Umgang mit Transfrauen / Transmänner bei der Kontrolle

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Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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Die Lösung wäre imho pro Eingang wenigstens eine geschlechterneutrale Schleuse (mit Ausschilderung, fehlte dieses Jahr ärgerlicherweise erneut!!) anzubieten. Und dort stehen dann eben nur solche Secus, die sich selbst dazu bereit erklären. Kein Zwang. Zumindest für eine Schleuse wird man die Leute ja wohl noch zusammenbekommen, früher haben die das doch massenhaft gemacht.

Inklusion und Akzeptanz fördert man nicht durch Trennung, Sonderlösungen oder separate Eingänge. Das wäre mMn eher eine Entwicklung in die falsche Richtung.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ja :o

Ich kann verstehen dass es für betroffene ärgerlich / verletzend sein kann. Ich kann aber auch die Security verstehen die da im Stress versucht ihre Arbeit vernünftig zu machen und eventuell nicht lange diskutieren möchte.

Schwieriges Thema in schwierigen Zeiten, wüsste nicht was es für eine Lösung gäbe die für alle befriedigend wäre.
Würde schon helfen, wenn man das Thema nicht immer durch irgendwelche dämlichen Vergleiche ins lächerliche zieht.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Was wäre denn dann deines Erachtens eine praktikable Lösung?

Ein Eingang für alle Geschlechter mit Securties die profesionell ihren f***ing Job tun?

(Ich weiß nur nicht ob in DE nicht inzwischen irgendein Paragraph dagegen spricht. Früher-Früher gab es jedenfalls in Wacken gar keine getrennten Schlangen für M und W.)
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
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Was wäre denn dann deines Erachtens eine praktikable Lösung?

Metalldetektoren wie beim Graspop. Bei Grün wird die Person durchgewunken, bei Rot wird sie von der Security aufgefordert, den Tascheninhalt zu offenbaren, eventuell den Detektor ein zweites Mal passieren. Da wird auch nicht nach Geschlechtern separiert, sondern nach no bags/small bags/big bags.
 

geilereichler

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2013
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Leverkusen
Ein Eingang für alle Geschlechter mit Securties die profesionell ihren f***ing Job tun?

(Ich weiß nur nicht ob in DE nicht inzwischen irgendein Paragraph dagegen spricht. Früher-Früher gab es jedenfalls in Wacken gar keine getrennten Schlangen für M und W.)

In einer schönen Welt wäre das so. Aber die Geschlechtertrennung gibt es ja nicht ohne Grund. Und wären die Securities professionell, hätten wir die Diskussion gar nicht.
Metalldetektoren wie beim Graspop. Bei Grün wird die Person durchgewunken, bei Rot wird sie von der Security aufgefordert, den Tascheninhalt zu offenbaren, eventuell den Detektor ein zweites Mal passieren. Da wird auch nicht nach Geschlechtern separiert, sondern nach no bags/small bags/big bags.
Das ist mal ein sinnvoller Vorschlag. 100% Zustimmung.
 

IDontKnow

W:O:A Metalhead
18 Aug. 2012
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Hamburg
Inklusion und Akzeptanz fördert man nicht durch Trennung, Sonderlösungen oder separate Eingänge. Das wäre mMn eher eine Entwicklung in die falsche Richtung.
Mit „geschlechterneutrale Schleuse“ meinte ich jetzt kein Eingang nur für Divers, sondern dass da schlicht jeder durch kann und es gar nicht auffällt sollte ob jemand Trans ist oder nicht.

Idealerweise hätte ich es auch lieber wieder so, dass jeder Eingang wieder so wäre. Aber wir haben ja gelernt, dass das von Seiten der Security wohl nicht in Betracht kommt. Ich finde das muss man auch respektieren. Natürlich kann man Regeln gegen den Willen der Mitarbeiter forcieren, aber das ist selten eine gute Idee und es ist wohl auch schon schwer genug, überhaupt Personal für den Job zu finden.
 
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IDontKnow

W:O:A Metalhead
18 Aug. 2012
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Hamburg
Metalldetektoren wie beim Graspop. Bei Grün wird die Person durchgewunken, bei Rot wird sie von der Security aufgefordert, den Tascheninhalt zu offenbaren, eventuell den Detektor ein zweites Mal passieren. Da wird auch nicht nach Geschlechtern separiert, sondern nach no bags/small bags/big bags.
Aber das verschiebt das Problem doch nur? Diejenigen die leuchten müssen dann ja immer noch abgetastet werden.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
In einer schönen Welt wäre das so. Aber die Geschlechtertrennung gibt es ja nicht ohne Grund. Und wären die Securities professionell, hätten wir die Diskussion gar nicht.

Ich kenne den Grund für Wacken jetzt ehrlich gesagt nicht. In meiner Zeit gab es zwischen 2003 und 2016 gemischte Schlangen. Zwischen 1990 und 2002 wird es auch gemischt gewesen sein.

Das wurde wenn ich mich nicht irre dann erst 2016 geändert mit dem Ergebnis, dass Gruppen getrennt wurden und Frauen teils viel länger anstehen mussten, weil es zu wenige Schleusen gab.

Wir sind lange Jahre ohne großartige oder skandalöse Zustände gemischt durchgekommen. Schwarze Schafe gabs sicherlich. Aber eigentlich war Wacken für Frauen meist ein ziemlich angenehmes Erlebnis insbesondere im Vergleich zu gewöhnlichen Volksfesten.
 

geilereichler

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2013
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Leverkusen
Ich kenne den Grund für Wacken jetzt ehrlich gesagt nicht. In meiner Zeit gab es zwischen 2003 und 2016 gemischte Schlangen. Zwischen 1990 und 2002 wird es auch gemischt gewesen sein.

Das wurde wenn ich mich nicht irre dann erst 2016 geändert mit dem Ergebnis, dass Gruppen getrennt wurden und Frauen teils viel länger anstehen mussten, weil es zu wenige Schleusen gab.

Wir sind lange Jahre ohne großartige oder skandalöse Zustände gemischt durchgekommen. Schwarze Schafe gabs sicherlich. Aber eigentlich war Wacken für Frauen meist ein ziemlich angenehmes Erlebnis insbesondere im Vergleich zu gewöhnlichen Volksfesten.
Leibesvisitationen durch den Sicherheitsdienst

Anscheinend dürfen Sicherheitsdienste mittlerweile nur noch gleichgeschlechtlich Leibesvisitationen durchführen. Es kann sonst zu einer Anzeige wegen sexueller Belästigung führen (s. Link).
 
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