- er regt sich auch nur darüber auf, dass das nur auf die Metalszene bezogen wird.
- das mit Dorffesten und so sagt er auch
- er sagt, dass er eine reine Doku über das Problem beim Crowdsurfen (auf Festivals aller Art) besser gefunden hätte
Also das "buhu, die sagen was schlechtes über meine Szene und nicht über andere", das einige schon in den Kommentaren gebracht haben.
Alles kein Fehler des Videos, denn es ging eben darum, diesem "im Metal sind alle toll und alle haben sich lieb" zu widersprechen und zu zeigen, dass es da Probleme gibt.
Dafür ist herzlich egal, wie sich das anderswo darstellt, denn es wird ja auch damit kein Urteil über "die Szene" gefällt.
Aber ein Bisschen Whataboutism hat ja beim Zerreißen unlieber Berichterstattung noch nie geschadet.
- er sagt, dass er diesen Punkt am Ende, wo über bestimmte Bands oder Sänger gesprochen wird, nicht gut findet, weil das schon Thema seit Jahren im Black Metal ist
Ah, und weil etwas schon lange Thema ist sollte man es doch bitte nicht mehr ansprechen. Alles klar.
- es stört ihn, dass sie diese 3 betrunkenen Frauen aus Franken befragt haben, da die das ja im besoffenen Kopp alles runter spielen ( Weiber sind selber schuld wenn sie mit Rock Crowdsurfen usw)
Ja, betrunkene vor die Kamera holen ist immer eine schwierige Sache.
Am Ende glaube ich aber kaum, dass die Kernaussage der Leute nüchtern groß anders gewesen wäre.
- er kritisiert die Statistik in dem Video und rechnet Sexualdelikte/Besucher aus statt pro Festival (Party San WINNER
) und kritisiert diese Statistiken weil er sagt:egal wie viele Fälle es sind, jeder Fall ist einer zu viel
Ok, meinetwegen, wobei ja auch in keiner Weise auf den Zahlen herumgeritten wird.
Aber nur, weil jeder einzelne Fall Scheiße ist, kann man ja trotzdem sagen, wie viele es sind, dann kann man immerhin über längere Zeit einen Trend festmachen, vor allem falls mal Maßnahmen ergriffen würden.
Mehr so Kritik um der Kritik Willen.
- und grundsätzlich kritisiert er die Art und wiese sie die Doku aufgemacht ist. Er sagt es wird extra so dargestellt, dass dieses Problem im Metal besteht und aktuell auch nicht viel dagegen getan wird (außer beim Breeze)
Siehe oben. Das Problem existiert nunmal, und viele ignorieren, verharmlosen oder betreiben Whataboutism.
Darf und muss man auch mal ansprechen.