Nazi Merch

[Höpi]

Also man könnte hier im Forum schon mal zusammentragen, WAS in so einem Flyer enthalten sein müsste/könnte (Welche Bands, wie detailliert sollten die Informationen sein, wozu sollte "aufgerufen" werden, etc.).
Dann könnte man sich mit der Orga in Verbundung setzen, um vor allem die Finanzierung zu klären. Die sprechen doch auch gerade "mit der Industrie" wie auf der Seite steht, wegen eines Katalogs im FMB. Somit könnte man doch schon IN DEN FMB (um jeden zu erreichen) so einen Flyer hineinpacken.
Und da man sicher auch wieder reichlich Werbepartner finden wird, dürfte auf diesem Wege auch die Finanzierung realisierbar sein, aber das sollte man dann lediglich der Orga vorschlagen, das müssen sie allein hinbekommen.
Konkrete Vorschläge und ein durchdachtes Konzept für den Inhalt und den Aufbau des Flyers wären wohl hauptsächlich unser Part.

 

[monochrom]

Lauter gute Ideen. Noch etwas besser finde ich die Idee sich ein paar Fanzineschreiber zu holen, vielleicht auch jemanden vom Rock Hard. Dann geht man mit denen die Stände anschauen. Man notiert sich alle Stände die das richtig widerliche Zeugs verkaufen (Also Absurd und Konsorten - eben nicht Aufstand wegen jedem Burzum-Shirt). Und dann geht man mit dér Journaille zu den Veranstaltern, um mal nachzufragen was sie jetzt denn tun würden. Sollten die sich rauswinden, sagt man ihnen klar das dieses Rauswinden in all den Printmedien stattfinden wird. Mal gucken was dann passiert.

 

[Höpi]

Das wäre ein weiterer, ganz anderer Ansatz. Damit geht man natürlich die Verkäufer direkt an, was nicht mehr Prävention, sondern schon eine direkte Maßnahme darstellt. Das hängt davon ab, für was man sich entscheidet. Effektiver ist natürlich deine Variante, dafür müsste man allerdings in Erfahrung bringen, ob es von Orga-Seite her überhaupt in derartig großem Interesse ist, solches Merchandise nicht zum Verkauf zuzulassen, bzw. ob es vielleicht bereits verboten ist und die Händler sich ledigich darüber hinwegsetzen. In diesem Fall wären derartige Maßnahmen natürlich sinnnvoll und man ginge logischerweise nicht das Risiko ein, bei den Orgas auf Desinteresse zu stoßen.

 

[Oi-Skin]

Endlich tut sich hier mal was. Also eine extra Seite in dem Infoheftchen wär natürlich absolute Spitze. Jeder wird erreicht (auch wenn die Dummbatzen das sofort in die Ecke feuern werden... ihr Problem), keiner muss sich die Beine, mit nem Haufen Flyer in der Hand, in den Bauch stehen.


Inhaltlich halte ich folgende Sachen für notwendig:

1. Eine allgemeine Klarstellung, dass WIR (also Fans und Veranstalter) uns klar gegen rechtes Gedankengut stellen, es definitiv nicht tolerieren.
Daraus ergibt sich, dass JEDER aufgerufen ist, gegen solche Tendenzen aktiv zu werden - fängt bei krassen Shirts an (ich finde auch Burzum sollte noch als Grenzfall gewertet werden, gibt weitaus schlimmere Sachen, bspw. Shirts mit Sonnenrädern und so), geht dann über den Metalmarket und dortigen Angeboten, bis hin zu (und das finde ich sehr wichtig, wurde bisher kaum angesprochen) "Metallern", die täglich bei sich aufm Camp Landser und co. anstimmen.

2. Sollte darauf aufmerksam gemacht werden, wie man sich bei diesen Fällen verhalten sollte. Dieser Punkt muss mit der Orga eng abgesprochen werden, allerdings sollte hier auch ein Aufruf zu finden sein, dass jeder Einzelne in erster Linie für sein Festival verantwortlich ist, dh. wer wegschaut ist mitschuld wenn es mit den Braunen bergauf geht. JEDER kann handeln, Leuten bescheid sagen, Securities rufen, entsprechende Gestalten zur Rede stellen, aber in erster Linie die Augen offen halten!

3. Eine klare Aussage, dass das erst der Anfang ist. Ziel ist ein nazifreies Festival, weder Landser gegröhle, noch rassistische Parolen werden in den zukünftigen Jahren mehr vorkommen (dürfen) - und dafür müssen WIR sorgen, alle zusammen, denn die Braunen sind nun wirklich eine lächerliche kleine Gruppierung, aber leider wissen sie, wie sie Aufmerksamkeit erregen.






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Die Idee mit der Aufklärung von Bandlogos halte ich einerseits für sinnvoll, weil "nicht-bmer" die logos meist eh nicht entziffern können, und die entsprechenden hintergründe - außer bei offensichtlicher symbolik - nicht kennen.

Aber das PSOA zeigt, das Listen mit unerwünschten Logos nichts helfen, da ist zwar Ad Hominem und Graveland aufm "index", die Leute stolzieren dafür aber teilweise in Uniform der Waffen-SS (natürlich ohne verbotene Symbole..) durch die Gegend. Außerdem: Wenn ich 10 Logos nicht mehr dulde, weichen diese Gruppen reflexhaft und demonstrativ auf andere - unbekanntere - Gruppen aus. Wer kennt schon "Gassturm", "Buchenwald oven" und "Antisemitex"? Sind zwar viel rechter als Absurd, aber halt so unbekannt, dass die auf keiner Liste auftauchen würden.

DESHALB: keine konkreten Aussagen, zu einzlenen Logos, sondern eine GENERELLE ansage an die Nazis, bis hierhin und nicht weiter, wir wollen euch nicht, ihr werdet hier ab jetzt keinen Spaß und keine ruhige minute mehr haben.




Dass wärs doch *träum*.

 

[Höpi]

Da hast du natürlich Recht, vor allem der letzte Abschnitt deines Posting ist interessant, so habe ich das noch nicht gesehen, klar, dass es da natürlich unbekanntere Underground-Bands gibt. Aber auch mit den Gröhlern auf dem Campingplatz hast du Recht: Das sind kleine Gruppen, wenn keiner wegsehen würde, würden die auch nicht mehr werden.
Ziel sollte es übrigens aus meiner Sicht vor allem sein, nicht nur eine Gegenposition zu propagieren, sondern Überzeugungsarbeit zu leisten, anstatt nur dagegen anzukeifen. Das machen aus meiner Sicht in der Regel Linke falsch. Denn aus der Richtung gilt das Gleiche - auf Gewalt folgt Gegengewalt. Überzeugung, Aufklärung und "Erleuchtung" wären Ziele, die meiner Ansicht nach vor allem im Metal durchsetzbar sind, da wir eine Gemeinschaft sind und allen klarmachen sollten, wie dumm rechte Gedanken sind.
Somit ist natürlich - wie du sagtest - eine generelle Ansage an die Nazis genau so nötig. Aber eben auch Überzeugungsarbeit statt nur Gegenparolen.
Und da sehe ich bei rechts angehauchten "Metallern" größere Chancen als z.B beim deutschlandweiten Problem der Rechtsradikalen.

Edith: Nochmal zu Burzum: sehe ich auch als Grenzfall, da - wenn ich richtig informiert bin (korrigiert mich!) - die Texte kein rechtes Gedankengut enthalten oder gar propagieren. Es ist "lediglich" bekannt, dass Vikernes rechts ist.

 

[Die bigotte Drone]

also liebe Leute,

wenn ihr das schaffen würdet, dann ziehe ich meinen nciht vorhandenn Hut vor euch! Alles was ihr sagt ist in seine Aussage richtig und unterstüzenswert. Meinen Support hättet ihr auf jeden Fall sicher(dafü würde ich sogar meine allseitsgeliebten Kaffee stehenlassen!).
Leider verlaufen vieler dieser DIskussionen im SAnd und es bleibt im Endeffekt bei Worten.
Nun müssen Taten folgen und die Metalszene hat sich einen Orden verdient!

Grüße aus der Kreisschtadt Plön

 

[Fok!]

also liebe Leute,

wenn ihr das schaffen würdet, dann ziehe ich meinen nciht vorhandenn Hut vor euch! Alles was ihr sagt ist in seine Aussage richtig und unterstüzenswert. Meinen Support hättet ihr auf jeden Fall sicher(dafü würde ich sogar meine allseitsgeliebten Kaffee stehenlassen!).
Leider verlaufen vieler dieser DIskussionen im SAnd und es bleibt im Endeffekt bei Worten.
Nun müssen Taten folgen und die Metalszene hat sich einen Orden verdient!

Grüße aus der Kreisschtadt Plön

*mitnachdruckunterschreib*

 

[Seoman666]

Edith: Nochmal zu Burzum: sehe ich auch als Grenzfall, da - wenn ich richtig informiert bin (korrigiert mich!) - die Texte kein rechtes Gedankengut enthalten oder gar propagieren. Es ist "lediglich" bekannt, dass Vikernes rechts ist.

Edith? Wer ist Edith!? Nein, Scherz beiseite!

War es nicht sogar so, das Burzum offen Landser-Songs covern und spielen!? Damit wären sie dann ihren Grenzfall-Statur meiner Meinung nach los...

 

[Oi-Skin]

Edith? Wer ist Edith!? Nein, Scherz beiseite!

War es nicht sogar so, das Burzum offen Landser-Songs covern und spielen!? Damit wären sie dann ihren Grenzfall-Statur meiner Meinung nach los...

Schwachsinn. Quellen?

glatte verleumdung, wär ich varg und würd mich für meinen ruf interessieren hättest du jetzt na klage am hals.


aber lasst jetzt die gerade mal sinnvoll gewordene diskussion bitte nicht durch solchen scheiss verkommen.

 

[KaeptnKorn]

Edith? Wer ist Edith!? Nein, Scherz beiseite!

War es nicht sogar so, das Burzum offen Landser-Songs covern und spielen!? Damit wären sie dann ihren Grenzfall-Statur meiner Meinung nach los...

Burzum spielen live? Kack Vikernes ist doch noch/wieder im Bau, oder?

 

[Die bigotte Drone]

Warum sollte nicht das wacken open air damit Haushalten, dass jeder auf diesem Festival(und somit inklusive der gesamten Metalszene) diese dümmlichen Tendezen akut bekämpft und aufs übelste Verurteilt? Ein Vorschlag wäre auch, dass zb die x-mas T-Shirts(sowie alle Wacken T-Shirts) ein Slogan mit einbezient. Plakativ wäre ein durchgestrichenes Hakenkreutz(finde ich aber auch mal eher gerade nicht so doll) oder aber den Spruch(mit dem das Organisationsteam ja so oder so schön wirbt) „Metalheads aganint racism“.
Wo wäre das Problem dabei? Es ist keni großer Aufwand, man zeigt Flagge und es ist ein herrvorragedne Gelegenheit sämtliche rechten Tendenzen den Todesstoß zu geben.
Desweitern könnte man ein überdimensionales durchgestrichenes Hakenkreuz aufbauen(10 mal 10 m) und als Wahnhinweis platzieren. Oder nach der Night to remember gibs kein Feuwerk, sondern den Brand eines riesigen Hakenkreuz zu bestaunen. Es sind alles Ideen

 

[Mü_Exotic]

Warum sollte nicht das wacken open air damit Haushalten, dass jeder auf diesem Festival(und somit inklusive der gesamten Metalszene) diese dümmlichen Tendezen akut bekämpft und aufs übelste Verurteilt? Ein Vorschlag wäre auch, dass zb die x-mas T-Shirts(sowie alle Wacken T-Shirts) ein Slogan mit einbezient. Plakativ wäre ein durchgestrichenes Hakenkreutz(finde ich aber auch mal eher gerade nicht so doll) oder aber den Spruch(mit dem das Organisationsteam ja so oder so schön wirbt) „Metalheads aganint racism“.
Wo wäre das Problem dabei? Es ist keni großer Aufwand, man zeigt Flagge und es ist ein herrvorragedne Gelegenheit sämtliche rechten Tendenzen den Todesstoß zu geben.
Desweitern könnte man ein überdimensionales durchgestrichenes Hakenkreuz aufbauen(10 mal 10 m) und als Wahnhinweis platzieren. Oder nach der Night to remember gibs kein Feuwerk, sondern den Brand eines riesigen Hakenkreuz zu bestaunen. Es sind alles Ideen

Das Problem wäre, dass nach einem jüngstem Urteil, zumindest vorläufig, auch zerstörte oder durchgestrichene Hakenkreuze zu kommerziellen Zwecken nicht vertrieben werden dürfen. Und der Verkauf solcher T-Shirts würde dann schon eindeutig da hinein fallen.
http://www.neon.de/kat/sehen/gesellschaft/rechtsradikalismus/161189.html

Da kann mans auch nachlesen.

Dass das Urteil ansonsten hochschwachsinnig ist dürfte wohl jedem klar sein.

 

[Höpi]

Dass das Urteil ansonsten hochschwachsinnig ist dürfte wohl jedem klar sein.

Oh ja, ich kam echt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus, als ich das letzte Woche gelesen habe. Einfach unglaublich, da kommen mir echt Verschwörungstheorien wie "da sitzen braune Richter" in den Kopf, wenn das auch unsachlich sein mag.

 

[Fok!]

Oh ja, ich kam echt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus, als ich das letzte Woche gelesen habe. Einfach unglaublich, da kommen mir echt Verschwörungstheorien wie "da sitzen braune Richter" in den Kopf, wenn das auch unsachlich sein mag.

Dürften wohl eher ebensolche Staatsanwälte gewesen sein: wo kein Kläger, da kein Richter. Das Ergebnis ist jedenfalls totaler Humbug.

 

[Northern Death]