Karsten
W:O:A Metalgod
Die würde mich jetzt auch mal interessieren.
Du Pfosten wolltest dich bei mir melden.
Die würde mich jetzt auch mal interessieren.
Du Pfosten wolltest dich bei mir melden.
Du bist halt der AltEine...
In 10 jahren wacken in folge waten mir Preise meist egal wenn es mir zu teuer war hab ich es nicht gekauft. Ich fahren nur nach diesem Jahr nicht mehr weil für MICH hat das Festival das verloren was es für mich so besonders gemacht hat ( von fans für Fans )inzwischen ist es rein auf gewinn aus wie jedes andere Festival.
Es ist für mich immer noch eins der besten festivals der Welt aber ich mache jetzt wie bei jedem anderen Festival,am line up fest ob genug bands spielen die mir gefallen und ich bereit bin den Preis für ticket usw zu bezahlen. War für nächstes Jahr bisher nicht der Fall und auf gut Glück gebe keine fast 200€ aus.
Aber allen die fahren viel spass nächstes Jahr!!
Sorry, aber den "dramatischen Umschwung" 2015 erkannt? Das ist doch seit Jahren so. Kann den Einwand verstehen, aber nicht erst dieses Jahr. Zu 2014 hat sich doch eigentlich nichts groß Richtung Kommerz entwickelt, was es nicht schon gab.
Verständlich. Ich fahre gerne nach Wacken, das LineUp passt am Ende schon wieder (war bisher immer so) und für Wacken habe ich eine Gruppe, für andere Festivals sähe das anders aus.
smi
Ich lese zu häufig "Kommerz" und ähnliche Kerben...
Mal ein paar ERNSTHAFTE Fragen an die weinerlichen Wolkenkuckucksheimbewohner:
Fakt: 75000*180€=13500000€
1.) Wie soll man von diesem wenigen Geld das LineUp bezahlen, wenn die Headliner knapp am 7-stelligen kratzen dürften? Macht euch mal davon frei, das Bands auf einem solchen Festival für lau oder 2000-3000€ kommen und spielen...!
2.) Wie soll man aufgrund der Schulden von 1.) die örtliche Infrastruktur zahlen - also Sicherheitskonzept (Security, DRK, Polizei, Absperrzäune, Müll, Dixie, etc.)?
3.) Wie soll man aus der griechischen Lage aus 1.)&2.) die Getränkeversorgung wuppen? Wie stemmt man die Getränke-Disposition und Kühlung für 75000 Gäste?
...so diese Liste lässt sich ohne weiteres fortführen über weitere 7-8 Punkte.
Was macht man also? Der Veranstalter holt sich zur Kostendeckung und Risikominimierung potente Sponsoren mit ins Boot - mit Becks (dies ist Anheuser Busch InBev) hat man hier einen GLOBAL PLAYER der viel Geld spendiert. Ergo ist dieser auf dem Festival omnipräsent (Spots, Bierbuden, etc.), gleiches gilt für alle Premium-/Hauptsponsoren - Präsenz nimmt natürlich mit der Höhe des Sponsorings ab...
Am Ende hat man ein Festival mit 75000 zahlenden Besuchern (und ~10000 weiteren im Hintergrund) mit einem veritablen LineUp (dieses ist GESCHMACKSSACHE und nicht automatisch schlecht, weil Slayer nicht da war!), welches eine ordentliche Kostendeckelung aufweist. Der Veranstalter beschäftigt auch einen Haufen Leute - die wollen das ganze Jahr über auch ihre Familien am k*ck*n halten - da ist es nur Recht, wenn diese auch ordentlich am Festival verdienen.
Und mal ganz davon ab - im EMP Bereich habe ich mit einem Vollspaten gesprochen -"Isch bin de' Crab", Gruß auf diesem Wege-, der tatsächlich der Ansicht war, das man ein solches Festival mit 3-6 Wochen Planung im Voraus ohne weiteres durchziehen kann - und das der Veranstalter an den Eintrittspreisen ungefähr die Hälfte verdient "...do' gängert jo nur die Steuern ab...". Ich musste herzhaft lachen...
Die Frage, die sich alle Mimimi-Wolkenkuckucksheimer & Weltverbesserer stellen müssen lautet: wollt ihr ein gemütliches, familiäres Festival mit kleinen Bands und dafür irgendwas unter 10000 Karten - oder wollt ihr ein friedliches Festival mit stimmigem Gesamtkonzept?
Zur Kostendiskussion: Man kann sicherlich fragen, ob es soviel kosten muss, wenn ich mich darauf beziehe, was da alles an (für mich) unnützem Kram (Wrestling, Hau-den-Lukas etc.) angeboten wird. Ich persönlich finde das alles albernen Quatsch und es gehört für mich auch nicht zu einem "stimmigen Gesamtkonzept". Da reicht mir Musik, Saufen, Fressen, Schei***.
Und ehrlich, ich denke, das Wackinger kann man, wenn es einen nicht interessiert, gut ignorieren.
Und ob nun Wrestling irgendeine drittklassige Metalcore Band oder der drölftausendste Nightwish Klon - das macht für mich keinen Unterschied, ich schau's mir nicht an und gut ist. Wie die Kosten sich da verhalten darf mir gerne mal jemand erklären, der sich auskennt, bis dahin gehe ich davon aus, dass alles dazu maximal Halbwissen ist.
Wie die Kosten im Detail entstehen und wie sie sich entwickeln kann ich natürlich auch nicht sagen, aber die Logik sagt doch: "Weniger kostet auch weniger", oder?