Original geschrieben von Heldon666
@ Wolfman:
Sorry dass ich das so sagen muss, aber Du laberst NUR MÜLL!
MAnowar in Köln hat dermassen geherrscht!
1.) ich war ziemlich weit vorne und da waren fast nur metaller! In ganz Köln waren metaller, an jeder Ecke!
Ich sag mal so, die leute trugen Metal Shirts, aber was ich teilweise dazu denke kannst Du weiter unten dann lesen
2.) es hieß es waren keine 2000 sondern 27000 Leute da gewesen! die Straßen warn nämlich in alle Richtungen zugestopft.
Muss ich Dir recht geben, es waren mehr als 2000 und ich schätze mal auch in den x-zehtausenderbereich, wieviel kann ich nicht sagen, aber woher hast Du die relativ genaue Zahl????
3.) von Verletzungen habe ich NIX mitbekommen, wohl aber dass Wellenbrecher aufgebaut waren, was schon mal besser is als bei nem durchschnittlichen Metal-Festival
Also, meine Bekannte hat dem mit dem aufgeschnittenem Rücken aufgeholfen und als es dann selbst mir vorne zuviel wurde und rausgegangen bin sind erstmal 2 Krankenwagen mit Blaulicht angerückt um die Verletzten abzuholen, und die Sanis waren panisch ohne ende was die verletzten anging (stand kurze Zeit bei dem Sanizelt)
4.) Wie die Bühne heisst auf der MAnowar spielen ist scheissegal, es ist oberflächlich das so zu beurteilen!
Naja, aber wenn Du die Helden von VIVA auf der Bühne gesehen hast vorher und bedenkst das es vor kurzem noch hies Metal im Fernsehn is nicht, frage ich mich doch ob die Chef´s von Viva nicht anfangen den Metal zu pushen um wieder eine Musik richtung zu hypen, nach meinen beobachtungen in der Vergangenheit wurde immer eine Musikrichtung 4-5Jahre gepusht bis es die Leute überdrüssig wurden und dann kam die nächste Musikrichtung dran, hauptsache irgendwas war richtig "in" und man konnte damit geld verdienen... Anfang der 90ger war es Tekkno, dann der HipHop, dann numetal (was ein scheiß wort) und jetzt wird das rübergelagert nach Metal, was mir zeigt, das die Medien mal wieder mit uns spielen, aber dazu auch später mehr.
5.) die BAnd hat das Konzi NICHT abgebrochen sondern genau nach Plan gespielt
no comment da ich keine Uhr hatte und kein offentliches Statement zu gelesen habe
6.) Es war OXE-geil, super-Stimmung, tolles Konzert!
die Musik war gut, die Stimmung brodelte über, aber es war eine Gewalt dabei, die ich noch nie bei einem Metal Konzert gespürt habe ...
So langsam platzt mir der Kragen mit dem Rumgenöle, man kann auch ALLES schlecht machen! Es reicht!
Was die Wellenbrechen angeht, so waren die mehr eine Falle als alles andere, so wie sie aufgestellt waren, es war ein halbrund, so das du nur vorne an den seiten rausgekommen bist und so erst viel weitere wege zurücklegen musstest, grade wären sie okay gewesen, aber so.... absolut dämlich aufgestellt...
Als ich raus wollte, bin ich zurück zu dem Wellenbrecher gegangen und, zu deiner sache wegen drücken, bin von vorne nach hinten dagegen gedrückt worden ... auch nicht prickelnd, dann musste ich noch komplett den halbkreis rumgehen, was eine wegverlängerung bedeutete, und dort war nur mit gewalt durchkommen...
So und nun zu dem thema Metaller und nicht Metaller, auf einer anderen Basis als vangoth und Maloktriel sie diskutieren:
Also ich bin mit 9 Jahren zum Metal gekommen, also vor 14 Jahre (also kein alter Sack, das zieht bei mir nicht *ggg*) und habe es von anfang an als lebenseinstellung geshen und es so mitbekommen, wobei ich die Lebenseinstellung so sehen, das Metaller eigentlich mit offenen Augen durchs leben gehen, es eine der Friedfertigsten Gemeinschaft war, eine relativ tolerante bewegung war (klar wird über die anderen Witze gemacht, hei kein thema, aber normalerweise läßt man sie in Ruhe, solange sie einem selber in Ruhe lassen ...), eine Gemeinschaft die zusammenhält, die einem aufhilft wenn man fällt, die einem platz macht, wenn nach hinten gehen will bei einem konzert und wenn man mal im normalem leben jemanden aus der eigenen Gemeinschaft trifft wird gegrüßt und wenn es geht ein paar worte gewechselt .... Ausserdem haben Metaller nicht alles gefressen was ihnen vorgesetzt wurde....
So habe ich es gelernt, kennengelernt und so lebe ich es (es zählen noch andere Aspekte dazu, die ich leider nicht richtig in Worte fassen kann und auf die ich hier auch erstmal nicht eingehen möchte, nur erstmal zu den obigen punkten)...
Aber in den letzten Jahren hat sich leider einiges verändert.... auch wenn ich dieses gemerkt habe, ist es mir doch erst am samstag in köln und bei Wacken ins gesicht geschlagen, das ich richtig gemerkt habe, das es Formen annimmt die mich beunruhigen...
1.diese Lobhuldelei auf Wacken, ohne das jedwege Kritik geäußert werden darf/wird, ich sage immer und habe das gesagt, ich fand Wacken geil, aber es gibt Punkte über die müssen mal gesprochen werden, grade weil es von Fans für Fans sein soll, ich erwarte nicht das man meine Kritikpunkte teilt, aber man sollte aktzeptieren, wenn Kritik geäußert wird und nicht wie der letzte Prolet zurück pöbeln, und das habe ich hier erlebt, in diesem Forum...
2.Friedfertigkeit... vor ein paar Jahren (2-3) war es auf Metal Konzerten so, das man vernünftig headbangen konnte, auch wenn es mal ruppiger wurde und bewegung im Puplikum war, das konnte ich teilweise in Wacken nicht und in Köln garnicht, klar ist bewegung in der Masse(auf Konzerte bezogen), aber ich musste nie angst haben das ich ein knie in die Fresse bekomme, angst vor Ellenbögen schlägen (in Voller Kraft) haben musste, die Leute haben sich verhalten wie bei einer schlägerei.
Ausserdem wenn man hinfiel wurde einem aufgeholfen, was war in Köln ... njada, nichts und das wobei es ja "Metaler" waren die um ihn rumstanden (und wieder über ihn wegdrängten), so das ich mir nur mit Gewalthelfen konnte, um für ihn platz zu machen (und die Leute um ihn rum sahen aus wie Metaller[soviel zu dem was ich oben meinte Heldon])
Desweiteren habe ich noch nie erlebt, das Frauen aus der Masse fliehen mussten, aus Angst kaputtgeschlagen zu werden, oder weil sie fast totgedrückt wurden usw.
Wie schon erwähnt, der Verletzte (Rücken) der angepöbelt wurde und dem kein Platz gemacht wurde als er richtung Sanitäter rauswollte.
Das selbe Problem bei anderen Leuten die Rauswollten, sie wurden nicht gehengelassen, es wurde kein Platz germacht, man wurde dumm angepöbelt und es wurde mit schläge!!! gedroht.
3. Toleranz: Hei vergiss es, wir zerfleischen uns ja gegenseitig mit den unterschiedlichen Richtungen, vor besagten paar Jahren war das neckereine, mittlerweile ist daraus teilweise ernst geworden....
4. Grüßen....schweigen wir mal drüber, mittlerweile erkenne ich Metaller, die schon länger dabei sind und auch die frühere Zeit mitbekommen haben, daran, das sie grüßen, die anderen rennen an mir vorbei wie es üblich ist in der anonymen breiten masse...
5. Fressen was ihnen vorgesetzt wird .... wenn Du das nicht selber siehst, dann kann ich das jetzt leider nicht in vernünftige Worte fassen
Was ich damit sagen will, leider arbeitet die MusikIndustrie darauf hin, das Metal wieder "in" wird, wieder Gesellschaftskonform (und zu der Gesellschaft möchte ich nicht gehören, sicher ich muss in ihr leben, in ihr mein Geld verdienen, aber wenn ich frei habe kann ich machen was ich will und meine Gedanken sind sowieso frei, ich muss aktzeptieren das es die gesellschaft gibt und ich mussteilweise mitmachen, um mein Überleben zu sichern (zumindestens so, das ich vernünftig leben kann)) wird. Und dagegen sträube ich mich, da ich weiß, das der "hype" in 3-4 Jahren eh wieder vorbei ist. Aber in dieser Zeit, wird der Metal von den Trendnachläufern überlaufen, die keine Ahnung haben was es eigentlich bedeutet wenn Bands von United, together, All we are singen... Und die die Gewalt und die Anonymität in unsere Gemeinschaft bringen (ich bezieh das auf familiär, wie hier schonmal irgendwo im Thread erklärt wurde). Und das hat mich am meisten in Köln und teilweise in Wacken tief getroffen.
Puh *durchatm*... eigentlich wollt ich nicht soviel schreiben aber egal, so sehe ich die sachen und bin offen für diskussionen,
greets,
Qwerty!
So, nu hab ich nochmal nachgelesen und korrigiert und nick das dann mal so ab *ggggg*