Schließfächer auf dem W:O:A 2014 - CarDeRobe

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Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
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120
zuhause in Niedersachsen
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On Topic:



Also, ich hab auch öfters mal Kritikspitzen fallen gelassen, und mich lässt Tom komischerweise immer in Ruhe. ;)

du hast genauso dein Fett wegbekommen WENN es gerechtfertigt war, wobei wir uns ja recht oft der gleichen Meinung bedienen ;)
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.197
4.568
128
Oumpfgard
Nicht so meine welt =) aber beispiel hirnschlacht : es spielen 80 bands auf wacken 79 findest du scheisse, 1 ist dir en grey. Würdest du hinfahren?

Das ist bisher nie vorgekommen!
Aber Dir en grey sind für mich immer ein großer Pluspunkt, da man die nicht all zu oft sehen kann!
Ich höre aber auch nicht so den typischen Metal!
Bei diesem Wacken sind zum Beispiel einige Bands bei, die ein richtig geiles Konzert abliefern könnten!
Beim Hellfest sind zwar viele große Namen dabei, aber bei vielen ist es eben auch nur der große Name. Ich meine da guckt man sich dann ein Konzert an, weil man ein Lied kennt, oder eben den Namen und das wars...
Beim reinhören entdeckt man manchmal mehr, aber was das angeht liegt das Wacken nicht weit hinterm Hellfest...und das Wacken ist noch nicht fertig, das Hellfest schon!
 

kranich04

W:O:A Metalmaster
16 März 2008
6.673
0
81
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Hamburg
Ja natürlich haben die Bestätigungen der anderen Festivals dazu geführt, das man immer mehr vergleicht, wobei ich den Vergleich mit RAR völlig unsinnig halte. :rolleyes:

Und natürlich ist die Erwartungshaltung auch gestiegen, nicht zuletzt auch wegen des Jubiläums. Hinzukommt, dass wir auch eine Preissteigerung hatten, die viele nicht gerechtfertigt sehen. Aber AUCH, weil die Kommunikation seitens von Wacken sehr auf "superlativen" ausgelegt war, was die Sache zumindest nicht besser gemacht hat.

Hinzu kommt die Veränderung des Festivals an sich. Metaller, die etwas länger dabei sind fühlen sich oft völlig übergangen und nicht erhört. Immer weniger Old School Bands spielen auf Wacken. Durch die Bank weg werden sämtliche Genres immer nur durch die selben großen Bands repräsentiert. Das war vorher nicht so. Jenseits der Headliner-Diskussion ist das aus meiner Sicht einer der entscheidenden Punkte. Da ändert sich mit den Zeltbands hoffentlich noch etwas.

Die Lineups vom Hellfest, vom Schweden Rock und vom Legacy sind doch nicht nur deswegen so gut, weil da 2 geile große Bands spielen. Das ist ein Mittelfeld vorhanden, was sich sehen lassen kann. Hellfest bestätigt für den Power Metal Sektor einfach mal ANGRA aus Brasilien und nicht zum drölfzigsten Mal irgendwas von Tobias Sammet, was einem inzwischen zum Hals raushängen kann. :ugly:
Und wenn sich das so durch mehrere Stilrichtungen durchzieht, dann wird man halt zurecht bissel neidisch. Hier geht es nicht mal um die konkreten Bands die da bestätigt worden sind, sondern exemplarisch darum, dass es was exklusiveres ist. Beim Legacy ist es ja ähnlich. Da ist auch mehr jenseits ausgetretener Pfade.

Dieses Jahr haben bezogen auf Wacken viele Leute das Gefühl, dass da zwar durchaus gute Bands sind, aber eben kaum persönliche Exciter, kaum Must See Bands.

Ich finde es nur ...sagen wir ... manchmal ein wenig zu "aggressiv" immer den Tauschbörsenlink zu bringen. Ich weiß jetzt nicht, ob das ein so konstruktiver Beitrag zur Debatte ist. Wie gesagt ich kann teilweise die Aufregung verstehen, aber auch, wenn Leute es inzwischen etwas nervt. ;)
Und der Ton ist dann halt auch spürbar genervt. ^^

Vielleicht einfach mal eine Nuance weniger an die Decke gehen, wenn wieder jemand Kritik bringt. Es wissen ja nicht alle, dass du im Dezember selbst herumgenörgelt hast. ;)

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, danke schön
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Doch klar ist beim line up einiges bei was ganz cool ist aber es fehlt für mich der PERSÖNLICHE headliner. 2013 war mein headliner serum 114 weil ich die immer schonmal live sehen wollte.

Aha. Ja also was denn nu? Isses sein Geld wert, oder nicht? :ugly:

du hast genauso dein Fett wegbekommen WENN es gerechtfertigt war, wobei wir uns ja recht oft der gleichen Meinung bedienen ;)

Tja, wenn Kritik treffend formuliert ist, gibt's auch nichts auszusetzen. ;)

:D:D
Hab mir gleich mal ein Schließfach gemietet!
:D:D

Na und? Ich hab mich für ein KLO beworben! :o
 

Wetter

W:O:A Metalhead
7 Juni 2010
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Bochum
Das große Problem ist aus meiner Sicht halt irgendwie, dass man den Eindruck gewinnt, dass man die ganze Kritik der letzten Jahre, die von der Metal-Community kommt nicht ernst nimmt, weil es ja anscheinend Umfragen oder die heilige Kuh Facebook gibt, bei der anscheinend was anderes rauskommt..

Ein paar Beispiele wären gut, sonst verstehe ich deine Kritik nicht.
Wacken hört ja sehr wohl auf die Fans btw. Diskussionen hier drin, sofern unser Mod die weiter trägt :D.

Aber um mal bei "man nimmt uns nicht ernst" zurückzukommen: Die haben das "Dorfzentrum" der Wikinger nach zahlreicher Kritik von 2012 auf 2013 nachgebessert, ebenso einen Paragraphen hinzugefügt, der sich um Gewitter&Co dreht, das Bullenzelt wird jedes Mal neu eingerichtet, um zu schauen ob es den Kritiken am nächsten kommt, die stückweise Verbesserungen Infrastruktur mäßig oder eine Entschuldigung das es mit dem Eis 2013 total in die Hose ging... und das waren jetzt nur Beispiele von 2012 und 2013!

Wegen den Bands hat Wacken auf FB oder Jan hier im Forum immer wieder betont, das man bestimmte Ankündigungen nicht zu früh raus lassen darf. Die "Schuld" sehe ich also mehr Richtung Band der jenigen, ansonsten kann man Wacken dafür kritisieren das sie zu "weich" sind um solche Forderungen statt zu geben. usw. - aber ich finde insgeheim nicht, das Wacken "uns" nicht ernst nimmt. Eher den ständig wiederholenden Meckerfritzen :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Ein paar Beispiele wären gut, sonst verstehe ich deine Kritik nicht.
Wacken hört ja sehr wohl auf die Fans btw. Diskussionen hier drin, sofern unser Mod die weiter trägt :D.

Aber um mal bei "man nimmt uns nicht ernst" zurückzukommen: Die haben das "Dorfzentrum" der Wikinger nach zahlreicher Kritik von 2012 auf 2013 nachgebessert, ebenso einen Paragraphen hinzugefügt, der sich um Gewitter&Co dreht, das Bullenzelt wird jedes Mal neu eingerichtet, um zu schauen ob es den Kritiken am nächsten kommt, die stückweise Verbesserungen Infrastruktur mäßig oder eine Entschuldigung das es mit dem Eis 2013 total in die Hose ging... und das waren jetzt nur Beispiele von 2012 und 2013!

Wegen den Bands hat Wacken auf FB oder Jan hier im Forum immer wieder betont, das man bestimmte Ankündigungen nicht zu früh raus lassen darf. Die "Schuld" sehe ich also mehr Richtung Band der jenigen, ansonsten kann man Wacken dafür kritisieren das sie zu "weich" sind um solche Forderungen statt zu geben. usw. - aber ich finde insgeheim nicht, das Wacken "uns" nicht ernst nimmt. Eher den ständig wiederholenden Meckerfritzen :ugly:

Ich meine jetzt nicht den Ankündigungszeitpunkt. Der ist mir doch ziemlich Wumpe. ^^
Und dass man durchaus auch Verbesserungen umgesetzt hat, dem stimme ich ja auch zu.

Aber bei den Bands gibt es schon seit einigen Jahren die Kritik, dass Old School Metal immer weniger wird und auch dass sich manche Dauergäste zu sehr wiederholen. An der Front geschieht ziemlich wenig. Seit Jahren kritisiert die Black/Death Fraktion (zu der ich jetzt nicht so gehöre), dass diese Stile kaum in Wacken stattfinden. Seit Jahren kritisiert man, dass Power Metal nicht nur Edguy und Konsorten besteht. Das wirkt schon so als hätte man einen "Marktexperten" angeheuert, der Jugendtrends wie Eskimo Callboy zwar herausfinden kann, aber nicht in der Lage ist die guten Metalbands herauszupicken, die es immer wieder überall gibt. Da ist Wacken wie ein großer Tanker, der mit 3 Jahren Verspätung mitbekommt, dass da was geiles rausgekommen ist...es sei denn man wird von den Verkaufszahlen angesprungen.

Die Festivals, die aber viel gelobt werden scheinen aber nicht so stark daran ausgerichtet zu sein, weil sie eben gerade etwas mehr abseits ausgetretener Pfade buchen. Das macht die Lineups dann automatisch exklusiver.
 

Wacki10

W:O:A Metalmaster
17 Aug. 2010
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Bei Erlangen
Ich meine jetzt nicht den Ankündigungszeitpunkt. Der ist mir doch ziemlich Wumpe. ^^
Und dass man durchaus auch Verbesserungen umgesetzt hat, dem stimme ich ja auch zu.

Aber bei den Bands gibt es schon seit einigen Jahren die Kritik, dass Old School Metal immer weniger wird und auch dass sich manche Dauergäste zu sehr wiederholen. An der Front geschieht ziemlich wenig. Seit Jahren kritisiert die Black/Death Fraktion (zu der ich jetzt nicht so gehöre), dass diese Stile kaum in Wacken stattfinden. Seit Jahren kritisiert man, dass Power Metal nicht nur Edguy und Konsorten besteht. Das wirkt schon so als hätte man einen "Marktexperten" angeheuert, der Jugendtrends wie Eskimo Callboy zwar herausfinden kann, aber nicht in der Lage ist die guten Metalbands herauszupicken, die es immer wieder überall gibt. Da ist Wacken wie ein großer Tanker, der mit 3 Jahren Verspätung mitbekommt, dass da was geiles rausgekommen ist...es sei denn man wird von den Verkaufszahlen angesprungen.

Die Festivals, die aber viel gelobt werden scheinen aber nicht so stark daran ausgerichtet zu sein, weil sie eben gerade etwas mehr abseits ausgetretener Pfade buchen. Das macht die Lineups dann automatisch exklusiver.

Ich seh das gar nicht als Problem. Es ist doch gut, wenn es unterschiedlich ausgerichtete Festivals gibt. :)
 

Wetter

W:O:A Metalhead
7 Juni 2010
1.528
142
88
Bochum
Aber bei den Bands gibt es schon seit einigen Jahren die Kritik, dass Old School Metal immer weniger wird und auch dass sich manche Dauergäste zu sehr wiederholen. An der Front geschieht ziemlich wenig. Seit Jahren kritisiert die Black/Death Fraktion (zu der ich jetzt nicht so gehöre), dass diese Stile kaum in Wacken stattfinden. Seit Jahren kritisiert man, dass Power Metal nicht nur Edguy und Konsorten besteht. Das wirkt schon so als hätte man einen "Marktexperten" angeheuert, der Jugendtrends wie Eskimo Callboy zwar herausfinden kann, aber nicht in der Lage ist die guten Metalbands herauszupicken, die es immer wieder überall gibt. Da ist Wacken wie ein großer Tanker, der mit 3 Jahren Verspätung mitbekommt, dass da was geiles rausgekommen ist...es sei denn man wird von den Verkaufszahlen angesprungen.

Die Festivals, die aber viel gelobt werden scheinen aber nicht so stark daran ausgerichtet zu sein, weil sie eben gerade etwas mehr abseits ausgetretener Pfade buchen. Das macht die Lineups dann automatisch exklusiver.

Wacken ist aber auf dieses "Exklusive" nicht mehr zwingend angewiesen, wie die Kartenverkäufe zeigen. Klar, kann man damit eine gewisse "Bequemlichkeit" sehen, aber ich konnte z.B. auch nicht jede Band schauen die vor X Jahren schon mal da war und bin froh wennse wieder da ist. Denke mal das Wacken das auch so einkalkuliert, das der Bestandteil an "Wiederholungsbesucher" geringer ist, als der Wechselbesucher und somit will man gewährleisten, das ein gewisser Besucherbestand zumindest 2 mal die Chance hatte, Band X zu sehen. So zumindest meine Theorie. Ich weiß ja nicht wie das ganze im Hintergrund abläuft mit der Planerei. Wacken hat es in Grunde nicht mehr ganz so einfach gegen Festivals die mehr auf Exklusivität bestehen oder am Rand des Mainstreams fischen oder durch bessere Connections eher eine Band an der Angel haben. Aber ich rechne Wacken immer noch hoch an, das sie, was "Konformität" angeht, ständig nach Verbesserungen btw. Erweiterungen des Angebots suchen.
Und bei anderen Festivals bezahlt man sich in anderen Dingen dumm und dämlich :ugly:
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Ich seh das gar nicht als Problem. Es ist doch gut, wenn es unterschiedlich ausgerichtete Festivals gibt. :)

Das ist halt ein Teil der Kritik.
Ich bin jedenfalls definitiv von Wacken weg, wenn auf den Hauptbühnen wieder die Auswahl des Wacken-Best Ofs spielt und sonst auch nichts dolles.
Aber die Alternativen sind halt auch zu weit weg (Hellfest, Schweden Rock) und Legacy muss man mal abwarten wie es sich entwickelt. Und nur auf Mini-Veransatltungen gehen ist auch blöd.

Der Witz ist halt, wenn immer mehr Metaller sich nicht angesprochen fühlen und durch andere Leute weiter ersetzt werden, die durch Medienrummel etc. dazukommen (nichts anderes geschieht derzeit), dann wird die Stimmung noch weiter in den Keller gehen. Seit 2012 kann man das finde ich sehr deutlich beobachten. Ebenso hatte MetallKopp in einem anderen Thread erwähnt, dass die Umsätze der Händler runtergehen, weil die Leute immer weniger stöbern und kaufen. Das war vorher halt auch anders.

Da hängt finde ich einfach auch ein Rattenschwanz daran, der eben gerade auch die Stimmung und den Charakter von Wacken ausgemacht hat. Man braucht eine gesunde Mischung aus langjährigen Fans und neu dazugekommen finde ich. Das geht aber nur, wenn man auch die kritik der langjährigen Wackengänger zu Herzen nimmt und nicht nur wahernimmt, dass ja eh Sold Out ist. ;)