Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
34.046
61.609
130
25
Thüringen
Am 16.08 bei Scorpions und The New Roses in Fulda

Zu 5 fuhren wir mit reichlich Jacky Cola im Gepäck nach Fulda. Nach Fulda sind es knapp 1,5h Fahrt also war das Konzert quasi umme Ecke. 18 Uhr waren wir ca. auf dem Parkplatz für das Konzert, der übrigens kostenlos war. Dann waren es noch ein paar Minuten zu Fuß bis zum Konzertgelände. Und ja, das Gelände war sehr schick! Die große Bühne war direkt unter dem Dom aufgebaut, die Tribühnen standen in V Form davor. Erstmal eine Currywurst um uns für das Konzert zu stärken und den Hunger zu stillen, für 3,5€ war das vollkommen in Ordnung. Danach ging es zum Bierstand, das wurde aber ein teures Vergnügen. 5 Bier = 27,50€. Da hat wirklich ein Bier 5€ + Pfand gekostet und dann hat es nicht mal geschmeckt. Naja egal, danach haben wir beim Merch vorbei geguckt. Tshirt für 35€ geht finde ich klar. Nur leider gab es nichts mehr in meiner Größe. Da war eine Stunde nach Einlass schon XL und XXL ausverkauft. Das ist doch ein Witz, somit gab es kein Geld von mir. Danach sind wir vor zur Bühne und haben uns einen Platz in der ca. 10 Reihe gesichert. Jetzt hieß es erstmal warten.
Pünktlich betraten The New Roses die Bühne und ihr Logo erschien auf dem großen Bildschirm im Hintergrund. Wie immer rockten sie die Bühne. Dieses mal sogar mit neuem Set und neuen Liedern aus ihren neuen Album. Als Zugabe gab es Thirsty, da musste ich dann vor. Ich stand zum Abschluss in der zweiten Reihe und konnte bei der Verabschiedung ein Pick und ein Drum Sick ergattern. Hach ja, schön war's. The New Roses, gern und immer wieder!
Danach ging es für mich wieder zurück zu meinen Kollegen. Wir haben uns dann noch so ein teures Gesöff geholt, ich musste einfach meine Stimme ölen. Die Bühne wurde kurz umgebaut und es wurde ein riesiger Vorhang mit Scorpions Logo hochgezogen.
Es wurde ein Intro auf den Bildschirmen abgespielt, der Vorhang fiel und mit viel Nebel rannten die Scorpions auf die Bühne. "Going Out With a Bang" war der erste Song, im wahrsten Sinne! Es wurden nur Klassiker gespielt, zwischendurch noch ein weiter neuer Song, ein 70er Medley und ein paar Lieder in unplugged. Leider war das Publikum nicht das, das ich mir bei den Scorpions vorstelle. Die ersten Reihen waren komplett eingeschlafen. Während "Send Me an Angel" hat es mir gereicht. Ich bin vor und habe mich dazwischengedrangelt, zwar auch nicht gern gesehen, aber für richtige Fans kann man mal den Platz räumen. Habe ich gedacht. Begrüßt wurde ich mit Beschimpfungen und Schubsern von ca 50 jährigen Sonntagsrockern mit Hemd in der Hose und Fotoapparat in der Hand. Ich hätte mich wegschmeißen können, wie die sich aufgeregt haben. Ich war dann stur und bin stehen geblieben, hätten sie mich vernünftig gefragt, wäre ich vielleicht wieder gegangen, aber so nicht. Weiter ging es mit "Bad Boys Running Wild", meinem absoluten Lieblingslied von den Scorpions. Das musste natürlich lautstark mitgegröhlt werden. Das hat den Herren aber auch nicht gefallen, das war mir aber dann auch scheiß egal. Keine Ahnung ob die vorher noch nie auf einem Konzert waren. "I'm Leaving You", "Tease Me Please Me", "Blackout" und "Big City Nights" folgten. Eine Granate nach der anderen, ich Frage mich echt wie man da still stehen und nicht mal klatschen kann. Die Band verschwand und kam kurze Zeit später für "Still Loving You" und natürlich "Rock You Like a Hurricane" als Zugabe wieder. Jetzt konnten sogar ein paar Leute um mich herum wenigstens den Refrain mitsingen. Und das wars, die Band verabschiedete sich und es wurden Picks und Sticks in Massen in die Menge geworfen. Ich hatte auch mal wieder Glück, Pick von Matthias Jabs und Stick von Mikkey Dee.
Während die Bühne dann abgebaut wurde rief ich Ingo Powitzer, dem dritten Gitarristen und anscheinend auch Gitarrentechniker der Scorpions zu und er gab mir netterweise noch eine Setlist. Ich war glücklich.
Danach ging es zum Auto und Richtung Heimat.

Fazit: Die Scorpions haben es immer noch drauf!
Es war mal wieder ein spitzen Konzert, trotz beschissenem Publikum, ich hatte meinen Spaß. Ich bin übrigens froh, dass es die Scorpions noch gibt. Ja die Farewell Tour gab es, es gab aber auch eine offizielle Rückkehr und ich ich bin immer wieder dazu bereit darüber zu diskutieren (wie schon so oft hier im Forum :ugly:)

Klaus war sehr gut bei Stimme.
Rudolf hatte richtig Bock und hat bestimmt mehrere Kilometer auf der Bühne zurückgelegt.
Matthias ist der wahre Gitarrenkünstler in der Band.
Mikkey mal wieder Bomben stark an den Drums, leider hat er mich auch daran erinnert, dass ich Motörhead nie gesehen habe :uff:.
Paweł am Bass, es macht einfach Spaß ihn beim spielen zuzusehen. Leider wieder nur im Hintergrund, obwohl er bereits 15 Jahre in der Band ist.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.109
75.384
168
Hansestadt
Am 16.08 bei Scorpions und The New Roses in Fulda

Zu 5 fuhren wir mit reichlich Jacky Cola im Gepäck nach Fulda. Nach Fulda sind es knapp 1,5h Fahrt also war das Konzert quasi umme Ecke. 18 Uhr waren wir ca. auf dem Parkplatz für das Konzert, der übrigens kostenlos war. Dann waren es noch ein paar Minuten zu Fuß bis zum Konzertgelände. Und ja, das Gelände war sehr schick! Die große Bühne war direkt unter dem Dom aufgebaut, die Tribühnen standen in V Form davor. Erstmal eine Currywurst um uns für das Konzert zu stärken und den Hunger zu stillen, für 3,5€ war das vollkommen in Ordnung. Danach ging es zum Bierstand, das wurde aber ein teures Vergnügen. 5 Bier = 27,50€. Da hat wirklich ein Bier 5€ + Pfand gekostet und dann hat es nicht mal geschmeckt. Naja egal, danach haben wir beim Merch vorbei geguckt. Tshirt für 35€ geht finde ich klar. Nur leider gab es nichts mehr in meiner Größe. Da war eine Stunde nach Einlass schon XL und XXL ausverkauft. Das ist doch ein Witz, somit gab es kein Geld von mir. Danach sind wir vor zur Bühne und haben uns einen Platz in der ca. 10 Reihe gesichert. Jetzt hieß es erstmal warten.
Pünktlich betraten The New Roses die Bühne und ihr Logo erschien auf dem großen Bildschirm im Hintergrund. Wie immer rockten sie die Bühne. Dieses mal sogar mit neuem Set und neuen Liedern aus ihren neuen Album. Als Zugabe gab es Thirsty, da musste ich dann vor. Ich stand zum Abschluss in der zweiten Reihe und konnte bei der Verabschiedung ein Pick und ein Drum Sick ergattern. Hach ja, schön war's. The New Roses, gern und immer wieder!
Danach ging es für mich wieder zurück zu meinen Kollegen. Wir haben uns dann noch so ein teures Gesöff geholt, ich musste einfach meine Stimme ölen. Die Bühne wurde kurz umgebaut und es wurde ein riesiger Vorhang mit Scorpions Logo hochgezogen.
Es wurde ein Intro auf den Bildschirmen abgespielt, der Vorhang fiel und mit viel Nebel rannten die Scorpions auf die Bühne. "Going Out With a Bang" war der erste Song, im wahrsten Sinne! Es wurden nur Klassiker gespielt, zwischendurch noch ein weiter neuer Song, ein 70er Medley und ein paar Lieder in unplugged. Leider war das Publikum nicht das, das ich mir bei den Scorpions vorstelle. Die ersten Reihen waren komplett eingeschlafen. Während "Send Me an Angel" hat es mir gereicht. Ich bin vor und habe mich dazwischengedrangelt, zwar auch nicht gern gesehen, aber für richtige Fans kann man mal den Platz räumen. Habe ich gedacht. Begrüßt wurde ich mit Beschimpfungen und Schubsern von ca 50 jährigen Sonntagsrockern mit Hemd in der Hose und Fotoapparat in der Hand. Ich hätte mich wegschmeißen können, wie die sich aufgeregt haben. Ich war dann stur und bin stehen geblieben, hätten sie mich vernünftig gefragt, wäre ich vielleicht wieder gegangen, aber so nicht. Weiter ging es mit "Bad Boys Running Wild", meinem absoluten Lieblingslied von den Scorpions. Das musste natürlich lautstark mitgegröhlt werden. Das hat den Herren aber auch nicht gefallen, das war mir aber dann auch scheiß egal. Keine Ahnung ob die vorher noch nie auf einem Konzert waren. "I'm Leaving You", "Tease Me Please Me", "Blackout" und "Big City Nights" folgten. Eine Granate nach der anderen, ich Frage mich echt wie man da still stehen und nicht mal klatschen kann. Die Band verschwand und kam kurze Zeit später für "Still Loving You" und natürlich "Rock You Like a Hurricane" als Zugabe wieder. Jetzt konnten sogar ein paar Leute um mich herum wenigstens den Refrain mitsingen. Und das wars, die Band verabschiedete sich und es wurden Picks und Sticks in Massen in die Menge geworfen. Ich hatte auch mal wieder Glück, Pick von Matthias Jabs und Stick von Mikkey Dee.
Während die Bühne dann abgebaut wurde rief ich Ingo Powitzer, dem dritten Gitarristen und anscheinend auch Gitarrentechniker der Scorpions zu und er gab mir netterweise noch eine Setlist. Ich war glücklich.
Danach ging es zum Auto und Richtung Heimat.

Fazit: Die Scorpions haben es immer noch drauf!
Es war mal wieder ein spitzen Konzert, trotz beschissenem Publikum, ich hatte meinen Spaß. Ich bin übrigens froh, dass es die Scorpions noch gibt. Ja die Farewell Tour gab es, es gab aber auch eine offizielle Rückkehr und ich ich bin immer wieder dazu bereit darüber zu diskutieren (wie schon so oft hier im Forum :ugly:)

Klaus war sehr gut bei Stimme.
Rudolf hatte richtig Bock und hat bestimmt mehrere Kilometer auf der Bühne zurückgelegt.
Matthias ist der wahre Gitarrenkünstler in der Band.
Mikkey mal wieder Bomben stark an den Drums, leider hat er mich auch daran erinnert, dass ich Motörhead nie gesehen habe :uff:.
Paweł am Bass, es macht einfach Spaß ihn beim spielen zuzusehen. Leider wieder nur im Hintergrund, obwohl er bereits 15 Jahre in der Band ist.
Leider haben die Scorps alles von Michael geklaut.:D
Ansonsten freut es mich, dass Du trotz den pappnasen Deinen Spaß hattest.:)
Ich hab die Scorps übrigens nie live gesehen, dafür Motörhead 20 mal und einen Drumstick von Mickey Dee hab ich auch - von der Tour 2000.;)
 
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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
50.279
35.509
170
Breeze ist um, hier kümmt der Rest vom Schützenfest! :o
Nach der Katastrophe in Form von Dragonforce hab ich erstmal ein Bier gebraucht. Also ab zum Supermarkt, zwei Dosen besorgt und vor die Ficken Party Stage, Décembre Noir schauen. Technische Probleme sowie die direkt über der Bühne thronende Nachmittagssonne nahmen dem Deathdoom etwas die Intensität. Dennoch guter Auftritt. Rotting Christ hingegen ballerten die Sonne im Anschluss auf der T-Stage einfach weg. Supergeil, auch wenn ich die Aufforderung zu Moshpits bei Black Metal etwas komisch finde. Nach dem letzten Ton noch schnell ein Keller verhaftet und zur Hauptbühne gespurtet, King Diamond schauen! Mitte, Reihe sechs, perfekter Blick auf den Bühnenaufbau. Bevors losging noch ein Bier von einem Bierverkäufer gekauft. Mit dem ersten Ton perfekt. Unglaublich. Musik, Show, die Leistung vom King - ohne Worte! Galaktischer Auftritt, den die Crowdsurfer leider etwas trübten. Fickt euch, ihr Arschgeigen und bleibt zuhause. Oder wenigstens unten. Danach duschen, umziehen und zu HammerFall. Legion und Hammer High Vollrotz. Danach gut, auch wenn Joacim Cans bei den hohen Tönen die Puste ausgeht. Besser als auf Tour. Nachdem der König das absolute Highlight setzte, sollte der Kaiser, Emperor, den Tag abrunden. Genialer Sound, fantastische Leistung der Band, vor allem Ihsahn brillierte. Am Samstag wollte ich heim. Langweiliges Billing, drei Tage Durchsaufen, Bandsgucken und Spanferkelfressen fordern ihren Tribut. Trotzdem zu Brainstorm durchgerungen. Gutklassiger Auftritt, man weiß, was man bekommt, irgendwie so eine Band, auf deren Konzerte man nie geht, aber schon hundertmal gesehen hat. Ein Kumpel wollte Van Canto sehen. Ich bin mit, weil ich sein angewidertes, schmerzverzerrtes Gesicht sehen wollte. Die Band begrüßte das Publikum mit “Hallo Wacken!“ und drehte Hell's Bells durch den Fleischwolf. Mein Kumpel starb innerlich, wir haben uns mit Spanferkel und Mutzbraten eingedeckt und sind weg. Dann ne Zeit nix und weil alle schafkopften und ich nur doof daneben saß, bin ich mit zu Rectal Smegma. Hirn abgeben, Pimmel raus! Eurodanceintro, zu dem der muskelbepackte Sänger in knapper Sporthose ohne was drunter einen chicen Penistanz aufführte. Dann gabs Grindcoreperlen wie “Slayer but gayer“ und alle wurden für 30 Minuten dumm, während der Muskelmann das Mikrophon und der Gitarrist zwei Flaschen Schnaps inhalierte. Herrlich doof. Mit dem Van-Canto-Kumpel zu Equilibrium. Nicht mehr meins, nach ner halben Stunde zu Oceans of Slumber. Melodethtrullaprog, Hex wäre spontan verpufft. Ich fands ganz cool. Burning Witches völlig belanglos, aber die Gitarristin, die völlig überfordert mit der Publikumsanimation war, war in ihrer Unbeholfenheit irgendwie putzig. Ganz anders Grand Magus. Beschissener Sound zu Beginn hat mich Sword of the Ocean nicht erkennen lassen. Danach wurde er besser und die Band walzte das Publikum mit solchen Hämmern wie Ravens Guide Our Way, Kingslayer und Iron Will platt. Geil. Abschluss bildeten Gaahl's Wyrd. Ein wyrdiger Anschluss. Fynster Schwarzmetall. Dann gings ins Bettchen. Fazit: Spaßiges Festival, der King ist und bleibt der beste King aller Zeiten und ich mache wohl was falsch, wenn ich Mädels Hosen nur anziehe. :o
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
78.623
14.711
168
46
bin ich mit zu Rectal Smegma. Hirn abgeben, Pimmel raus! Eurodanceintro, zu dem der muskelbepackte Sänger in knapper Sporthose ohne was drunter einen chicen Penistanz aufführte. Dann gabs Grindcoreperlen wie “Slayer but gayer“ und alle wurden für 30 Minuten dumm, während der Muskelmann das Mikrophon und der Gitarrist zwei Flaschen Schnaps inhalierte. Herrlich doof. Mit dem Van-Canto-Kumpel zu Equilibrium. Nicht mehr meins, nach ner halben Stunde zu Oceans of Slumber. Melodethtrullaprog, Hex wäre spontan verpufft. Ich fands ganz cool. :o
:D:D:D:D herrlich :ugly:
 

Waldi

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
49.729
13.152
128
42
München - auf der richtigen Isar Seite
Breeze ist um, hier kümmt der Rest vom Schützenfest! :o
Nach der Katastrophe in Form von Dragonforce hab ich erstmal ein Bier gebraucht. Also ab zum Supermarkt, zwei Dosen besorgt und vor die Ficken Party Stage, Décembre Noir schauen. Technische Probleme sowie die direkt über der Bühne thronende Nachmittagssonne nahmen dem Deathdoom etwas die Intensität. Dennoch guter Auftritt. Rotting Christ hingegen ballerten die Sonne im Anschluss auf der T-Stage einfach weg. Supergeil, auch wenn ich die Aufforderung zu Moshpits bei Black Metal etwas komisch finde. Nach dem letzten Ton noch schnell ein Keller verhaftet und zur Hauptbühne gespurtet, King Diamond schauen! Mitte, Reihe sechs, perfekter Blick auf den Bühnenaufbau. Bevors losging noch ein Bier von einem Bierverkäufer gekauft. Mit dem ersten Ton perfekt. Unglaublich. Musik, Show, die Leistung vom King - ohne Worte! Galaktischer Auftritt, den die Crowdsurfer leider etwas trübten. Fickt euch, ihr Arschgeigen und bleibt zuhause. Oder wenigstens unten. Danach duschen, umziehen und zu HammerFall. Legion und Hammer High Vollrotz. Danach gut, auch wenn Joacim Cans bei den hohen Tönen die Puste ausgeht. Besser als auf Tour. Nachdem der König das absolute Highlight setzte, sollte der Kaiser, Emperor, den Tag abrunden. Genialer Sound, fantastische Leistung der Band, vor allem Ihsahn brillierte. Am Samstag wollte ich heim. Langweiliges Billing, drei Tage Durchsaufen, Bandsgucken und Spanferkelfressen fordern ihren Tribut. Trotzdem zu Brainstorm durchgerungen. Gutklassiger Auftritt, man weiß, was man bekommt, irgendwie so eine Band, auf deren Konzerte man nie geht, aber schon hundertmal gesehen hat. Ein Kumpel wollte Van Canto sehen. Ich bin mit, weil ich sein angewidertes, schmerzverzerrtes Gesicht sehen wollte. Die Band begrüßte das Publikum mit “Hallo Wacken!“ und drehte Hell's Bells durch den Fleischwolf. Mein Kumpel starb innerlich, wir haben uns mit Spanferkel und Mutzbraten eingedeckt und sind weg. Dann ne Zeit nix und weil alle schafkopften und ich nur doof daneben saß, bin ich mit zu Rectal Smegma. Hirn abgeben, Pimmel raus! Eurodanceintro, zu dem der muskelbepackte Sänger in knapper Sporthose ohne was drunter einen chicen Penistanz aufführte. Dann gabs Grindcoreperlen wie “Slayer but gayer“ und alle wurden für 30 Minuten dumm, während der Muskelmann das Mikrophon und der Gitarrist zwei Flaschen Schnaps inhalierte. Herrlich doof. Mit dem Van-Canto-Kumpel zu Equilibrium. Nicht mehr meins, nach ner halben Stunde zu Oceans of Slumber. Melodethtrullaprog, Hex wäre spontan verpufft. Ich fands ganz cool. Burning Witches völlig belanglos, aber die Gitarristin, die völlig überfordert mit der Publikumsanimation war, war in ihrer Unbeholfenheit irgendwie putzig. Ganz anders Grand Magus. Beschissener Sound zu Beginn hat mich Sword of the Ocean nicht erkennen lassen. Danach wurde er besser und die Band walzte das Publikum mit solchen Hämmern wie Ravens Guide Our Way, Kingslayer und Iron Will platt. Geil. Abschluss bildeten Gaahl's Wyrd. Ein wyrdiger Anschluss. Fynster Schwarzmetall. Dann gings ins Bettchen. Fazit: Spaßiges Festival, der King ist und bleibt der beste King aller Zeiten und ich mache wohl was falsch, wenn ich Mädels Hosen nur anziehe. :o

Deine Konzertberichte sollte man wirklich mal bündeln und als Buch veröffentlichen. :D
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.109
75.384
168
Hansestadt
Breeze ist um, hier kümmt der Rest vom Schützenfest! :o
Nach der Katastrophe in Form von Dragonforce hab ich erstmal ein Bier gebraucht. Also ab zum Supermarkt, zwei Dosen besorgt und vor die Ficken Party Stage, Décembre Noir schauen. Technische Probleme sowie die direkt über der Bühne thronende Nachmittagssonne nahmen dem Deathdoom etwas die Intensität. Dennoch guter Auftritt. Rotting Christ hingegen ballerten die Sonne im Anschluss auf der T-Stage einfach weg. Supergeil, auch wenn ich die Aufforderung zu Moshpits bei Black Metal etwas komisch finde. Nach dem letzten Ton noch schnell ein Keller verhaftet und zur Hauptbühne gespurtet, King Diamond schauen! Mitte, Reihe sechs, perfekter Blick auf den Bühnenaufbau. Bevors losging noch ein Bier von einem Bierverkäufer gekauft. Mit dem ersten Ton perfekt. Unglaublich. Musik, Show, die Leistung vom King - ohne Worte! Galaktischer Auftritt, den die Crowdsurfer leider etwas trübten. Fickt euch, ihr Arschgeigen und bleibt zuhause. Oder wenigstens unten. Danach duschen, umziehen und zu HammerFall. Legion und Hammer High Vollrotz. Danach gut, auch wenn Joacim Cans bei den hohen Tönen die Puste ausgeht. Besser als auf Tour. Nachdem der König das absolute Highlight setzte, sollte der Kaiser, Emperor, den Tag abrunden. Genialer Sound, fantastische Leistung der Band, vor allem Ihsahn brillierte. Am Samstag wollte ich heim. Langweiliges Billing, drei Tage Durchsaufen, Bandsgucken und Spanferkelfressen fordern ihren Tribut. Trotzdem zu Brainstorm durchgerungen. Gutklassiger Auftritt, man weiß, was man bekommt, irgendwie so eine Band, auf deren Konzerte man nie geht, aber schon hundertmal gesehen hat. Ein Kumpel wollte Van Canto sehen. Ich bin mit, weil ich sein angewidertes, schmerzverzerrtes Gesicht sehen wollte. Die Band begrüßte das Publikum mit “Hallo Wacken!“ und drehte Hell's Bells durch den Fleischwolf. Mein Kumpel starb innerlich, wir haben uns mit Spanferkel und Mutzbraten eingedeckt und sind weg. Dann ne Zeit nix und weil alle schafkopften und ich nur doof daneben saß, bin ich mit zu Rectal Smegma. Hirn abgeben, Pimmel raus! Eurodanceintro, zu dem der muskelbepackte Sänger in knapper Sporthose ohne was drunter einen chicen Penistanz aufführte. Dann gabs Grindcoreperlen wie “Slayer but gayer“ und alle wurden für 30 Minuten dumm, während der Muskelmann das Mikrophon und der Gitarrist zwei Flaschen Schnaps inhalierte. Herrlich doof. Mit dem Van-Canto-Kumpel zu Equilibrium. Nicht mehr meins, nach ner halben Stunde zu Oceans of Slumber. Melodethtrullaprog, Hex wäre spontan verpufft. Ich fands ganz cool. Burning Witches völlig belanglos, aber die Gitarristin, die völlig überfordert mit der Publikumsanimation war, war in ihrer Unbeholfenheit irgendwie putzig. Ganz anders Grand Magus. Beschissener Sound zu Beginn hat mich Sword of the Ocean nicht erkennen lassen. Danach wurde er besser und die Band walzte das Publikum mit solchen Hämmern wie Ravens Guide Our Way, Kingslayer und Iron Will platt. Geil. Abschluss bildeten Gaahl's Wyrd. Ein wyrdiger Anschluss. Fynster Schwarzmetall. Dann gings ins Bettchen. Fazit: Spaßiges Festival, der King ist und bleibt der beste King aller Zeiten und ich mache wohl was falsch, wenn ich Mädels Hosen nur anziehe. :o
Es freut mich, dass Sie auch so viel Freude an Rotting Christ hatten, wie wir beim PSOA!:cool:

Heißt das jetzt, dass Sie ggf. mal für ein Open Air mit ETWAS Camping zu haben sind?
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
34.046
61.609
130
25
Thüringen
Am 20.08 bei Riot V in Kassel

Kutte an, ins Auto und los ging's. Es ging nach Kassel in die Goldgrube. Endlich wieder ein Club Konzert! Riot V hatte ich letztes Jahr leider in Wacken verpasst, deshalb musste ich das Konzert mitnehmen. Nach 1,5h Fahrt kam ich 10 Minuten vor Beginn an. Es waren die gleichen Leute wie immer da, insgesamt vielleicht 50, es wurde im Laufe des Abends auch nicht wirklich mehr. Mit einer Cola in der Hand ging es erstmal an die Bühne, wo die erste Vorband pünktlich begann.
Indian Nightmare legten los und haben ordentlich Krach gemacht. Angekündigt wurden sie als Punk Band, für mich war das aber ordentlicher Speed Metal. Highlight war, als der Sänger hinter dem Schlagzeug ein riesiges Schwert hervor holte und das Ding angezündet hat. Das hat gequalmt wie Sau, ein Wunder, dass der Feuermelder nicht los ging. Ganze 45 Minuten haben die Jungs spielen können. Der Gig war auf jeden Fall unterhaltsam. Ich werde sie wohl nächsten Monat nochmal bei RAM als Vorband sehen.
Nach einer kurzen Pause und einer neuen Cola in der Hand ging es weiter mit Asomevel. Meine Fresse, das ging auf die Ohren. Für mich ist das Motörhead 2.0, der Sänger sieht aus wie ein junger Lemmy, spielte Bass wie Lemmy und hatte den Sound wie Lemmy. Ich habe die ganze Zeit auf ein Motörhead Cover gewartet, aber leider haben sie keins gespielt. Egal, ihr eigener kick ass Rock N Roll hat auch gereicht. Komischerweise spielen sie aber nur 35 Minuten.
30 Minuten Umbaupause und dann betraten RIOT V die Bühne. Es ging los mit dem Titeltrack vom neuen Album. Die Stimmung hielt sich noch in Grenzen, das änderte sich aber bereits mit dem nächsten Song. Flight of the Warrior, einfach nur geil! Das Eis war gebrochen, jetzt flogen die Matten durch die Luft und Fists wurden geraist. Bei den Klassikern wie Sword and Tequila, Johnny's Back usw. aber dann auch bei den neuen Sachen wie Take Me Back ging es gut ab. Die Band hatte auch ihren Spaß, obwohl sie sonst größere "Hallen" gewohnt sind. Letztes Lied auf der Setlist war natürlich Thundersteel. Es wurde ein weiteres mal alles gegeben, aber es war doch noch nicht Schluss. Als Zugabe gab es Road Racin'. Das war's aber, nach über 1,5 Stunden und 20 Liedern. Die Band wurde gebührend verabschiedet und ich konnte noch 2 Picks und die Setlist abstauben.
Ich war kaputt, bin dann auch gleich wieder ins Auto gestiegen und Heim gefahren. Am Morgen klingelte wieder der Wecker.

Fazit: Riot V waren richtig stark. Das war wohl das beste Konzert, dass ich in der Goldgrube erlebt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.109
75.384
168
Hansestadt
Am 20.08 bei Riot V in Kassel

Kutte an, ins Auto und los ging's. Es ging nach Kassel in die Goldgrube. Endlich wieder ein Club Konzert! Riot V hatte ich letztes Jahr leider in Wacken verpasst, deshalb musste ich das Konzert mitnehmen. Nach 1,5h Fahrt kam ich 10 Minuten vor Beginn an. Es waren die gleichen Leute wie immer da, insgesamt vielleicht 50, es wurde im Laufe des Abends auch nicht wirklich mehr. Mit einer Cola in der Hand ging es erstmal an die Bühne, wo die erste Vorband pünktlich begann.
Indian Nightmare legten los und haben ordentlich Krach gemacht. Angekündigt wurden sie als Punk Band, für mich war das aber ordentlicher Speed Metal. Highlight war, als der Sänger hinter dem Schlagzeug ein riesiges Schwert hervor holte und das Ding angezündet hat. Das hat gequalmt wie Sau, ein Wunder, dass der Feuermelder nicht los ging. Ganze 45 Minuten haben die Jungs spielen können. Der Gig war auf jeden Fall unterhaltsam. Ich werde sie wohl nächsten Monat nochmal bei RAM als Vorband sehen.
Nach einer kurzen Pause und einer neuen Cola in der Hand ging es weiter mit Asomevel. Meine Fresse, das ging auf die Ohren. Für mich ist das Motörhead 2.0, der Sänger sieht aus wie ein junger Lemmy, spielte Bass wie Lemmy und hatte den Sound wie Lemmy. Ich habe die ganze Zeit auf ein Motörhead Cover gewartet, aber leider haben sie keins gespielt. Egal, ihr eigener kick ass Rock N Roll hat auch gereicht. Komischerweise spielen sie aber nur 35 Minuten.
30 Minuten Umbaupause und dann betraten RIOT V die Bühne. Es ging los mit dem Titeltrack vom neuen Album. Die Stimmung hielt sich noch in Grenzen, das änderte sich aber bereits mit dem nächsten Song. Flight of the Warrior, einfach nur geil! Das Eis war gebrochen, jetzt flogen die Matten durch die Luft und Fists wurden geraist. Bei den Klassikern wie Sword and Tequila, Johnny's Back usw. aber dann auch bei den neuen Sachen wie Take Me Back ging es gut ab. Die Band hatte auch ihren Spaß, obwohl sie sonst größere "Hallen" gewohnt sind. Letztes Lied auf der Setlist war natürlich Thundersteel. Es wurde ein weiteres mal alles gegeben, aber es war doch noch nicht Schluss. Als Zugabe gab es noch Road Racin'. Das war's aber, nach über 1,5 Stunden und 20 Liedern. Die Band wurde gebührend verabschiedet und ich konnte noch 2 Picks und die Stlist abstauben.
Ich war kaputt, bin dann auch gleich wieder ins Auto gestiegen und Heim gefahren. Am Morgen klingelte wieder der Wecker.

Fazit: Riot V waren richtig stark. Das war wohl das beste Konzert, dass ich in der Goldgrube erlebt habe.
Und dann noch so eine wunderbare Setlist.:heart: Hach, schade, dass ich die Tour nicht mitnehmen kann.:(
 
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benOwar

W:O:A Metalmaster
30 Apr. 2010
20.556
11.557
128
36
Ddorf
13.08. Hypocrisy + Soilwork + Dust in Mind - Essigfabrik, Köln
Nachdem die letzten 2 1/2 Wochen an allen Ecken und Enden zum Vergessen waren, war es mal wieder an der Zeit sich gehörig die Rübe musikalisch freipusten zu lassen. Also hab ich mir kurzerhand eine Karte für den Gig gekauft und bin am Dienstag nach der Arbeit ab nach Köln. Schön auch, wenn die Bahn aufgrund von Bauarbeiten mit 10 Minuten Verspätung in Düsseldorf am Hauptbahnhof eintrifft, obwohl die Baustelle erst in Köln Mülheim ist. :rolleyes: naja sei's drum. Bis auf kleinere Holpereien verlief die Anreise reibungslos und ich war gg kurz vor 8 in der Essigfabrik. Leider hat es der Veranstalter nicht wirklich auf die Kette gekriegt konkrete Anfangszeiten des Events zu bestätigen. Bei Facebook stand Beginn: 17:00 Uhr, auf den Tickets was von 19:00 Uhr und auf der Homepage der Essigfabrik nochmal was Anderes. Hätte also besser sein können, aber mir war's prinzipiell egal, da ich es eh nicht früher hingeschafft hätte. So betrat ich also die Essigfabrik, wo bereits Dust In Mind mit ihrem Set sehr weit fortgeschritten waren und ich nur den letzten Song mitbekommen habe. Daher kann ich mir nich wirklich ne Meinung bilden, aber mein erster Eindruck war: Arch Enemy Verscnitt mit lacunacoileskem Frontfrauengesang. War also nich schlimm, dass ich das verpasst habe. Ich war eher mit staunen beschäftigt wie usagbar leer die Essigfabrik war! Die hintere Hälfte vorm Merch war abgehangen und selbst um den Soundtisch ein fetter Wellenbrecher und ich dachte mir: wofür? Es waren grob geschätzt zu diesem Zeitpunkt vll 100 Leute in der Halle, wenn überhaupt. Das hat mich schon recht missmutig gestimmt und Schlimmes erahnen lassen. Glücklicherweise wurde es dann nach der Vorband allmälig voller und die nächste Frage kam auf: wer spielt denn nun als Nächstes? Genau die Frage wurde mir auch von jemandem gestellt auf die ich nur schulterzuckend antworten konnte. Insgeheim hatte ich aber gehofft, dass zuerst Soilwork spielen würden, da ich eigentlich auch nur wegen Hypocrisy da war. Hatte sie das Jahr zuvor zusammen mit Kataklysm in Oberhausen gesehen und war von deren Gig hin und weg und hoffte, ähnliches heute erfahren zu können. Ich bin dann mit meinem neuen Bekanntem - dem Alex (Grüße gehen raus!) - weiter ins Gespräch gekommen und da auch er alleine unterwegs war beschlossen wir den Abend gemeinsam mit guter Unterhaltung zu verbringen.

Soilwork
Ich habe mehrfach versucht mit dieser Band warm zu werden und es hat bisher nie wirklich geklappt. Auch der Auftritt von 2009 auf dem W:O:A, wo ich sie das erste und bisher einzige Mal gesehen habe fand ich ziemlich ernüchternd und enttäuschend. Eigentlich spielen sie keine schlechte Musik, aber irgendwie zündet sie bei mir nich. Während des Umbaus lief die Best of von Journey. Schon mal n Pluspunkt! Allerdings wurde der Soundcheck der Drums und der Gitarre während 'Don't stop believin'' gemacht (MINUSPUNKT!!:mad:). Naja irgendwann ging dann das Licht aus, die Band betrat die Bühne und legte mit 'Arrival' vom aktuellen Album los. Die Band war wirklich gut aufgelegt und sichtlich bemüht - wie es in manchen Zeugnissen zu Schulzeiten stehen würde - doch irgendwie so richtig Stimmung aufkommen wollte nicht. Auch war nicht viel mehr in der Halle los als zuvor bei Dust in Mind. Dann kam allerdings der Wendepunkt in Form von 'Nerve'. Meiner Meinung nach seeehr mutig das bekannteste Stück der Band direkt an 3. Stelle zu spielen. Es kann natürlich auch sein, dass ich mich irre, weil die Band für mich seit Jahren wirklich nur eine Randnotiz ist und 'Nerve' inzwischen vll etwas "outdated" ist, keine Ahnung. :confused: Jedenfalls ging's da gut zur Sache! Danach war die Stimmung sichtlich besser und es gab nach einiger Zeit sogar auch mal hier und da nen Circle- bzw Moshpit. Ab da hatte die Band das Publikum gut im Griff und die Songs liefen auch gut von der Hand. Einzig kleiner Knackpunkt der mir aufgefallen ist, wofür die Band aber nix kann ist, dass wohl 2 Leute im Pit aneinander geraten sind und die Lage kurzzeitig drohte in einem Hangemenge zu eskalieren. Wenig später glätteten sich allerdings die Wogen und beide haben sich, glaube ich, sogar die Hand gegeben und dann einfach weiter gefeiert. Kann man mal sehen, wie einfach sowas sein kann! Nach ich tippe mal etwas mehr als 70 min war dann auch Schluss und die Band verließ zufrieden und unter Applaus die Bühne. Mir haben sie auch dieses Mal wirklich gut gefallen. Stimmung war nachher ordentlich, Band hatte Spaß und n paar Lieder kannte ich sogar noch.

Setlist (ist zwar nich aus Köln, sollte aber stimmen)
https://www.setlist.fm/setlist/soilwork/2019/effenaar-grote-zaal-eindhoven-netherlands-139f8141.html


Hypocrisy
Nach einer kurzen Stärkung an der Bar und einer kleinen Verschnaufpause draußen gingen Alex und ich wieder in den Saal der meines Erachtens nach noch etwas voller war als zuvor. Dann ging irgendwann ein zweites Mal das Licht aus und AC/DC's 'Rock n Roll Train' ertönte. Als dieses verklang stand das Quartett aus Schweden um den Altmeister Tätgren auf der Bühne und eröffneten mit 'Fractured Millenium'. Allein die Stimmung in den ersten zwei Songs hat den kompletten Soilwork Gig in den Schatten gestellt! Nicht, dass dieser schlecht gewesen wäre. Ich fand ihn wie gesagt auch echt gut, aber das was hier abging war ein ganz anderes Kaliber! Es folgten 'Valley of the Damned' und 'End of Disclosure' und spätestens ab da wusste jeder, wer Herr im haus ist. Richtig gut! Danach noch 'Adjusting the Sun' und dann die erst Ansage der Band in der sie mal eben verkündeten, dass sie an neuem Material arbeiten! Wann dieses zu hören ist wurde allerdings nicht erwähnt. Ich muss gestehen, dass mit Hypocrisy auf CD bisher noch nich wirklich zusagt, aber live sind sie ne Bank. Das habe ich letztes Jahr bei Kataklysm schon gemerkt, obwohl ich mich vorher nie mit der Band beschäftigt habe. Und auch das wurde heute wieder untermauert! Spätestens als es dann hieß: 'What Song do you guys wanna hear? What song do you want us to play? What about 'Eraser'? Are you fine with it cause we gonna play it? Let's play Eraser anyways!" Ab da gab es kein Halten mehr. Obwohl wirklich nich viel in der Essigfabrik los war und obwohl merklich die Merzahl mit Soilwork T-Shirts unterwegs war, waren die Fans doch überraschend textsicher und gröhlten lauthals "there is no god!" mit während sie ihre Fäuste nach oben reckten. Wirklich großes Kino! Weiter ging es dann für gut 20-25 in alte Gefilde der Diskografie, welche sich zum Ende hin meiner Meinung nach ein wenig zogen. Danach wurde aber nochmal ordentlich Gas gegeben und das dargebotene 'Fire in the Sky' konnte bei mir nochmal ordentlich punkten ehe die Jungs dann die Bühne verließen. Allerdings haben sie es sich nich nehmen lassen und sind nochmal für 'Roswell 47' als Zugabe zurück gekommen. Dann hieß es allerdings wirklich auf Widersehen. Ich hoffe ja tatsächlich, dass sie nächstes Jahr nochmal irgendwo abseits als Vorband von Amon Amarth und dem W:O:A spielen werden. Wie gesagt Fan der CDs bin ich nich, live aber jederzeit wieder.

Setlist (ebenfalls aus Eindhoven)
https://www.setlist.fm/setlist/hypo...rote-zaal-eindhoven-netherlands-139f8149.html


Sommit ging ein gelungener Abend zu Ende. Ich bin auf meine Kosten gekommen und selbst Alex, der die Band nich wirklich kannte, obwohl er in selbst in ner Band spielt und diese nen Song von Hypocrisy covert :ugly: war wirklich sehr angetan. Genau das, was ich gebraucht habe! Ich habe mich zu Beginn an den Gig vom letzten Jahr bei Kataklysm geklammert und gehofft, dass sie genauso abliefern und genau das habe ich bekommen. Wörtlich gesehen sogar fast genauso, denn ich habe am Ende mal die Setlists verglichen und dann festgestellt, dass Hypocrisy gefühlt seit Längerem wirklich fast immer das Gleiche spielt (was ich in dem Falle allerdings nicht schlecht fand). Es hat mega Bock gemacht, obwohl ich den Gig in Oberhausen n Tick besser fand. Da hätten sie wirklich noch ne Stunde auf zwei länger spielen können. Das Gefühl kam hier nicht ganz auf aber trotzdem tat der Auftritt sehr gut und auch Soilwork konnten mich dieses Mal überzeugen. Ob ich sie langfristig in meine Playlists integriere ist aber weiterhin fraglich, trotzdem weiß ich jetzt, dass sie auch anders können als auf dem W:O:A vor 10 Jahren (das klingt so ewig lange her!!). Fazit: Tolles Paket, toller Abend, nette Leute kennen gelernt, Die Bahn macht wie immer was sie will, Tätgren ist und bleibt ein Meister seines Fachs und ICE fahren ist fast so teuer wie S-Bahn fahren. In diesem Sinne: gerne wieder. Hoffentlich bald!
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
Am 24.08 bei In Extremo auf der Creuzburg

Endlich war es wieder so weit. Der jährliche Besuch der Creuzburg mit In Extremo stand bevor. Dieses Mal bestand unsere Reisegruppe aus 15 Personen. Am Nachmittag haben wir uns bereits zum vorglühen getroffen. Es musste auch keiner fahren, da wir einen Bus mit Fahrer bestellt hatten. Als wir pünktlich zum Einlass auf der Creuzburg ankamen waren alle schon gut dabei, das Konzert konnte also nur gut werden.
Bratwurst, Bier und dann ab zur Bühne.
Vorband war Dritte Wahl. Ich hab mich echt auf sie gefreut. 2016 hatten sie mir in Wacken schon sehr gut gefallen, davor kannte ich die gar nicht. "Aber ich möchte fliegen..." einfach nur geil! Gig war sehr gut, auf jedenfall besser als die letzte Vorband von InEx, Pampatut.
Kurze Umbaupause, neues Bier und ab ging's. Die 7 von In Extremo betraten die Bühne und legten voller Power mit dem Sängerkrieg los. Es gab zwar keine Überraschung in der Setlist, alles bereits auf der Creuzburg gehört, aber es war wie immer geil. Mein Highlight war mal wieder Himmel und Hölle. Ich liebe das Lied, mann kann so schön mitgröhlen. Zur Zugabe wurde noch geschunkelt zu Sternhagelvoll und zu Pikse Palve wurden wir nochmal durch das Feuer ins schwitzen gebracht.
Und da war das Spektakel schonwieder zu Ende. Die Band verabschiedete sich und verließ die Bühne. Das Konzert war mal wieder das letzte der Tour, Backstage wurde wahrscheinlich noch lange gefeiert.
Ich hab mir noch eine Setlist abgeholt und dann ging es zurück zum Bus, der bereits auf uns wartete.

Fazit: In Extremo war mal wieder in Top Form. Viel kann ich eigentlich nicht mehr über die Herren schreiben.
Ich freue mich auf nächstes Jahr wenn ich sie auf der Creuzburg wiedersehe.
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Am 25.08 bei Metallica in Mannheim

Noch komplett fertig von In Extremo am Vortag, ging es nach dem Frühstück direkt zum nächsten Konzert. Um 11 Uhr begann die Reise, nachdem ich meinen Kumpel abgeholt habe ging es auf die Autobahn. Die Fahrt dauerte, mit Stau und Essenpause ganze 5 Stunden. In Mannheim, vor dem Maimarktgelande, landeten wir auf dem größten Parkplatz den ich bis jetzt gesehen habe. Ich wusste jetzt schon, dass das ein Chaos bei der Abreise wird. Beim aussteigen aus dem Auto hab ich erstmal einen Hitzeschlag bekommen. Im Auto noch 18° und draußen dann 34°. Also genau mein Wetter, nicht. Wir sind dann aufs Gelände, der Einlass ging schnell, innerhalb von 5 Minuten waren wird drauf. Erster Anlaufpunkt war der Merchstand. Preis von 30€ für ein Shirt geht vollkommen klar, aber wie bereits im letzten Jahr war kein Motiv für mich dabei. Hat einfach nicht gefallen, deshalb kein Shirt für mich. Weiter ging es am Getränkestand. 30 Minuten für eine Cola und ein Bier, Respekt und das noch vor dem Konzert. Danach ging es zur Bühne. Wir haben uns mittig zwischen den Soundtürmen positioniert, die Bühne konnte man jedenfalls gut sehen.
Bokassa war die erste Vorband. Das war echt nicht meine Musik. Nach dem Auftritt ging es wieder zu den Getränken. Mir war es aber zu dumm mich nochmal in die Schlange zu stellen und zu warten, ich wollte ja Ghost sehen. Ich hab mir dann Wasser an der Wasserstelle geholt und bin wieder vor. Mein Kumpel wollte aber ein Bier und hat tatsächlich eine ganze Stunde angestanden und hat den Anfang verpasst.
Ghost betraten die Bühne und legten los. Musikalisch wie immer einwandfrei, Stimmung aber nicht vorhanden. Leider kannten zu wenig Leute die Band. Am helllichten Tag ist der Funke auch einfach nicht übergesprungen. Auf den Bildschirmen konnte man auch noch keine Bilder sehen, da die Sonne direkt drauf schien, suboptimal, das hat den Rest getan. Ich jedoch hatte trotzdem meinen Spaß. Setlist hat gestimmt, nur Monstrance Clock fehlte.
Jetzt mussten wir ganze 45 Minuten auf den Headliner warten und in der Sonne brutzeln. Ein neues getränkt war jetzt nicht drin, ich wollte meinen Platz behalten. Doch das warten hatte natürlich irgendwann ein Ende.
The Ecstasy of Gold erklang und inzwischen war es dunkel genug um auf den Bildschirmen etwas zusehen. Mit Hardwired betraten Metallica die Bühne. Wow wie geil die Bühne einfach ist. Bei so einem Bühnenbild braucht man kein FOS. Es folgte ein Hit nach dem nächsten. Erstes Highlight war The Four Horsemen. Leider hatte ich keine Headbanger in meiner Umgebung, nur Leute die am Handy hangen, aber sowas nimmt mir inzwischen nicht mehr den Spaß. Die Stimmung war richtig gut, trotz der ganzen Handyfilmer. Nächstes Highlight war Rob und Kirks Cover von König von Deutschland. Ich fand es wirklich lustig und besser als letztes Jahr, als sie an Balls to the Wall gescheitert sind. Highlight Nr. 3 war Seek & Destroy. Es wurde nochmal vor der Zugabe alles gegeben. Jeder hat mitgesungen, einfach herrlich. Die Zugabe bestand aus Spit out the Bone und natürlich Nothing Else Matters und Enter Sandman. Standart, hat man bereits hundert mal gehör, aber ist halt Pflicht. Danach verabschiedete sich die Band und jeder sagte ein paar Worte. Die Europa Tour wurde somit beendet und wenn ich es richtig verstanden habe gibt es jetzt erstmal eine Pause.
Nun ging es zurück zum Auto. Das ziehte sich bereits. Alle wollten das Gelände verlassen. Auf dem Parkplatz ging dann erstmal wie erwartet garnichts. Ich hab über 30 min im Auto gesessen und gewartet, dass sich irgendwas bewegt. Irgendwann wurde dann die Einfahrt zur Ausfahrt und dann lief es, schleppend, aber es lief. Die Fahrt nach Hause war wirklich anstrengend, Energy Drinks haben mich munter gehalten. Ca. um 5 Uhr war ich dann daheim und bin ins Bett gefallen, mein Wecker hat um 7 wieder geklingelt. Frei konnte ich leider nicht machen, das nächste Mal muss ich alles besser planen.

Fazit: Metallica und Ghost waren hervorragend. Was für eine geile Show, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Das Maimarktgelande wird mich jedoch nicht so schnell wieder sehen.
 

DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
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Hanau / Hessen
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Hier mein lang ersehnter Bericht zum Deathfeast Open Air auf den sich schon jeder gefreut hat :D

Donnerstag in aller frühe ging es los Richtung Andernach. Kumpel hat bei mir gepennt, sodass wir schnellstmöglich loskamen.
Stimmung war bombe nichts konnte uns aufhalten. Gegen 8.15 Uhr, ca. 40 km vor dem Ziel sind noch was frühstücken gegangen. Nachdem ich noch schnell auf dem Klo war wollte ich gerade ins Auto steigen, als mein Kumpel plötzlich meinte: "Hier Dennis, ich weiß ist bisschen spät aber, hast du an die Tickets gedacht ?"
End vom Lied war dann, dass wir 120 km wieder nach Hause gefahren sind um die Tickets zu holen. Er kannte meine Schwäche was das Vergessen von Tickets anging :ugly:
Naja die Stimmung war nun eher gedrückt während der Rückfahrt. Zu Hause angekommen schnell die Tickets geholt und wieder losgefahren. Jeder Kilometer vorm Ziel stieg die Stimmung wieder ins unermessliche und wir wurden vor Ort von 2 bereits wartenden Kumpels die mit dem Zug gefahren sind (4 Leute mit Ausstattung passt bei mir net) und deren Sachen wir natürlich hatten schon lachend empfangen.
Wäre ich die selbe Strecke zum Partysan gefahren, wäre ich net mehr umgedreht und hätte eben nochmal 80 € gelatzt. So haben wir nur ca. 3 Stunden und 25 € an Sprit verloren :ugly:
Auf dem Campground angekommen kannte man schon wieder gefühlt die Hälfte und man hat sich direkt heimisch gefühlt. Aufgrund der verlorenen Zeit haben wir natürlich direkt Vollgas gegeben, nach dem Zeltaufbau versteht sich, und wir hatten schon gegen mittag alle einen sitzen.
Nach und nach trudelten dann auch ein paar aus dem letzten Jahr ein mit denen wir gecampt hatten und die ersten Schnapsflaschen wurden geleert.
Gegen 16.00 Uhr gings dann nach vorne endlich Supreme Carnage sehen. Das endete dann so, dass ich in der nähe des Pits stand, einer rausflog mit dem Ellenbogen in mein Gesicht und meine Brille war dahin. Geiler Start. Und das nach 2 Lieder von Supreme Carnage. Ich hoffe ich verpasse die zeitlich nicht in Mainz, da beiß ich mir richtig in den Arsch.
Glücklicherweise kam direkt jemand auf mich zu und meinte er hat Sekundenkleber dabei. Wir dann direkt in sein Camp und er konnte sie tatsächlich wieder flicken. Hält bis heute :D
Im Laufe des Tages werde ich noch sehr viel im Circlepit sein und mich dann auch noch so richtig hinlegen. Mein Rechtes Bein tut immer noch weh weil ich es mir ordentlich aufgeschlagen habe und gleichzeitig noch mit dem Arm gebremst habe. Der Bluterguss ist riesig, die Schmerzen halten sich aber in Grenzen :ugly:
Nachdem ich nach dem Brillendesaster einige Bands verpasst habe, da ich auf dem Rückweg noch in paar Camps hängen geblieben bin kamen dann die mächtigen Acranius. Waren wieder richtig stark.
Letztes mal hatte ich sie ja in Heidelberg auf dem Deathfest gesehen, da war aber das falsche Publikum am Start. Weiter gings mit fettem Slam von Korpse und Extermination Dismemberment. Vor allem letztere sind einfach ein Fest.
Anschließend kam meine erste Festivalüberraschung: Waking the cadaver. Zwar davor bisschen was gehört, aber was hatten die Jungs Spaß in den Backen, wirklich alles weggeholzt.
Als Abschluss gabs dann Aborted. Die waren zwar auch wie immer stark konnten aber nicht mit Waking mithalten. Da es langsam kalt wurde und wir sowieso schon alle Lampen an hatten gings dann auch schnell ins Zelt.

Neuer Tag, neues Glück. Mir tat dann doch so langsam das Bein und der Arm weh. Daher musste Freitags schon früh mit Schnaps gestartet werden. Und siehe da die Schmerzen waren gar net mehr so schlimm :ugly:
Mit Chordotomy und Craniotomy waren direkt 2 richtige Slamglötze am Start. Saustarker Auftritt von beiden. Danach weiß ich ehrllich gesagt nicht mehr wo ich war. Pünktlich zu Traumatomy war ich aber wieder vor der Bühne und es war herrliches Geknüppel, so wie ich es erwartet habe. Hoffentlich kommen die bald ma wieder nach Deutschland. Nächste richtig starke die ich zwar schon ma kurz gesehen hatte waren Skeletal Remains. Richtig schöner Deathmetal ins Gesicht.
Guttutal Secrete und auch Humanities Last Breath konnten mich nicht so begeistern. Daher zog ich es vor vorne ein kleines Schläfchen zu machen. Pükntlich zu Decapitated wurde ich wieder wach, aber auch da ist der Funke nicht so übersprungen. Ich zog es dann vor lieber im Zelt zu schlafen.

Letzter Tag und es wurde nochmal richtig heiß. Die letzten beiden Tage war es schon sehr warm, aber der Samstag war echt übel. Wir sind dann gegen 11.30 erstmal zur Pizzeria und haben im Schatten Pizza gegessen und kaltes Radler getrunken. Danach sind wir zurück und haben uns unterm Pavillon über Blödsinn unterhalten. Erste Band des Tages war dann für uns Viscral aus Indonesien. Ich hatte die Jungs schon am Donnerstag am Cocktailstand kennen gelernt, super sympathisch und mächtig voll :D
Aber was die ablieferten war richtig gut. Auch da hoffe ich die wieder schnellstmöglich zu sehen. Nach Rectal Smegma kam dann die nächste Überraschung: Absymal Torment. Nichts von denen gehört, aber die waren auf Anhieb einfach nur geil.
Wormed anschließend fand ich auch dieses ma nicht so prall. Und dann kamen Beheaded, die ich das letzte ma auch auf dem Deathfeast gesehen habe. Hatte die aber net so gut in Erinnerung. Weit gefehlt. Die ballerten was das Zeug hielt, richtig stark. General Surgery haben wir noch angefangen zu schauen, sind dann aber nadh 20 Minuten Richtung Zelt. Kennt ihr das: Ihr ballert den ganzen Tag und könnt stundenlang stehen. Am letzten Tag trinkt man nichts mehr weil man fahren muss und es tuen einem ständig die Beine weh :ugly:

Insgesamt war es wieder ein geiles Festival, was mich schon zum Standard gehört. Einziges Manko bleibt leider das Essen. Die Pizza schmeckt nach Pappe und auch die Pommes / Wurst war nicht wirklich berauschend.
Um kurzfristig satt zu werden langts aber. Man is ja auch net zum Essen auf nem Festival :D