Du bestreitest, dass es bei Fußballspielen deutlich mehr Männer als Frauen im Stadion gibt?
Du bestreitest, dass Frauen mehr Geld für Schminke ausgeben als Männer?
Du bestreitest, dass es mehr Männer als Frauen im Motorsport gibt?
Du bestreitest, dass sich mehr Frauen als Männer "Shopping Queen" angucken?
Du bestreitest, dass sich mehr Männer als Frauen dafür entscheiden eine Lehre als Maurer zu machen?
Du bestreitest, dass Mehr Frauen als Männer als Erzieherin arbeiten?
Und woher kommt das? Von den Menschen selbst? Oder liegt es doch eher an Erziehung und Gesellschaft, die einen von kleinauf in Richtung dieser typischen Rollen lenken?
Und nur, um mal das Beispiel Erzieher zu nehmen, da hat es einen ganz simplen Grund, dass dieser Beruf für viele Männer nicht in Frage kommt. Man steht da nämlich, gerade als Mann, eigentlich ständig mit einem Bein im Knast. Ich kenne Männer, die diesen Beruf gerne gewählt hätten, denen aber einfach das Risiko zu groß ist, mal an die falschen Eltern zu geraten, die eine absolut harmlose Situation dann - ob absichtlich oder nicht - gnadenlos fehlinterpretieren.
Nenn mir einen Aspekt, der deiner Meinung nach zu kurz gekommen ist und du bekommst deine Antwort mit Argumenten. (Wenn du wirklich dran interessiert bist und hire nicht nur Phrasen posten wolltest).
Außerdem bitte noch Beispiele nennen, wo ich deiner Meinung nach keine Argumente gebracht habe. Danke.
Hirnschlacht hat es mir ja eigentlich schon abgenommen.
Aber mal noch ein Beispiel von mir:
Bezüglich des Anstarrens auffällig gekleideter Leute (z.B. freizügig bekleideter Frauen) wiederholst du ständig, dass man damit leben müsse, dass man Blicke auf sich zieht, und dass man dies bewusst in Kauf nehme, wenn man sich abseits der Norm kleidet.
Wenn darauf erwidert wird, dass es ja gar nicht um das (vielleicht auch etwas längere) Hinschauen, sondern ums Gaffen (oder schlimmeres) geht, ignorierst du das geflissentlich.
Es ist nie zu spät sein Leben so zu gestalten, wie man möchte. Wer schon in der Ausbildung merkt, dass ihm der Beruf nicht gefällt und trotzdem weiter macht ist einfach nur unflexibel.
Ich wüsste jetzt gerne mal, welche Erfahrungen du bereits damit hast, sein Leben umzugestalten, die Ausbildung oder den Beruf zu wechseln.
Du bist etwa so alt wie ich, wie ich einem älteren Post von die entnehmen konnte.
Ich habe eine Weile studiert, habe dies dann aufgehört und mir eine Ausbildung gesucht. In dem Beruf, den ich am liebsten gelernt hätte, habe ich mich überall innerhalb von knapp 150km beworben - und das waren nicht wenige Stellen. Ohne Erfolg. Also ist es die zweite Wahl geworden, mit der ich nun aber sehr zufrieden bin.
Ich kenne andere Leute, die nun die zweite Ausbildung hinter sich haben (und da wirklich gut abgeschlossen haben), sich in mindestens einem der beiden gelernten Berufe deutschlandweit bewerben und nichts bekommen.
Und du willst hier wirklich behaupten, es wäre ja ach so simpel, etwas zu finden (das man selber möchte), und (an anderer Stelle, zitiere ich jetzt nicht) man könne/solle sich ja dabei auch einen vernünftigen Arbeitgeber suchen statt den ersten Vertrag zu unterzeichnen, der einem vorgelegt wird - was, nur mal so, nicht gerade selten der erste nach sehr langer Suche ist, und vermutlich auch der letzte für eine ganze Weile.
Solche Behauptungen müsstest du wirklich mit Argumenten untermauern.
Ich meine, es freut mich für dich, dass du, deinem Geschreibsel hier zu urteilen, nie in einer solchen Situation warst, und ich wünsche dir, dass es dir nicht passieren wird, aber dann tu doch bitte auch nicht so, als wüsstest du, wie das ist, und wie man sich dann zu verhalten hätte.