Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
34.006
61.497
130
25
Thüringen
Am 11.06.18 bei Roger Waters in Köln in der LANXESS-Arena

Nach einer kurzen Nacht ging es Frühs direkt auf den Weg nach Köln. Heute bin ich wieder mit meinem Kollegen unterwegs, mit dem ich letzten Monat schon bei der Australischen Pink Floyd Show war. Nach einer langen aber problemlosen Fahrt checkten wir in unserem Hotel ein und verzehrten auch direkt das erste Bier. Wir haben uns noch kurz ausgeruht und sind dann zur Lanxess Arena gelaufen. Wir hatten nur einen Laufweg von ca. 10min. An der Arena angekommen war ich erstmal von der Größe überrascht. Ich hatte mir die Halle wesentlich kleiner vorgestellt.
Es wurde der erste Bierwagen aufgesucht und wir mussten feststellen, das es nur Kölsch gab und das für 5€. So ein schlechtes Bier habe ich schon lange nicht mehr getrunken. Weiter ging es an dem Grill. Als Thüringer ist man natürlich verwöhnt, aber diese Rostwürste waren keine 4€ wert. Leider gibt man das Geld ja trotzdem aus.
Nach einem schnellen Einlass schauten wir uns erstmal die Halle von innen an. Von innen erinnerte es mich an ein Stadion. Auf dem Weg zu unseren Plätzen haben wir noch einen Bierstand mit normalen Pils gefunden und uns natürlich direkt nochmal gestärkt. Wir hatten Plätze auf dem Oberrang, das war die billigste Preiskategorie, trotzdem kostete ein Ticket 95€.

Kurz nach 20 Uhr ging es los und Roger stand auf der Bühne. Das Publikum applaudierte und es wurde die ersten Töne gespielt. Ich merkte wieder schnell, dass ein Sitzplatz nichts für mich ist, vielleicht bon ich zu jung dafür, ich stehe lieber in der Masse vor der Bühne.
Mit Time, Wellcome to the Machine und Another Brick in the Wall wurden schon im ersten Set ein paar meiner Lieblingssongs gespielt. Leider war die Sicht auf die Bildschirme eingeschränkt weil ein riesiger Lautsprecher davor hing.

Es gab eine kurze Unterbrechung. Wir habe uns noch ein Bier geholt und auf dem Weg zurück hörten wir schon die Sirenen, die das nächste Lied einleiteten. Es Stand plötzlich das Kraftwerk von dem Pigs Albumcover mitten im Innenraum über den Köpfen der Zuschauer. Dogs und Pigs wurden gespielt und man merkte dabei dass er Tump nicht leiden kann. Es flog während Pigs ein riesiges aufgeblasenen Schwein durch die Halle an der Fabrik vorbei. Diese Gigantische Show erklärt den Ticketpreis. Danach kamen Money und Us and Them, zwei weitere Perlen, die den Politikern aus aller Welt gewidmet wurden. Die Leinwände in der Mitte sind inzwischen verschwunden und man konzentrierte sich wieder auf die Bühne. Während Eclipse entschtand vor der Buhne ein riesiger Prisma mit Regenbogen, was für ein Bild. Roger bedankte sich im Anschluss, stellte die Band vor und hielt noch eine Rede, weil er von einer Frau vom WDR als Antisemitist bezeichnet wurde und das nicht stimmt.
Danach ging es direkt mit der Zugabe weiter. Inzwischen Stand der gesamte Innenraum an der Bühne und jubelte. Es wurde Comfortably Numb zum besten gegeben, es ging direkt unter die Haut. Nach diesem Lied war wirklich Schluss und das komplette Publikum stand auf und applaudierte und jubelte um Roger und seine Band zu verabschieden.
Aus der Halle kam man erstaunlich schnell, ohne irgendwo anzustehen. Die Fressbuden haben leider schon alle zu gemacht, deshalb haben wir uns noch eine Kleinigkeit für die Nacht in einem Supermarkt besorgt.

Fazit: Was für eine riesige Produktion. Nach dem Auftritt konnte ich die Ticketpreise verstehen. Der Sound war lupenrein, aber das erwarte ich von einem Pink Floyd Konzert.
Die Halle hat mir zwar gefallen, aber mir ist die Arena Leipzig oder die Festhalle in Frankfurt lieber.
Alles in alles ein super Konzert und eine fantastische Show, die ich so schnell nicht vergessen werde.
 

BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
35.557
52.588
118
Stuttgart
Am 11.06.18 bei Roger Waters in Köln in der LANXESS-Arena

Nach einer kurzen Nacht ging es Frühs direkt auf den Weg nach Köln. Heute bin ich wieder mit meinem Kollegen unterwegs, mit dem ich letzten Monat schon bei der Australischen Pink Floyd Show war. Nach einer langen aber problemlosen Fahrt checkten wir in unserem Hotel ein und verzehrten auch direkt das erste Bier. Wir haben uns noch kurz ausgeruht und sind dann zur Lanxess Arena gelaufen. Wir hatten nur einen Laufweg von ca. 10min. An der Arena angekommen war ich erstmal von der Größe überrascht. Ich hatte mir die Halle wesentlich kleiner vorgestellt.
Es wurde der erste Bierwagen aufgesucht und wir mussten feststellen, das es nur Kölsch gab und das für 5€. So ein schlechtes Bier habe ich schon lange nicht mehr getrunken. Weiter ging es an dem Grill. Als Thüringer ist man natürlich verwöhnt, aber diese Rostwürste waren keine 4€ wert. Leider gibt man das Geld ja trotzdem aus.
Nach einem schnellen Einlass schauten wir uns erstmal die Halle von innen an. Von innen erinnerte es mich an ein Stadion. Auf dem Weg zu unseren Plätzen haben wir noch einen Bierstand mit normalen Pils gefunden und uns natürlich direkt nochmal gestärkt. Wir hatten Plätze auf dem Oberrang, das war die billigste Preiskategorie, trotzdem kostete ein Ticket 95€.

Kurz nach 20 Uhr ging es los und Roger stand auf der Bühne. Das Publikum applaudierte und es wurde die ersten Töne gespielt. Ich merkte wieder schnell, dass ein Sitzplatz nichts für mich ist, vielleicht bon ich zu jung dafür, ich stehe lieber in der Masse vor der Bühne.
Mit Time, Wellcome to the Machine und Another Brick in the Wall wurden schon im ersten Set ein paar meiner Lieblingssongs gespielt. Leider war die Sicht auf die Bildschirme eingeschränkt weil ein riesiger Lautsprecher davor hing.

Es gab eine kurze Unterbrechung. Wir habe uns noch ein Bier geholt und auf dem Weg zurück hörten wir schon die Sirenen, die das nächste Lied einleiteten. Es Stand plötzlich das Kraftwerk von dem Pigs Albumcover mitten im Innenraum über den Köpfen der Zuschauer. Dogs und Pigs wurden gespielt und man merkte dabei dass er Tump nicht leiden kann. Es flog während Pigs ein riesiges aufgeblasenen Schwein durch die Halle an der Fabrik vorbei. Diese Gigantische Show erklärt den Ticketpreis. Danach kamen Money und Us and Them, zwei weitere Perlen, die den Politikern aus aller Welt gewidmet wurden. Die Leinwände in der Mitte sind inzwischen verschwunden und man konzentrierte sich wieder auf die Bühne. Während Eclipse entschtand vor der Buhne ein riesiger Prisma mit Regenbogen, was für ein Bild. Roger bedankte sich im Anschluss, stellte die Band vor und hielt noch eine Rede, weil er von einer Frau vom WDR als Antisemitist bezeichnet wurde und das nicht stimmt.
Danach ging es direkt mit der Zugabe weiter. Inzwischen Stand der gesamte Innenraum an der Bühne und jubelte. Es wurde Comfortably Numb zum besten gegeben, es ging direkt unter die Haut. Nach diesem Lied war wirklich Schluss und das komplette Publikum stand auf und applaudierte und jubelte um Roger und seine Band zu verabschieden.
Aus der Halle kam man erstaunlich schnell, ohne irgendwo anzustehen. Die Fressbuden haben leider schon alle zu gemacht, deshalb haben wir uns noch eine Kleinigkeit für die Nacht in einem Supermarkt besorgt.

Fazit: Was für eine riesige Produktion. Nach dem Auftritt konnte ich die Ticketpreise verstehen. Der Sound war lupenrein, aber das erwarte ich von einem Pink Floyd Konzert.
Die Halle hat mir zwar gefallen, aber mir ist die Arena Leipzig oder die Festhalle in Frankfurt lieber.
Alles in alles ein super Konzert und eine fantastische Show, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Da warst du ja schön unterwegs:cool:
Hmm Oberrang, da war ich mal beim Eishockey. Hoffentlich hat man beim Konzert mehr gesehen als da:ugly:
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
34.006
61.497
130
25
Thüringen
Da warst du ja schön unterwegs:cool:
Hmm Oberrang, da war ich mal beim Eishockey. Hoffentlich hat man beim Konzert mehr gesehen als da:ugly:
Man konnte schon das meiste sehen
https://ibb.co/eorTUd
eorTUd
 
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Hanebber

W:O:A Metalhead
10 Juli 2017
4.375
1.493
110
48
Jetzt muss ich auch mal, bevor ich's vergesse.

Sonntag 10. Juni, Iron Maiden in Hannover, Expo Plaza

Die Anfahrt verlief reibungslos, so dass ich um 19:45 an der Expo Plaza in Hannover an kam. Parkplatz suchen. Das Konzert schon in Sicht- und Hörweite. Ich bin dann mal bei ner Brücke auf gut Glück, frech auf nen kleinen Parkplatz direkt vorm Zaun abgebogen. Kein Platz mehr frei, nur ein ziemlich trauriger Metalhead, der versucht hatte noch vor Ort ein Ticket zu ergattern, der hat mir dann seinen Parkplatz überlassen. :)
Das Vorprogramm war fast durch. Allerdings hatte ich bei dem, was ich von Killswitch Engage mitbekommen habe auch nicht den Eindruck irgend etwas versäumt zu haben.
Iron Maiden haben eine grandiose Bühnenshow abgeliefert, angefangen mit einem riesen Satz mit dem Bruce Dickinson auf die Bühne kam. Alles mit guter alter Theatertechnik inszeniert. Bildvorhänge wurden passend zu jedem Song aufgezogen und mit dem passenden Licht angestrahlt. Dazu kamen verschiedenste Requisiten, die mal von oben herab gelassen, mal von unten herauf gezogen wurden.
Die Stimmung war grandios. Ich selbst durfte zwar, da ich fahren musste keinen Alkohol trinken, dafür floss er bei denen um mich herum in Strömen. Einmal sogar so stark, dass mir das Bier hinten die Hosenbeine herunter lief.
Getoppt wurde das Konzert aber von der Zugabe. Drei Klassiker gekrönt von "Run to the Hills" am Ende. Endlich hatte sich dann auch ein Pit gebildet. Ich war der kleinste, und noch erstaunlicher der leichteste im Pit in dem ich zwischenzeitlich auch mal meine Brille verloren hatte.
Auf der Rückfahrt kam dann mein Navi auf die glorreiche Idee mir jedes noch so kleine Kuhkaff zwischen Hannover und meinem Heimatort zeigen zu müssen. Aber nur so hat man die auch die Chance, ein Reh 1,5m vor seinem Auto über die Straße rennen zu sehen. Trotz alle dem bin ich dann doch um 0:50 gesund, glücklich und todmüde zuhause angekommen und ins Bett gefallen.

Montag 11. Juni, Stone Sour in Hannover, Swiss Live Hall

Dieses mal mit einer Kollegin im Schlepptau. Direkt nach der Arbeit ging es direkt nach hause, Hund versorgen, Shirt wechseln und weiter nach Hannover, wo wir um 19:35 ankamen und sofort die Lokation geentert haben. versorgt mit Bier (für mich alkoholfrei :Puke:, weil Fahrer) ging es dann runter zur Vortribüne. Im gleichen Moment kamen Nothing More auf die Bühne. Beim ersten Ton des Sängers haben meine Kollegin und ich uns angeschaut, weil wir diese Stimme nicht erwartet hätten.
Nothing More präsentierte eine von technischen Effekten geprägte Bühnenshow der Extraklasse. Ich möchte nicht wissen, wieviel der Gage da für die Technik drauf geht.
Resümee der Vorband: geile live Show, aber ne Platte kaufen oder wegen ihnen ein Konzert besuchen würde ich nicht.
Stone Sour haben mit dem ersten Ton die Halle zum beben gebracht. Ich habe noch nie gesehen, dass der ganze Innenbereich synchron springt. Allerdings kann ich genau so wenig verstehen, wie mann sich bei einem Metal-Konzert auf die Sitztribüne setzen kann *Kopfschüttel*. Am Ende, war ich so durchgeschwitzt, dass ich mir ernsthaft Sorgen gemacht habe, wie ich zuhause wieder aus den Klamotten rauskommen soll.
Auf der Rückfahrt hart uns das Navi dieses mal über die Autobahn gelotzt. Statt einem Reh hatten wir dieses mal "einen nicht so gut ausgebildeten anderen Verkehrsteilnehmer" vor, hinter und neben uns, der meinte er müsse überholen, auf unter 80 runterbremsen und die Spuren wild wechseln, uns vorbei lassen und dann das ganze wieder von vorne. Wo ist die Polizei, wenn man sie mal braucht?
Nachdem ich die Kollegin bei ihr zuhause abgeliefert hatte, ich war noch um keine zwei Ecken rum, hatte ich die Polizei hinter mir. "Stop - Polizei". Da ist sie, wenn man sie nicht braucht.
Gegen 1:00 war ich dann auch zuhause. Aus den Klamotten kam ich auch raus, die waren nämlich bis dann auch wieder halbwegs trocken.

Zwei geile Konzerte, jedes für sich großartig und ein Dienstag, der sich zog wie Kaugummi. :D
 

BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
35.557
52.588
118
Stuttgart
Jetzt muss ich auch mal, bevor ich's vergesse.

Sonntag 10. Juni, Iron Maiden in Hannover, Expo Plaza

Die Anfahrt verlief reibungslos, so dass ich um 19:45 an der Expo Plaza in Hannover an kam. Parkplatz suchen. Das Konzert schon in Sicht- und Hörweite. Ich bin dann mal bei ner Brücke auf gut Glück, frech auf nen kleinen Parkplatz direkt vorm Zaun abgebogen. Kein Platz mehr frei, nur ein ziemlich trauriger Metalhead, der versucht hatte noch vor Ort ein Ticket zu ergattern, der hat mir dann seinen Parkplatz überlassen. :)
Das Vorprogramm war fast durch. Allerdings hatte ich bei dem, was ich von Killswitch Engage mitbekommen habe auch nicht den Eindruck irgend etwas versäumt zu haben.
Iron Maiden haben eine grandiose Bühnenshow abgeliefert, angefangen mit einem riesen Satz mit dem Bruce Dickinson auf die Bühne kam. Alles mit guter alter Theatertechnik inszeniert. Bildvorhänge wurden passend zu jedem Song aufgezogen und mit dem passenden Licht angestrahlt. Dazu kamen verschiedenste Requisiten, die mal von oben herab gelassen, mal von unten herauf gezogen wurden.
Die Stimmung war grandios. Ich selbst durfte zwar, da ich fahren musste keinen Alkohol trinken, dafür floss er bei denen um mich herum in Strömen. Einmal sogar so stark, dass mir das Bier hinten die Hosenbeine herunter lief.
Getoppt wurde das Konzert aber von der Zugabe. Drei Klassiker gekrönt von "Run to the Hills" am Ende. Endlich hatte sich dann auch ein Pit gebildet. Ich war der kleinste, und noch erstaunlicher der leichteste im Pit in dem ich zwischenzeitlich auch mal meine Brille verloren hatte.
Auf der Rückfahrt kam dann mein Navi auf die glorreiche Idee mir jedes noch so kleine Kuhkaff zwischen Hannover und meinem Heimatort zeigen zu müssen. Aber nur so hat man die auch die Chance, ein Reh 1,5m vor seinem Auto über die Straße rennen zu sehen. Trotz alle dem bin ich dann doch um 0:50 gesund, glücklich und todmüde zuhause angekommen und ins Bett gefallen.

Montag 11. Juni, Stone Sour in Hannover, Swiss Live Hall

Dieses mal mit einer Kollegin im Schlepptau. Direkt nach der Arbeit ging es direkt nach hause, Hund versorgen, Shirt wechseln und weiter nach Hannover, wo wir um 19:35 ankamen und sofort die Lokation geentert haben. versorgt mit Bier (für mich alkoholfrei :Puke:, weil Fahrer) ging es dann runter zur Vortribüne. Im gleichen Moment kamen Nothing More auf die Bühne. Beim ersten Ton des Sängers haben meine Kollegin und ich uns angeschaut, weil wir diese Stimme nicht erwartet hätten.
Nothing More präsentierte eine von technischen Effekten geprägte Bühnenshow der Extraklasse. Ich möchte nicht wissen, wieviel der Gage da für die Technik drauf geht.
Resümee der Vorband: geile live Show, aber ne Platte kaufen oder wegen ihnen ein Konzert besuchen würde ich nicht.
Stone Sour haben mit dem ersten Ton die Halle zum beben gebracht. Ich habe noch nie gesehen, dass der ganze Innenbereich synchron springt. Allerdings kann ich genau so wenig verstehen, wie mann sich bei einem Metal-Konzert auf die Sitztribüne setzen kann *Kopfschüttel*. Am Ende, war ich so durchgeschwitzt, dass ich mir ernsthaft Sorgen gemacht habe, wie ich zuhause wieder aus den Klamotten rauskommen soll.
Auf der Rückfahrt hart uns das Navi dieses mal über die Autobahn gelotzt. Statt einem Reh hatten wir dieses mal "einen nicht so gut ausgebildeten anderen Verkehrsteilnehmer" vor, hinter und neben uns, der meinte er müsse überholen, auf unter 80 runterbremsen und die Spuren wild wechseln, uns vorbei lassen und dann das ganze wieder von vorne. Wo ist die Polizei, wenn man sie mal braucht?
Nachdem ich die Kollegin bei ihr zuhause abgeliefert hatte, ich war noch um keine zwei Ecken rum, hatte ich die Polizei hinter mir. "Stop - Polizei". Da ist sie, wenn man sie nicht braucht.
Gegen 1:00 war ich dann auch zuhause. Aus den Klamotten kam ich auch raus, die waren nämlich bis dann auch wieder halbwegs trocken.

Zwei geile Konzerte, jedes für sich großartig und ein Dienstag, der sich zog wie Kaugummi. :D
Auch sehr schöner Bericht Hane, wenn auch bei Maiden ein Pit völlig überflüssig ist, die jungen Leut halt wieder:D
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
50.229
35.448
170
Kurz und schmerzlos, da es am vergangenen Wochenende, außer eines Geuburtstagsalleinunterhaltermartyriums mit anschließender Zweimannmanowarparty im Keller mit einer unmenschlichen Menge Kellerbier am Tage vor dem Konzert, nichts Berichtenswertes gab.
Das Paunchy Cats in Lichtenfels ist schon ein ulkiger Laden. Bar/Kneipe mit kleiner Bühne halt, aber sehr urig, gefällt mir. Und an der Tür gabs Maoam, die die gierigen (leider nicht Death-)Meddler nach kurzer Zeit weggefressen haben. Drinnen gabs kühles Huppendorfer, Gampert und Nothelfer Dunkel zu schlanken 2,80€ :cool:
Zum Publikum: Wie erwartet, so ziemlich ausschließlich Metal-affines Publikum mit einem allerdings unerwartet niedrigen Altersdurchschnitt, bei so ner Renterband wie Coven hätte ich ein paar Alt-68er vorgestellt. Plus halt die Metalleutchens. Die Vorbands waren nicht der Rede wert, Namen hab ich vergessen, das Bier war spannender. 30 Minute derselbe Kifferrocksong, der nach 20 Minuten Umbaupause noch einmal 45 lang gespielt wurde.
Um 22:30 sollten Coven auf die Bühne, der Bühnenaufbau war auch schon fertig. Also neue Flasche Dunkel erstanden und vor! Vorne, ja, da machte sich dann der Nachteil einer so kleinen Venue bemerkbar. Knüppelheiß, dass einem nur vom Rumstehen der Schweiß inne Fresse lief, und eng, dass ich, wenn ich meine Bierflasche nicht nach oben gehalten habe, immer irgendwem am Arsch rumklebte (ein dickes Sorry an bettoffene Männlein und Weiblein), wobei mein Hintern auch einige Hände abbekam. War halt so, naja.
Um 23 Uhr entstieg dann Frau Dawson mit viel Brimborium ihrem Sarg, tanzte mit lustiger Maske auf der Bühne rum und sang, als wäre sie keine Minute gealtert. Wow! Die Gute scheint tatsächlich einen Pakt mit dem Teufel zu haben. Ganz groß! Dass die Songs wesentlich heavier als auf Platte gespielt wurden, taten den ollen Deibeldrogennummern auch extrem gut. Nach sehr kurzweiligen 60 Minuten war allerdings schon Schluss. Und ich konnte mich nicht beherrschen. Auch wenn 30€ viel zu viel sind, hab ich dann doch das Debut auf Vinyl eingesackt, immerhin von der Oberhexe handsigniert. Nach noch Plausch war ich dann zum Missfallen meines Kumpels kaputt, der Vortag, der um kurz vor vier endete steckte dann doch noch in den Knochen. Aber ich freu mich nu umso mehr aufs HoD!
 

Wackzilla

W:O:A Metalhead
3 Aug. 2015
1.804
1.900
108
Danke für den Bericht @Hanebber - das Konzert war sowas von Mega :D Aber auf welcher Seite wart ihr? Bei uns gab es auch ne Pit (wo auch ich meine Brille 2 mal sogar verloren habe - das blöde ding)
 

Hanebber

W:O:A Metalhead
10 Juli 2017
4.375
1.493
110
48
Danke für den Bericht @Hanebber - das Konzert war sowas von Mega :D Aber auf welcher Seite wart ihr? Bei uns gab es auch ne Pit (wo auch ich meine Brille 2 mal sogar verloren habe - das blöde ding)
Ich stand leicht links versetzt, mittig zwischen zwei Bierständen mit recht gutem Blick auf die Bühne, allerdings hinter den Technik-Türmen, vielleicht 10 m bevor es die Treppen hoch zum Merch-Stand ging.
 

Wackzilla

W:O:A Metalhead
3 Aug. 2015
1.804
1.900
108
Ich stand leicht links versetzt, mittig zwischen zwei Bierständen mit recht gutem Blick auf die Bühne, allerdings hinter den Technik-Türmen, vielleicht 10 m bevor es die Treppen hoch zum Merch-Stand ging.
Ah ok, wir waren auf der Seite Tui Eingang beim Bierstand auf der höhe vom Turm. :ugly:
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
34.006
61.497
130
25
Thüringen
Matapaloz Festival in Leipzig Tag 1 am 22.06

Nachdem wir im letzten Jahr den Samstag mit Slayer, Anthrax und natürlich den Onkelz auf dem Hockenheim Ring erlebt haben, war uns klar, dass wir dieses Jahr bei diesem super Line-Up und der näheren Location wieder hin fahren werden.
Dieses mal für beide Tage!

Freitag Vormittag ging es los, das Bus war gepackt und das Bier stand bereit. Die Fahrt verging durch die Vorfreude wie im Flug.
In Leipzig am Messegelände angekommen ging es leider mit dem Chaos los.
Natürlich ist es ein jungfräuliches Gelände aber die Organisation war einfach nur schlecht. Nach 2 Fahrten um das Gelände fanden wir die Station an der wir einen Autoaufkleber bekamen um auf das Gelände zu kommen. Als wir auf dem Messegelände angekommen sind haben wir erfahren, dass alle Parkplatze belegt sind und wir uns bitte auf einen Parkplatz außerhalb des Geländes stellen sollen. Das war der erste Witz. Erstens: wir haben für den Parkplatz Geld bezahlt und zweitens: wie stellen die sich das vor den ganzen Camping Kram über das Gelände zu schleppen. Naja, diskutieren mit den Ordnern hat zu nichts geführt, die waren auch alle angepisst weil jeder eine andere Information hat und keiner weiß was abläuft. Wir haben uns erstmal provisorisch in eine Ecke gestellt um uns ein Händchen zu holen. Nun kamen wir zum zweiten Witz. Für die Bändchenausgabe für das gesamte Festival wurden ganze 3 Personen abgestellt. Nach zwei stunden in der Schlange haben wir schon die ersten Bands verpasst. Wir haben die beste Onkelz Coverband der Welt, die Los Tioz, die auf der Nebenbühne spielten verpasst. Später stellte sich heraus, das die Onkelz selbst auf der Bühne standen und spielten. Ich konnte kotzen.
Wir sind dann ein am über den Campingplatz gelaufen um uns einen Platz auszusuchen. Der Campingplatz war aber der eigentliche Parkplatz des Geländes, dh. der Boden war aus Beton. Wir waren uns direkt einig hier nicht zu Campen. Da in einer halben Stunde schon D-A-D spielten und ich die Band am meisten sehen wollte sind wir zuerst auf das Mainfield und haben uns danach um unseren Bus gekümmert.

Auf dem Mainfield war so gut wie noch nichts los, wahrscheinlich weil die meiste Leute noch an der Bändchenausgabe standen. Mit Essen und Bier ging es direkt vor die Bühne. Wir bekamen Bändchen um vor den ersten wellenbrecher zu kommen, das hat unsere Stimmung verbessert.
Und dann ging es schon los mit D-A-D. Was für eine geile Show. Es war ein riesiges Sofa auf der Bühne auf dem die Drums standen aufgebaut. Sie spielten ein Hit nach dem anderen und die Stimmung Wir de immer besser. Nach Sleeping my day away ging es wieder zum Bus, auf Arch Enemy konnten wir verzichten.

Wir haben eine Stellplatz außerhalb des Messegeländes gefunden an einem Fahradweg. An diesem Weg waren schon Dutzend andere, die ein Zelt aufgebaut haben. Als wir aufbauen wollte kam ein Sturm auf und unser Pavillon wollte wegfliegen. Die Zeit war mal wieder unser Feind und Megadeth wollte in 45 Minuten auf der Bühne stehen und die Zeit benötigen wir für den Weg. Wir beschlossen im Bus zu schlafen und schnellstmöglich zurück zum Mainfield zu gehen.

Den Anfang haben wir leider verpasst, aber der Rest, den wir gesehen haben, hat uns gefallen. Dave war gut drauf und bei bester Stimme. Alles in allem ein super Auftritt. Danach füllte sich das Gelände für die Onkelz. Die Fläche vor der Bühne war voll und die Gesänge begannen. Die Leute hatten aufjedenfall Bock nach so einem Chaotischen Tag.
Die Böhsen Onkelz kamen pünktlich auf die Bühne und die Leute fingen an zu feiern. Der Sound war spitzenmäßig und die Band bei bester Laune. Es wurde gepogt, gesungen und gejubelt, wie man es von einem Onkelz Konzert kennt.
Die Onkelz haben mal wieder Spaß gemacht und wir freuten uns schon auf den nächsten Tag.

Alle Menschen wollten das Gelände verlassen also liefen wir wie eine riesige Zombie Herde Richtung Ausgang und dann zu unseren Bus.
Die Stimmen waren weg und die Füße taten weh aber wir waren zufrieden.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.067
75.315
168
Hansestadt
Matapaloz Festival in Leipzig Tag 1 am 22.06

Nachdem wir im letzten Jahr den Samstag mit Slayer, Anthrax und natürlich den Onkelz auf dem Hockenheim Ring erlebt haben, war uns klar, dass wir dieses Jahr bei diesem super Line-Up und der näheren Location wieder hin fahren werden.
Dieses mal für beide Tage!

Freitag Vormittag ging es los, das Bus war gepackt und das Bier stand bereit. Die Fahrt verging durch die Vorfreude wie im Flug.
In Leipzig am Messegelände angekommen ging es leider mit dem Chaos los.
Natürlich ist es ein jungfräuliches Gelände aber die Organisation war einfach nur schlecht. Nach 2 Fahrten um das Gelände fanden wir die Station an der wir einen Autoaufkleber bekamen um auf das Gelände zu kommen. Als wir auf dem Messegelände angekommen sind haben wir erfahren, dass alle Parkplatze belegt sind und wir uns bitte auf einen Parkplatz außerhalb des Geländes stellen sollen. Das war der erste Witz. Erstens: wir haben für den Parkplatz Geld bezahlt und zweitens: wie stellen die sich das vor den ganzen Camping Kram über das Gelände zu schleppen. Naja, diskutieren mit den Ordnern hat zu nichts geführt, die waren auch alle angepisst weil jeder eine andere Information hat und keiner weiß was abläuft. Wir haben uns erstmal provisorisch in eine Ecke gestellt um uns ein Händchen zu holen. Nun kamen wir zum zweiten Witz. Für die Bändchenausgabe für das gesamte Festival wurden ganze 3 Personen abgestellt. Nach zwei stunden in der Schlange haben wir schon die ersten Bands verpasst. Wir haben die beste Onkelz Coverband der Welt, die Los Tioz, die auf der Nebenbühne spielten verpasst. Später stellte sich heraus, das die Onkelz selbst auf der Bühne standen und spielten. Ich konnte kotzen.
Wir sind dann ein am über den Campingplatz gelaufen um uns einen Platz auszusuchen. Der Campingplatz war aber der eigentliche Parkplatz des Geländes, dh. der Boden war aus Beton. Wir waren uns direkt einig hier nicht zu Campen. Da in einer halben Stunde schon D-A-D spielten und ich die Band am meisten sehen wollte sind wir zuerst auf das Mainfield und haben uns danach um unseren Bus gekümmert.

Auf dem Mainfield war so gut wie noch nichts los, wahrscheinlich weil die meiste Leute noch an der Bändchenausgabe standen. Mit Essen und Bier ging es direkt vor die Bühne. Wir bekamen Bändchen um vor den ersten wellenbrecher zu kommen, das hat unsere Stimmung verbessert.
Und dann ging es schon los mit D-A-D. Was für eine geile Show. Es war ein riesiges Sofa auf der Bühne auf dem die Drums standen aufgebaut. Sie spielten ein Hit nach dem anderen und die Stimmung Wir de immer besser. Nach Sleeping my day away ging es wieder zum Bus, auf Arch Enemy konnten wir verzichten.

Wir haben eine Stellplatz außerhalb des Messegeländes gefunden an einem Fahradweg. An diesem Weg waren schon Dutzend andere, die ein Zelt aufgebaut haben. Als wir aufbauen wollte kam ein Sturm auf und unser Pavillon wollte wegfliegen. Die Zeit war mal wieder unser Feind und Megadeth wollte in 45 Minuten auf der Bühne stehen und die Zeit benötigen wir für den Weg. Wir beschlossen im Bus zu schlafen und schnellstmöglich zurück zum Mainfield zu gehen.

Den Anfang haben wir leider verpasst, aber der Rest, den wir gesehen haben, hat uns gefallen. Dave war gut drauf und bei bester Stimme. Alles in allem ein super Auftritt. Danach füllte sich das Gelände für die Onkelz. Die Fläche vor der Bühne war voll und die Gesänge begannen. Die Leute hatten aufjedenfall Bock nach so einem Chaotischen Tag.
Die Böhsen Onkelz kamen pünktlich auf die Bühne und die Leute fingen an zu feiern. Der Sound war spitzenmäßig und die Band bei bester Laune. Es wurde gepogt, gesungen und gejubelt, wie man es von einem Onkelz Konzert kennt.
Die Onkelz haben mal wieder Spaß gemacht und wir freuten uns schon auf den nächsten Tag.

Alle Menschen wollten das Gelände verlassen also liefen wir wie eine riesige Zombie Herde Richtung Ausgang und dann zu unseren Bus.
Die Stimmen waren weg und die Füße taten weh aber wir waren zufrieden.
Wo bleibt Tag Zwo???o_O:o;)

Dass die Orga bissl komisch lief, haben wir nur so am Rand mitbekommen, weil wir aufm Campingplatz in der Stadt waren...
Es war nach dem Konzert ja echt grausam von dort weg zu kommen. Haben echt 'ne Ewigkeit gebraucht. Zum Glück haben uns ein paar nette Menschen die Flasche Bier 0,5l für 3-4 EUR verkauft. Echt nett von denen.:o Immerhin hat das besser geschmeckt als die olle Hasseröder-Brühe im Infield. Leider gab es bis auf den Jägermeisterstand keinen Schnaps zu kaufen - oder doch eher zum Glück?o_O:D Die beiden Jägermeister mit Roboterbrause haben jedenfalls gut für Pegel gesorgt...:ugly:
Mein Kumpel wollte die Jungs unbedingt mal live erleben, also haben wir den Trip gemacht. Uns hat es insgesamt auch sehr gut gefallen.:)
Wir kamen am Freitag leider auf Grund von Stau erst zu Sleeping my Day away bei D-A-D an. Die hätte ich gerne wieder gesehen...
Arch Enemy danach waren auch ganz gut, wobei der Sound doch ziemlich verweht war. Megadeth konnten mich dann erneut nicht packen, aber das geht mir ja immer so.;)
Die Onkelz waren dann tatsächlich mit tollem Sound ausgestattet, hätte aber gerne bissl lauter sein dürfen. Tolle Setlist mit einigen lange nicht gespielten Songs.:cool: Warum die Herren allerdings von 21-24 Uhr angekündigt wurden und dann an beiden Tagen schon um 23:20 Uhr Schluss gemacht haben, verstehe ich nun nicht.:rolleyes:
Samstag hatte ich dann schnell wieder einen sitzen, hatte zum Aufstehen doch schon bissl doll getankt.:ugly: Wegen dem Mittagsschlaf haben wir die ersten Bands dann auch wieder verpasst, aber zu Rose Tattoo waren wir pünktlich da. Haben mir deutlich besser als am Montag auf der Kieler Woche gefallen.:cool:
In Extremo danach waren auch gut, den Sound fand ich aber eher so lala...
Die Onkelz dann wieder gewohnt gut. Man mag zu den Herren stehen wie man will, sie bieten ihren Fans was und die Preise sind meiner Meining nach fair. Wirklich tolles Bühnenbild und Lichtshow und wieder 25 komplett andere Song... Stimmung Bombe wie beim Fußball und ich muss auch sagen, dass erstaunlich wenige Spackos zu entdecken waren. Viele Rocker, einige Metaller und natürlich auch Normals. Dazu alles friedlich und kaum volltrunkene Asis.
Shirts übrigens nur 20 EUR und nicht 35 EUR, wie andere Combos mit dem Standing...
Da ich Sonntag noch fahren musste, hab ich dann deutlich weniger dem Alk gefröhnt. Schmeckte bei der Kälte am Samstag aber eh noch weniger als so schon... Immerhin sind wir trocken geblieben (äußerlich) - bis auf den kurzen Schauer am Freitag...;)

Ob ich mir die Onkelz mal wieder gebe, kommt bissl auf die Entfernung und das Gesamtpaket an. Eine Wiederholung des legendären Jübeck-Line-ups würde mich nicht lange überlegen lassen.;)
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
34.006
61.497
130
25
Thüringen
Matapaloz Festival in Leipzig Tag 2 am 23.06

Als wir frühs in unserem Bus aufgewacht sind haben wir uns alles andere als gut gefühlt. Jeder Knochen tat weh. Wir haben uns entschieden am Abend nach den Onkelz direkt wieder in die Heimat zu fahren um nicht nochmal so eine Nacht zu erleben.
Naja erstemal Zähne putzen und dazu Pfeffi. Danach sind wir auch direkt zum Mainfield gelaufen um zu frühstücken, bzw. um irgendetwas zu essen, es war immerhin schon 12:30. Nachdem wir uns gestärkt haben, haben wir uns in die Reihe gestellt um wieder in den FOS Bereich zu gelangen und ein Bändchen zu bekommen. Das hat alles perfekt geklappt. Nach ein paar Bier und eine Besichtigung des Geländes kam die erste Band des Tages auf die Bühne, die New Roses.

Ich habe von der Band schon sehr oft gelesen. Gefühlt spielen sie dieses Jahr auf jedem Festival.
Sie spielten soliden Hard Rock, der mir gefallen hat. Ich werde mir die Band Auf jeden Fall nochmal anhören und weiter verfolgen.
Phil Campbell and The Bastard Sons kamen als nächstes. Bis zu dem Auftritt wusste ich nicht das in der Band drei Söhne von Phil spielen. Von der Band habe ich auch noch nicht viel gehört, nur so nebenbei letztes Jahr bei den Gunners in Hannover.
Ich hatte damals karten für Motörhead in 2016, aber wir wissen ja alle was passiert ist. Ich werde die Band nie wieder sehen können. Ich hatte Mikkey mit den Scorpions gesehen und nun auch Phil mit seinen Söhnen. Sie haben gut abgeliefert und auch gut Motörhead und Hawkwind gecovert. Ich werde sie, wie die New Roses weiter verfolgen.
Die nächste Band waren Haudegen. Sie hatten viele Familienmitglieder (so heißt die Fangemeinde) dabei. Die Band habe ich früher gern gehört, aber mit ihrem Hip-Hopper Getue haben sie mich aber ein bisschen verscheucht. Der Auftritt war nichtsdestotrotz gut. Die neueren Sachen kenne ich nicht so gut aber der rest lies sich gut mitsingen. Die beiden Haudegen haben sich sichtlich gefreut, da es ihr größter Auftritt war bis Dato. Am Ende schwafelten sie noch, das sie für Multikulti in Deutschland sind. Politik gehört nicht auf ein Konzert.
Als nächstes stand Rose Tattoo auf dem Plan. Mein Kollegen kannten die Band gar nicht und ich nur 2 Lieder. Deshalb haben wir beschlossen uns das Konzert aus der Ferne anzusehen und etwas essen zu gehen. Angry Anderson war gut bei Stimme und sie spielten ein Lied nach dem anderen. Das Publikum sah aus der Ferne ein bisschen lahm aus, was wohl daran lag, dass sie viele nicht kannten. Während Nice Boys don't play RnR sind wir wieder vor die Bühne gegangen und siehe da, die anderen Bands wollten sich die Legende auch nicht entgehen lassen. Der Sänger von den New Roses und 2 Campbell Söhne standen ohne Secrurity mit im Publikum, sehr Sympatisch.
Die nächste Band war der Co-Headliner des Tages, In Extremo. Man merkte wie sich der Platz füllte, viele wollten sie sehen. Auch wir haben uns sehr auf die Band gefreut und wurden auch nicht enttäuscht. Die Sieben haben auf der Bühne ein Feuerwerk losgelassen, dass uns bei der Kälte wieder aufgewärmt hat. Es hat wirklich eine Menge Spaß gemacht der Band zuzusehen und mitzumachen. Die Band konnte mich letztes Jahr schon auf der Creuzburg in Thüringen bei mir um der Ecke überzeugen. Wahrscheinlich werde ich sie wieder genau da auf der diesjährigen Burgentour besuchen. In Extremo haben die Leute aufjedenfall gut eingeheizt für die Onkelz, aber nun hieß es erstmal warten.
Die Böhsen Onkelz kamen wieder pünktlich um 21 uhr auf die Bühne und die Massen fingen wieder an zu Singen, zu Pogen und zu Jubeln. Sie hauten ein Brett nach dem anderen heraus. Die Bengalos wurden entzündet und die ersten Bierbecher flogen über die Köpfe hinweg. Der zweite Abend hat mit besser als der erste gefallen. Die Setliest war mehr nach meinem Geschmack und das Publikum war auch gefühlt besser drauf. Zwischen den Liedern wurde immer wieder von dem Deutschland Spiel berichtet weswegen wir alle sehr dankbar waren, da keiner ein Ergebnis auf das Handy bekommen hat. Zum Schluss spielten sie Nur die Besten sterben jung für Thomas Hess, das Lied ist immer wunderschön zum mitsingen und vielen Leuten bedeutet es sehr viel. Danach wurde Mexico gespielt und die Leute um mich herum flippten aus und machten alle mit, bei der Stelle zum Tanzen wurde von jeder Seite geschubst und gepogt (das einzige mal, wo ich mitgemacht habe, weil ich normalerweise kein Freund davon bin). Das wirklich aller letzte Lied des Abends war Nichts ist für die Ewigkeit und es wurde nochmal alles gegeben.

Wir sind dieses mal schneller vom Gelände gekommen und sind auch direkt zu unseren Bus gelaufen um in keinen Stau oä. zu geraten.
Die Autobahn nach Thüringen war relativ leer, umso besser konnten wir fahren und kamen heil gegen 02:30 Zuhause an.

Fazit: Die Organisation war eine Kathastrophe und es wurden eindeutig zu wenig Parkplätze eingeplant. Aber das will ich den Onkelz verzeihen, es ist ein jungfräuliches Gelände und sie haben sich dafür auch entschuldigt. Nächstes Jahr wird es bestimmt besser.

Das Line-Up fand ich grandios, die meisten Bands haben mich interessiert und was noch viel besser ist, ich könnte diese auch sehen und das aus nächster Nähe.

Wenn das Line-Up und das Datum nächstes Jahr passt sind wir höchstwahrscheinlich wieder dabei!
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
34.006
61.497
130
25
Thüringen
Ozzy Osbourne in Oberhausen am 28.06

Wir fuhren nach dem Mittag los und eine lange Strecke lag vor uns. Wir sind über 5 Stunden gefahren, aber für Ozzy haben wir das in Kauf genommen. Alles hat gut geklappt und wir kamen gegen 19 Uhr in Oberhausen an. Ich war vorher noch nicht in der König-Pilsner Arena, bin aber positiv überrascht. Der Einlass verlief ohne Probleme, innerhalb von 5 Minuten waren wir in der Halle. Nach ein paar Bier und einen Besuch am Merch Stand gingen wir in den Innenraum. Es ist eine schöne Halle, man kann von jeden Platz alles sehen.

Als Vorband waren Kadavar angekundigt. Ich wollte sie schon letztes Jahr auf dem Wacken ansehen, hatte sie aber leider verpasst. Umso glücklicher war ich, dass ich nun die Möglichkeit hatte.
Kadavar hatte eine ganze Stunde Spielzeit und die Leute haben sie gefeiert. Dabei hat der Drummer hat die Leute gut unterhalten. Insgesamt ein sehr guter Auftritt.
Dazwischen haben wir uns noch ein Bier geholt und dann kam auch schon Punkt 21 Uhr Ozzy, der lauthals begrüßt wurde, auf die Bühne. Nun hieß es "let's go fucking crazy". Ozzy war gut drauf und auch gut bei Stimme, er meinte das er uns liebt und bedankte sich mehrmals das wir da sind. Es wurden die üblichen Ozzy Songs und auch ein paar von Black Sabbath gespielt. Auch 2 meiner Lieblingslieder von Ozzy waren im Set: "Shot in the Dark" und "I Don't Want to Change the World", was mich sehr erfreute. Seit letztem Jahr ist ja auch Zakk Wylde wieder in der Band, was meiner Meinung nach die Band aufgewertet hat. Seine Solos sind einfach unbeschreiblich. Zum Schluss verabschiedete sich Ozzy mit Paranoid von Black Sabbath.
Danach ging es in der Nacht wieder Richtung Heimat.

Fazit: Der Auftritt von Ozzy war grandios, die Stimmung in der Halle war Spitze und alle waren am Ende zufrieden.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass das der letzte Auftritt von Ozzy in Deutschland war. Ozzy scheint fit zu sein und es verkaufen sich noch genug Karten, also warum?

Über einen Auftritt beim WOA 2019 würde ich mich jedenfalls sehr freuen!
 

benOwar

W:O:A Metalmaster
30 Apr. 2010
20.556
11.557
128
36
Ddorf
Ozzy Osbourne in Oberhausen am 28.06

Wir fuhren nach dem Mittag los und eine lange Strecke lag vor uns. Wir sind über 5 Stunden gefahren, aber für Ozzy haben wir das in Kauf genommen. Alles hat gut geklappt und wir kamen gegen 19 Uhr in Oberhausen an. Ich war vorher noch nicht in der König-Pilsner Arena, bin aber positiv überrascht. Der Einlass verlief ohne Probleme, innerhalb von 5 Minuten waren wir in der Halle. Nach ein paar Bier und einen Besuch am Merch Stand gingen wir in den Innenraum. Es ist eine schöne Halle, man kann von jeden Platz alles sehen.

Als Vorband waren Kadavar angekundigt. Ich wollte sie schon letztes Jahr auf dem Wacken ansehen, hatte sie aber leider verpasst. Umso glücklicher war ich, dass ich nun die Möglichkeit hatte.
Kadavar hatte eine ganze Stunde Spielzeit und die Leute haben sie gefeiert. Dabei hat der Drummer hat die Leute gut unterhalten. Insgesamt ein sehr guter Auftritt.
Dazwischen haben wir uns noch ein Bier geholt und dann kam auch schon Punkt 21 Uhr Ozzy, der lauthals begrüßt wurde, auf die Bühne. Nun hieß es "let's go fucking crazy". Ozzy war gut drauf und auch gut bei Stimme, er meinte das er uns liebt und bedankte sich mehrmals das wir da sind. Es wurden die üblichen Ozzy Songs und auch ein paar von Black Sabbath gespielt. Auch 2 meiner Lieblingslieder von Ozzy waren im Set: "Shot in the Dark" und "I Don't Want to Change the World", was mich sehr erfreute. Seit letztem Jahr ist ja auch Zakk Wylde wieder in der Band, was meiner Meinung nach die Band aufgewertet hat. Seine Solos sind einfach unbeschreiblich. Zum Schluss verabschiedete sich Ozzy mit Paranoid von Black Sabbath.
Danach ging es in der Nacht wieder Richtung Heimat.

Fazit: Der Auftritt von Ozzy war grandios, die Stimmung in der Halle war Spitze und alle waren am Ende zufrieden.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass das der letzte Auftritt von Ozzy in Deutschland war. Ozzy scheint fit zu sein und es verkaufen sich noch genug Karten, also warum?

Über einen Auftritt beim WOA 2019 würde ich mich jedenfalls sehr freuen!

freut mich, dass es ein gelungener Auftritt war und du einen coole Abend hattest! :)
umso mehr ärgert es mich, nich doch noch hingefahren zu sein...:uff:
 
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