenz an sich. Die Deko war sicher nichts außergewöhnliches für Leute die öfter auf Konzerte gehen, aber Ich fands gut eingesetzt. Viel wichtiger fand' Ich allerdings wie ich abgeholt wurde. Die Idee hinter der Band funktioniert einfach. Ich weiß garnichtmal wie Ichs umschreiben soll. Wer die Band nicht kennt, gerne einmal Google Bilder aufrufen. Dieses "Irre"(/"besessene?) funktioniert einfach, macht richtig Spaß und fängt, zumindest die vorderen Reihen sogar individuell ein.
Gerne wieder! Musikalisch wie auch Live-Show eeh mäßig?
Ich hab jetzt ein neues T-Shirt. Ich hoffe der Winter bleibt so warm....... Aber hauptsache Klischees bedienen :x

Headliner waren
At the Gates.
Ich werd mit denen einfach nicht warm, daher kann hier nichts faires kommen - Ich spar mir das wertende mal.
Auch die klangen gut, aber für mich hats halt dann sitzend aus der vorletzten Reihe gereicht. Gefühlt werden Leute, die mit der Band mehr anfangen können als Ich sicherlich auf ihre Kosten kommen.

Der Laden an sich hat mir auch gut gefallen. Ich möchte fast behaupten das der gute Sound auf den Haustontechniker geht. Keine Ahnung - vielleicht ist ja noch wer anders auf der Tour dabei und kann dazu was sagen. Beim Merch, in einem anderen Raum, gab es eine liveschaltung der Bühne, damit man auch ja nichts verpasst. Das hab ich bisher noch nirgends gesehen.
Mir als Fachmann hat außerdem die extra angefertigte Pissrinne im Männerklo gefallen, wer sich für sowas begeistern kann, hin da :ugly:

Alles in allem hat sich der Abend für mich aufjedenfall gelohnt. Deserted Fear haben ihre Position in meinen persönlichen Top 10 mal wieder bestätigt Vielleicht auch 14, ich führ' keine Liste.
und Nifelheim werde Ich definitiv auch weiter im Fokus behalten.
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
33.572
60.437
130
25
Thüringen
Am 09.12 bei Sacred Reich und Night Demon in Kassel

Auf dieses Konzert freute ich mich schon eine Ewigkeit! Das Package ist auch einfach klasse. Leider war der Andrang in Kassel nicht groß genug und das Konzert musste in einen viel kleineren Club, nähmlich in die Goldgrube, verlegt werden. Für mich war das aber eine Verbesserung, dadurch hatte ich noch viel mehr Bock. Sacred Reich sieht man ja normalerweise nicht aus nächster Nähe.
Der Herr @Drizzt Do'Urden wollte sich das Konzert auch nicht entgehen lassen und kam nach Kassel, wo wir uns im Club trafen.
Die Goldgrube war innerhalb kürzester Zeit gefüllt, so voll hab ich den Club noch nie erlebt. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass ca. 200 Personen da waren. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute auf so kleinen Raum passen.
Irgendwann quetschten sich Jarvis und seine Kollegen von Night Demon durch die Menge und betraten die Bühne. Sie legten bombenstark los mit "Black Widow". Weiter ging es mit "Full Speed Ahead", im wahrsten sinne des Wortes. Zwischendurch spielten sie noch ein Ausschnitt von Motörhead's "Overkill", das machte richtig Laune. Nach ca. 45min war Schluss. So langsam kam ich bereits ins Schwitzen, jetzt war ich bereit für feinsten Thrash Metal.
Nach einer Umbaupause wurden Sacred Reich lautstark begrüßt. Phil hatte ein fettes Grinsen im Gesicht. Für die Band ist es wahrscheinlich auch mal eine Abwechslung in so einem kleinen Club zu spielen. Sie hatten nicht mal einen Backdrop für so eine kleine Bühne dabei. Los ging es mit "Divide & Conquer" vom neuen Album. Das Album ist klasse und für mich eins der besten in 2019. Weiter ging es mit dem Klassiker "The American Way" einfach nur geil. Es folgte eine Setlist, gemischt aus neuen und alten Songs. Beeindruckt hat mich "Who's to Blame" wo gefühlt der ganze Club mitsingen konnte. Zum Abschluss gab es "Surf Nicaragua" wo es nochmal richtig ab ging und alles gegeben wurde.

@Drizzt Do'Urden es hat Spaß gemacht. Wir sehen uns beim nächsten Konzert, spätestens in Wacken.

Fazit: Mal wieder habe ich in der Goldgrube ein richtig starkes Konzert erleben dürfen. Ich freue mich jetzt schon beide Bands in 2020 wiederzusehen.
 

Drizzt Do'Urden

W:O:A Metalhead
30 Okt. 2013
4.940
2.694
108
Am 09.12 bei Sacred Reich und Night Demon in Kassel

Auf dieses Konzert freute ich mich schon eine Ewigkeit! Das Package ist auch einfach klasse. Leider war der Andrang in Kassel nicht groß genug und das Konzert musste in einen viel kleineren Club, nähmlich in die Goldgrube, verlegt werden. Für mich war das aber eine Verbesserung, dadurch hatte ich noch viel mehr Bock. Sacred Reich sieht man ja normalerweise nicht aus nächster Nähe.
Der Herr @Drizzt Do'Urden wollte sich das Konzert auch nicht entgehen lassen und kam nach Kassel, wo wir uns im Club trafen.
Die Goldgrube war innerhalb kürzester Zeit gefüllt, so voll hab ich den Club noch nie erlebt. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass ca. 200 Personen da waren. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute auf so kleinen Raum passen.
Irgendwann quetschten sich Jarvis und seine Kollegen von Night Demon durch die Menge und betraten die Bühne. Sie legten bombenstark los mit "Black Widow". Weiter ging es mit "Full Speed Ahead", im wahrsten sinne des Wortes. Zwischendurch spielten sie noch ein Ausschnitt von Motörhead's "Overkill", das machte richtig Laune. Nach ca. 45min war Schluss. So langsam kam ich bereits ins Schwitzen, jetzt war ich bereit für feinsten Thrash Metal.
Nach einer Umbaupause wurden Sacred Reich lautstark begrüßt. Phil hatte ein fettes Grinsen im Gesicht. Für die Band ist es wahrscheinlich auch mal eine Abwechslung in so einem kleinen Club zu spielen. Sie hatten nicht mal einen Backdrop für so eine kleine Bühne dabei. Los ging es mit "Divide & Conquer" vom neuen Album. Das Album ist klasse und für mich eins der besten in 2019. Weiter ging es mit dem Klassiker "The American Way" einfach nur geil. Es folgte eine Setlist, gemischt aus neuen und alten Songs. Beeindruckt hat mich "Who's to Blame" wo gefühlt der ganze Club mitsingen konnte. Zum Abschluss gab es "Surf Nicaragua" wo es nochmal richtig ab ging und alles gegeben wurde.

@Drizzt Do'Urden es hat Spaß gemacht. Wir sehen uns beim nächsten Konzert, spätestens in Wacken.

Fazit: Mal wieder habe ich in der Goldgrube ein richtig starkes Konzert erleben dürfen. Ich freue mich jetzt schon beide Bands in 2020 wiederzusehen.
Danke Demon,
dem kann ich eigentlich nichts mehr hinzufügen, außer vielleicht ergänzend:
Hätte nicht gedacht, dass Bands dieses Kaliebers für / vor so ein paar Leutchen so abliefern. Wat n‘ geiler Abend.

@The_Demon: yes, wir sehen uns bestimmt wieder...
 
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saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
42.497
16.197
130
36
Am falschen Isar-Ufer
Am 09.12 bei Sacred Reich und Night Demon in Kassel

Auf dieses Konzert freute ich mich schon eine Ewigkeit! Das Package ist auch einfach klasse. Leider war der Andrang in Kassel nicht groß genug und das Konzert musste in einen viel kleineren Club, nähmlich in die Goldgrube, verlegt werden. Für mich war das aber eine Verbesserung, dadurch hatte ich noch viel mehr Bock. Sacred Reich sieht man ja normalerweise nicht aus nächster Nähe.
Der Herr @Drizzt Do'Urden wollte sich das Konzert auch nicht entgehen lassen und kam nach Kassel, wo wir uns im Club trafen.
Die Goldgrube war innerhalb kürzester Zeit gefüllt, so voll hab ich den Club noch nie erlebt. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass ca. 200 Personen da waren. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute auf so kleinen Raum passen.
Irgendwann quetschten sich Jarvis und seine Kollegen von Night Demon durch die Menge und betraten die Bühne. Sie legten bombenstark los mit "Black Widow". Weiter ging es mit "Full Speed Ahead", im wahrsten sinne des Wortes. Zwischendurch spielten sie noch ein Ausschnitt von Motörhead's "Overkill", das machte richtig Laune. Nach ca. 45min war Schluss. So langsam kam ich bereits ins Schwitzen, jetzt war ich bereit für feinsten Thrash Metal.
Nach einer Umbaupause wurden Sacred Reich lautstark begrüßt. Phil hatte ein fettes Grinsen im Gesicht. Für die Band ist es wahrscheinlich auch mal eine Abwechslung in so einem kleinen Club zu spielen. Sie hatten nicht mal einen Backdrop für so eine kleine Bühne dabei. Los ging es mit "Divide & Conquer" vom neuen Album. Das Album ist klasse und für mich eins der besten in 2019. Weiter ging es mit dem Klassiker "The American Way" einfach nur geil. Es folgte eine Setlist, gemischt aus neuen und alten Songs. Beeindruckt hat mich "Who's to Blame" wo gefühlt der ganze Club mitsingen konnte. Zum Abschluss gab es "Surf Nicaragua" wo es nochmal richtig ab ging und alles gegeben wurde.

@Drizzt Do'Urden es hat Spaß gemacht. Wir sehen uns beim nächsten Konzert, spätestens in Wacken.

Fazit: Mal wieder habe ich in der Goldgrube ein richtig starkes Konzert erleben dürfen. Ich freue mich jetzt schon beide Bands in 2020 wiederzusehen.
Brauch ich ja gar keinen eigenen Bericht zu schreiben. Passt quasi 1:1 zu München. Mit dem Unterschied, dass bei uns nicht nur 200 Leute waren. So gestopft hab ich die Backstage Halle noch nie gesehen. Sind an der Abendkasse wohl auch einige leer ausgegangen. Hätten das Konzert besser ins Werk verlegt. Das war ja eh leer.
Mit meinem Knie wars bei Sacred Reich leider nicht möglich, vorne zu bleiben, zu viel Gedrängel. Erst ganz hinten wurde es etwas lockerer, so dass ich ohne Angst um mein Knie stehen konnte.
 
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