- 8 Aug. 2006
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da ich keine lust habe alle die punkte zu wiederholen, die hier eh schon tausendfach genannt wurden, beschränk ich mich auf das, was mir wirklich sorgen macht.
wie kann es sein, dass in der non-foot area burzum-klamotten, absurd-patches und diverse nsbm-cds verkauft werden?
für einen veranstalter, der sich immer wieder gerne auf seine "metalheads against racism"-kampagne brüstet, sollte es möglich sein, zu kontrollieren, was an den ständen auf dem eigenen gelände verkauft wird. auch wenn es zu nsbm viele verschiedene meinungen gibt, kann es nicht sein, dass menschen mit solch einer weltanschauen, die sie auch offen zur schau stellen, eine platform auf einem festival mit 60.000 besuchern gegeben wird. das ist nicht nur gefährlich, sonder tatsächlich verboten! und es war nicht nur ein stand. mit ein bisschen suchen konnte man an jedem stand was finden.
des weiteren wäre es absolut wünschenswert, wenn man den securitys am eingang vorher einen crashkurs in bandkunde gibt. ich könnte kotzen, wenn ich sehe, wieviele leute mit ihren nsbm-shirts vor den bühnen rumeiern. dazu kamen noch diverse leute mit aufnähern von landser, störkraft, screwdriver etc.. auch wenn ich am eingang nicht häufig kontrolliert wurde, ging es einmal so weit, dass ich die tasche meiner digi-cam öffnen musste. wenn man so penibel ist, sollte man auch einmal einen blick auf die klamotten etc. der besucher werfen können. natürlich können die securitys nicht alle undergroundbands kennen, aber einschlägig bekannte namen sollten ihnen schon geläufig sein. solche leute gehören gleich vom festivalgelände verwiesen. bändchen ab und tschüß nach hause. ich weiss, dass die leute sich dann eben andere klamotten anziehen, aber immerhin nimmt man ihnen so die möglichkeit zur plakativen werbung.
drittens kann es nicht sein, dass auf den campgrounds laut landser gehört und mitgesungen wird. wenn man dann polizisten oder stewards drauf aufmerksam macht, diese bloß mit den schultern zucken und sich umdrehen.
rassismus breitet sich in jeder musikszene immer mehr aus, aber in dem maße wie das dieses jahr in wacken regelrecht gefördert wurde, habe ich es auch auf festivals die thematisch viel näher am nationalsozialismus sind noch nicht erlebt.
obwohl ich dieses wacken ansonsten für das beste halte, auf dem ich war, sind dies eindeutig gründe für mich nächstes jahr nicht wiederzukommen.
wie kann es sein, dass in der non-foot area burzum-klamotten, absurd-patches und diverse nsbm-cds verkauft werden?
für einen veranstalter, der sich immer wieder gerne auf seine "metalheads against racism"-kampagne brüstet, sollte es möglich sein, zu kontrollieren, was an den ständen auf dem eigenen gelände verkauft wird. auch wenn es zu nsbm viele verschiedene meinungen gibt, kann es nicht sein, dass menschen mit solch einer weltanschauen, die sie auch offen zur schau stellen, eine platform auf einem festival mit 60.000 besuchern gegeben wird. das ist nicht nur gefährlich, sonder tatsächlich verboten! und es war nicht nur ein stand. mit ein bisschen suchen konnte man an jedem stand was finden.
des weiteren wäre es absolut wünschenswert, wenn man den securitys am eingang vorher einen crashkurs in bandkunde gibt. ich könnte kotzen, wenn ich sehe, wieviele leute mit ihren nsbm-shirts vor den bühnen rumeiern. dazu kamen noch diverse leute mit aufnähern von landser, störkraft, screwdriver etc.. auch wenn ich am eingang nicht häufig kontrolliert wurde, ging es einmal so weit, dass ich die tasche meiner digi-cam öffnen musste. wenn man so penibel ist, sollte man auch einmal einen blick auf die klamotten etc. der besucher werfen können. natürlich können die securitys nicht alle undergroundbands kennen, aber einschlägig bekannte namen sollten ihnen schon geläufig sein. solche leute gehören gleich vom festivalgelände verwiesen. bändchen ab und tschüß nach hause. ich weiss, dass die leute sich dann eben andere klamotten anziehen, aber immerhin nimmt man ihnen so die möglichkeit zur plakativen werbung.
drittens kann es nicht sein, dass auf den campgrounds laut landser gehört und mitgesungen wird. wenn man dann polizisten oder stewards drauf aufmerksam macht, diese bloß mit den schultern zucken und sich umdrehen.
rassismus breitet sich in jeder musikszene immer mehr aus, aber in dem maße wie das dieses jahr in wacken regelrecht gefördert wurde, habe ich es auch auf festivals die thematisch viel näher am nationalsozialismus sind noch nicht erlebt.
obwohl ich dieses wacken ansonsten für das beste halte, auf dem ich war, sind dies eindeutig gründe für mich nächstes jahr nicht wiederzukommen.