Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Waldi

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
49.682
13.048
128
42
München - auf der richtigen Isar Seite
Auf dem Party.San fand ich diese gesehenen Bands:

-Sehr gut:
Ascension, Balmog, Beheaded, Carnal Tomb, Craft, Deathrite, Deicide, Destruction, Hellhammer, Immolation, Incantation, Krisiun, Legion of The Damned, Malokarpatan, MGLA, Midnight, Naglfar, Nervo Chaos, Night Demon, Satan, Solstice, Suicidal Angels, Taphos, Thanatos, The Crown, Traitor, Vomitory

-Brauchbar:
Defeated Sanity, Devangelic, Jungle Rot, Nekrovault, Runemagick, Skyforger, Slaegt, Svartidaudi, Undergang, Vulvodynia

-Nichts für mich:
Arkona
Gutalax - langsam ist der Witz mit der Grindcore-Party zum Anfang ausgelutscht
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
10.516
15.771
128
29
So das erste Mal Party San ist durch und es war der Oberhammer. Ich nehme schonmal vorweg dass ich nächstes Jahr sofern es sich einrichten lässt wieder dabei bin ^^.
Da ich keine Lust hab jetzt jede Band aufzulisten die ich gesehen habe mal kurz meine Favoriten und Flops:

Mgla
Ich hatte durchgehend Geierpelle und war eigentlich nur in einem tranceartigen Zustand. Die hätten gerne noch ne Stunde weitermachen können. Einsame Spitze und klares Highlight des Festivals für mich.

Hypocrisy
Einfach nur geil. Peter hat abgeliefert. Ich war ja davor skeptisch ob er seine Stimme noch gut zur Geltung bringen kann. Die Zweifel waren mehr als unbegründet ^^

Gutalax
Hat sehr viel Spaß gemacht :ugly:

Taphos
Kannte ich vorher nicht und werde mich weiter mit denen beschäftigen. Richtig feiner Death Metal

Black Mood
Der Sludge Opener am Samstag. war einfach Spitze


Und die Flops:

Solstafir
Hatte große Erwartungen die vernichtet wurden. Der Drummer hat Solstafir tatsächlich Circlepit-Tauglich gemacht. Ganz ganz schlimm.

Craft
Soundschwierigkeiten hin oder her: Stimmung kam nicht auf


Das Forumscamp war absolut Großartig. Es war super euch alle mal kennenzulernen und den Schnapsfreitag mit euch zu feiern. Dank euch weiß ich jetzt auch endlich was das beste Spiel 2012 war :ugly:
 

Elbdeern

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
8.107
1.833
128
Auf dem Party.San fand ich diese gesehenen Bands:

-Sehr gut:
Ascension, Balmog, Beheaded, Carnal Tomb, Craft, Deathrite, Deicide, Destruction, Hellhammer, Immolation, Incantation, Krisiun, Legion of The Damned, Malokarpatan, MGLA, Midnight, Naglfar, Nervo Chaos, Night Demon, Satan, Solstice, Suicidal Angels, Taphos, Thanatos, The Crown, Traitor, Vomitory

-Brauchbar:
Defeated Sanity, Devangelic, Jungle Rot, Nekrovault, Runemagick, Skyforger, Slaegt, Svartidaudi, Undergang, Vulvodynia

-Nichts für mich:
Arkona
Gutalax - langsam ist der Witz mit der Grindcore-Party zum Anfang ausgelutscht
Ich bin immer noch ein bißchen entsetzt, dass ich tatsächlich Bands gut fand, die auch Waldi gut findet. Ähh oder umgekehrt... Egal...:D
 

AHostileGoat

W:O:A Metalhead
13 Dez. 2018
666
666
68
46
Party.San Metal Open Air

Slaegt: Sound mies, sonst top
Runemagick: gut
Incantation: gut
Soilwork: falsche Festival, beste Festival den ich von den Göteburgern bislang gesehen habe
Craft: Enttäuschung des Festivals, das war gar nix
Ascension: Das war ne Headlinershow und riesen Überraschung, sehr stark!
Hellhammer: ugh!, gut
Hypocrisy: würdiger Tagesheadliner
Taphos: gut

Gutalax: ok, Broiler war besser
Midnight: Evil like a knife!
Night Demon: schon ne wirklich gute Liveband, reißen mich aber nicht mit, holt Visigoth verdammt!
MGLA: beste Darbietung des Festivals, der Regen zu Beginn brachte 110% Atmosphäre! :heart::cool:
Nekrovault: noch besser als erwartet, eine der besten Bands im Zelt

Vomitory: gut, aber die haben einfach ne seltsame Publikumsinteraktion, bzw. gerne auch gar keine
Satan: Instrumental für eine fehlende Gitarre stark, Gesang kam mir aber etwas schwach vor
Immolation: gut
Naglfar: sehr stark
Solstafir: ab in den Probenraum und dem Drummer verbieten in Gedanken aufm Nifelheim Gig zu spielen, noch nie so schlecht gesehen
Bloodbath: war so laut, dass ich totmüde im Zelt dennoch alles hören konnte. muss gut gewesen sein
Black Mood: sehr gut, riesen Überraschung
Carnal Tomb: Yves wirkte arg nervös, Sound leider nicht so pralle, aber insgesamt gut!
Undergang: ballert!
Malokarpatan: Nifelheim goes Wiozard of Oz, gut
Deathrite: nur den halben Gig gesehen, immer noch ne super Liveband, aber bitte mehr vom schnelleren Material


Mich deucht, ich habe vom Freitag doch einiges vergessen, allerdings war ich dieses Jahr auch nicht so fit auf den Beinen. 25 Bands ist für mich doch schon etwas wenig. :eek:
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
117.211
12.559
168
Metalfranken
Parmesan am Wochenende.

Anreise am Mittwoch Abend problemlos, nur dass diesmal die A71 auf meinem zu Fahrenden Teilstück auch außerhalb der Tunnels wegen Baustellen auf 80 oder gar 60 beschränkt war war etwas nervig. :o 80er und 90er Party im Camp wie immer geil. Danach noch im Partyzelt gefeiert bis die Secs uns rausgeschmissen haben. Hab auch noch irgendwas volltrunken im Forum gepostet, konnte mich da gar nimmer dran erinnern :angel: Irgendwann zwischen 4 und 5 ins Zelt gefallen.

Donnerstag:
Konnte trotz Sonne und Hitze recht lange schlafen, hatte nen rechten Brummschädel. Zu Slaegt, der ersten Band gings dann vor aufs Gelände. Sound war grottig. Bei Runemagick wars besser. Waren mir zu doomig und hab die nicht komplett gesehen. Belphegor haben gut geknüppelt, wie man das von denen gewohnt ist. Hellhammer waren nix für mich, also wieder zurück ins Camp und zu Hypocrisy wieder vor. Alles perfekt, Auftritt vergleichbar mit dem 2 Wochen zuvor auf den Metaldays.

Schnapstag:
Nach dem Frühstück musste ich mich erstmal hübsch machen. Phöni war dabei sehr behilflich und hat mir zwei schöne Pippi Långstrump-Zöpfe geflochten. Dann gings auf zu Gutalax. 10 vor 12 auf dem Gelände, und was musste ich erschrocken feststellen? Brutz und Brakel hat noch die Vorhänge zu :eek: Ich konnte das nicht glauben und bin geradewegs auf den Stand zugelaufen. Dort angekommen öffneten sich die Vorhänge. Beim sichtlich verkaterten Typen hinter dem Tresen bestellte ich sofort paar inne Fresse. Mit so viel Arbeit hatte er in dem Moment noch nicht gerechnet, aber er hat das dann schon hinbekommen. Das war mein Rekord, erster Kunde bei Brutz und Brakel :D Zu Gutalax selbst, naja, geile Party eben. Und sie sind auch selbstironisch. Haben nämlich ein neues Lied angekündigt mit den Worten: "Das klingt wie alle anderen, hat aber einen anderen Titel" :D
Danach wird die Erinnerung etwas dunkler. Brutz & Brakel zeigte Wirkung. Weiß nicht wie Viele in die Fresse ich bekommen hab, jedenfalls war mein Geldbeutel leer. Aber im Gegensatz zu Helm, der seinen verloren hatte und ohne Geld zurückbekommen hat wusste ich, dass ich mein Geld selbst bei Brutz & Brakel verloren hatte. Kann mich noch daran erinnern zumindest Teile von The Crown gesehen zu haben. Bei Krisiun war ich auch. Irgendwann hatte ich auch im Camp etwas gepennt. Zu Arkona war ich jedenfalls wieder einigermaßen fit. Haben wie immer Spaß gemacht, nur leider diesmal ohne die alten sehr gut tanzbaren Folklieder. Mgła waren natürlich Pflichtprogramm. Sie hatten keine 2 Takte gespielt und ich war hin und weg. Geil. Danach war mir klar, dass das die beste Band des Festivals war. Sowas konnte nicht übertroffen werden. Und das hatte sich dann auch bis zum Festivalende bewahrheitet. Deicide hab ich mir dann och nen Teil angeguckt, hatte dann aber keinen Bock länger im Regen rumzustehen und bin wieder zurück ins Camp. Von dort hab ich dann auch Testament gehört.

Samstag:
Ein bandtechnisch etwas ruhigerer Tag für mich. Mittags hab ich meine Sachen gepackt, da ich nach Bloodbath wieder heimfahren wollte. Ab Destruction war ich dann erstmal länger auf dem Gelände. Die haben mir uch gut gefallen, so richtig schön Oldschool macht eben Spaß. Naglfar dann auch wieder einfach nur großartig. Bis hier die zweitbeste Band des Festivals. Legion Of The Damned fackelten auch alles gut ab (im wahrsten Sinne der Wortes, war in der 2. Reihe und hab gesehen wie der Pyrotechniker alle Hände voll zu tun hatte und ziemlich rumrennen musste). Anschließend Sólstafir. Hatte nicht mehr genau in Erinnerung ob ich die mag oder nicht, also mal angucken. Hat aber nicht lange gedauert bis ich wusste dass das nix für mich ist. Hab mich nach wenigen Tackten ins Camp verzogen. Dort war ich erstmal kurz alleine, bis dann nach und nach immer mehr Forumler erschienen. Alle waren enttäuscht und fanden es den schlechtesten Auftritt bisher. Zur letzten Band des Festivals bin ich dann wieder vor. Bloodbath haben kaum zu Spielen angefangen und es war sofort klar, dass das großartig wird. Super Festivalabschluss. Haben dann ganz ganz ganz knapp Naglfar als zweitbeste Band des Festivals abgelöst. Der einzige Grund war nur, dass es bei Naglfar einige Sekunden länger gedauert hat, bis sie mich mitgerissen haben. Danach noch die Abschiedsrunde im Camp gemacht und heim gefahren.




Top 5 Bands:

1. Mgła
2a. Bloodbath
2b. Naglfar
4. Legion Of The Damned
5. Arkona
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
33.945
61.258
130
25
Thüringen
Hat hier niemand Testament zur besten Sendezeit gesehen? :o

Nagut,
Party.San Freitag 09.08.2019

Von der Arbeit heim, duschen, Kutte an und ab in Richtung Schlotheim. Keine 30min Fahrt, das war schön, wenn das nur immer so wäre. Tagesticket für 60€ ist zwar ganz schön fett, aber ich spare ja an den Spritkosten. Auf dem Campingplatz habe ich einen alten Kumpel aus der Berufsschule besucht und mir ein Bier gegönnt.
Irgendwann bin ich dann los zur Bühne. Erste Band die ich gesehen habe war Arkona, sagen wir mal so, es war nicht meine Musik, deshlab werde ich sie auch nicht bewerten.
Als nächstes waren Night Demon dran, einer der Gründe, warum ich überhaupt da war. Endlich konnte ich sie auch mal live sehen, nachdem ich so viel gutes gehört haben. Und ja, das war grandios, ich kann die ganzen positiven Bewertungen nur bestätigen. Ich freue mich jetzt schon, sie im Dezember als Vorband von Sacred Reich wieder zu sehen. Bei der Verabschiedung konnte ich noch ein Pleck vom Gitarristen fangen, jetzt war ich noch zufriedener.
In der Pause hat mich der mächtige @SAVA entdeckt und wir haben dann die nächste Band zusammen geguckt.
Rotting Christ standen auf der Bühne, auch nicht meine Musik, aber gingen auf jeden Fall klar, man konnte schön mitnicken. Während dem Gig fing es an ein wenig zu regnen und leider hörte es auch nicht mehr auf.
Mgła waren die nächsten, mal wieder nicht meins, aber so gar nicht. Die Herren standen mit ihren Kapuzen eine Stunde lang auf der Bühne ohne sich auch nur ein Stück zu bewegen. Ich brauche bei einem Konzert wenigstens ein bisschen Show.
Deicide durften als nächstes ran, wieder nicht meins. Ich hab mir das Ganze aus der Entfernung angesehen und im strömenden Regen ein Hähnchen gegessen. Ich war komplett durchnässt und hatte leider auch nicht an einen Poncho gedacht. In der Pause bin ich dann schnell zu meinem Auto und habe mir endlich eine Jacke geholt, das war eine gute Entscheidung.
Endlich war es soweit, es wurde für Testament aufgebaut. Leider war gefühlt nur noch eine Handvoll Nasen nach Deicide vor der Bühne, schade, hatte mehr vom Party.San Publikum erwartet. Los ging es mit Brotherhood of the Snake vom neusten Album, finde das Lied geil. Vor der Bühne wurde es auch etwas voller, einige Leute kamen aus dem Zelt. Weiter ging es mit einigen Lieder die ich nicht gut kannte, in der zweiten Hälfte ging es aber dann gut ab. Into the Pit, Electric Crown, Over the Wall und Practice What You Preach. Da kann man nichts falsch machen. Natürlich entstand ein Pit, Hände waren in der Luft und es wurde mitgesungen, der Regen wurde dann komplett vergessen.
Und das war's, hat auch gereicht. Ab zum Auto und Heim.

Das Party.San war mal wieder herrlich, obwohl ich kein Death/Black Metal Fan bin.
Bei passendem Line-Up und Tagesaufteilung werde ich nächstes Jahr wieder für ein Tag dabei sein!
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
78.588
14.610
168
46
so, nu will ich auch mal.
das war dies jahr mein schwächstes psoa. hatte gerade mal 17 bands aufn schirm und es wurden weniger. mittwoch früh gings los im pisswetter. kalt, regen, noch mehr regen und nochmal soviel regen, bah ! . gegen 10 Uhr kam ich beim alditreffpunkt an und .. wasn das für ne kacke?! machen die unseren Treffpunkt zu und bauen einfach um, Frechheit ! dann sah ich die Warnung von töddi und wir trafen uns beim Edeka. dann fuhren wir gemeinsam zum eingang der hölle. und zack es wurde trocken beim aufbauen, aber windig und recht kalt. worscht, zelt steht und Bierchen auf. der rest trudelte so nach und nach ein und so verging der erste tag. abends wurde noch schön mit knicklichtern und cooler mucke gefeiert, wie jedes jahr. :D

donnerstag:
erstmal frühstück mit Kaffee, nich. die nacht war arschkalt, man muß sich ja aufwärmen. für mich gings dann erst um 18.30 h mit soilwork los. fand ich ok, war n schöner opener, leider etwas fehl am platz, aber die leute hatten ihren spaß. :)
dann schaute ich bei craft rein und bin während dem dritten song abgehauen. auf YouTube hat sich das anders angehört. war nüscht. :confused:
dann gings erst um 21.20 h mit beheaded weiter. jawoll, war das ein fressbrett. hab mir von den jungs ne cd und n Tanktop geholt. ich war mit den hell is openern übereinstimmend, daß die was für 2020 beim PoD ne geile besetzung wären. :cool:
und zu guter letzt hypocrisy. brauchen wa nicht drüber quatschen, ganz geiler gig. war schön sie mal wieder zusehen. :)
so ging auch der tag zuneige, mit ein bischen im camp noch Blödsinn quatschen und ne runde schnarchen. man muß ja für den feiertag fit sein. :ugly:

schnapsfreitag: :ugly:
es geht los und es wird ernst … oder so ähnlich. :Dtrude war natürlich wieder mit von der partie, Tomate hab ich schick gemacht und helm ist eh immer hüpsch mit seiner kinderbrottasche. :ugly::D früh wurde schonmal ordenlich vorgeglüht mit pfeffi, rum und soinstigen nicht trinkbaren zeuchs. 12 Uhr feierband gutalax. mit ein paar leuten ging wir gleich zum strudel auf die linke seite zum tanzen rüber. komischer weise, hat sich auf Millimeter genau jedes jahr der circlepit dort eingenistet. ach übrigends die secus integrieren sich jedes jahr besser zu den bands am freitag. jeder von ihnen machte sich mit so einer geburtstagsmütze schick. gibt auch bilder davon.:ugly: besonders toll fand ich den 3 Sekunden song von gutalax. fragt mich nicht wie der hieß. :D:D
weiter gings dann mit krisiun. auch eine band, die man immer wieder hören kann. schöner death der aus Brasilien kommt. nach kurzer pause gings dann zu stillbirth ins zelt . wer auf brutaldeath steht, ankucken !!! sehr geiler gig. :cool: dann gings zu einer meiner lieblingsbands weiter rotting Christ. der gig war sehr gut, nur leider zu kurz. von der neuen scheibe gabs leider nur 2 oder 3 Songs, ansonsten kramten die jungs schöne uralte Songs raus. sava und ich gaben alles bei ihnen. :)
und dann kam mgla. was eine unglaublich geile black metalband . keine ansagen, rauf auf die bühne, sein Publikum auf eine wundervolle reise mitnehmen und den leuten die dunkle seite zeigen, wortlos die bühne verlassen und das Publikum geflasht , vernebelt und wie unter Drogen gesetzt nach hause schicken. das ist mgla. großartig !!!! mein highlight auf diesem Festival :cool::cool::cool::cool:

samstag:
wurde es dann ruhiger. los gings mit black mood. toller opener für den tag mit stonerrock/sludge. hat mich sehr stark an meine ewige liebe erinnert. ich konnt viele Passagen wieder erkennen. :D
ich bin dann wieder zum futtern hin, genau richtig zu jungle rot. also musste das futter erstmal warten. richtig schön auf die fresse. würd schon sagen old scool death. wird ich mir bei Gelegenheit wieder anschauen.
dann ging ich zu damnation defaced, ganz toller melodic death. musste natürlich gleich n bischen merch holen. :D
zwischenzeitlich packte ich mein zeug zusammen, da ich die nacht nach hause fuhr. bei naglfar gings weiter. auch wieder ein grandioser gig. haben richtig spaß gemacht . :)
und als letzte band zu solstafir. hab mich soauf die jungs gefreut. nur leider empfand ich sie überhaupt nicht gut. ich hatte das gefühl, daß sie da oben technikprobleme hatten und auch die songauswahl war elider nicht sehr gut. ich bin dann beim letzten song ins camp. :(

so schnell ging das Festival zuende. ich verabschiedete mich noch von de Campern. und düste dann los. unterwegs kam ich dann in ein stau rein wegen einem schweren Unfall. so war ich eine stunde länger unterwegs.
es war wieder ein klasse Festival mit tollen leuten und neuen leuten, die ich kennenlernen durfte. leider ist für mich nächstes jahr kein PSOA drin. ich hoffe, ich sehe die leute mal bei einem konzi oder treffen wieder. :):):):heart:
 
Zuletzt bearbeitet:

maladus

W:O:A Metalhead
13 Juni 2018
179
100
68
41
Gerade wieder zu Hause von Aborted in Wiesbaden.

Habe festgestellt, dass Aborted anschauen (?!) keine Frage ist, sondern eine Antwort (!)... natürlich vorausgesetzt man mag diese Art von Musik :D

(Hintergrund: ich war nämlich vorher mit Freunden in Diskussion, ob wir es schaffen zu dem Konzert zu gehen:angel:)
 
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Reaktionen: phönix

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
5.180
3.669
128
Pott
So, jetzt hab ich grad mal etwas Luft und kann meinen Party.San-Bericht verfassen. Vorab: Es war wieder einmal ein wunderbares Fest, ich habe viele, tolle Kapellen gesehen, Menschen getroffen und kennengelernt und hatte mich erstaunlich gut im Griff, was Brutz&Brakel angeht.

Mittwoch

Mittwoch ist Anreisetag. Wie schon letztes Jahr juckelte ich ganz gemütlich zu Luna nach Essen. Als ich ankam, war Reva schon eingetroffen: Wir konnten also das Auto beladen und losfahren. Denkste! Unser Herr Fahrer (ich) hatte seine Schuhe zuhause vergessen, also ging es erstmal retour und mit etwas Verspätung dann endlich gen Schlotheim. Angeblich sollte es ja regnen, aber davon war weit und breit keine Spur. Also konnten wir geschwind im Trockenen aufbauen und ab ans Glas. Abends gab es dann die obligatorische (und sehr gute!) 80er-Party im Camp und danach gings ins Partyzelt bis nichts mehr ging. Keine Ahnung, wann das war und was genau geschehen ist :ugly:

Donnerstag

Mir gings gar nicht mal so gut. Aber das war Nebensache, schließlich spielten heute Kapellen. Morgens traf ich zunächst eine folgenschwere Entscheidung, indem ich mein weißes Verheerer-Shirt (wer die Band nicht kennt: Reinhören!) anzog. Dazu später mehr. Zu Slaegt habe ich es schonmal nicht geschafft, sodass Runemagick mein persönlicher Opener waren. Und das gefiel mir, schöner Death Doom zum Ankommen. Die Nazis von Skyforger wollte ich mir nicht geben, dabei stellte ich im Camp zu meiner Erleichterung fest, dass das Bier wieder schmeckte. Beim Herumströmern während Incantation spielten, die mich nicht überzeugten, traf ich einen Kommilitonen aus Münster, der mich gleich mal mit in sein Camp nahm. Dabei sprach mich dessen Nachbarcamp auf mein Shirt an und gab mir Bier. So weit, so gut. Zu Craft gings dann wieder vor und das war leider etwas enttäuschend. Die Musik fand ich nicht schlecht, aber der Funke wollte einfach nicht überspringen. Während des Gigs sprach mich dann ein Mädel auf mein Shirt an und gab mir Bier. Da war klar, dass die Kleidungswahl am Morgen die beste Entscheidung des Tages war. Irgendwann dazwischen habe ich es noch geschafft, mir Balmog und Taphos im Zelt anzuschauen. War oke. Ascension sorgten dann endlich auch für den ersten musikalischen Höhepunkt. Das war richtig feiner Black Metal mit fettem Sound und ging richtig gut rein! Dann wurde es langsam anstrengend: Mit Belphegor kann ich ja nicht so viel anfangen, aber die Show war gut. Muss ich noch erwähnen, dass auch der Security mein Shirt gefiel? Die konnten mir aber leider kein Bier geben. Dann die große Frage des Tages: Schafft es der musikalische Perfektionist Tom Warrior mit Hellhammer, Songs aus einer Zeit auf die Bühne zu bringen, in der er noch keine Gitarre spielen konnte? Die Antwort war, dass er die Arbeit größtenteils seinem Gitarristen überließ und sich aufs Posen beschränkte ("Uhh!"). Das Ergebnis war richtig fein und ein eindrucksvoller Fingerzeig an Venom, wie Black Metal der ersten Welle zu klingen hat. Mein Tageshighlight! Den Abschluss bildete eine Band, mit der ich noch nicht vollends warm wurde: Hypocrisy. Aber die haben richtig Bock gemacht und brachten Bewegung in die Menge. Den Rest des Tages/der Nacht bekam ich schon wieder Aufmerksamkeit dank meines Shirts und trank Bier.

Schnapstag

Traditionell beginnt der Freitag mit einem Besuch bei Brutz&Brakel (der zur allgemeinen Verunsicherung noch geschlossen war, als wir das Infield betraten. Das Gesicht des Verkäufers lieferte auch den Grund dafür...) und Unmusik auf der Bühne. Gutalax brachten ihre Weisen unters hungrige Volk! Nach den Erfahrungen des letzten Jahres, habe ich mich diesmal im Pit zurückgehalten und aus sicherer Entfernung das Treiben beobachtet. Hat Bock gemacht und Gutalax ist eine sehr ähhh charismatische Band. Mit The Crown wartete ein Highlight. Die habe ich erst dieses Jahr für mich entdeckt und war entsprechen gehyped. Der Sound war zwar nicht optimal, aber der Auftritt war trotzdem gut. Nach den seltsamen Solstice folgte mit Midnight gleich die nächste Pflichtkapelle. Der Sänger war glaube ich rotzevoll, aber das passte einfach wie Arsch auf Eimer. Richtig, richtig gut! Danach fand ich mich zur Fachsimpelei in irgendeinem Camp wieder bis das Verlangen nach Brutz&Brakel zu groß wurde und ich mich wieder nach vorn begab, denn der Abend sollte noch anstrengend werden. Nekrovault im Zelt boten zur Abwechslung mal wieder Black Metal. Night Demon zeigten direkt im Anschluss ebenfalls einen guten Auftritt. Rotting Christ hingegen sorgten für den zweiten Tageshöhepunkt. Ich eskalierte endgültig. Pünktlich zu Mgla fing es dann an zu regnen. Ich holte noch meine Regenjacke, aber nur um sie dann doch jemand anderem zu überlassen, da ich es nach einer Hand voll Paar inne Fresse von B&B für passend erachtete, einen Mgla-Gig nass und frierend zu erleben. Also besorgte ich mir nur noch schnell ein Shirt der Kapelle und dann gings auch schon los. Die schwarzen Kapuzenmänner betraten die Bühne. Da ich jeden Song in und auswendig kenne, fiel es mir nicht schwer, der Band zu folgen, aber ich muss doch zugeben, dass das für Außenstehende nicht so einfach gewesen sein muss. Der Sound (und damit auch das Gesamterlebnis) blieb hinter meinen (immens hohen) Erwartungen zurück. Trotzdem habe ich den Gig sehr genossen, aber ein kleines bisschen Enttäuschung blieb zurück. Vor dem Regen flüchtete ich ins Zelt und trank Bier, während Deicide auf der Bühne rumpelten. Was ich da hörte, bewegte mich jedenfalls nicht dazu, das Zelt zu verlassen. Nachdem der Regen aufgehört hatte, wollte ich eigentlich zurück zum Camp tapern, da ich immer noch nass und nur mit Shirt bekleidet unterwegs war. Aber es spielten schon Testament, und das klang so gut, dass ich sogar meine Begleitung überzeugen konnte, den Gig zu gucken, die damit eigentlich nicht viel anfangen konnte. Haben den Auftritt dann von hinten aus gesehen und das war sehr stimmig, sodass sogar bei uns weit abseits des Pits ordentlich Stimmung aufkam. Danach gings dann aber wirklich geschwind ins Bett. Neun Bands (Deicide nicht mitgezählt) an einem Schnapstag sind eine gute Ausbeute!

Samstag

Morgens wachte ich mit einem steifen Hals auf und mir tat alles weh. Ich ließ die Frühschoppen-Bands aus und statt zu Vulvodynia gings unter die Dusche. Svartidaudi war also die erste Band des Tages. Nach dem Reinhören bei Deezer, hatte ich mich sehr auf die gefreut, aber das war live leider gar nichts. Mieses Gerumpel. Nachdem ich in irgendeinem fremden Camp in die hohe Kunst des Gurkenjenga eingeführt wurde, riefen Vomitory zur Bühne. War ne Wand, direkt in die Fresse. Gefiel mir äußerst gut. Im Gegensatz zum Gejaule von Satan. Carnal Tomb rissen das Zelt ab und Immolation machten da weiter, wo Vomitory aufgehört haben, nur mit deutlich mehr Gefrickel und dem größten Poser als Gitarristen. Geiler Auftritt! Destruction lieferten ebenfalls ordentlich ab, wenngleich der Wind den Sound ordentlich verwehte. Die neuen Songs, die sie darboten, funktionieren gut. Naglfar und Malokarpatan sorgten dann im Doppelpack für einen würdigen Schlusspunkt, was die Black-Metal-Darbietungen anbelangt. Leider überschnitten sich beide Bands ziemlich stark, weshalb ich nur die Hälfte von Naglfar sehen konnte. Ich bereue meine Entscheidung aber keinesfalls. Legion of the Damned boten ihre stumpfen Riffings souverän bei mittlerweile richtig gutem Sound dar und sorgten für den größten und intensivsten Pit des Festivals. Hat richtig Spaß gemacht, auch wenn alles gleich klingt. Bei dem Sound und der Menge, die noch richtig Bock hatte, bekam ich auch eine leise Ahnung, dass uns noch Großartiges bevorstand. Aber zunächst gaben Deathrite dem bereits abgerissenen Zelt den letzten Rest und verwandelten die Luft in eine einzige, stinkende Staubwolke. Danach war es dann so weit. Die zusammen mit Mgla von mir meist erwartete Band des Festivals sollte bald zum guten Schluss die Bühne betreten: Bloodbath! Ich traf zufällig noch eine gute Freundin und ein paar andere Leute, wir gingen in Stellung und warteten. Dann war es endlich so weit und das Geräusch von Fliegen, die sich über ein verwesendes Stück Fleisch hermachten, eröffnete ein Death-Metal-Feuerwerk, das seines gleichen sucht. Die ersten zwei Takte von "Fleischmann" ließen keinen Zweifel, dass dieses Konzert alles in den Schatten stellen sollte. Die Setlist war schlicht und ergreifend perfekt ("Breeding Death", "Outnumbering the Day", "Chainsaw Lullaby", "Cry My Name"), Old Nick schrie, keifte, grunzte und lachte (!), wie er es wohl noch nie zuvor tat und eine eindrucksvolle Feuershow ("Like Fire", "Eaten") komplettierte das beste Death-Metal-Konzert, das ich bisher erleben durfte. Das war das Allergeilste! Mein steifer Nacken war auch in Windeseile wieder quietschfidel und so ging ein tolles PSOA 2019 würdig zu Ende.
 
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