Wacken ist tot !!!

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Das musst Du mir erklären! "Metal we fight", Wellenbrecher sin scheisse, aber Pogen war fehl am Platz? Das raff ich net!
Hey, Wellenbrecher sind SINNVOLL, denn das von-hinten-nach-vorne-Gedrücke kann im Gegensatz zu Pogo wirklich lebensgefährlich werden - siehe Roskilde, und jetzzt sag mir nicht dass die Pearl-Jam-Fans wilder als wir Metaller sind!
 

Linde

W:O:A Metalmaster
12 Jan. 2002
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Düsseldorf
www.myspace.com
damals war alles matschig
die ganzen jahre ist beim woa und wff nie etwas passiert
bei den ganzen poppern die da aber inzwischen hinfahren dauert es sicher nicht mehr lange
ich habe nix gegen pogen nur bei manowar und dann so und ohne rücksicht bzw. hilfe für gefallene ?
 

Omegatherion

W:O:A Metalhead
14 Jan. 2002
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Bremen
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Wie bricht man solche Wellen?
Ich weiss nur, dass, wenn du drinstehst, voll verloren hast und dir nur die flucht nach oben nud nach vorn bleibt.
Das hab ich letztes Jahr in Wacken bei Subway mitgemacht. So Wellen find ich alles andere als witzig.
 

Vangoth

W:O:A Metalhead
11 März 2002
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Nürnberg
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@ Maloktriel

Na klasse, wir sind also nicht mehr Elitär nichts mehr besonderes weil wir nicht mehr Provozieren können, weil unser ganzen Leben dreht sich ja ums anders sein, egal wie hauptsächlich anders.

Schöner Blödsinn.. Sich von der Geselschaft abgrenzen sit der größte schwachsinn der einen einfallen kann, denn jeder ist unweigerlich Teil der Geselschaft. Erklär mir mal wie du überleben willst bzw. noch habwegs in dem gewohnen Luxus leben willst wenn du dich völlig abgrenzt?
Für mich hat Metal nichts und auch rein garnix damit zu tun aufzufallen anstößig zu sein. Denn dann dürfte ich es niemals anstreben als Ingeneur arbeiten zu wollen und ich könnte auch nicht die Freizeit-jobs machen mit dennen ich mir meine Metal-Musik finanziere.
Ich bezeichne mich selbst sowieso nicht als Metaler (auch wenn ich bestimmt wie n Typischer aussehe) sondern generel erstmal als Mensch und vor allem als Individuum mit eigenen Weltverständis. Wenn ich was zum kozen finde ist es schubladen denken und Leute die meinen sie müssen das "Klische" einer Schublade erfüllen bzw. die als Minderwertig ansehen die es nicht tun.
Na und dann gibts halt Banker, Lehrer, Finanzbeamte und Polizisten die Metal gut finden, willst du ihnen das verbieten nur weil sie mit dem System arbeiten und nicht provozieren?
Oder ist es dann ok wenn sie in ihrer Freizeit "provozieren" und den rest der Zeit sich unterordnen? Ist doch dann der gleiche Unsinn.

Und die Szene für Tot erklären weil viele??? Metal hören? naja ok du bist dann halt nicht mehr Teil einer "Elitären" gruppe. Tut mir echt leid für dich wenn du nichts anderes (ein zufriendes Leben) hast was für dich wichtig ist bzw. wo du dir "besonders" vorkommst. Einerseits jammern die Leute das man sie nicht beachtet, ausgrenzt, veraburteilt nicht toleriert und wenn man dann halbwegs toleriert wird dann beschweren ander sich das die Geselschaft einen so aktzepteirt hat weil es schlimmeres gibt als n paar Gestalten in schwarter Lederkluft.

Und zum Abschluß muß ich dich noch berrichtigen das nicht alle Bands dieses Satanischte, paganistische in ihrer Musik einbauen um zu schocken und zu "provozieren" es gibt sehr viele die sich sehr genau damit befassen und mit den Philosophien dahinter identifizieren.
 

Wolfman

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2002
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Bonn
Original geschrieben von Heldon666
@ Wolfman:

Sorry dass ich das so sagen muss, aber Du laberst NUR MÜLL!
MAnowar in Köln hat dermassen geherrscht!
1.) ich war ziemlich weit vorne und da waren fast nur metaller! In ganz Köln waren metaller, an jeder Ecke!
2.) es hieß es waren keine 2000 sondern 27000 Leute da gewesen! die Straßen warn nämlich in alle Richtungen zugestopft.
3.) von Verletzungen habe ich NIX mitbekommen, wohl aber dass Wellenbrecher aufgebaut waren, was schon mal besser is als bei nem durchschnittlichen Metal-Festival
4.) Wie die Bühne heisst auf der MAnowar spielen ist scheissegal, es ist oberflächlich das so zu beurteilen!
5.) die BAnd hat das Konzi NICHT abgebrochen sondern genau nach Plan gespielt
6.) Es war OXE-geil, super-Stimmung, tolles Konzert!

So langsam platzt mir der Kragen mit dem Rumgenöle, man kann auch ALLES schlecht machen! Es reicht!



Heldon, DANKE !!!

Du hast Dich grad mal wieder selbst als absoluter, geistiger Tieflieger geoutet !!!
Nur weiter so und nächstes Jahr Wacken wird jeder, der Dich erkennt, vor lauter Lachen nicht mehr weiterkönnen !!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Maloktriel

W:O:A Metalhead
26 Nov. 2001
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@Wolfman und Heldon

Hey Ihr zwei!

Könnten wir das Niveau insgesamt mal wieder anheben? Obwohl ich zugeben muss, dass mir bei Helldon auch schon mal der Gedanke gekommen ist, daß ich Ihn gerne mal treffen würde und sehen, ob er dann seine verbalen Attacken auch noch so bringt. Ich befürchte ja, dass er die innewohnende Ironie nicht verstehen würde, wenn man Ihn fragen würde warum er nicht in seinem Thread bleibt wenn Ihm hier alles nicht passt?

Aber solche argumentfreien Beschimpfungen werden auch dadurch nicht interessanter wenn der andere angefangen hat, gell Wolfman?

@Vangoth

Wie kann man denn nur so schwarz-weiß denken? Wo habe ich denn von totaler und vollständiger Verweigerung gesprochen?

Abgrenzung ist ein notwendiger Schritt der Ausbildung eines Ich- Bewusstseins. Erst wenn ich den Unterschied zwischen mir und meiner Umwelt verstehe, kann ich auch mit Ihr in Kontakt treten. Das findet normalerweise so mit 2 bis 3 Jahren statt. Unberührt davon bleibt aber, dass (in einem gesunden Geist) weiterhin vorhandene Bedürfnis, sich eben nicht nur mit der Umwelt zu identifizieren, sondern sich auch von Ihr zu unterscheiden. Dehalb ist es ja auch so ganz und gar kein Problem, wenn ein Banker oder ein Polizist (sogar ein Student wie ich lese-da bin ich ja sehr beeindruckt) zusätzlich auch Metaller, Angler oder sonstwas ist, mit dem er sich von anderen wieder unterscheiden kann.
Jeder definiert ein Ich. Ob man sich darüber bewußt ist oder nicht, man tut dies natürlich über die Dinge die man macht, oder die einem gefallen.

Elitär ist daran gar nichts. Oder es ist umgekehrt alles elitär was nicht alle anderen auch tun. Ganz wie Du möchtest. Das Problem der modernen Gesellschaft besteht aber eben darin, dass sich niemand mehr abgrenzen kann, weil einfach alles möglich ist. So schön dies erst einmal klingt, nimmt es uns allen doch die Möglichkeit eine Art Ich außerhalb des Kollektivs zu formulieren. Klar, nach innen sind wir ja alle so unglaublich individuell - aber eine Grenze (die der Begriff des Ich im Gegensatz zum Wir ja wohl bedingt. Ich hoffe darin sind wir uns noch einig) ist immer etwas, daß von außen erkennbar sein muss. Sonst ist es eben keine Grenze. Ob dies durch Metal, Punk, Geld oder Teppichknüpfen passiert ist dabei vollkommen egal.
Zuletzt: Das was Du da schreibst ist halt eben die Sichtweise wie sie heute üblich ist. Am Anfang hatte jede Jugendbewegung immer den Anspüch sich von den Alten abzugrenzen. Deine Erläuterungen sind ein Beispiel dafür, warum heute keine Jugendbewegung mehr existiert. Ihr scheint schon angepasst auf die Welt zu kommen.

Aber ich denke, auch wenn Du meinst mich über die "real philosophischen" Anspüche diverser Bands aufklären zu müssen, zeigt Deine oberflächliche Kritik, dass Du vielleicht das ein oder andere noch einmal genauer durchdenken solltest. So einfach wie Du es Dir hier machst, ist die Welt nämlich leider! nicht.

Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du so zufrieden mit Deinem Leben sein kannst, wie ich es mit meinem bin!
 

Vangoth

W:O:A Metalhead
11 März 2002
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Nürnberg
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hmm ehrlich gesagt versteh ich nicht ganz was du willlst...

Wäre es besser wenn ich nochmehr Probleme hätte einen Job zu finden weil ich lange Haare habe, laute Musik höre usw. nur damit ich mich von dieser Gesleschaft abgrenzen kann?

Ich dachte immer Sinn und Ziele der Jugendbewegungen war toleranz zu finden und nicht nur dagegen zu sein oder aufzufallen. Aber ich denke da habe ich etwas falsch verstanden.

Und ehrlich gesagt denke ich doch das es möglichkeiten gibt ausergewöhnlich zu sein und aufzufallen. Ich bruhc nur in kompleter Larp-Montur über den hauptmarkt zu laufen und ziehe sämtliche Blicke auf mich. Gut die Leute finden es interessant und nicht abstoßen aber das störrt mich weniger.

Zu der Sache wir kommen angepasst auf die Welt.. kann ich nicht nachvollziehen. Gut Ich aktzeptiere manche Dinge aber ich tue alles so genau wie ich es will. Entweder mein Umfeld kommt damit klar oder nicht. Beispiel: ist zwar etwas lächerlich aber egal, meine Komplete Familie (außer meine Eltern) sind recht religiös, also alle haben weiß geheiratet gehen regelmäßig in die Kriche usw. Ich wurde dann natürlich pflichtgemäß getauft doch wärend den Konfirmanten Unterricht habe ich einfach festgestellt das mir das alles nicht gefällt bzw. ich ganz anderer Meinung bin, und habe eine Woche vor der Konfirmation abgebrochen (angehört hab ich das Zeuch schon weils mich interessiert hat). Das Ende vom Lied war das meine Verwandschaft so halb sauer war und ich nun bei den meisten auf Weihanchts und Geburtstagsgeschenke verzichten muß was mir so ziemlich egal ist. Wäre ich angepasst hätte ich die 1000 DM oder was man da kriegt genommen kurz zum Pfarrer Amen gesagt und fertig.
Ich denke schon das viele Jugendliche tun was sie wollen und ihren Interessen nachgehen ohne darauf zu achten ob das nun der "Geselschaft" passt oder nicht. Nur hat die Geselschaft gelernt soetwas zu ignorieren oder als nicht so schlimm zu erachten.
Das wäre dann aber ein Problem (?) der Geselschaft und nicht der Jugend oder erweitert der Metalszene.

Jedenfalls behaupte ich das der Metal, die Szene oder sonstwas keinsfalls Tot ist, nur weil mal Manowar auf ner Viva Bühne spielt.
Und das Manowar nun Komerzmusik ist kann ja auch net sein weil deren Musik klingt noch genauso wie vor 10 Jahren.
Keine Ahnung warum VIVA plötzlich Interesse am Metal-markt hat aber naja in nem Jahr ist es wieder etwas anderes "ausgefallenes" was supported wird. Solang sich das nicht negativ auf die Bands auswirkt die ich höre ist mir das sowieso egal.
 

Maloktriel

W:O:A Metalhead
26 Nov. 2001
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@vangoth

Ich hatte mit dem - "IHR" kommt angepasst auf die Welt- natürlich auch weniger Dich als Person gemeint, sondern Deine Generation (da ich 13 Jahre älter bin gehöre ich wohl zu einer anderen).
Auch in deiner Generation wird nicht alles genauso gemacht wie es euch vorgegeben wird. Das ist mir schon klar. Und wäre ich früher in meiner Larp-Montur über den Marktplatz gelaufen hätten die Leute nicht anders geschaut als heute.

Ich glaube allerdings nicht, daß es Toleranz war, was die Jugendbewegungen erreichen wollten. Im Gegenteil: Diese Toleranz gegenüber allem und jedem ist eine der Unsitten unserer fortschreitend degenerierenden Gesellschaft. So wie ich es verstanden habe wollten die Jungen früher gegen Ihre Eltern und deren Gesellschaft aufbegehren. Sie hatten zahlreiche Kritiken an dieser Gesellschaft und haben gesagt: "Seht her! Wir finden es Scheiße was Ihr macht!" Wie viel oder wenig erfolgreich auch immer, sie hatten etwas zu sagen. Und sie haben dies durch irgendwelche Äußerlichkeiten kenntlich gemacht. Wie soll das heute noch gelingen? Und es gibt ja nun immer noch (oder jetzt erst recht) viele Gründe Nein zu sagen

Heute erscheint es mir so, daß wir halt damit zufrieden sind wenn wir persönlich glücklich sind und uns nicht haben konfirmieren lassen (ist kein Spott gegen Dich. ich fand mich damals auch ganz toll, als ich es verweigert habe).

Sicher, Du hast natürlich recht: Es waren gar keine bösen Jungs die da in Lederkluft rumgelaufen sind. Aber die hatten ja die Kluft nicht angezogen weil Ihnen zu kalt war, sondern weil sie etwas ausdrücken wollten. Ich bin im Job auch ganz ordentlich bekleidet. Ärger um jeden Preis braucht kein Mensch! Aber diese begeisterung mit der hier die Massentauglichkeit unserer Mucke gefeiert wird finde ich schon etwas seltsam.
Und ich bin sehr wohl der Meinung, dass diese Komerzialisierung auch schon ganz deutlich bei vielen Bands zu hören ist. Die ersten fünf Songs auf der neuen Manowar gefallen sogar meiner Oma!!

Die Szene ist nicht tot weil! Manowar auf der Viva-Bühne spielen, sondern sie spielen dort weil man uns bereits alle Zähne gezogen hat.
 

Qwerty

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2001
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Bochum/Werl
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Original geschrieben von Heldon666
@ Wolfman:

Sorry dass ich das so sagen muss, aber Du laberst NUR MÜLL!
MAnowar in Köln hat dermassen geherrscht!
1.) ich war ziemlich weit vorne und da waren fast nur metaller! In ganz Köln waren metaller, an jeder Ecke!

Ich sag mal so, die leute trugen Metal Shirts, aber was ich teilweise dazu denke kannst Du weiter unten dann lesen

2.) es hieß es waren keine 2000 sondern 27000 Leute da gewesen! die Straßen warn nämlich in alle Richtungen zugestopft.
Muss ich Dir recht geben, es waren mehr als 2000 und ich schätze mal auch in den x-zehtausenderbereich, wieviel kann ich nicht sagen, aber woher hast Du die relativ genaue Zahl????

3.) von Verletzungen habe ich NIX mitbekommen, wohl aber dass Wellenbrecher aufgebaut waren, was schon mal besser is als bei nem durchschnittlichen Metal-Festival

Also, meine Bekannte hat dem mit dem aufgeschnittenem Rücken aufgeholfen und als es dann selbst mir vorne zuviel wurde und rausgegangen bin sind erstmal 2 Krankenwagen mit Blaulicht angerückt um die Verletzten abzuholen, und die Sanis waren panisch ohne ende was die verletzten anging (stand kurze Zeit bei dem Sanizelt)

4.) Wie die Bühne heisst auf der MAnowar spielen ist scheissegal, es ist oberflächlich das so zu beurteilen!

Naja, aber wenn Du die Helden von VIVA auf der Bühne gesehen hast vorher und bedenkst das es vor kurzem noch hies Metal im Fernsehn is nicht, frage ich mich doch ob die Chef´s von Viva nicht anfangen den Metal zu pushen um wieder eine Musik richtung zu hypen, nach meinen beobachtungen in der Vergangenheit wurde immer eine Musikrichtung 4-5Jahre gepusht bis es die Leute überdrüssig wurden und dann kam die nächste Musikrichtung dran, hauptsache irgendwas war richtig "in" und man konnte damit geld verdienen... Anfang der 90ger war es Tekkno, dann der HipHop, dann numetal (was ein scheiß wort) und jetzt wird das rübergelagert nach Metal, was mir zeigt, das die Medien mal wieder mit uns spielen, aber dazu auch später mehr.


5.) die BAnd hat das Konzi NICHT abgebrochen sondern genau nach Plan gespielt

no comment da ich keine Uhr hatte und kein offentliches Statement zu gelesen habe

6.) Es war OXE-geil, super-Stimmung, tolles Konzert!

die Musik war gut, die Stimmung brodelte über, aber es war eine Gewalt dabei, die ich noch nie bei einem Metal Konzert gespürt habe ...

So langsam platzt mir der Kragen mit dem Rumgenöle, man kann auch ALLES schlecht machen! Es reicht!

Was die Wellenbrechen angeht, so waren die mehr eine Falle als alles andere, so wie sie aufgestellt waren, es war ein halbrund, so das du nur vorne an den seiten rausgekommen bist und so erst viel weitere wege zurücklegen musstest, grade wären sie okay gewesen, aber so.... absolut dämlich aufgestellt...
Als ich raus wollte, bin ich zurück zu dem Wellenbrecher gegangen und, zu deiner sache wegen drücken, bin von vorne nach hinten dagegen gedrückt worden ... auch nicht prickelnd, dann musste ich noch komplett den halbkreis rumgehen, was eine wegverlängerung bedeutete, und dort war nur mit gewalt durchkommen...

So und nun zu dem thema Metaller und nicht Metaller, auf einer anderen Basis als vangoth und Maloktriel sie diskutieren:

Also ich bin mit 9 Jahren zum Metal gekommen, also vor 14 Jahre (also kein alter Sack, das zieht bei mir nicht *ggg*) und habe es von anfang an als lebenseinstellung geshen und es so mitbekommen, wobei ich die Lebenseinstellung so sehen, das Metaller eigentlich mit offenen Augen durchs leben gehen, es eine der Friedfertigsten Gemeinschaft war, eine relativ tolerante bewegung war (klar wird über die anderen Witze gemacht, hei kein thema, aber normalerweise läßt man sie in Ruhe, solange sie einem selber in Ruhe lassen ...), eine Gemeinschaft die zusammenhält, die einem aufhilft wenn man fällt, die einem platz macht, wenn nach hinten gehen will bei einem konzert und wenn man mal im normalem leben jemanden aus der eigenen Gemeinschaft trifft wird gegrüßt und wenn es geht ein paar worte gewechselt .... Ausserdem haben Metaller nicht alles gefressen was ihnen vorgesetzt wurde....
So habe ich es gelernt, kennengelernt und so lebe ich es (es zählen noch andere Aspekte dazu, die ich leider nicht richtig in Worte fassen kann und auf die ich hier auch erstmal nicht eingehen möchte, nur erstmal zu den obigen punkten)...
Aber in den letzten Jahren hat sich leider einiges verändert.... auch wenn ich dieses gemerkt habe, ist es mir doch erst am samstag in köln und bei Wacken ins gesicht geschlagen, das ich richtig gemerkt habe, das es Formen annimmt die mich beunruhigen...

1.diese Lobhuldelei auf Wacken, ohne das jedwege Kritik geäußert werden darf/wird, ich sage immer und habe das gesagt, ich fand Wacken geil, aber es gibt Punkte über die müssen mal gesprochen werden, grade weil es von Fans für Fans sein soll, ich erwarte nicht das man meine Kritikpunkte teilt, aber man sollte aktzeptieren, wenn Kritik geäußert wird und nicht wie der letzte Prolet zurück pöbeln, und das habe ich hier erlebt, in diesem Forum...

2.Friedfertigkeit... vor ein paar Jahren (2-3) war es auf Metal Konzerten so, das man vernünftig headbangen konnte, auch wenn es mal ruppiger wurde und bewegung im Puplikum war, das konnte ich teilweise in Wacken nicht und in Köln garnicht, klar ist bewegung in der Masse(auf Konzerte bezogen), aber ich musste nie angst haben das ich ein knie in die Fresse bekomme, angst vor Ellenbögen schlägen (in Voller Kraft) haben musste, die Leute haben sich verhalten wie bei einer schlägerei.
Ausserdem wenn man hinfiel wurde einem aufgeholfen, was war in Köln ... njada, nichts und das wobei es ja "Metaler" waren die um ihn rumstanden (und wieder über ihn wegdrängten), so das ich mir nur mit Gewalthelfen konnte, um für ihn platz zu machen (und die Leute um ihn rum sahen aus wie Metaller[soviel zu dem was ich oben meinte Heldon])
Desweiteren habe ich noch nie erlebt, das Frauen aus der Masse fliehen mussten, aus Angst kaputtgeschlagen zu werden, oder weil sie fast totgedrückt wurden usw.
Wie schon erwähnt, der Verletzte (Rücken) der angepöbelt wurde und dem kein Platz gemacht wurde als er richtung Sanitäter rauswollte.
Das selbe Problem bei anderen Leuten die Rauswollten, sie wurden nicht gehengelassen, es wurde kein Platz germacht, man wurde dumm angepöbelt und es wurde mit schläge!!! gedroht.

3. Toleranz: Hei vergiss es, wir zerfleischen uns ja gegenseitig mit den unterschiedlichen Richtungen, vor besagten paar Jahren war das neckereine, mittlerweile ist daraus teilweise ernst geworden....

4. Grüßen....schweigen wir mal drüber, mittlerweile erkenne ich Metaller, die schon länger dabei sind und auch die frühere Zeit mitbekommen haben, daran, das sie grüßen, die anderen rennen an mir vorbei wie es üblich ist in der anonymen breiten masse...

5. Fressen was ihnen vorgesetzt wird .... wenn Du das nicht selber siehst, dann kann ich das jetzt leider nicht in vernünftige Worte fassen

Was ich damit sagen will, leider arbeitet die MusikIndustrie darauf hin, das Metal wieder "in" wird, wieder Gesellschaftskonform (und zu der Gesellschaft möchte ich nicht gehören, sicher ich muss in ihr leben, in ihr mein Geld verdienen, aber wenn ich frei habe kann ich machen was ich will und meine Gedanken sind sowieso frei, ich muss aktzeptieren das es die gesellschaft gibt und ich mussteilweise mitmachen, um mein Überleben zu sichern (zumindestens so, das ich vernünftig leben kann)) wird. Und dagegen sträube ich mich, da ich weiß, das der "hype" in 3-4 Jahren eh wieder vorbei ist. Aber in dieser Zeit, wird der Metal von den Trendnachläufern überlaufen, die keine Ahnung haben was es eigentlich bedeutet wenn Bands von United, together, All we are singen... Und die die Gewalt und die Anonymität in unsere Gemeinschaft bringen (ich bezieh das auf familiär, wie hier schonmal irgendwo im Thread erklärt wurde). Und das hat mich am meisten in Köln und teilweise in Wacken tief getroffen.

Puh *durchatm*... eigentlich wollt ich nicht soviel schreiben aber egal, so sehe ich die sachen und bin offen für diskussionen,

greets,

Qwerty!

So, nu hab ich nochmal nachgelesen und korrigiert und nick das dann mal so ab *ggggg*
 
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Tormentor

W:O:A Metalhead
31 März 2002
740
0
61
39
Braunschweig
www.bs.metal.tk
Hum... Ich hab noch nüx gesagt zu diesem Thread, aber jetzt ist es wirklich Zeit für einen ernstgemeinten Applaus für qwerty!!

Was er hier gesagt hat könnte man 1:1 in nen Metal-Knigge oder ne Metal Bibel übernehmen!!!!
 

Wolfman

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2002
18.485
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Bonn
@ Maloktriel :

Du hast ja, mal wieder, Recht. Es gibt aber so ein paar Personen, bei denen versteh ich einfach keinen Spass mehr. Und Diskussion mit ihnen auf einem bestimmten Niveau ist auch nicht, da sie es einfach nicht verstehen. Ich ignorier sie solange, solange sie mir nicht persöhnlich auf die Füsse treten......


@ Qwerty :

Besser hätte ich es nicht sagen können !!!
Was die Besucherzahl angeht : Es war nur eine grobe Schätzung von mir und ich meinte damit an sich auch nur die Leute direkt auf der Kreuzung. Wenns alleine in diesem Bereich mehr waren, UM SO SCHLIMMER !!!
Die Verletzten hast Du ja zum Teil selber mitbekommen und was den Abbruch des Konzertes angeht, diese Information habe ich von einem, mir persöhnlich bekanntem, VIVA Mitarbeiter, der sich zu dem Zeitpunkt auch an der Bühne aufhielt !!!


@ Alle :

Die Verantwortlichen für diese Veranstaltung liessen intern verlauten, dass sie mit einem solchen Ansturm nicht gerechnet hätten....
Dazu kann ich nur sagen : Selbst Schuld !!! Es wäre ein leichtes gewesen, die Veranstalter von "Top Of The Pops" zu fragen und sie hätten es sich angesichts der derzeitigen Verkaufszahlen des neuen Albums und der Singles (diese Zahlen liegen ihnen täglich vor !!!) selbst ausrechnen können......

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass MANOWAR schlecht waren, die Jungs haben echt "geruled" (um beim Neideitsch zu bleiben), diese Veranstaltung war nur WIEDER eins der Negativbeispiele für Organisation (wie auch das diesjährige Wacken) und neuer Generation an Metalheads, denn wenn es alten, gestandenen "Krawallbrüdern und - schwestern", die durchaus auch zu unserer dort anwesenden Gruppe zählten, zu viel wird, dann kann entschieden was nicht stimmen !!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Qwerty

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2001
2.689
0
61
45
Bochum/Werl
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@wolfmann
Kannst Du Dich an meinen Bekannten am WOA Merchandise stand erinnern????
Hab den mal wieder in Ruhe sprechen können, und der meinte das in Händlerkreisen die nicht bestätiugte Zahl von 38.000 Besuchern rum ging.
Nebenbei, wenn sie den Merchandise stand auf provision abgeben, d.h. noch ein weiterer zwischenverdiener dabei ist, ist es kein wunder wenn es sich nicht trägt... zhuviele subunternehmer....
 

Wolfman

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2002
18.485
7
83
54
Bonn
Original geschrieben von Qwerty
@wolfmann
Kannst Du Dich an meinen Bekannten am WOA Merchandise stand erinnern????
Hab den mal wieder in Ruhe sprechen können, und der meinte das in Händlerkreisen die nicht bestätiugte Zahl von 38.000 Besuchern rum ging.
Nebenbei, wenn sie den Merchandise stand auf provision abgeben, d.h. noch ein weiterer zwischenverdiener dabei ist, ist es kein wunder wenn es sich nicht trägt... zhuviele subunternehmer....


Einerseits ja, andererseits nein. Bei solchen Geschichten wird ja immer ein Fixpreis ausgehandelt, der sich deutlich im Bereich der Kostendeckung bewegt, für die Wacken Orga also eine sichere und damit im Vorfeld verrechenbare Einnahme ist.
Geärgert haben werden sie sich wohl nur, als sie feststellen mussten, das fast alles ausverkauft war, das vorher bedacht und sie hätten mit Sicherheit anders kalkuliert und den Subunternehmern mehr Kohle abgeknöpft......
 

Sly123

Member
22 Apr. 2002
30
0
51
41
Münster (NRW)
www.posermetal.de.vu
mh ich glaube ihr verderbt den veranstaltern alleine schon durch
diesen tread,topic was weiss ich die laune ein neues W:O:A
auf die beine zu stellen....es wird immer nur gemeckert und gemeckert....irgendwann ist die luft raus dann hat keiner mehr bock zu kommen wenn man sowas liest!

Sly Over And Out