Hat das W:O:A seinen Zenit überschritten?

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Holsten Ritter

W:O:A Metalhead
5 Juli 2014
2.276
1.973
98
Auf´m Land, mit Kühen und so...
für uns ist das Wacken nach 22 Jahren wohl vorbei. ...
...... aber dafür freue ich mich jetzt schon sehr auf das PartySan. Da gefallen mir die Bands auch besser.

Alles nachvollziehbar und schlussendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Gerade dieses Jahr (anders als die Jahre davor) gibt es auf dem WOA Knüppelbands ohne Ende.
Klar, das Party.San ist gemütlicher, aber das ist ein anderes Thema...
 

Eichelfritte

W:O:A Metalhead
19 Sep. 2016
371
109
88
Das Problem an der Sache ist, dass du dann ja auch laufend kontrollieren müsstest, ob die Leute auf den Campingflächen auch alle Campingbändchen haben. Sonst verkaufen wir irgendwann 25.000 "without camping" Bändchen und haben trotzdem 70.000 Camper.

Das ist ein Problem, das wir im kleinen Maßstab, beispielsweise bei Leuten die nur für einen Tag auf der Gästeliste stehen, bereits haben. Die gehen am Ende ihres Tages auf die reguläre Campingfläche und nutzen dann bis zum Ende des Festivals alle Einrichtungen mit, die von den anderen Leuten bezahlt werden. Das sind nicht viele Leute und daher ist das kein großes Problem. Aber es zeigt das Potenzial.

Die einzig gangbare Lösung, wäre den Weg von der Partystage ins Dorf für "without camping" zu nehmen und an allen Ausgängen der Event-Area die Bändchen noch einmal zu kontrollieren. Und ich glaube da würde sich der absolute Großteil der Leute ein bisschen drüber aufregen, das verzögert ja alles. Und es kostet auch viel Geld, du brauchst dann ja nochmal mehr Personal. Denn dann stehen da um 3 Uhr morgens nicht mehr 4 Leute am Ausgang, die fröhlich durchwinken, sondern 20, die jeden ansprechen müssen.

Auf dem Ruhrpott Rodeo wird es ja so gemacht, das es Camping- und Nicht Camping Bändechen gibt und das auch am Eingang zum Campground kontrolliert wird. Aber das ist auch ein Festival, mit einem Besucherrekord von glaube ich 7.000 Besuchern. Da ist das Wacken schon ne ganz andere Kiste.

Und zur Ersparnis, die Nicht Camper Karten sind aufm Rodeo glaube ich auch gerade mal 5 oder 10€ billiger. Macht also nicht viel aus.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
9.947
7.649
128
für uns ist das Wacken nach 22 Jahren wohl vorbei. Von unserer Gruppe von 20 Leuten haben nur sehr wenige eine Karte und die wissen auch noch nicht wie sie sich organisieren.
Der Kern hat sich ein anderes Festival gesucht. Wir fahren zum PartySan.
Auf der einen Seite finde ich es etwas schade. Wacken hat ja auch viele schöne Seiten.
Aber irgendwann muss man sich halt eingestehen das man sich Wacken seit Jahren schön reden muss.
Sicher werden ich in der Wacken Woche etwas wehleidig zu hause sitzen aber dafür freue ich mich jetzt schon sehr auf das PartySan. Da gefallen mir die Bands auch besser.

Eine Chance hat Wacken bei mir aber noch. Wenn die 2-4 Bands die ich in Wacken sehr gerne gesehen hätten am Freitag oder Samstag spielen und es vor Ort noch Karten für 30 Euro gibt, dann fahre ich mal schnell vorbei. Ist ja nicht sooo weit.
Ja , so bewältigt jeder von uns seine Midlifecrisis anders.
Die fahren wieder nach Jahren auf Konzerte und Festivals, die Anderen hören auf oder ändern ihre Gewohnheiten.
Das meine ich echt ernst, da können bestimmt ne Menge Leute mitreden.
Am schlimmsten sind aber die, die dann mit Sport anfangen, Triathlon und sowas!!:D:D
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.504
1.086
98
Schleswig-Holstein
Und kümmert sich sehr stark um seine Community! (Jasper, Rethink, Facebookgruppe, etc.)

Es ist aus der Sicht locker in den Top 10% aller Festivals die ich so kenne, besonders bei den 50.000+ Festivals. Auch Kommunkation von Regeln hat sich in den letzten Jahren stark gebessert. etc.

Ich glaube "man" muss sich das nicht eingestehen. Du vielleicht, und andere. Dieses Jahr muss ich mir das aber kein Stück schönreden. Es stand vor kurzem sogar zur Debatte ob wir diesmal doch ein anderes Festival besuchen und da hat das schlechtreden nichtmal geklappt.

1. Schönreden musste ich mir bisher kein Wacken, auf dem ich war. Selbst das, oft alsschwaches Jahr bezeichnete, 2014er Jahr hatte für mich noch genug tolle Bands und überraschungen parat.
2. Der Plan "doch ein anderes Festival besuchen" schliesst ja nicht aus, das Wacken zu besuchen. Außer es ist am gleichen Wochenende.

smi
 
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Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
10.618
19.431
130
Das Problem an der Sache ist, dass du dann ja auch laufend kontrollieren müsstest, ob die Leute auf den Campingflächen auch alle Campingbändchen haben. Sonst verkaufen wir irgendwann 25.000 "without camping" Bändchen und haben trotzdem 70.000 Camper.

Das ist ein Problem, das wir im kleinen Maßstab, beispielsweise bei Leuten die nur für einen Tag auf der Gästeliste stehen, bereits haben. Die gehen am Ende ihres Tages auf die reguläre Campingfläche und nutzen dann bis zum Ende des Festivals alle Einrichtungen mit, die von den anderen Leuten bezahlt werden. Das sind nicht viele Leute und daher ist das kein großes Problem. Aber es zeigt das Potenzial.

Die einzig gangbare Lösung, wäre den Weg von der Partystage ins Dorf für "without camping" zu nehmen und an allen Ausgängen der Event-Area die Bändchen noch einmal zu kontrollieren. Und ich glaube da würde sich der absolute Großteil der Leute ein bisschen drüber aufregen, das verzögert ja alles. Und es kostet auch viel Geld, du brauchst dann ja nochmal mehr Personal. Denn dann stehen da um 3 Uhr morgens nicht mehr 4 Leute am Ausgang, die fröhlich durchwinken, sondern 20, die jeden ansprechen müssen.


Ok, ich vergesse bei sowas dann wohl gerne die "kriminelle Energie" einiger. Ich meine warum sollte ich mich aufs Campinggelände "schmuggeln" wenn ich ein Hotel/Ferienhaus gebucht habe. Die "Schmarotzer" die ohne Camping-Ticket doch "campen wollen" habe ich da wohl ausser Acht gelassen.

Zur Preiserlassfrage bin ich bei einer Woche campen incl Duschen, Toiletten etc jetzt eher von 40€ als von den hier geschriebenen 5€ ausgegangen.
 

Finnegan_M

Member
29 Aug. 2016
31
0
21
Aus meiner Sicht hat sich das Management einfach verrannt und haben einfach abgehoben. Die Leute lassen sich zwar Geld aus der Tasche ziehen, aber nicht in jedem Maß.

Beispiel Hellfest. Fast der gleiche Preis, aber Location, Line-Up und Orga auf einem ganz anderen Niveau.

Und warum dieses Jahr immer noch nicht ausverkauft ist (und gefühlt auch nicht wird) liegt an Preis und Konkurrenz. Wer auf hart steht, geht auf's Summerbreeze. Wer die weicheren Töne mag, geht auf's Rockfels. Beide kosten nur die Hälfte von Wacken und die Lineups sind gleichwertig bis hochkarätiger.

Und nur am Rande, wenn dieses Jahr 5.000 Tickets a 220 Euro fehlen, dann macht das mal schlappe 1,1 Mio. Euro aus. Klar, es bleibt immer noch eine Million mehr als letztes Jahr aus dem Ticketverkauf (70.000x30 Euro abzgl der 1,1 Mio fehlende Karten). Aber da ja auch die lokalen Umsätze (Essen/Getränke/Merchandise) wegbrechen, dürfte das ein Nullsummenspiel sein.

Und wie lange Wacken (Ort) das Spiel mitmacht, wenn dort Umsätze wegbrechen, dürfte fraglich sein. Dann werden die Gegenstimmen größer und die Auflagen höher und damit auch die Kosten, was zum nächsten Abwärtstrend wird. Zudem haben J&H das Gelände teilweise zu enormen Preisen gekauft. Was das noch wert ist, wenn das Festival sich verkleinert oder nicht mehr stattfindet...

Das geht dann auf eine Neubewertung in der Bilanz und damit zu Lasten der Kreditlinie (/des Ratings).

Ich für meinen Teil warte noch bis morgen die Winternights aus sind. Wenn dann kein Hammer-Headliner da ist (Manowar/Iron Maiden Niveau), dann kaufe ich am Montag die Tickets für's Rockfels und Wacken kann mich ... gern haben.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
105.785
6.616
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Aus meiner Sicht hat sich das Management einfach verrannt und haben einfach abgehoben. Die Leute lassen sich zwar Geld aus der Tasche ziehen, aber nicht in jedem Maß.

Beispiel Hellfest. Fast der gleiche Preis, aber Location, Line-Up und Orga auf einem ganz anderen Niveau.

Und warum dieses Jahr immer noch nicht ausverkauft ist (und gefühlt auch nicht wird) liegt an Preis und Konkurrenz. Wer auf hart steht, geht auf's Summerbreeze. Wer die weicheren Töne mag, geht auf's Rockfels. Beide kosten nur die Hälfte von Wacken und die Lineups sind gleichwertig bis hochkarätiger.

Und nur am Rande, wenn dieses Jahr 5.000 Tickets a 220 Euro fehlen, dann macht das mal schlappe 1,1 Mio. Euro aus. Klar, es bleibt immer noch eine Million mehr als letztes Jahr aus dem Ticketverkauf (70.000x30 Euro abzgl der 1,1 Mio fehlende Karten). Aber da ja auch die lokalen Umsätze (Essen/Getränke/Merchandise) wegbrechen, dürfte das ein Nullsummenspiel sein.

Und wie lange Wacken (Ort) das Spiel mitmacht, wenn dort Umsätze wegbrechen, dürfte fraglich sein. Dann werden die Gegenstimmen größer und die Auflagen höher und damit auch die Kosten, was zum nächsten Abwärtstrend wird. Zudem haben J&H das Gelände teilweise zu enormen Preisen gekauft. Was das noch wert ist, wenn das Festival sich verkleinert oder nicht mehr stattfindet...

Das geht dann auf eine Neubewertung in der Bilanz und damit zu Lasten der Kreditlinie (/des Ratings).

Ich für meinen Teil warte noch bis morgen die Winternights aus sind. Wenn dann kein Hammer-Headliner da ist (Manowar/Iron Maiden Niveau), dann kaufe ich am Montag die Tickets für's Rockfels und Wacken kann mich ... gern haben.
1. Hellfest hat dagegen keine Campingfazilitäten. Oder kaum! Einfach im Zelt, dort is nix zu erleben, kein Grill erlaubt, und ich kann weiter gehen.
2. Dort klagen die Leute auch schon länger dass ZUVIELE Leute auf dem Gelände sind. (lies ma www.forum-hellfest.fr und vor allem das FRANZÖSISCH Teil! "Mais je ne parle pas un mot de français!?" Alors, das ist dann dein Problem)
3. Warteschlangen überall! Für die Bühnen, schliesslich wollen 90.000 Leute die gleiche Bands sehen. Das sind immers die Hammerbands! Schlange für die Banken, Schlange für den Bierstand, die Restaurationsstände usw.
4. Öhm, mais comment payer ? Carte, cash ? Ist weit von deutlich! Bei den Bierständen geht es noch, bei der Restauration ist's 'ne komplett andere Sache.
Bis soweit Hellfest. Ich könnte weitergehen.
Dann zum Wacken. 5.000 Tickets nicht verkauft, bedeutet einfach Abendkasse, und das gegen €250 pro Kart. Rechnen wir mal?
5.000 x €250 = €1.250.000​
Den "Verlust" von dir: €1.100.000-
Extra: €150.000. Und Festival ausverkauft.

Und was dir angeht, geh! Denn, Maiden/Manowar wird es nicht geben dieses Jahr. Das Biling steht mehr oder weniger fest. Learn to live with it. Niemand verpflichtet dich nach Wacken zu fahren, noch verpflichet dir i'jemand zu einem anderen Festival zu gehen.
Und, beispiel, ich fahre auch nicht nach Wacken. Seit Jahren nicht mehr. Ich hab andere Festivals gefunden.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Aus meiner Sicht hat sich das Management einfach verrannt und haben einfach abgehoben. Die Leute lassen sich zwar Geld aus der Tasche ziehen, aber nicht in jedem Maß.

Beispiel Hellfest. Fast der gleiche Preis, aber Location, Line-Up und Orga auf einem ganz anderen Niveau.

Und warum dieses Jahr immer noch nicht ausverkauft ist (und gefühlt auch nicht wird) liegt an Preis und Konkurrenz. Wer auf hart steht, geht auf's Summerbreeze. Wer die weicheren Töne mag, geht auf's Rockfels. Beide kosten nur die Hälfte von Wacken und die Lineups sind gleichwertig bis hochkarätiger.

Und nur am Rande, wenn dieses Jahr 5.000 Tickets a 220 Euro fehlen, dann macht das mal schlappe 1,1 Mio. Euro aus. Klar, es bleibt immer noch eine Million mehr als letztes Jahr aus dem Ticketverkauf (70.000x30 Euro abzgl der 1,1 Mio fehlende Karten). Aber da ja auch die lokalen Umsätze (Essen/Getränke/Merchandise) wegbrechen, dürfte das ein Nullsummenspiel sein.

Und wie lange Wacken (Ort) das Spiel mitmacht, wenn dort Umsätze wegbrechen, dürfte fraglich sein. Dann werden die Gegenstimmen größer und die Auflagen höher und damit auch die Kosten, was zum nächsten Abwärtstrend wird. Zudem haben J&H das Gelände teilweise zu enormen Preisen gekauft. Was das noch wert ist, wenn das Festival sich verkleinert oder nicht mehr stattfindet...

Das geht dann auf eine Neubewertung in der Bilanz und damit zu Lasten der Kreditlinie (/des Ratings).

Ich für meinen Teil warte noch bis morgen die Winternights aus sind. Wenn dann kein Hammer-Headliner da ist (Manowar/Iron Maiden Niveau), dann kaufe ich am Montag die Tickets für's Rockfels und Wacken kann mich ... gern haben.

Na das nenne ich mal eine fundierte Analyse! :D

Für all meine Freunde heißt es auch entweder Summer Breeze, oder Rockfels! Ständig schwärmen sie von diesen hochkarätigeren Billings! Da dürften auch die ganzen Milchmädchen sein, die sowas ausrechnen und ihre geballte Szenekenntniss zur Verfügung stellen!

Großartig! Aber ich prognostiziere, du musst dann doch zum Rockfels gehen. Der Manowar/Iron Maiden Headliner wird morgen nicht kommen.
 
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MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Aus meiner Sicht hat sich das Management einfach verrannt und haben einfach abgehoben. Die Leute lassen sich zwar Geld aus der Tasche ziehen, aber nicht in jedem Maß.

Beispiel Hellfest. Fast der gleiche Preis, aber Location, Line-Up und Orga auf einem ganz anderen Niveau.

Und warum dieses Jahr immer noch nicht ausverkauft ist (und gefühlt auch nicht wird) liegt an Preis und Konkurrenz. Wer auf hart steht, geht auf's Summerbreeze. Wer die weicheren Töne mag, geht auf's Rockfels. Beide kosten nur die Hälfte von Wacken und die Lineups sind gleichwertig bis hochkarätiger.

Und nur am Rande, wenn dieses Jahr 5.000 Tickets a 220 Euro fehlen, dann macht das mal schlappe 1,1 Mio. Euro aus. Klar, es bleibt immer noch eine Million mehr als letztes Jahr aus dem Ticketverkauf (70.000x30 Euro abzgl der 1,1 Mio fehlende Karten). Aber da ja auch die lokalen Umsätze (Essen/Getränke/Merchandise) wegbrechen, dürfte das ein Nullsummenspiel sein.

Und wie lange Wacken (Ort) das Spiel mitmacht, wenn dort Umsätze wegbrechen, dürfte fraglich sein. Dann werden die Gegenstimmen größer und die Auflagen höher und damit auch die Kosten, was zum nächsten Abwärtstrend wird. Zudem haben J&H das Gelände teilweise zu enormen Preisen gekauft. Was das noch wert ist, wenn das Festival sich verkleinert oder nicht mehr stattfindet...

Das geht dann auf eine Neubewertung in der Bilanz und damit zu Lasten der Kreditlinie (/des Ratings).

Ich für meinen Teil warte noch bis morgen die Winternights aus sind. Wenn dann kein Hammer-Headliner da ist (Manowar/Iron Maiden Niveau), dann kaufe ich am Montag die Tickets für's Rockfels und Wacken kann mich ... gern haben.

"Orga auf ganz anderem Niveau".

Ich würde in Bezug auf konkret diesen Punkt mal wissen: WAS genau machen denn die ganzen anderen Orgas so konkret besser?
 

Finnegan_M

Member
29 Aug. 2016
31
0
21
Oje, so viele, die Kritik nicht ertragen können.... vielleicht doch besser zu den "Milchmädchen" die Preis/Leistung besser einschätzen können. Haben meine Kumpels vielleicht doch recht, die sich bereits für ein anderes Festival entschieden haben....

Aber gut zu den Kritikpunkten meiner Kritik.
Hellfest/Orga Beispiele: Frühzeitiges Line-Up und Bekanntgabe der Headliner, eigene Regeln werden eingehalten und zwar konsequent (ja, kein Grillen, aber ich (und viele andere) fahre auch nicht zum grillen nach Wacken). Und letztes Jahr kamen sich wieder viele Kunden in Wacken verarscht vor, die sich an die Regeln hielten. Überlaufende und ungereinigte Dixies, gesperrte Ausfahrten weil bald Leute kommen könnten, Sackgassen, in denen man drehen musste um rauszufahren (wer zuletzt kommt sitzt garantiert fest)... Kritik an der Qualität des Merchandise, das man von einem Partner zurückgeholt hat (2015), nur um es 2016 und auch 2017 selbst noch schlechter zu machen. Stewards die erst im Regelheft nachschauen müssen und dann unverrichteter Dinge weitergehen weil die Typen größer und breiter als die zwei Steward-Blondinen sind? Wacken arbeitet an so vielen Stellen unprofessionell. Ja, Hellfest nehmen mittlerweile 250 Euro, weil sie es können (und warum können sie das?). Ich gehe davon aus, das die erst bei über 300 Euro einen Besuchereinbruch erleben, evtl. sogar erst bei 350 Euro.

Viele Leute schwärmen von den Billings bei anderen - deutlich billigeren - Festivals. Hier keine Kritik anzunehmen weil "Wacken ist ja schließlich Wacken" und "ich geh ja schließlich wegen der Atmosphäre und nicht wegen der Musik", ist gelinde gesagt dämlich. Hört irgendjemand noch ernsthaft "ich geh nach Wacken weil die Bands da so erstklassig sind"? Es gibt seit Jahren entsprechende Reklamationen. Und dieses Jahr war der Bogen dann halt überspannt.

Ja, Quark, dann verkauf die 5.000 Tickets die jetzt für 220 Euro keiner haben will (oder sind es gar noch mehr Tickets?) halt für 250 Euro an der Abendkasse.... Aber hattest Du nicht selbst (als Moderator) gepostet, dass Du dieses Jahr nicht hingehst? Und letztes Jahr gingen die Dinger für deutlich unter 100 Euro in den letzten beiden Wochen vor dem Festival auf den einschlägigen Marktplätzen weg. Wird also wohl eher auf Tagestickets hinauslaufen. Und ob die für viel Geld weggehen... Und dann wäre da noch das kleine Thema Vorfinanzierung. Wer gibt dem Unternehmen das Geld für die Organisation, wenn die Kunden die Tickets (vielleicht) an der Abendkasse kaufen? Der Liquidationserlös der ICS würde nicht ausreichen um die Produktionskosten eines Jahres zu decken. Und wie lange - bzw. wie hoch - Kreditversicherer Wacken noch versichern wenn die Zahlen rückläufig sind, kannst Du dir an einer Hand abzählen. Und dann heißt es "Vorkasse". Und zwar für jeden kleinen Scheiß.

Mit der in der Bilanz genannten Kundentreue ist es wohl auch nicht ganz so weit het, wie man das gerne hätte und an der Kommunikation mit den Kundrn muß man auch noch massiv arbeiten. Beispiel? Bandaustausch 2016 = Kommunikation gleich null. WLAN? Fehlanzeige. Aber Bezahlkartensysteme einführen wollen, die schon bei besser organisierten Veranstaltern mit erheblich besserer Infrastruktur zu Unmut führen.Und Leute/Moderatoren im Forum, die selbst nicht hingehen, aber erzählen, dass alles ach so toll und gerechtfertigt ist - höchst unprofessionell.

Kritik zum Thema Symphonicmetal / Epic-Metal? Braucht doch keiner und BTB will (soll) keiner hören weil zu schnell groß geworden dank Beziehungrn, aber OReilley spielen 4x.... Glammetal? Old-school-heavy-metal?

Und nur so nebenbei - Blechblosn hat 70% Nein in der Umfrage und ist trotzdem da. Dorfrockerkritik 2016? Auch hier zeigte sich das Management erstaunlich Meinungsresistent.

Und wie voll war's bei Santiano (die laut den Truemetalheads keiner hören will) nochmal? Und bei Sabaton auch mit entsprechender Kritik der Truemetalheads oder bei Savatage und TSO? Klar, die Night to Dismember dieses Jahr zieht mit Sicherheit auch solche Massen an Truemetalheads an... Aber ja, die Bands dürften billiger sein...

Wacken ist ein Metal- und Rockfestival. Kein Death-Trash-Core-Festival. Mittlerweile fehlt aber einfach die Ausgewogenheit und das kostet Besucher.

Die Kritik am "Bier"?

Der Satz eines Moderators "learn to live with it", ist einer der größten Fehler in der Kundenkommunikation und im Zusammenhang mit "wird es nicht geben" und "ich gehe auch nicht hin" eigentlich bei professioneller Arbeit eines Unternehmens ein Grund zur sofortigen Sperre desjenigen.

Muß ich noch weitermachen?

Man kann Kritik annehmen und daraus lernen oder es sein lassen. Ich als ICS GmbH hätte die Hosen gestrichen voll bei der aktuellen Resonanz.

Und was die Milchmädchenrechnung betrifft.... mein Hauptjob (neben zwei ehrenamtlichen Nebenjobs) ist Businessanalyst. Und in den letzten 30 Jahren lag ich mit meinen Prognosen und Einschätzungen überwiegend richtig und hatte nur einen grösseren Ausfall zu beklagen, bei dem ich das Risiko nicht rechtzeitig gesehen hatte. Dafür traf jede einzelne Risikoeinschätzung auf Insolvenz binnen meiner genannten Frist ein. Wenn ich eine Insolvenzwarnung ausspreche, dann gehen bei uns die Schotten zu. Und zwar sofort und ohne jeglichen Kompromiss. Aber so weit ist es hier zum Glück ja -noch- nicht.

Aus meiner Sicht hat man sich mit der Vielzahl an Veranstaltungen (Full Metal Cruise, Winter Nights, FM Mountain, Full Metal Army usw.) einfach verrannt und investiert Zeit und Geld in Nebenkriegsschauplätze, wogegen man das Kerngeschäft als Cashcow verkommen lässt. Eine einfache 4-Felder-Matrix (McKinsey) dazu gäbe klare Auskunft.

Und von mir aus könnt ihr Euch jetzt weiter alles schön reden, jede Kritik niederbügeln und von mir aus können auch die ganzen selbst erklärten Finanzexperten weiter für 220 Euro zum Grillen und saufen auf ne Kuhwiese fahren....

(Aber klar, wenn ich meinen Sperrmüll, der mich woanders 150 Euro Entsorgung kostet, da liegen lasse geht die Milchmädchenrechnung wieder auf ... halt die echten True Metalheads)...

So long
and
See you am Rockfels!

P.S.: Vielleicht liest mal einer der selbsternannten Finanzexperten die Bilanz von 2015. Die ist auf der Seite Bundesanzeiger.de zu finden (und zwar kostenlos und für jedermann). Vorneweg: Trotz weit im Voraus ausverkaufter Veranstsltung ein negatives Betriebsergebnis. Und dann frage ich mich, warum die Fristen zur Bilanzveröffdntlichung voll ausgereizt werden (Januar 17 für Bilanz 2015), während deutlich grössere Unternehmen ihre Bilanzen im ersten Quartal des Folgejahres veröffentlichen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Oje, so viele, die Kritik nicht ertragen können.... vielleicht doch besser zu den "Milchmädchen" die Preis/Leistung besser einschätzen können. Haben meine Kumpels vielleicht doch recht, die sich bereits für ein anderes Festival entschieden haben....

Aber gut zu den Kritikpunkten meiner Kritik.
Hellfest/Orga Beispiele: Frühzeitiges Line-Up, eigene Regeln werden eingehalten und zwar konsequent (ja, kein Grillen, aber ich (und viele andere) fahre auch nicht zum grillen nach Wacken). Und letztes Jahr kamen sich wieder viele Kunden in Wacken verarscht vor, die sich an die Regeln hielten. Überlaufende und ungereinigte Dixies, gesperrte Ausfahrten weil bald Leute kommen könnten, Sackgassen, in denen man drehen musste um rauszufahren (wer zuletzt kommt sitzt garantiert fest)... Kritik an der Qualität des Merchandise. Wacken arbeitet an so vielen Stellen unprofessionell. Ja, Hellfest nehmen mittlerweile 250 Euro, weil sie es können (und warum können sie das?). Ich gehe davon aus, das die erst bei über 300 Euro einen Besuchereinbruch erleben, evtl. sogar erst bei 350 Euro.

Viele Leute schwärmen von den Billings bei anderen - deutlich billigeren - Festivals. Hier keine Kritik anzunehmen weil "Wacken ist ja schließlich Wacken" und "ich geh ja schließlich wegen der Atmosphäre und nicht wegen der Musik", ist gelinde gesagt dämlich. Hört irgendjemand noch ernsthaft "ich geh nach Wacken weil die Bands da so erstklassig sind"? Es gibt seit Jahren entsprechende Reklamationen. Und dieses Jahr war der Bogen dann halt überspannt.

Ja, Quark, dann verkauf die 5.000 Tickets die jetzt für 220 Euro keiner haben will (oder sind es gar noch mehr Tickets?) halt für 250 Euro an der Abendkasse.... Aber hattest Du nicht selbst (als Moderator) gepostet, dass Du dieses Jahr nicht hingehst? Und letztes Jahr gingen die Dinger für deutlich unter 100 Euro in den letzten beiden Wochen vor dem Festival auf den einschlägigen Marktplätzen weg. Wird also wohl eher auf Tagestickets hinauslaufen. Und ob die für viel Geld weggehen... Und dann wäre da noch das kleine Thema Vorfinanzierung. Wer gibt dem Unternehmen das Geld für die Organisation, wenn die Kunden die Tickets (vielleicht) an der Abendkasse kaufen? Der Liquidationserlös würde nicht ausreichen um die Produktionskosten eines Jahres zu decken. Und wie lange - bzw. wie hoch - Kreditversicherer Wacken noch versichern wenn die Zahlen rückläufig sind, kannst Du dir an einer Hand abzählen. Und dann heißt es "Vorkasse". Und zwar für jeden kleinen Scheiß.

Mit der in der Bilanz genannten Kundentreue ist es wohl auch nicht ganz so weit het, wie man das gerne hätte und an der Kommunikation mit den Kundrn muß man auch noch massiv arbeiten. Beispiel? Bandaustausch 2016 = Kommunikation gleich null. WLAN? Fehlanzeige. Aber Bezahlkartensysteme einführen wollen, die schon bei besser organisierten Veranstaltern mit erheblich besserer Infrastruktur zu Unmut führen.Und Leute/Moderatoren im Forum, die selbst nicht hingehen, aber erzählen, dass alles ach so toll und gerechtfertigt ist - höchst unprofessionell.

Kritik zum Thema Symphonicmetal / Epic-Metal? Braucht doch keiner und BTB will (soll) keiner hören weil zu schnell groß geworden dank Beziehungrn, aber OReilley spielen 4x.... Glammetal? Old-school-heavy-metal?

Und nur so nebenbei - Blechblosn hat 70% Nein in der Umfrage und ist trotzdem da. Dorfrockerkritik 2016? Auch hier zeigte sich das Management erstaunlich Meinungsresistent.

Und wie voll war's bei Santiano (die laut den Truemetalheads keiner hören will) nochmal? Und bei Sabaton auch mit entsprechender Kritik der Truemetalheads oder bei Savatage und TSO? Klar, die Night to Dismember dieses Jahr zieht mit Sicherheit auch solche Massen an Truemetalheads an... Aber ja, die Bands dürften billiger sein...

Wacken ist ein Metal- und Rockfestival. Kein Death-Trash-Core-Festival. Mittlerweile fehlt aber einfach die Ausgewogenheit und das kostet Besucher.

Die Kritik am "Bier"?

Der Satz eines Moderators "learn to live with it", ist einer der größten Fehler in der Kundenkommunikation und im Zusammenhang mit "wird es nicht geben" und "ich gehe auch nicht hin" eigentlich bei professioneller Arbeit eines Unternehmens ein Grund zur sofortigen Sperre desjenigen.

Muß ich noch weitermachen?

Man kann Kritik annehmen und daraus lernen oder es sein lassen. Ich als ICS GmbH hätte die Hosen gestrichen voll bei der aktuellen Resonanz.

Und was die Milchmädchenrechnung betrifft.... mein Hauptjob (neben zwei ehrenamtlichen Nebenjobs) ist Businessanalyst. Und in den letzten 30 Jahren lag ich mit meinen Prognosen und Einschätzungen überwiegend richtig und hatte nur einen grösseren Ausfall zu beklagen, bei dem ich das Risiko nicht rechtzeitig gesehen hatte. Dafür traf jede einzelne Risikoeinschätzung auf Insolvenz binnen meiner genannten Frist ein. Wenn ich eine Insolvenzwarnung ausspreche, dann gehen bei uns die Schotten zu. Und zwar sofort und ohne jeglichen Kompromiss. Aber so weit ist es hier zum Glück ja -noch- nicht.

Und von mir aus könnt ihr Euch jetzt weiter alles schön reden, jede Kritik niederbügeln und von mir aus können auch die ganzen selbst erklärten Finanzexperten weiter für 220 Euro zum Grillen und saufen auf ne Kuhwiese fahren....

(Aber klar, wenn ich meinen Sperrmüll, der mich woanders 150 Euro Entsorgung kostet, da liegen lasse geht die Milchmädchenrechnung wieder auf ... halt die echten True Metalheads)...

So long
and
See you am Rockfels!

P.S.: Vielleicht liest mal einer der selbsternannten Finanzexperten die Bilanz von 2015. Die ist auf der Seite Bundesanzeiger.de zu finden (und zwar kostenlos und für jedermann). Vorneweg: Trotz weit im Voraus ausverkaufter Veranstsltung ein negatives Betriebsergebnis. Und dann frage ich mich, warum die Fristen zur Bilanzveröffdntlichung voll ausgereizt werden (Januar 17 für Bilanz 2015), während deutlich grössere Unternehmen ihre Bilanzen im ersten Quartal des Folgejahres veröffentlichen.

Mach dir mal keine Sorgen, wir können Kritik schon ganz gut vertragen. Wir können sogar selbst ein Preis/Leistungsverhältnis abschätzen und erwägen, ob es sich für uns lohnt.

Du bist übrigens der einzige selbsternannte Finanzexperte unter uns. Zumindest hat vorher niemand behauptet er sei ein großer Businessanalyst. Ich möchte allerdings meinen das ein Businessanalyst wissen sollte, dass man nicht nur die veröffentlichte und über ein Jahr alte Bilanz eines Unternehmens kennen sollte um es zu analysieren. Darüber hinaus wüsste ein Businessanalyst (Erst recht einer aus der Branche), dass es äußerst unprofessionell ist, mit seinem ""Wissen" in Foren hausieren zu gehen. Und jeder normale Forenuser weiß, dass es nie gut ankommt und erst Recht nie glaubwürdig wirkt, wenn jemand im Internet mit seinem beruflichen Werdegang prahlt.

Ansonsten behauptet von der Orga niemand, dass alles perfekt läuft. Das scheinst du dazu zu dichten.

Wir Moderatoren sind übrigens keine Angestellten von ICS. Wir haben keinen Einblick in Interna und sind lediglich für die Moderation hier im Forum zuständig und können darüberhinaus auch für uns selbst sprechen. Wir kaufen unsere Tickets wie jeder andere und sind genauso Kunden wie jeder andere.

Was Quark gemacht hat, war nicht besonders nett (Was ich gemacht habe, übrigens auch nicht), aber du musst zugeben, dass du dich genauso wenig durch großartige nettigkeit hervor getan hast. Wenn du also tatsächlich Interesse an einer Diskussion über deine genannten Punkte hast, können wir das jetzt gerne in einem anderen Ton fortführen.
 
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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Mach dir mal keine Sorgen, wir können Kritik schon ganz gut vertragen. Wir können sogar selbst ein Preis/Leistungsverhältnis abschätzen und erwägen, ob es sich für uns lohnt.

Du bist übrigens der einzige selbsternannte Finanzexperte unter uns. Zumindest hat vorher niemand behauptet er sei ein großer Businessanalyst. Ich möchte allerdings meinen das ein Businessanalyst wissen sollte, dass man nicht nur die veröffentlichte und über ein Jahr alte Bilanz eines Unternehmens kennen sollte um es zu analysieren. Darüber hinaus wüsste ein Businessanalyst (Erst recht einer aus der Branche), dass es äußerst unprofessionell ist, mit seinem ""Wissen" in Foren hausieren zu gehen. Und jeder normale Forenuser weiß, dass es nie gut ankommt und erst Recht nie glaubwürdig wirkt, wenn jemand im Internet mit seinem beruflichen Werdegang prahlt.

Ansonsten behauptet von der Orga niemand, dass alles perfekt läuft. Das scheinst du dazu zu dichten.

Wir Moderatoren sind übrigens keine Angestellten von ICS. Wir haben keinen Einblick in Interna und sind lediglich für die Moderation hier im Forum zuständig und können darüberhinaus auch für uns selbst sprechen. Wir kaufen unsere Tickets wie jeder andere und sind genauso Kunden wie jeder andere.

Was Quark gemacht hat, war nicht besonders nett (Was ich gemacht habe, übrigens auch nicht), aber du musst zugeben, dass du dich genauso wenig durch großartige nettigkeit hervor getan hast. Wenn du also tatsächlich Interesse an einer Diskussion über deine genannten Punkte hast, können wir das jetzt gerne in einem anderen Ton fortführen.
Und hier hab ich nix hinzuzuführen. Außer eins. "Learn to live with it", ging um das Billing, und das da, im Grobe, nix an geändert wird! Da kann weder ich, noch kannst du, oder wer sonst hier im Forum (und ich denk sogar Jasper!!!)!
@Finnegan_M
Akzeptier es, und zieh daraus deine Konzequenzen! NIEMAND zwingt dich, zum 2. Mal, nach Wacken zu fahren, es zu mögen oder sonstwas!
En voor mij is 't verhaaltje nu uit. PUNT!
 

Bob Kelso

W:O:A Metalhead
25 Mai 2009
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Kiel
Oh, ein "zufällig Jura studiert" Fall, geil. :D

Oje, so viele, die Kritik nicht ertragen können.... vielleicht doch besser zu den "Milchmädchen" die Preis/Leistung besser einschätzen können. Haben meine Kumpels vielleicht doch recht, die sich bereits für ein anderes Festival entschieden haben....
Jo, viel Spaß nä?
Aber gut zu den Kritikpunkten meiner Kritik.
Hellfest/Orga Beispiele: Frühzeitiges Line-Up und Bekanntgabe der Headliner, eigene Regeln werden eingehalten und zwar konsequent (ja, kein Grillen, aber ich (und viele andere) fahre auch nicht zum grillen nach Wacken). Und letztes Jahr kamen sich wieder viele Kunden in Wacken verarscht vor, die sich an die Regeln hielten. Überlaufende und ungereinigte Dixies, gesperrte Ausfahrten weil bald Leute kommen könnten, Sackgassen, in denen man drehen musste um rauszufahren (wer zuletzt kommt sitzt garantiert fest)... Kritik an der Qualität des Merchandise, das man von einem Partner zurückgeholt hat (2015), nur um es 2016 und auch 2017 selbst noch schlechter zu machen. Stewards die erst im Regelheft nachschauen müssen und dann unverrichteter Dinge weitergehen weil die Typen größer und breiter als die zwei Steward-Blondinen sind? Wacken arbeitet an so vielen Stellen unprofessionell. Ja, Hellfest nehmen mittlerweile 250 Euro, weil sie es können (und warum können sie das?). Ich gehe davon aus, das die erst bei über 300 Euro einen Besuchereinbruch erleben, evtl. sogar erst bei 350 Euro.

Öh, Hellfest hat dieses Jahr Tickets verkauft, bevor auch nur eine Band bekannt war, in Wacken waren es 15 oder so. Als die Bands dann kamen, war das Geschrei relativ groß, an die Glanzzeiten können die auch nicht mehr anschließen. Das wird sich auch rächen.

Das W:O:A zeichnet sich dadurch aus, das man versucht mit möglichst wenig Reglen und möglichst viel Menschenverstand auszukommen. Das in extremen Wetterlagen Probleme entstehen.. ja nu. Und immerhin können die Stewards in Wacken Deutsch und Englisch, in Frankreich gucken die dich gerne einfach mal an wie ein Auto, wenn du sie auf Englisch ansprichst.

Bands und Szeneninsider schwärmen immer von der Profressionalität in Wacken, aber du hast sicherlich auch zufällig Eventmangement studiert und kannst das besser einschätzen. :D

Viele Leute schwärmen von den Billings bei anderen - deutlich billigeren - Festivals. Hier keine Kritik anzunehmen weil "Wacken ist ja schließlich Wacken" und "ich geh ja schließlich wegen der Atmosphäre und nicht wegen der Musik", ist gelinde gesagt dämlich. Hört irgendjemand noch ernsthaft "ich geh nach Wacken weil die Bands da so erstklassig sind"? Es gibt seit Jahren entsprechende Reklamationen. Und dieses Jahr war der Bogen dann halt überspannt.

Die gibt es bei anderen Festivals auch, bei Hurricane/Southside und Rock am Ring / Rock im Park gibt es sogar Bullshit-Bingos genau deswegen. Das Lineup des aktuellen Jahres ist IMMER "das schlechteste aller Zeiten", die erste Bandwelle des nächsten Jahres ist dann IMMER "jetzt schon besser als das Vorjahr" und wenn Halbzeit ist, war das Vorjahr immer "viel viel besser, da muss noch mehr passieren". So funktioniert halt der menschliche Geist. Wacken hat ein starkes Lineup mit vielen Perlen gezaubert. Breeze ist auch nicht schlecht, keine Frage.

Mit der in der Bilanz genannten Kundentreue ist es wohl auch nicht ganz so weit het, wie man das gerne hätte und an der Kommunikation mit den Kundrn muß man auch noch massiv arbeiten. Beispiel? Bandaustausch 2016 = Kommunikation gleich null. WLAN? Fehlanzeige. Aber Bezahlkartensysteme einführen wollen, die schon bei besser organisierten Veranstaltern mit erheblich besserer Infrastruktur zu Unmut führen.Und Leute/Moderatoren im Forum, die selbst nicht hingehen, aber erzählen, dass alles ach so toll und gerechtfertigt ist - höchst unprofessionell.

~60.000 Tickets in wenigen Stunden, aber die Kundentreue ist gering, alles klar. :D

Andere Festival streichen ihre Foren, antworten bei Facebook nie auf Fragen und ignorieren sämtliche E-Mails. In dem Größenbereich des W:O:As fällt mir kein anderes Festival ein, wo ich einen direkten Ansprechpartner als Community Mitglied habe. Oder wo ich an Fragestunden mit den Chefs teilnehmen kann (das gab es nur mal beim Download mit einem Booker meine ich.) Oder wo Fans zu Austauschrunden eingeladen werden, man sich mehrere Stunden mit denen hinsetzt und alles durchgeht, was die Fans auf den Herzen haben. Und was haben ehrenamtliche Moderatoren, die lediglich User mit einigen Sonderrechten (zum aufräumen bei Spambots usw.) sind, denn damit am Hut? :ugly:

Und das Bezahlkartensystem ist doch ein Gegenbeweis. Andere Veranstalter (FKP zum Beispiel) knallen das ohne vorherige transparente Tests einfach so auf ihre 70.000 Leute Festivals und nix funktioniert. Wacken testet in mehreren Phasen und hält sich mehrere Optionen offen. Aber ja, unprofessionell. Klar.

Kritik zum Thema Symphonicmetal / Epic-Metal? Braucht doch keiner und BTB will (soll) keiner hören weil zu schnell groß geworden dank Beziehungrn, aber OReilley spielen 4x.... Glammetal? Old-school-heavy-metal?

Ist ja nicht so, als wäre das Band Booking von Verfügbarkeiten abhängig. Das ist vielmehr wie bei Amazon, man packt einfach Sachen in den Warenkorb und DHL liefert die Musiker zum Wunschtermin ab. :o

Im Ernst, das Lineup ist doch ziemlich ausgewogen?

Und nur so nebenbei - Blechblosn hat 70% Nein in der Umfrage und ist trotzdem da. Dorfrockerkritik 2016? Auch hier zeigte sich das Management erstaunlich Meinungsresistent.

Jo wow und? Bei Facebook krähen sie alle nach Mr. Hurley und die Pulveraffen und anderem Schrott, der hier im Forum auch nicht gut ankommt. Das Forum steht leider nicht für den Wille des Volkes, hier ist nur ein halbwegs elitärer Kreis unterwegs.

Und wie voll war's bei Santiano (die laut den Truemetalheads keiner hören will) nochmal? Und bei Sabaton auch mit entsprechender Kritik der Truemetalheads oder bei Savatage und TSO? Klar, die Night to Dismember dieses Jahr zieht mit Sicherheit auch solche Massen an Truemetalheads an... Aber ja, die Bands dürften billiger sein...

Was genau will uns der Verfasser damit sagen?

Wacken ist ein Metal- und Rockfestival. Kein Death-Trash-Core-Festival. Mittlerweile fehlt aber einfach die Ausgewogenheit und das kostet Besucher.

Wacken ist das Festival für die ganze Szene mit allen Auswüchsen, wenn du auf 7 (oder 8? kA) Bühnen ernsthaft nichts findest, ist es vielleicht einfach nichts für dich. Viele freuen sich vielmehr, dass es nun wieder mehr Black, Death usw. gibt in den letzten Jahren.

Der Satz eines Moderators "learn to live with it", ist einer der größten Fehler in der Kundenkommunikation und im Zusammenhang mit "wird es nicht geben" und "ich gehe auch nicht hin" eigentlich bei professioneller Arbeit eines Unternehmens ein Grund zur sofortigen Sperre desjenigen.
Das sind keine Mitarbeiter, bei Mitarbeitern steht MITARBEITER unter dem Namen. Das sind ganz normale Musikfans...

Muß ich noch weitermachen?

Ja bitte, wenn du richtige Kritik hast, immerzu. :D

Und was die Milchmädchenrechnung betrifft.... mein Hauptjob (neben zwei ehrenamtlichen Nebenjobs) ist Businessanalyst. Und in den letzten 30 Jahren lag ich mit meinen Prognosen und Einschätzungen überwiegend richtig und hatte nur einen grösseren Ausfall zu beklagen, bei dem ich das Risiko nicht rechtzeitig gesehen hatte. Dafür traf jede einzelne Risikoeinschätzung auf Insolvenz binnen meiner genannten Frist ein. Wenn ich eine Insolvenzwarnung ausspreche, dann gehen bei uns die Schotten zu. Und zwar sofort und ohne jeglichen Kompromiss. Aber so weit ist es hier zum Glück ja -noch- nicht.
"Zufällig Jura studiert" hat im Internet noch nie funktioniert.

P.S.: Vielleicht liest mal einer der selbsternannten Finanzexperten die Bilanz von 2015. Die ist auf der Seite Bundesanzeiger.de zu finden (und zwar kostenlos und für jedermann). Vorneweg: Trotz weit im Voraus ausverkaufter Veranstsltung ein negatives Betriebsergebnis. Und dann frage ich mich, warum die Fristen zur Bilanzveröffdntlichung voll ausgereizt werden (Januar 17 für Bilanz 2015), während deutlich grössere Unternehmen ihre Bilanzen im ersten Quartal des Folgejahres veröffentlichen.

Weil der Veranstalter sich den Arsch aufgerissen hat um das Festival zu retten. Schon lustig, sonst wird hier immer geweint, dass die ja nur Geld verdienen wollen und nun ist es falsch den Geldgedanken zur Seite zu schieben und dafür das Event über die Bühne zu bringen. Andere Veranstalter hätten hier abgesagt und sich die Kohle von der Versicherung geholt - haben wir ja letztes Jahr mehrmals gesehen. Hier wurde es durchgezogen und wir hatten ein geiles Festival. Ich weiß, was ich besser finde.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich habe es sehr oft gesagt, und ich sage es gern noch einmal: Wenn hier mal EIN EINZIGER fundierter und sachlich kritischer Beitrag kommt, dann wird der auch vom Fleck weg akzeptiert. Leider werden in solchen Kritikbeiträgen allermeist Sachverhalte miteinander vermischt, bei Vergleichsfestivals unterschiedliche Maßstäbe angesetzt bzw. ungültige Vergleiche gezogen, gefährliches Halbwissen präsentiert oder sonstiger Bullshit gelabert. Das hat nichts damit zu tun, dass irgendwer keine Kritik vertragen kann, sondern es gibt hier einfach nur Leute, die die ewige Meckerei um des Meckerns Willen satt haben und ein wenig hinter die hohle Fassade schauen können.

Ich muss Deinen Beitrag mal aufstückeln, um auf einzelne Aussagen zu reagieren, weil hier so viel in einen Topf geworfen wird.

[...]
Aber gut zu den Kritikpunkten meiner Kritik.
Hellfest/Orga Beispiele: Frühzeitiges Line-Up und Bekanntgabe der Headliner, eigene Regeln werden eingehalten und zwar konsequent (ja, kein Grillen, aber ich (und viele andere) fahre auch nicht zum grillen nach Wacken). Und letztes Jahr kamen sich wieder viele Kunden in Wacken verarscht vor, die sich an die Regeln hielten. Überlaufende und ungereinigte Dixies, gesperrte Ausfahrten weil bald Leute kommen könnten, Sackgassen, in denen man drehen musste um rauszufahren (wer zuletzt kommt sitzt garantiert fest)... Kritik an der Qualität des Merchandise, das man von einem Partner zurückgeholt hat (2015), nur um es 2016 und auch 2017 selbst noch schlechter zu machen. Stewards die erst im Regelheft nachschauen müssen und dann unverrichteter Dinge weitergehen weil die Typen größer und breiter als die zwei Steward-Blondinen sind? Wacken arbeitet an so vielen Stellen unprofessionell. Ja, Hellfest nehmen mittlerweile 250 Euro, weil sie es können (und warum können sie das?). Ich gehe davon aus, das die erst bei über 300 Euro einen Besuchereinbruch erleben, evtl. sogar erst bei 350 Euro.

Wer kam sich verarscht vor, weil er sich an Regeln hielt? Wer hatte denn Vorteile, weil er sich nicht an Regeln hielt? Und hat diese Aussage irgendwas mit Dixis oder der Wegeführung zu tun?
Was ist das für ne Story mit dem Regelheft und den zwei Blondinen? Worum ging's? Haste's lieber, wenn nur noch glatzköpfige Riesentrollos als Stewards da rumrennen, die NICHT ins Regelheft gucken, stattdessen einfach ihre Macht 'n bisschen ausspielen, weil sie's so geil finden? Und damit schlechte Stimmung provozieren und Leute evtl. auch mal vom Platz geschickt werden, obwohl das eigenlich nicht sein müsste, wenn man mal drüber nachdenkt?

Die Regeln nicht ganz so streng auszulegen, sondern lieber auf Verständigung zu setzen, ist doch gerade eine Stärke von Wacken! Wacken hat sich noch nie über Verbote definiert.
Btw, wo hast Du die Zahlen zum Hellfest her? Kosten die Tix 2017 nicht 197,50€?

Viele Leute schwärmen von den Billings bei anderen - deutlich billigeren - Festivals. Hier keine Kritik anzunehmen weil "Wacken ist ja schließlich Wacken" und "ich geh ja schließlich wegen der Atmosphäre und nicht wegen der Musik", ist gelinde gesagt dämlich. Hört irgendjemand noch ernsthaft "ich geh nach Wacken weil die Bands da so erstklassig sind"? Es gibt seit Jahren entsprechende Reklamationen. Und dieses Jahr war der Bogen dann halt überspannt.

Das ist ein immer wieder bemühtes Märchen, dass das Billing so schlecht und so billig sein soll. Fakt ist, es gibt zwei Sorten von Kritikern. Da sind einmal die "Headliner-Kritiker", die typischerweise immer nach den großen Namen fragen. Die ganzen kleinen Festivals können sich diese Namen überhaupt nicht leisten, und wenn, dann ist nur einer von denen da, oder das restliche Billing ist auch so lala. Man schaue sich z.B. mal das GMM an, das hat in diesem Jahr so überhaupt nix, was irgendwie den Preis rechtfertigen würde. Das GMM ist jetzt auch kein kleines Festival, daher das nur am Rande.
Dann gibt es die "Sparten-Kritiker", die lieber auf kleinere Festivals gehen, die sich dann meistens auch in eine bestimmte Richtung spezialisiert haben. Zum Beispiel das Brutal Assault, oder auch Hörnerfest, Party.San (deutlich Death/Black/Thrash-lastiger), und und und. Das sind meistens auch die Leute, die Wacken die "True-ness" absprechen, Wacken sei zu weichgespült usw. Das Lustige daran ist: verpflichtet Wacken angesagte Bands aus den Sparten, wird gemeckert, weil Wacken ist ja zu Kommerz für die. Werden solche Bands nicht verpflichtet, ist das Billing Kacke. Wie man's auch dreht, irgendwie ist Wacken immer Kacke. Schlussendlich KANN sich Wacken nicht spezialisieren, das ist auch gar nicht die Intention.

Ja, Quark, dann verkauf die 5.000 Tickets die jetzt für 220 Euro keiner haben will (oder sind es gar noch mehr Tickets?) halt für 250 Euro an der Abendkasse.... Aber hattest Du nicht selbst (als Moderator) gepostet, dass Du dieses Jahr nicht hingehst? Und letztes Jahr gingen die Dinger für deutlich unter 100 Euro in den letzten beiden Wochen vor dem Festival auf den einschlägigen Marktplätzen weg. Wird also wohl eher auf Tagestickets hinauslaufen. Und ob die für viel Geld weggehen... Und dann wäre da noch das kleine Thema Vorfinanzierung. Wer gibt dem Unternehmen das Geld für die Organisation, wenn die Kunden die Tickets (vielleicht) an der Abendkasse kaufen? Der Liquidationserlös der ICS würde nicht ausreichen um die Produktionskosten eines Jahres zu decken. Und wie lange - bzw. wie hoch - Kreditversicherer Wacken noch versichern wenn die Zahlen rückläufig sind, kannst Du dir an einer Hand abzählen. Und dann heißt es "Vorkasse". Und zwar für jeden kleinen Scheiß.

Liquidität und so weiter hier anzuführen ist Unfug.
Die Vorverkaufssituation ist bei Wacken im Vergleich zu fast allen anderen europäischen Festivals trotz ausgebliebenem Sold Out immer noch mit Abstand am besten. Da jetzt direkt den Teufel an die Wand zu malen á la Liquiditätsprobleme ist unseriöse Panikmache.

Mit der in der Bilanz genannten Kundentreue ist es wohl auch nicht ganz so weit het, wie man das gerne hätte und an der Kommunikation mit den Kundrn muß man auch noch massiv arbeiten. Beispiel? Bandaustausch 2016 = Kommunikation gleich null. WLAN? Fehlanzeige. Aber Bezahlkartensysteme einführen wollen, die schon bei besser organisierten Veranstaltern mit erheblich besserer Infrastruktur zu Unmut führen.Und Leute/Moderatoren im Forum, die selbst nicht hingehen, aber erzählen, dass alles ach so toll und gerechtfertigt ist - höchst unprofessionell.

FAKT ist: Wacken ist eine starke Marke mit einer starken und ungebrochenen Kundenbindung. Auch, wenn man das anhand irgendwelcher zusammengewürfelter Kritikpunkte hier suggeriert wird. Was ist das mit dem WLAN? Was für ein schlecht kommunizierter Bandaustausch?

Kritik zum Thema Symphonicmetal / Epic-Metal? Braucht doch keiner und BTB will (soll) keiner hören weil zu schnell groß geworden dank Beziehungrn, aber OReilley spielen 4x.... Glammetal? Old-school-heavy-metal?

Worauf genau willst Du hiermit hinaus? Ist mir nicht klar.

Und nur so nebenbei - Blechblosn hat 70% Nein in der Umfrage und ist trotzdem da. Dorfrockerkritik 2016? Auch hier zeigte sich das Management erstaunlich Meinungsresistent.

Wie, meinungsresistent? Haben die Dorfrocker 2016 auf dem Open Air gespielt? Nein, haben sie nicht. Nur im Dorfgasthof. Weil man sie nicht mehr ausladen konnte. Danach werden sie nicht wieder verpflichtet. Wo ist das Problem?

Und wie voll war's bei Santiano (die laut den Truemetalheads keiner hören will) nochmal? Und bei Sabaton auch mit entsprechender Kritik der Truemetalheads oder bei Savatage und TSO? Klar, die Night to Dismember dieses Jahr zieht mit Sicherheit auch solche Massen an Truemetalheads an... Aber ja, die Bands dürften billiger sein...

Worauf willst Du hier wieder hinaus? Das ist mir etwas zu konfus geschrieben. Bitte Aufklärung.

Wacken ist ein Metal- und Rockfestival. Kein Death-Trash-Core-Festival. Mittlerweile fehlt aber einfach die Ausgewogenheit und das kostet Besucher.

Wo fehlt die Ausgewogenheit? Was ist denn zuviel da, was zuwenig?

[...]
Man kann Kritik annehmen und daraus lernen oder es sein lassen. Ich als ICS GmbH hätte die Hosen gestrichen voll bei der aktuellen Resonanz.

Was denn für ne Resonanz? Die Meckerpötte sind seit Jahren immer gleich geblieben, lediglich die Themen ändern sich ab und an mal. Glaubst Du ernsthaft, diese "Kritik" sei neu? ^^ Du bist ja lustig. In welcher Form sollte man denn die immer aufkeimende Kritik annehmen? Wirklich fundierte Kritik wird in der Rethink-Gruppe geäußert, da wird auch durchaus kritisch auf viele Dinge geschaut. Und diese Kritik wird auch angenommen und teilweise in Verbesserungen umgesetzt..