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Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
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GAU-Alarm!

focus.de schrieb:
Im Südosten der Ukraine hat sich nach Angaben von Ministerpräsident Arseni Jazeniuk ein Atomunfall ereignet. Er habe den Energieminister angewiesen, dazu eine Pressekonferenz einzuberufen, sagte Jazeniuk am Mittwoch.

Nach Angaben der russischen Agentur Interfax handelt es sich um das AKW Saporischschja. Diese Anlage gilt als leistungsstärkstes Atomkraftwerk Europas.
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
4.401
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127.0.0.1

Die Infos dazu sind sehr dünn. Bislang ist lediglich von technischen Problemem die Rede und angeblich gibt es keine Sicherheitsprobleme.


Bürgermeister wegen Verdachts auf Untreue festgenommen

Der Bürgermeister der oberfränkischen Gemeinde Zapfendorf, Matthias S., ist festgenommen worden.[...]Die Zeitung Fränkischer Tag berichtete von 300 000 Euro, die der Rathauschef der Gemeinde aus dem Landkreis Bamberg abgezweigt haben soll. Demnach soll er sich unter anderem an einer Zigarettenfabrik in der Dominikanischen Republik beteiligt haben.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/o...-verdachts-auf-untreue-festgenommen-1.2249935
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
7.067
1.593
118
Die Infos dazu sind sehr dünn. Bislang ist lediglich von technischen Problemem die Rede und angeblich gibt es keine Sicherheitsprobleme.

Ja, scheint nichts wirklich ernstes zu sein. Aber Hauptsache erstmal überall die Panikmeldungen raushauen... :ugly:

stern.de schrieb:
ENTWARNUNG in der Ukraine:*
Inzwischen hat der ukrainische Energieminister Wolodimir Demtschischin bekannt gegeben, dass von dem Störfall im Atomkraftwerk‪#‎Saporoschschja‬*keine Gefahr ausgehe und es keine Probleme mit den Reaktoren gebe. Bis Freitag würden die Probleme behoben werden.*
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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759
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Nein? Meinst du nicht, da lehnst du dich ein bisschen zu weit aus dem Fenster?

Nein. Ich vergewissere mich dessen regelmäßig anhand überprüfbarer Fakten und logischer Schlüsse. Was den eigenen Standpunkt angeht, so bin ich einer der wenigen, die sich öfters auch mal fragen, ob sie nicht evtl. falsch liegen könnten.
Nimm dazu diesen Artikel zum Beispiel. Interessant ist der Absatz "Brandanschläge sind nicht staatsgefährdend", und dort die Zahlen zu Ermittlungen im Verhältnis zu Verurteilungen aufgrund §129a StGB.

Ich habe nie behauptet, dass das von dir kommt. Darum schrieb ich ja auch allgemein von "linken" Meinungen.

Auch eine große Vielzahl von linken Meinungen ist sehr viel differenzierter als Deine Zurschaustellung von Extremen. Im übrigen ist es sehr sinnvoll, z.B. in Bezug auf "Multikulti" nicht von linker Ideologie, sondern von gesellschaftlicher Realität zu sprechen.
Linke haben übrigens kein generelles Problem mit Islamkritik. Es gibt innerhalb der Linken in Bezug auf Religions-, Islam-, Rassismus-, Antisemitismus- und anderer Kritiken viele verschiedene Meinungen und Kontroversen, die alle verschiedenartige Problemchen offenbaren.

Denn Islamkritik und Religionskritik allgemein sind gut und schön, solange sie in zulässigen Grenzen geführt werden. Du befindest Dich in Deiner Argumentation aber meist außerhalb dieser Grenzen, weswegen man das schon als islamfeindliche Hetze einordnen kann.
Die Verallgemeinerungen und Reproduktionen von populistischen Auffassungen, die Du regelmäßig zu dem Thema zum Besten gibst, sind von einer sachlichen Einordnung von Kritik (einer Kritik, die gerade in Bezug auf islamischen Rassismus und Antisemitismus dringend nötig wäre) manchmal so weit entfernt, wie der Frosch vom Fahrradfahren.

Dieser Artikel, den ich heute geradezu verschlungen habe, verdeutlicht sehr stark das große Dilemma der Linken, bei aller guten Absicht auch oft selbst in Argumentationsmuster zu verfallen, die sie eigentlich kritisieren (auch wenn die ersten Absätze wegen der langatmigen Einordnung schwer verdaulich sind).

Aus medialer Schlagzeilen Sicht?

Merkst Du was? Genau darüber rede ich doch. Bestätigt doch nur das, was ich sagte. Aufmerksamkeit liegt hauptsächlich auf linken Demos, rechte werden eher totgeschwiegen. ;)

Was bitte soll an dieser Argumentation ekelhaft sein? Ist mir neu, dass man den Islam auch noch mögen muss. Es steht jedem frei den Islam nicht so recht zu mögen und dass das islamische Dogma eine Hauptursache einer großen Kette von Problemen ist, ist auch nicht so weit hergeholt...

Weil am Ende Leute dafür büßen müssen, die gar nix dafür können! Meinst Du, es kam direkt und sofort Anfang der 90er zu Brandanschlägen? Nein, dem ging so einiges an medialer und öffentlich-politischer Rhetorik voran, von wegen "das Boot sei voll", es gab Demos, etc. pp.
Damals waren das Ziel: Flüchtlinge. Was können die Flüchtlinge dafür, dass sie nicht Willkommen sind? Was können die Flüchtlinge für den vielen Krieg in der Welt, wegen dem es so viele Flüchtlinge gibt? Aber am Ende wurden ihre Heime verbrannt.
Und als Reaktion darauf hat man das im Grundgesetz verankerte Recht auf Asyl faktisch abgeschafft.

Und hier? Der Islam ist also grundsätzlich das Problem? Die grundsätzliche Unzulänglichkeit des Islams ist der Grund dafür, dass es Proteste dagegen gibt, die so aufgezogen sind wie HoGeSa? Und die hier lebenden Muslime, ganz gleich wie gemäßigt, weltoffen oder sonstwie anders als z.B. im Irak, dürfen sich nicht wundern, wenn ihnen feindliche Stimmung entgegenschlägt? Muss es erst wieder große Brandanschläge gegen Moscheen oder muslimische Zentren geben, die dann genauso gerechtfertigt werden können? Ups, war jetzt Scheiße, aber bei einer so blöden Religion wie dem Islam muss man sich nicht wundern.

Du erkennst wirklich nicht, was bei einer solchen Argumentation ekelhaft ist?
Täter-Opfer-Umkehr nennt man das.

Nein, es ging darum dass in den großen Medien schlecht darüber berichtet wurde.

Schlecht informiert sind die Medien ja vielleicht, aber das ist nichts Neues. Aber die Präsenz der Demo in den Medien ist schon einmal etwas Besonderes, das wollte ich doch von vorn herein sagen. Du kannst HoGeSa Köln nicht einfach als Paradebeispiel für Berichterstattung über rechte Demos hernehmen.
Allerdings ist über Dynamik, Verhältnisse und Argumentation der Inhalte auf dieser Demo mehr als genug bekannt. Die Gefährlichkeit der Gruppen, die da Drahtzieher und Hauptteilnehmer sind, ist über Krawall hinaus eigentlich bekannt, wird aber kleingeredet und verschwiegen. Und wenn man mit den Veranstaltern (und der Mehrheit der Teilnehmer) da spricht, dann bekommt man natürlich nur Lobhudelei zu hören, alles ganz toll, wir sind das Volk, blabla. Nä, dann lieber vom Diskurs ausschließen.

Das spielt doch auch gar keine Rolle! Es sagt doch niemand, dass ein Deutscher sich so etwas aussetzen müsse, dass macht es doch trotzdem nicht besser. Wenn man krankenhausreif getreten wird, weil irgendwelchen "perspektivlosen frustrierten" Jugendlichen die hiesige Lebensweise nicht gefällt, oder sie sich als was besseres sehen ist es doch völlig egal ob man es sonst auch schlecht hat.

Sogar türkische Regiesseure widmen sich diesem Thema bereits in Spielfilmen!

Aaaargh, das ist es doch gerade! Du KANNST einfach nicht automatisch voraussetzen, dass diese Jugendlichen die hiesige Lebensweise nicht akzeptieren, wenn sie straffällig werden.
Verdammt, "unsere eigenen" Jugendlichen sind AUCH teilweise frustriert und perspektivlos, werden AUCH straffällig. Unterstellst Du denen etwa auch, dass sie "die hiesige Lebensweise nicht akzeptieren"? Vielleicht aus kulturellen Gründen?

Oder ist diese Art von (Jugend-) Gewalt vielleicht doch nicht so einfach zu erklären, sondern hat eventuell vielschichtige gesellschaftlich-strukturelle Ursachen, die man nicht einfach lapidar mit "Deutschenfeindlichkeit" erklären kann? Gibt es eventuell auch ganz ähnliche Erklärungsmuster für Gewalt von passdeutschen straffälligen Jugendlichen und solchen mit Migrationshintergrund?

Nein, nichts von alledem macht Gewalt besser, aber von einem überbordenden Problem "Deutschenfeindlichkeit" zu sprechen, hat nur einen Sinn und Zweck: nämlich einen Rechtfertigungsausgleich zu schaffen, damit man "diese kriminellen Ausländer" nach Belieben zum Riesenproblem stilisieren kann.

"Hey, das war ausländerfeindlich. Schäm Dich." - "Aber aber aber es gibt doch soooo viele deutschenfeindliche Ausländer, die sind viel schlimmer, lass mich doch, mimimimimi!"
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Und wieder Polizeigewalt mit Todesfolge inkl. institutionalisiertem Rassismus in den USA:

http://www.spiegel.de/panorama/just...testieren-gegen-jury-entscheid-a-1006506.html

Diesmal musste ein Schwarzer mit dem Leben bezahlen, weil ihn ein weißer Polizist verdächtigte Zigaretten einzeln zu verkaufen.
Er wurde in Würgegriff genommen und verstarb, da er als Asthmatiker keine Luft bekommen hatte und dies auch mehrfach dem Polizisten sagte, den das aber kalt ließ.

Die Grand Jury hielt es aber nicht für nötig den Polizisten wegen Mord oder zumindest fahrlässiger Tötung anzuklagen.
Nicht mal..obwohl es diesmal ein Video gibt, was die Tat des Polizisten durchgehend belegt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Und wieder Polizeigewalt mit Todesfolge inkl. institutionalisiertem Rassismus in den USA:

http://www.spiegel.de/panorama/just...testieren-gegen-jury-entscheid-a-1006506.html

Diesmal musste ein Schwarzer mit dem Leben bezahlen, weil ihn ein weißer Polizist verdächtigte Zigaretten einzeln zu verkaufen.
Er wurde in Würgegriff genommen und verstarb, da er als Asthmatiker keine Luft bekommen hatte und dies auch mehrfach dem Polizisten sagte, den das aber kalt ließ.

Die Grand Jury hielt es aber nicht für nötig den Polizisten wegen Mord oder zumindest fahrlässiger Tötung anzuklagen.
Nicht mal..obwohl es diesmal ein Video gibt, was die Tat des Polizisten durchgehend belegt.

Aber, jetzt wird das föderale Justizministerium eine eigene Untersuchung machen, auch weil sie Bilder haben. Das kann aber Monate dauern, bis die Ergebnisse der Untersuchung bekannt sind.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Und wieder Polizeigewalt mit Todesfolge inkl. institutionalisiertem Rassismus in den USA:

http://www.spiegel.de/panorama/just...testieren-gegen-jury-entscheid-a-1006506.html

Diesmal musste ein Schwarzer mit dem Leben bezahlen, weil ihn ein weißer Polizist verdächtigte Zigaretten einzeln zu verkaufen.
Er wurde in Würgegriff genommen und verstarb, da er als Asthmatiker keine Luft bekommen hatte und dies auch mehrfach dem Polizisten sagte, den das aber kalt ließ.

Die Grand Jury hielt es aber nicht für nötig den Polizisten wegen Mord oder zumindest fahrlässiger Tötung anzuklagen.
Nicht mal..obwohl es diesmal ein Video gibt, was die Tat des Polizisten durchgehend belegt.

Hab's gelesen.
Man fragt sich manchmal wirklich, wie lange das noch gut gehen kann und wie lange diese Leute glauben, dass sie solche Ungerechtigkeiten aufrecht erhalten können.