Metal Festival ohne Metal?

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Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Ich ziehe mich hier wieder zurück, sorry.

Kein Interesse daran, beim Ansprechen selbst erlebter Sicherheitsprobleme absichtlich falsch verstanden zu werden (Strohmann galore; das Wort „Tendenz“ ist bekannt, oder?) - und dann auch noch von betonten Nicht-MetallerInnen belehrt zu werden, wie ich über eine Szene zu denken habe, der ich seit Jahrzehnten angehöre.

bei gegenwind sich mit scheinargumenten aus der diskussion zu ziehen ist kein meddl Sie posendes whimp :o
 
  • Metal
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Reaktionen: Skargon89 und Philbee

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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:cool:
Und was is mit Fred Otto, dem ollen Nietenpapst? :confused:

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Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
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Ich muss ehrlich sagen, dass in meiner anekdotischen Evidenz es ausschließlich Kuttenträger sind, die sich wie die letzten Assis Verhalten. Seit jeher. Und dann dafür noch Lob erwarten. Wenn mich mal wieder jemand 30 Minuten nach Beginn eines Auftritts torkelnd zur Seite schubst weil er unbedingt gerade jetzt während der Show einmal mitten durchs infield muss, ist es zu 99% ein Kuttenträger mit 3 Promille und mehr, der dann noch rumpöbelt, weil man hin fällt nachdem er einen angerempelt hat und auf auf den Fuß getreten ist.
Von den ganzen angeblichen Ballermann Touristen habe ich nichts dergleichen bemerkt, ganz im Gegenteil, die haben von der angeblichen Toleranz und Hilfsbereitschaft auf Wacken im Radio gehört und wollen das selbst erleben und sich voll einbringen. Sie sind mir tausend Mal lieber als pöbelnde Besoffskis mit Kutte. Und von denen gibt es jedes Jahr viel zu viele.

Das ist als anekdotische Evidenz und persönliche Erfahrung jetzt aber genauso nutzlos und nicht aussagekräftig wie deine Aussage.
In deiner Welt bin ich vermutlich aber selbst ja nur ein Ballermann Tourist, weil ich weder Kutte, noch Bart oder lange Haare habe und selbst die Bandshirt Zeit bei mir mittlerweile vorbei ist. Und ich höre sogar auch andere Musik als Metal, Blasphemie! Die angebliche Ballermann Fraktion störts nenn scheißdreck was ich trage, aber die trve Metal Elite würde mich wahrscheinlich am liebsten Ausweisen.
In deren Welt kann es gar nicht sein, dass ich auch Black Metal oder old school Powermetal höre.
Nach elf mal in Wacken bin ich diese Diskussion echt leid. Die angeblich offene „hier kann jeder sein wie er will“ Kultur gibt es unter Metallern nicht, „Metaller“ sind ein elitistischer, gatekeepender Haufen besoffener, die jeden aufgrund ihres äußeren sofort in eine Schublade stecken, aber selbst die armen Opfer auf ihrem heiligen Festival sind. Und das war schon immer so und wird immer so bleiben.
Wenn du Kuttenträger in eine Schublade steckst bist du übrigens auch nicht besser als das, was du ihnen andichtest. Was ein Unfall von Kommentar.

Edit: Was ich damit sagen will: Es gibt Arschlöcher mit und ohne Kutte, bei Metal Einsteigern und Menschen, die Metal 30+ Jahre hören. Es ist in meiner anekdotischen Evidenz vollkommen egal wie das gegenüber aussieht, jeder kann sich arschig verhalten. Sieht man denen halt nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet:

Benethor

W:O:A Metalhead
15 Dez. 2013
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Kerpen
Wenn du Kuttenträger in eine Schublade steckst bist du übrigens auch nicht besser als das, was du ihnen andichtest. Was ein Unfall von Kommentar.

Edit: Was ich damit sagen will: Es gibt Arschlöcher mit und ohne Kutte, bei Metal Einsteigern und Menschen, die Metal 30+ Jahre hören. Es ist in meiner anekdotischen Evidenz vollkommen egal wie das gegenüber aussieht, jeder kann sich arschig verhalten. Sieht man denen halt nicht an.

Herzlichen Glückwunsch, du bist so kurz davor den Beitrag zu verstehen!
 

Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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Wenn du Kuttenträger in eine Schublade steckst bist du übrigens auch nicht besser als das, was du ihnen andichtest. Was ein Unfall von Kommentar.

Edit: Was ich damit sagen will: Es gibt Arschlöcher mit und ohne Kutte, bei Metal Einsteigern und Menschen, die Metal 30+ Jahre hören. Es ist in meiner anekdotischen Evidenz vollkommen egal wie das gegenüber aussieht, jeder kann sich arschig verhalten. Sieht man denen halt nicht an.

Das ist doch aber genau das, was er meinte...
 

Ischtar2

W:O:A Metalhead
1 Aug. 2023
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Wie lange hält sich diese Diskussion, ob Wacken noch Metal ist, mittlerweile eigentlich schon? Nur 25 Jahre oder doch schon länger? Ich erinnere mich, dass es so um 2004 mal echt ungemütlich und der Anteil sehr unangenehmer Besucher für mein Empfinden außergewöhnlich hoch war (ich bin noch nie so oft absichtlich geschubst worden, wäre ich kleiner, hätte ich mehrfach Ellenbogen in der Fresse gehabt). Warum das so war? Keine Ahnung. Die Konsequenz war Jahre später, halt nicht mehr hin zu fahren.

Dass es unter 85000 Besuchern auch einen gewissen Anteil an Vollidioten gibt, liegt in der Natur der Sache. Und die gibt es ausnahmslos in allen Bevölkerungsgruppen.

Das WOA ist halt mittlerweile monströs groß und hat daher eine gewisse Sonderstellung. Muss man nicht mögen, man wird ja nicht gezwungen hin zu fahren.
 

katmuse

Member
7 Aug. 2023
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Du bist niedlich. Möchtest du ein Bier?

Mh okay. Du hast es geschafft, in vier Festivaltagen dreimal in lautstarke Auseinandersetzungen zu geraten - offenbar jedes Mal mit Szeneangehörigen. Eine davon bezeichnest du hier auch noch herablassend als ‚geistig krank‘. Bei 90 % der Besucher (inkl. mir) dürfte diese Quote bei null liegen. Vielleicht überlegst du nochmal, ob du wirklich dieser tolle Festivalgast bist, als den du dich hier bezeichnest.

Zum Thema Sicherheit, das ich hier die ganze Zeit vergeblich versuche anzusprechen („müh gatekeeper“ - ok, ich hab mich ebenso stundenlang Kölnern unterhalten die von BAP und GnR begeistert waren..): Es gibt dazu sogar Studien mit harten Zahlen. Frauen fühlen sich auf Rock- und Metalfestivals deutlich sicherer, und Vorfälle sind deutlich seltener als auf EDM-, Techno- oder Dorf-Schlagerpartys. Wenn du gezielt dieses Publikum reinholst, wird es für Frauen ungemütlicher.

Aber gut - das 2026er Lineup sieht immerhin wieder nach Metal aus. Vielleicht haben selbst die Veranstalter langsam genug.
 

EinfachLena

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2016
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Eine davon bezeichnest du hier auch noch herablassend als ‚geistig krank‘.

Es waren 6 Tage, aber das sei mal dahin gestellt. Ja, die Frau war psychisch krank. Eine Beschreibung wie jemand hat eine Erkältung. Ich sitze mit einem Paar an Tisch, rede mit dem Mann, die Frau kennt weder das Paar noch mich, blafft die Frau an wie sie es zulassen kann dass ihr Mann mehr mit mir redet als mit seiner eigenen Frau und will mir dann einen in die Fresse hauen.
Ich fange dann mal an den Fehler bei mir zu suchen
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ich ziehe mich hier wieder zurück, sorry.

Kein Interesse daran, beim Ansprechen selbst erlebter Sicherheitsprobleme absichtlich falsch verstanden zu werden (Strohmann galore; das Wort „Tendenz“ ist bekannt, oder?) - und dann auch noch von betonten Nicht-MetallerInnen belehrt zu werden, wie ich über eine Szene zu denken habe, der ich seit Jahrzehnten angehöre.
Ich verstehe dich nicht falsch. Mir sind auch die besagten Argumente zur Szene bekannt und das viele Frauen angeben, sich auf alternativen Veranstaltungen sicherer zu fühlen.

Es geht darum, dass es absolut nicht dienlich ist, alternative Szenen zu irgendwelchen homogenen Safespaces hochzustylisieren, wo alle Typen nur die schüchternen, introvertierten Schuchgucker sind. Das befeuert ein Klischee, das am Ende nur falsch znd obendrein gefährlich sein kann.

Und ich bewege mich auch seit Jahrzehnten in diesen Szenen.

Bin genug von diesen ach so schüchternen guten Metallerm begegnet, die sich kurze Zeit später als völlig toxische Widerlinge rausgestellt haben.