Nergal1444
W:O:A Metalhead
- 16 Sep. 2016
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Hier war ja was los während meines Urlaubes...
Da auch das Thema Geschlecht und Medizin angesprochen wurde: für Transpersonen und ihre behandelnden Ärzte ist es wichtig das biologische Geschlecht zu kennen und bei Vorsorgeuntersuchungen etc. zu beachten. So kommen zB Prostatakarzinome bei Transfrauen zwar seltener vor als bei cis-Männern, aber häufiger als von wissenschaftlicher Seite erwartet (etwa 50% weniger in einer Studie - dabei ist zu bedenken dass das Prostatakarzinom bei Männern nach dem Bronchialkarzinom bezüglich der Mortalität an zweiter Stelle der Tumorerkrankungen steht - entsprechend dem Mammakarzinom bei Frauen). Das Brustkrebsrisiko für Transmänner ist niedriger als für cis-Frauen, aber dennoch vorhanden (so wie es auch Mammakarzinome bei cis-Männern gibt - wenn auch insgesamt selten).
Das hat mit den Einlaßkontrollen natürlich nichts zu tun, aber ich finde es sind wichtig für entsprechende Menschen darüber Bescheid zu wissen - sowohl für die Transperson als auch medizinisches Personal. So sollte eine Transfrau selbstverständlich eine Prostatakarzinom-Vorsorge erhalten, was im ersten Schritt auch der Hausarzt machen kann. Mein Eindruck ist, dass es zwar eine zunehmende Wahrnehmung für diese Dinge gibt, aber auch medizinisches Personal hier nicht immer weit genug denkt.
Da auch das Thema Geschlecht und Medizin angesprochen wurde: für Transpersonen und ihre behandelnden Ärzte ist es wichtig das biologische Geschlecht zu kennen und bei Vorsorgeuntersuchungen etc. zu beachten. So kommen zB Prostatakarzinome bei Transfrauen zwar seltener vor als bei cis-Männern, aber häufiger als von wissenschaftlicher Seite erwartet (etwa 50% weniger in einer Studie - dabei ist zu bedenken dass das Prostatakarzinom bei Männern nach dem Bronchialkarzinom bezüglich der Mortalität an zweiter Stelle der Tumorerkrankungen steht - entsprechend dem Mammakarzinom bei Frauen). Das Brustkrebsrisiko für Transmänner ist niedriger als für cis-Frauen, aber dennoch vorhanden (so wie es auch Mammakarzinome bei cis-Männern gibt - wenn auch insgesamt selten).
Das hat mit den Einlaßkontrollen natürlich nichts zu tun, aber ich finde es sind wichtig für entsprechende Menschen darüber Bescheid zu wissen - sowohl für die Transperson als auch medizinisches Personal. So sollte eine Transfrau selbstverständlich eine Prostatakarzinom-Vorsorge erhalten, was im ersten Schritt auch der Hausarzt machen kann. Mein Eindruck ist, dass es zwar eine zunehmende Wahrnehmung für diese Dinge gibt, aber auch medizinisches Personal hier nicht immer weit genug denkt.