WOAnders
W:O:A Metalmaster
- 6 Juli 2016
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Puh, kann es sein, dass die Sache hier gerade etwas aus dem Ruder läuft?
[...]
Es gibt in Deutschland diverse verschiedenen Erziehungsstile, Schulkonzepte etc. die aber oft keinen Einfluss auf das spätere Leben haben.
Wenn deine Theorie stimmt, würden ja z.B. alle Schüler einer Klasse aufgrund des Einflusses der Lehrer in den gleichen Bereichen arbeiten.
Und Cousins und Cousinen müssten in der gleichen Branche landen und ihre Kinder identisch erziehen, da Ihre Eltern ja dich gleiche Erziehung erhalten haben welche sie 1:1 weiter geben.
Du hast geasgt ein Ungleichgewicht allgemein als schlecht zu betrachten ist, daraufhin habe ich dir Vorschläge gemacht wie du dieses Ungleichgewicht bekämpfen kannst.
Das Beispiel ist Quatsch.
Ich muss dringen auf Toilette und habe keine andere Wahl, weswegen ich das Autobahnklo betrete und den Geruch in Kauf nehme.
Wie ziehst du hier den Zusammenhang bezüglich der "höheren Gewalt" welche einen in die unangenehme Situation führt?
Du hast vorher geschrieben, dass du nicht verstehst, wieso das Verhalten der Person um die es hier geht mit in die Diskussion passt. Daraufhin habe ich dich daruaf hingewiese, dass Frauen selber entscheiden können was sie machen und auch durchaus in der Lage sind ihre Wirkung auf andere zu bewerten und entsprechend zu handeln.
Nur weil du in meinen Text dein verqueres Denken reininterpretierst heist es noch lange nicht dass man unterschiedliche Wörter gleichsetzen darf.
Ungleichgewicht = Etwas ist nicht ausgeglichen
Benachteiligung = Jemandem wird bewust diskreminiert.
Bitte ein Wörterbuch mit abkürzungen kaufen und nachschlagen was bzw. bedeutet.
Wir haben heute verweichlichte infantile Erwachsene die keine Verantwortung mehr übernehmen und nicht damit klar kommen wenn mal irgendwas nicht so läuft wie es soll oder eine Tragödie passiert. Sowohl bei den Männern die sind ja eh unter Dauerfeuer seit den 70er Jahren aber auch bei den bedauernswerten Frauen und Mädchen denen man Märchen erzählt, dass sie alles erreichen können ohne sich den Rücken krumm zu schuften in einem brutalen Job in einer hochkomplexen, rücksichtslosen Arbeitswelt und es stumm zu ertragen. Ich würde zustimmen, dass man der Gesellschaft keine Schuld für eigene Probleme geben kann man kann immer noch selbst den Hintern hoch bekommen aber das heisst nicht, dass man nicht beschreiben kann was um einen herum passiert.
Das meine ich aber das ist auch meine Erfahrung komme beruflich viel rum meine aber auch nicht nur Arbeitswelt.Heute bin ich einer der ganz wenigen in der Firma (jung wie alt), die sich nicht nach allen Richtungen hin absichern müssen und dann halt sagen "Das machen wir jetzt so, und wenn's schiefgeht, geht das eben auf meine Kappe".
Wir haben heute verweichlichte infantile Erwachsene die keine Verantwortung mehr übernehmen und nicht damit klar kommen wenn mal irgendwas nicht so läuft wie es soll oder eine Tragödie passiert.
Da du selbst jetzt schon mehrfach Aussagen falsch verstanden hast, würde ich mir zumindest so einen arroganten Ton sparen. Genauso würde ich mir an deiner Stelle hinweise auf Wörterbücher klemmen...
Meine Güte. Komm mal runter unter bleib freundlich und sachlich, so sind dir bisher auch alle begegnet.
Klär mich bitte auf, welche Aussagen ich deiner Meinung nach falsch verstanden habe.
Aber wenn jemand die bedutung der Abkürzung bzw. nicht kennt finde ich es nicht verkehrt jemanden darauf hinzuweise dies übliche bezeichnung mal nachzuschlagen.
beziehungsweise
[1] oder, oder vielmehr, genauer gesagt, besser gesagt
[2] und im anderen Fall
Impliziert eben keine Verallgemeinerung oder Gleichsetzung (wie von Svetlana angenommen), sondern eine Differenzierung.
Ich bleibe immer sachlich. Das erlaubt mir auch auch eine differenziertere, und nicht von Gefühlen beeinflusste, Betrachtungsweise des Themas.
Dass sich Jungs um Bauklötze streiten und im Sandkasten mit der Schippe auf den Kopf hauen war ja mal pädagogisch wertvoll weil es auf die brutale Realität vorbereitet.
Eine ähnliche Funktion hatte der strenge Vater. Ich will nicht bestreiten, dass die Fortschritte im Bereich Erziehung weg von klassischen Modellen vorteilhaft waren das liegt ja auf der Hand aber es sind eben auch Nachteile damit verbunden. Insbesondere dort wo es ins Extreme geschlagen ist und wir eine totale Hippie Erziehung hatten. Die klassische viel gescholtene Walldorfschule als Beispiel aber Elemente von Walldorf sind seit Jahrzehnten in nahezu allen Bildungseinrichtungen vorhanden.
Wir haben heute verweichlichte infantile Erwachsene die keine Verantwortung mehr übernehmen und nicht damit klar kommen wenn mal irgendwas nicht so läuft wie es soll oder eine Tragödie passiert. Sowohl bei den Männern die sind ja eh unter Dauerfeuer seit den 70er Jahren aber auch bei den bedauernswerten Frauen und Mädchen denen man Märchen erzählt, dass sie alles erreichen können ohne sich den Rücken krumm zu schuften in einem brutalen Job in einer hochkomplexen, rücksichtslosen Arbeitswelt und es stumm zu ertragen. Ich würde zustimmen, dass man der Gesellschaft keine Schuld für eigene Probleme geben kann man kann immer noch selbst den Hintern hoch bekommen aber das heisst nicht, dass man nicht beschreiben kann was um einen herum passiert.
Puh, kann es sein, dass die Sache hier gerade etwas aus dem Ruder läuft?
Nicht nur Frauen/ausländische Namen. *Ervaring spreekt*Wenn die Gesellschaft daran keinerlei Schuld hat, wieso musst du dann zig mal mehr Bewerbungen abgeben, wenn du einen ausländisch klingenden Namen hast? Oder wieso interessieren sich bei einer Frau in der Öffentlichkeit die Leute plötzlich für völlige Belanglosigkeiten aus ihrem Privatleben, aber nicht für das fachliche? Oder wieso bringst du irgendwelche Memes, die über das äußerliche der Frau auf dem Plakat urteilen, anstatt über die Botschaft des Plakats zu sprechen?
Du benennst es eigentlich ziemlich gut, wenn du von einer rücksichtslosen Arbeitswelt sprichst. Das Problem ist, dass du und andere das scheinbar gut zu finden scheinen. Die Arbeitswelt ist halt rücksichtslos, los verspotten wir diejenigen die das anprangern...
Da kam i'wann 'ne Antwort, "Warum werden dann nicht mehr Frauen angenommen, wenn sie billiger sind?c) aus Geldgründen. Frauen verdienen in der Regel weniger als Männer - es bleibt also derjenige zu Hause, bei dem es finanziell mehr Sinn ergbit. Das sind eben dann meistens die Frauen. Da hast du das Problem mit der Arbeitswelt dann direkt drin. Ein ewiger Kreislauf.
Du verallgemeinerst das ganze darauf, dass Frauen entweder angestarrt werden wollen, oder es ihnen nichts ausmacht. Das stimmt nicht.
Zum einen beziehe ich mich nicht nur auf Frauen sondern Menschen im allgemeinen.
Und ja, mir kann niemand erzählen, dass er freiwillig halb nackt in der öffentlichkeit rum rennt wenn es ihn stören würde, dass fremde mehr sehen als ihm lieb ist.
Und wenn jemand entsprechend gekleidet in einem Umfeld unterwegs ist, wo dies nicht alltäglich ist wird er auch angestarrt.
Und auch das Anstarren muss auch nicht, wie hier dargestellt, sexualisiert werden.
Ich würde in der Fußgängerzone einer hübschen Frau im knappen Bikini wahrscheinlich nicht länger anstarren als eine stark übergewichtige Frau im knappen Bikini.
Es geht einfach daraum, dass etwas was aus der Masse herraussticht aufmerksamkeit hevorruft. Darüber sollte sich jeder bewust sein.
Ich wette sogar, wenn die Frau von dem Poster so durch die Stadt läuft, wird sie eher abwertend von andere Frauen begutachtet als von Männern angegafft.
ich werde auch immer von den frauen mit den blicken ausgezogen weil ich ein leckeres stück fleisch bin