Am 16.08 bei Scorpions und The New Roses in Fulda
Zu 5 fuhren wir mit reichlich Jacky Cola im Gepäck nach Fulda. Nach Fulda sind es knapp 1,5h Fahrt also war das Konzert quasi umme Ecke. 18 Uhr waren wir ca. auf dem Parkplatz für das Konzert, der übrigens kostenlos war. Dann waren es noch ein paar Minuten zu Fuß bis zum Konzertgelände. Und ja, das Gelände war sehr schick! Die große Bühne war direkt unter dem Dom aufgebaut, die Tribühnen standen in V Form davor. Erstmal eine Currywurst um uns für das Konzert zu stärken und den Hunger zu stillen, für 3,5€ war das vollkommen in Ordnung. Danach ging es zum Bierstand, das wurde aber ein teures Vergnügen. 5 Bier = 27,50€. Da hat wirklich ein Bier 5€ + Pfand gekostet und dann hat es nicht mal geschmeckt. Naja egal, danach haben wir beim Merch vorbei geguckt. Tshirt für 35€ geht finde ich klar. Nur leider gab es nichts mehr in meiner Größe. Da war eine Stunde nach Einlass schon XL und XXL ausverkauft. Das ist doch ein Witz, somit gab es kein Geld von mir. Danach sind wir vor zur Bühne und haben uns einen Platz in der ca. 10 Reihe gesichert. Jetzt hieß es erstmal warten.
Pünktlich betraten The New Roses die Bühne und ihr Logo erschien auf dem großen Bildschirm im Hintergrund. Wie immer rockten sie die Bühne. Dieses mal sogar mit neuem Set und neuen Liedern aus ihren neuen Album. Als Zugabe gab es Thirsty, da musste ich dann vor. Ich stand zum Abschluss in der zweiten Reihe und konnte bei der Verabschiedung ein Pick und ein Drum Sick ergattern. Hach ja, schön war's. The New Roses, gern und immer wieder!
Danach ging es für mich wieder zurück zu meinen Kollegen. Wir haben uns dann noch so ein teures Gesöff geholt, ich musste einfach meine Stimme ölen. Die Bühne wurde kurz umgebaut und es wurde ein riesiger Vorhang mit Scorpions Logo hochgezogen.
Es wurde ein Intro auf den Bildschirmen abgespielt, der Vorhang fiel und mit viel Nebel rannten die Scorpions auf die Bühne. "Going Out With a Bang" war der erste Song, im wahrsten Sinne! Es wurden nur Klassiker gespielt, zwischendurch noch ein weiter neuer Song, ein 70er Medley und ein paar Lieder in unplugged. Leider war das Publikum nicht das, das ich mir bei den Scorpions vorstelle. Die ersten Reihen waren komplett eingeschlafen. Während "Send Me an Angel" hat es mir gereicht. Ich bin vor und habe mich dazwischengedrangelt, zwar auch nicht gern gesehen, aber für richtige Fans kann man mal den Platz räumen. Habe ich gedacht. Begrüßt wurde ich mit Beschimpfungen und Schubsern von ca 50 jährigen Sonntagsrockern mit Hemd in der Hose und Fotoapparat in der Hand. Ich hätte mich wegschmeißen können, wie die sich aufgeregt haben. Ich war dann stur und bin stehen geblieben, hätten sie mich vernünftig gefragt, wäre ich vielleicht wieder gegangen, aber so nicht. Weiter ging es mit "Bad Boys Running Wild", meinem absoluten Lieblingslied von den Scorpions. Das musste natürlich lautstark mitgegröhlt werden. Das hat den Herren aber auch nicht gefallen, das war mir aber dann auch scheiß egal. Keine Ahnung ob die vorher noch nie auf einem Konzert waren. "I'm Leaving You", "Tease Me Please Me", "Blackout" und "Big City Nights" folgten. Eine Granate nach der anderen, ich Frage mich echt wie man da still stehen und nicht mal klatschen kann. Die Band verschwand und kam kurze Zeit später für "Still Loving You" und natürlich "Rock You Like a Hurricane" als Zugabe wieder. Jetzt konnten sogar ein paar Leute um mich herum wenigstens den Refrain mitsingen. Und das wars, die Band verabschiedete sich und es wurden Picks und Sticks in Massen in die Menge geworfen. Ich hatte auch mal wieder Glück, Pick von Matthias Jabs und Stick von Mikkey Dee.
Während die Bühne dann abgebaut wurde rief ich Ingo Powitzer, dem dritten Gitarristen und anscheinend auch Gitarrentechniker der Scorpions zu und er gab mir netterweise noch eine Setlist. Ich war glücklich.
Danach ging es zum Auto und Richtung Heimat.
Fazit: Die Scorpions haben es immer noch drauf!
Es war mal wieder ein spitzen Konzert, trotz beschissenem Publikum, ich hatte meinen Spaß. Ich bin übrigens froh, dass es die Scorpions noch gibt. Ja die Farewell Tour gab es, es gab aber auch eine offizielle Rückkehr und ich ich bin immer wieder dazu bereit darüber zu diskutieren (wie schon so oft hier im Forum
)
Klaus war sehr gut bei Stimme.
Rudolf hatte richtig Bock und hat bestimmt mehrere Kilometer auf der Bühne zurückgelegt.
Matthias ist der wahre Gitarrenkünstler in der Band.
Mikkey mal wieder Bomben stark an den Drums, leider hat er mich auch daran erinnert, dass ich Motörhead nie gesehen habe
.
Paweł am Bass, es macht einfach Spaß ihn beim spielen zuzusehen. Leider wieder nur im Hintergrund, obwohl er bereits 15 Jahre in der Band ist.
Zu 5 fuhren wir mit reichlich Jacky Cola im Gepäck nach Fulda. Nach Fulda sind es knapp 1,5h Fahrt also war das Konzert quasi umme Ecke. 18 Uhr waren wir ca. auf dem Parkplatz für das Konzert, der übrigens kostenlos war. Dann waren es noch ein paar Minuten zu Fuß bis zum Konzertgelände. Und ja, das Gelände war sehr schick! Die große Bühne war direkt unter dem Dom aufgebaut, die Tribühnen standen in V Form davor. Erstmal eine Currywurst um uns für das Konzert zu stärken und den Hunger zu stillen, für 3,5€ war das vollkommen in Ordnung. Danach ging es zum Bierstand, das wurde aber ein teures Vergnügen. 5 Bier = 27,50€. Da hat wirklich ein Bier 5€ + Pfand gekostet und dann hat es nicht mal geschmeckt. Naja egal, danach haben wir beim Merch vorbei geguckt. Tshirt für 35€ geht finde ich klar. Nur leider gab es nichts mehr in meiner Größe. Da war eine Stunde nach Einlass schon XL und XXL ausverkauft. Das ist doch ein Witz, somit gab es kein Geld von mir. Danach sind wir vor zur Bühne und haben uns einen Platz in der ca. 10 Reihe gesichert. Jetzt hieß es erstmal warten.
Pünktlich betraten The New Roses die Bühne und ihr Logo erschien auf dem großen Bildschirm im Hintergrund. Wie immer rockten sie die Bühne. Dieses mal sogar mit neuem Set und neuen Liedern aus ihren neuen Album. Als Zugabe gab es Thirsty, da musste ich dann vor. Ich stand zum Abschluss in der zweiten Reihe und konnte bei der Verabschiedung ein Pick und ein Drum Sick ergattern. Hach ja, schön war's. The New Roses, gern und immer wieder!
Danach ging es für mich wieder zurück zu meinen Kollegen. Wir haben uns dann noch so ein teures Gesöff geholt, ich musste einfach meine Stimme ölen. Die Bühne wurde kurz umgebaut und es wurde ein riesiger Vorhang mit Scorpions Logo hochgezogen.
Es wurde ein Intro auf den Bildschirmen abgespielt, der Vorhang fiel und mit viel Nebel rannten die Scorpions auf die Bühne. "Going Out With a Bang" war der erste Song, im wahrsten Sinne! Es wurden nur Klassiker gespielt, zwischendurch noch ein weiter neuer Song, ein 70er Medley und ein paar Lieder in unplugged. Leider war das Publikum nicht das, das ich mir bei den Scorpions vorstelle. Die ersten Reihen waren komplett eingeschlafen. Während "Send Me an Angel" hat es mir gereicht. Ich bin vor und habe mich dazwischengedrangelt, zwar auch nicht gern gesehen, aber für richtige Fans kann man mal den Platz räumen. Habe ich gedacht. Begrüßt wurde ich mit Beschimpfungen und Schubsern von ca 50 jährigen Sonntagsrockern mit Hemd in der Hose und Fotoapparat in der Hand. Ich hätte mich wegschmeißen können, wie die sich aufgeregt haben. Ich war dann stur und bin stehen geblieben, hätten sie mich vernünftig gefragt, wäre ich vielleicht wieder gegangen, aber so nicht. Weiter ging es mit "Bad Boys Running Wild", meinem absoluten Lieblingslied von den Scorpions. Das musste natürlich lautstark mitgegröhlt werden. Das hat den Herren aber auch nicht gefallen, das war mir aber dann auch scheiß egal. Keine Ahnung ob die vorher noch nie auf einem Konzert waren. "I'm Leaving You", "Tease Me Please Me", "Blackout" und "Big City Nights" folgten. Eine Granate nach der anderen, ich Frage mich echt wie man da still stehen und nicht mal klatschen kann. Die Band verschwand und kam kurze Zeit später für "Still Loving You" und natürlich "Rock You Like a Hurricane" als Zugabe wieder. Jetzt konnten sogar ein paar Leute um mich herum wenigstens den Refrain mitsingen. Und das wars, die Band verabschiedete sich und es wurden Picks und Sticks in Massen in die Menge geworfen. Ich hatte auch mal wieder Glück, Pick von Matthias Jabs und Stick von Mikkey Dee.
Während die Bühne dann abgebaut wurde rief ich Ingo Powitzer, dem dritten Gitarristen und anscheinend auch Gitarrentechniker der Scorpions zu und er gab mir netterweise noch eine Setlist. Ich war glücklich.
Danach ging es zum Auto und Richtung Heimat.
Fazit: Die Scorpions haben es immer noch drauf!
Es war mal wieder ein spitzen Konzert, trotz beschissenem Publikum, ich hatte meinen Spaß. Ich bin übrigens froh, dass es die Scorpions noch gibt. Ja die Farewell Tour gab es, es gab aber auch eine offizielle Rückkehr und ich ich bin immer wieder dazu bereit darüber zu diskutieren (wie schon so oft hier im Forum
)Klaus war sehr gut bei Stimme.
Rudolf hatte richtig Bock und hat bestimmt mehrere Kilometer auf der Bühne zurückgelegt.
Matthias ist der wahre Gitarrenkünstler in der Band.
Mikkey mal wieder Bomben stark an den Drums, leider hat er mich auch daran erinnert, dass ich Motörhead nie gesehen habe
.Paweł am Bass, es macht einfach Spaß ihn beim spielen zuzusehen. Leider wieder nur im Hintergrund, obwohl er bereits 15 Jahre in der Band ist.





Hach, schade, dass ich die Tour nicht mitnehmen kann.
naja sei's drum. Bis auf kleinere Holpereien verlief die Anreise reibungslos und ich war gg kurz vor 8 in der Essigfabrik. Leider hat es der Veranstalter nicht wirklich auf die Kette gekriegt konkrete Anfangszeiten des Events zu bestätigen. Bei Facebook stand Beginn: 17:00 Uhr, auf den Tickets was von 19:00 Uhr und auf der Homepage der Essigfabrik nochmal was Anderes. Hätte also besser sein können, aber mir war's prinzipiell egal, da ich es eh nicht früher hingeschafft hätte. So betrat ich also die Essigfabrik, wo bereits Dust In Mind mit ihrem Set sehr weit fortgeschritten waren und ich nur den letzten Song mitbekommen habe. Daher kann ich mir nich wirklich ne Meinung bilden, aber mein erster Eindruck war: Arch Enemy Verscnitt mit lacunacoileskem Frontfrauengesang. War also nich schlimm, dass ich das verpasst habe. Ich war eher mit staunen beschäftigt wie usagbar leer die Essigfabrik war! Die hintere Hälfte vorm Merch war abgehangen und selbst um den Soundtisch ein fetter Wellenbrecher und ich dachte mir: wofür? Es waren grob geschätzt zu diesem Zeitpunkt vll 100 Leute in der Halle, wenn überhaupt. Das hat mich schon recht missmutig gestimmt und Schlimmes erahnen lassen. Glücklicherweise wurde es dann nach der Vorband allmälig voller und die nächste Frage kam auf: wer spielt denn nun als Nächstes? Genau die Frage wurde mir auch von jemandem gestellt auf die ich nur schulterzuckend antworten konnte. Insgeheim hatte ich aber gehofft, dass zuerst Soilwork spielen würden, da ich eigentlich auch nur wegen Hypocrisy da war. Hatte sie das Jahr zuvor zusammen mit Kataklysm in Oberhausen gesehen und war von deren Gig hin und weg und hoffte, ähnliches heute erfahren zu können. Ich bin dann mit meinem neuen Bekanntem - dem Alex (Grüße gehen raus!) - weiter ins Gespräch gekommen und da auch er alleine unterwegs war beschlossen wir den Abend gemeinsam mit guter Unterhaltung zu verbringen.
). Naja irgendwann ging dann das Licht aus, die Band betrat die Bühne und legte mit 'Arrival' vom aktuellen Album los. Die Band war wirklich gut aufgelegt und sichtlich bemüht - wie es in manchen Zeugnissen zu Schulzeiten stehen würde - doch irgendwie so richtig Stimmung aufkommen wollte nicht. Auch war nicht viel mehr in der Halle los als zuvor bei Dust in Mind. Dann kam allerdings der Wendepunkt in Form von 'Nerve'. Meiner Meinung nach seeehr mutig das bekannteste Stück der Band direkt an 3. Stelle zu spielen. Es kann natürlich auch sein, dass ich mich irre, weil die Band für mich seit Jahren wirklich nur eine Randnotiz ist und 'Nerve' inzwischen vll etwas "outdated" ist, keine Ahnung.
Jedenfalls ging's da gut zur Sache! Danach war die Stimmung sichtlich besser und es gab nach einiger Zeit sogar auch mal hier und da nen Circle- bzw Moshpit. Ab da hatte die Band das Publikum gut im Griff und die Songs liefen auch gut von der Hand. Einzig kleiner Knackpunkt der mir aufgefallen ist, wofür die Band aber nix kann ist, dass wohl 2 Leute im Pit aneinander geraten sind und die Lage kurzzeitig drohte in einem Hangemenge zu eskalieren. Wenig später glätteten sich allerdings die Wogen und beide haben sich, glaube ich, sogar die Hand gegeben und dann einfach weiter gefeiert. Kann man mal sehen, wie einfach sowas sein kann! Nach ich tippe mal etwas mehr als 70 min war dann auch Schluss und die Band verließ zufrieden und unter Applaus die Bühne. Mir haben sie auch dieses Mal wirklich gut gefallen. Stimmung war nachher ordentlich, Band hatte Spaß und n paar Lieder kannte ich sogar noch.