Großes Lob an die Organisatoren,
Kritik hab ich an der Wacken.App, mir hatt sie keine Buchstaben der Campgrounds angezeigt.
Ich sah mich markiert und das ich zum Ziel 15 mins brauche, aber das Ziel war leider nicht markiert
Lob & Kritik Allgemein
- Ersteller Wacken-Jasper
- Erstellt am
-
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Kritik hab ich an der Wacken.App, mir hatt sie keine Buchstaben der Campgrounds angezeigt.
Ich sah mich markiert und das ich zum Ziel 15 mins brauche, aber das Ziel war leider nicht markiert
Saypren_Shepard
W:O:A Metalmaster
Also ich will dann auch mal meinen Senf dazu geben.
Erstmal muss ich mich für meine Motzerei bei der Räumung entschuldigen, da hab ich mich so auf Angelus Apatrida gefreut und kurz bevor es dann los ging kam die Warnung, ich bin zurück zum Camp gelatscht und da ich auf X landete kam die Meldung das es weiter geht in dem Moment wo ich ankam. Da war ich echt auf 180. Im nachhinein wenn da in der nähe echt ein BLitz runter gekommen ist ist das die absolut richtige Entscheidung. Trotzdem schade, dass ich so den Anfang von Anegelus Apatrida verpasst habe und Gloryhammer abgebrochen werden mussten.
Erstmal das negative:
Einweisung war dieses Jahr eine Vollkatastrophe. Der Platz der zugewiesen wurde war einfach viel zu wenig. Ein Zelt konnte nur gerade so aufgebaut werden das man gerade noch drinne schlafen konnte. Bei Regen stand es dann aber unter Wasser weil wir keine Chance mehr hatten vernünftig ab zu spannen und schon notgedrungen an den Seitenspiegel unserer Autos abspannen mussten. Das ganze wird dann noch viel unverständlicher wenn man von X nach vorne läuft und überall Camps mit massig Platz und Freiflächen vorfindet.
Das wir auf X wirklich ganz rechts oben gelandet sind war wohl Pech. Wir reisen immer Dienstags gegen 6:00 Uhr an und sind bisher immer auf J,I und letztes Jahr mit Glück sogar auf D gelandet. Anscheinend sind die Plätze dieses Jahr komplett anders geöffnet worden, es waren schon am Montag so extremst viele Leute da, dass es nicht anders ging oder dieses gewaltige Camping Plaza Gelände sorgt für den riesen Sprung nach hinten.
Dann waren wir vorm Bändchen holen in der Rainbow Bar. Da wollten wir alle nen Jackie Cola auf Lemmy trinken und dann gibts nur Jim Beam und Tullamore Dew? Was zum Teufel?
Und dann die eine Pfandabgabe Geschichte (hab ich glaub ich schonmal irgendwo geschrieben aber hier nochmal geballt). Am letzten Tag knapp ne Viertelstunde vor Subway To Sally wollten wir ein paar Becher bei dem Bierpilz gegenüber vom Kaufland direkt beim Eingang abgeben. Da wurden wir abgewiesen weil "man mit dem Abwasch nicht hinterher kommt". Das ist echt etwas daneben. Die Dinger kosten einen Euro Pfand. Dann muss ich auch die Chance haben die zu jeder Zeit überall abgeben zu können. Es ist ja wohl nicht so schwer nen Sack oder sowas daneben zu stellen die Becher da rein zu tun und dann ab zu waschen wenn Zeit ist.
Dann war keine Beleuchtung auf X. Das ist dann ganz besonders Toll wenn man auf der Ecke noch nie war Nachts komplett kaputt zurück kommt noch bis ganz nach hinten latschen muss und so gut wie keinen Orientierungspunkt hat. Warum steht denn da kein großer Lichtmast mit dem Buchstaben drauf?
Die Eingangsschleuse beim Bullhead verstehe ich nicht. Früher hatte man dort einen extra Eingang. Als das entfernt wurde haben wir uns damals tierisch gefreut, dass man sich dort endlich frei bewegen kann und nun muss man da doch wieder irgendwie durch. Mein einziger Verdachtwäre sonst : ist das etwa ein Resultat aus dem vergrössertem Bullhead und eine Sicherheitsauflage um Massen besser führen zu können?
Man macht immer eine riesige Kampange von wegen keep your Holy Ground clean und nehmt euren Müll wieder mit aber auf dem Festivalgelände quillen die Mülleimer so gut wie immer hoffnungslos über so das die Berge sich schon vor den Eimern türmen weil man einfach keine andere Chance mehr hat. Das hat dann immer ein ziemliches Geschmäckle.
Zu Duschen und Spülklos muss man von X einfach viel zu weit laufen und wenn man dann da ist sind da Schlangen die einfach nicht mehr feierlich sind. Wenn ihr nächstes Jahr schon so viel mehr nimmt stockt die endlich wieder auf. Das war schonmal wesentlich besser.....
Dann zum Positiven:
Das ganze Infield. Entgegen vieler Meinungen finde ich die neue Videowall Aufteilung sowas von absolut gelungen. Sie bietet ein wesentlich schöneres Gesamtbild und man kann plötzlich von so vielen Plätzen besser direkt auf die Bühne sehen als vorher. Generell die ganze Deko mit den 3 großen Xen und die Bühnentechnik der Wahnsinn. Parkway Drive haben da eine Show vom Leder gezogen es war die pure Freude!
Der Sound.
Es knallt, es wubbert, endlich passt Faster,Harder,Louder und es war so ziemlich bei allen Bands wo ich war sau abgemischt. Egal ob vor im Infield, im Bullhead oder sogar von der Wasteland Stage beim Wasted Wednesday. Absoluter Knaller.
Ausser bei der Louder Stage, da hätten Testament und Gloryhammer gerne etwas lauter sein dürfen. Abgemischt wars aber gut.
Die ganzen Metalfiguren und der Schädel auf dem Weg zu Infield waren Klasse. Richtige hingucker.
Die Dixies auf X waren für Dixies immer relativ ok. Schienen gut geleert und gesäubert worden zu sein.
Die Show für die Ankündigungen nächstes Jahr, Holy Moly! Ich hatte durchgehend Gänsehaut und die wirklich geniale erste Welle hat das ganze perfekt abgerundet. Finde es richtig klasse, das jetzt nicht nur einfach die Farben geändert werden, sondern dass man das alles immer so ein bisschen thematisch aufziehen will. Super!
Die Crowd links vor der Bühne bei Airbourne. Gut Airbourne haben auch ultra vom Leder gezogen aber da war irgendwie jeder so geil drauf. Es war die pure Freude.
So das klingt jetzt wieder negativer als ich das Festival in Erinnerung habe aber das ist es definitiv nicht. Nur die Kritikpunkte sollen angesprochen werden so kann man was tun. Ich bin mittlerweile auch das 7te mal da gewesen und einige positive Sachen sind für einen dann mittlerweile vielleicht einfach schon selbstverständlich weil man sich so sehr dran gewöhnt. Nennen wir es "Betriebsblindheit". Sobald ich wieder richtig fitt bin und mir was einfällt trage ich das gerne nach.
Im großen und ganzen war es wieder eine fantastische Woche mit viel Spass, geiler und lauter Musik und die jetzige Bandwelle verspricht schon wieder gutes für nächstes Jahr. Tickets sind geordert!
See you next year.
Erstmal muss ich mich für meine Motzerei bei der Räumung entschuldigen, da hab ich mich so auf Angelus Apatrida gefreut und kurz bevor es dann los ging kam die Warnung, ich bin zurück zum Camp gelatscht und da ich auf X landete kam die Meldung das es weiter geht in dem Moment wo ich ankam. Da war ich echt auf 180. Im nachhinein wenn da in der nähe echt ein BLitz runter gekommen ist ist das die absolut richtige Entscheidung. Trotzdem schade, dass ich so den Anfang von Anegelus Apatrida verpasst habe und Gloryhammer abgebrochen werden mussten.
Erstmal das negative:
Einweisung war dieses Jahr eine Vollkatastrophe. Der Platz der zugewiesen wurde war einfach viel zu wenig. Ein Zelt konnte nur gerade so aufgebaut werden das man gerade noch drinne schlafen konnte. Bei Regen stand es dann aber unter Wasser weil wir keine Chance mehr hatten vernünftig ab zu spannen und schon notgedrungen an den Seitenspiegel unserer Autos abspannen mussten. Das ganze wird dann noch viel unverständlicher wenn man von X nach vorne läuft und überall Camps mit massig Platz und Freiflächen vorfindet.
Das wir auf X wirklich ganz rechts oben gelandet sind war wohl Pech. Wir reisen immer Dienstags gegen 6:00 Uhr an und sind bisher immer auf J,I und letztes Jahr mit Glück sogar auf D gelandet. Anscheinend sind die Plätze dieses Jahr komplett anders geöffnet worden, es waren schon am Montag so extremst viele Leute da, dass es nicht anders ging oder dieses gewaltige Camping Plaza Gelände sorgt für den riesen Sprung nach hinten.
Dann waren wir vorm Bändchen holen in der Rainbow Bar. Da wollten wir alle nen Jackie Cola auf Lemmy trinken und dann gibts nur Jim Beam und Tullamore Dew? Was zum Teufel?
Und dann die eine Pfandabgabe Geschichte (hab ich glaub ich schonmal irgendwo geschrieben aber hier nochmal geballt). Am letzten Tag knapp ne Viertelstunde vor Subway To Sally wollten wir ein paar Becher bei dem Bierpilz gegenüber vom Kaufland direkt beim Eingang abgeben. Da wurden wir abgewiesen weil "man mit dem Abwasch nicht hinterher kommt". Das ist echt etwas daneben. Die Dinger kosten einen Euro Pfand. Dann muss ich auch die Chance haben die zu jeder Zeit überall abgeben zu können. Es ist ja wohl nicht so schwer nen Sack oder sowas daneben zu stellen die Becher da rein zu tun und dann ab zu waschen wenn Zeit ist.
Dann war keine Beleuchtung auf X. Das ist dann ganz besonders Toll wenn man auf der Ecke noch nie war Nachts komplett kaputt zurück kommt noch bis ganz nach hinten latschen muss und so gut wie keinen Orientierungspunkt hat. Warum steht denn da kein großer Lichtmast mit dem Buchstaben drauf?
Die Eingangsschleuse beim Bullhead verstehe ich nicht. Früher hatte man dort einen extra Eingang. Als das entfernt wurde haben wir uns damals tierisch gefreut, dass man sich dort endlich frei bewegen kann und nun muss man da doch wieder irgendwie durch. Mein einziger Verdachtwäre sonst : ist das etwa ein Resultat aus dem vergrössertem Bullhead und eine Sicherheitsauflage um Massen besser führen zu können?
Man macht immer eine riesige Kampange von wegen keep your Holy Ground clean und nehmt euren Müll wieder mit aber auf dem Festivalgelände quillen die Mülleimer so gut wie immer hoffnungslos über so das die Berge sich schon vor den Eimern türmen weil man einfach keine andere Chance mehr hat. Das hat dann immer ein ziemliches Geschmäckle.
Zu Duschen und Spülklos muss man von X einfach viel zu weit laufen und wenn man dann da ist sind da Schlangen die einfach nicht mehr feierlich sind. Wenn ihr nächstes Jahr schon so viel mehr nimmt stockt die endlich wieder auf. Das war schonmal wesentlich besser.....
Dann zum Positiven:
Das ganze Infield. Entgegen vieler Meinungen finde ich die neue Videowall Aufteilung sowas von absolut gelungen. Sie bietet ein wesentlich schöneres Gesamtbild und man kann plötzlich von so vielen Plätzen besser direkt auf die Bühne sehen als vorher. Generell die ganze Deko mit den 3 großen Xen und die Bühnentechnik der Wahnsinn. Parkway Drive haben da eine Show vom Leder gezogen es war die pure Freude!
Der Sound.
Es knallt, es wubbert, endlich passt Faster,Harder,Louder und es war so ziemlich bei allen Bands wo ich war sau abgemischt. Egal ob vor im Infield, im Bullhead oder sogar von der Wasteland Stage beim Wasted Wednesday. Absoluter Knaller.
Ausser bei der Louder Stage, da hätten Testament und Gloryhammer gerne etwas lauter sein dürfen. Abgemischt wars aber gut.
Die ganzen Metalfiguren und der Schädel auf dem Weg zu Infield waren Klasse. Richtige hingucker.
Die Dixies auf X waren für Dixies immer relativ ok. Schienen gut geleert und gesäubert worden zu sein.
Die Show für die Ankündigungen nächstes Jahr, Holy Moly! Ich hatte durchgehend Gänsehaut und die wirklich geniale erste Welle hat das ganze perfekt abgerundet. Finde es richtig klasse, das jetzt nicht nur einfach die Farben geändert werden, sondern dass man das alles immer so ein bisschen thematisch aufziehen will. Super!
Die Crowd links vor der Bühne bei Airbourne. Gut Airbourne haben auch ultra vom Leder gezogen aber da war irgendwie jeder so geil drauf. Es war die pure Freude.
So das klingt jetzt wieder negativer als ich das Festival in Erinnerung habe aber das ist es definitiv nicht. Nur die Kritikpunkte sollen angesprochen werden so kann man was tun. Ich bin mittlerweile auch das 7te mal da gewesen und einige positive Sachen sind für einen dann mittlerweile vielleicht einfach schon selbstverständlich weil man sich so sehr dran gewöhnt. Nennen wir es "Betriebsblindheit". Sobald ich wieder richtig fitt bin und mir was einfällt trage ich das gerne nach.
Im großen und ganzen war es wieder eine fantastische Woche mit viel Spass, geiler und lauter Musik und die jetzige Bandwelle verspricht schon wieder gutes für nächstes Jahr. Tickets sind geordert!
See you next year.
Zuletzt bearbeitet:
Absolut, nur so können wir die Probleme angehen!
Das freut mich ganz besonders.
MeTaLix1848
Newbie
- 12 Aug. 2018
- 7
- 2
- 18
- 38
Mahlzeit zusammen
Leider muss ich dieses Jahr einige negative dinge Ansprechen....
Campground
Ich war mit meinen Eltern fürs Handicap Campground angemeldet und sind bereits am Montag angereist. der HC Campground war zum Zeitpunkt unserer Ankunft schon dermassen überfüllt, dass wir mit unserem Wohnwagen in irgendeine hinterletzte Lücke geschoben wurden. Es ging um Rettungsgassen (die hinterher auch alle belegt waren) und an den angrenzenden Zeltplatz durften wir uns auch nicht stellen.... Am nachsten Morgen wurden auf eben diesen Zeltplatz dann doch noch Besucher mit Handicap platziert. Mann muss doch eigentlich wissen, wieviele Besucher sich mit Handicap Anmelden, bzw. merken, dass der Vorhandene Platz nicht ausreichend ist... Dicker Minuspunkt!
Die Toiletten waren stets mit langen Warteschlangen versehen.... Pissrinnen an den Camptoiletten hätten hier die Lage um einiges entschärfen können.
Anstelle von immer mehr Kirmes würde ich die Fläche wo das Motodrom und all der andere unnötige Mist stand wieder zur Campflache machen....
Back to the Roots - Mehr Fokus auf Musik und weg mit dem anderm Zeug...
Kaufland
Die Idee mit dem Kaufland auf dem Gelände, ist in meinen Augen gar nicht schlecht. Aber auch hier steckte der Teufel wieder im Detail.
Es ist zwar schön, wenn man vom HC-Campground nicht so weit zum Infield läuft. Aber dafür doppelt so doof, wenn man voll bepackt aus dem Kaufland kommt und dann mit den Sachen übers komplette Gelände laufen darf... Vielleicht könnte man hier ja die Lage des Kauflands mal überdenken....
Desweiteren fand ich es extrem beschhhheiden.... dass die ganzen Marktstände nur noch auf Merch und Frühstück reduziert sind und auch für ne winzige Kleinigkeit zum Kaufland laufen MUSS! Bis letztes Jahr war das Angebot an den Ständen TOP.... dieses Jahr allerings unter aller Kanone...Könnte mir vorstellen, dass das an Verträgen mit Kaufland zusammen hängt.... Wenn dem so ist, dann wäre ich der Meinung, Kaufland muss weg!!! Oder die Verträge aber ganz gewaltig geändert werden...
Eine Frage am Rande: Warum gab es auf dem gesamten Gelände nur das eklige RedBull Energy? Warum nicht wie letztes Jahr Monster? Oder Rockstar oder oder oder...
Wenn wir schon bei RedBull sind.... diesen komischen Discostand von RedBull hätte man sich auch sparen können.... jedes war der leer als ich dort vorbei ging...
Monitore
Die Monitore im Infield.... wer ist auf die bescheuerte Idee gekommen die Dinger hochkant aufzustellen? Die Sicht auf den Dingern hat mir nicht wirklich Freude bereitet... Hochkant ist was für Amateure...
Genug geschimpft
Sabaton war TOP! Das alles immer wieder auf die Beine zu stellen, ist eine enorme Leistung und davor ziehe ich den Hut!
Bitte nicht mehr so viel umstellen im Wackinger, ich bin ein Gewohnheitstier und musste mich erstmal wieder zurechtfindenDD
W:O:A 2013 2014 2016 2017 2018 2019
Leider muss ich dieses Jahr einige negative dinge Ansprechen....
Campground
Ich war mit meinen Eltern fürs Handicap Campground angemeldet und sind bereits am Montag angereist. der HC Campground war zum Zeitpunkt unserer Ankunft schon dermassen überfüllt, dass wir mit unserem Wohnwagen in irgendeine hinterletzte Lücke geschoben wurden. Es ging um Rettungsgassen (die hinterher auch alle belegt waren) und an den angrenzenden Zeltplatz durften wir uns auch nicht stellen.... Am nachsten Morgen wurden auf eben diesen Zeltplatz dann doch noch Besucher mit Handicap platziert. Mann muss doch eigentlich wissen, wieviele Besucher sich mit Handicap Anmelden, bzw. merken, dass der Vorhandene Platz nicht ausreichend ist... Dicker Minuspunkt!
Die Toiletten waren stets mit langen Warteschlangen versehen.... Pissrinnen an den Camptoiletten hätten hier die Lage um einiges entschärfen können.
Anstelle von immer mehr Kirmes würde ich die Fläche wo das Motodrom und all der andere unnötige Mist stand wieder zur Campflache machen....
Back to the Roots - Mehr Fokus auf Musik und weg mit dem anderm Zeug...
Kaufland
Die Idee mit dem Kaufland auf dem Gelände, ist in meinen Augen gar nicht schlecht. Aber auch hier steckte der Teufel wieder im Detail.
Es ist zwar schön, wenn man vom HC-Campground nicht so weit zum Infield läuft. Aber dafür doppelt so doof, wenn man voll bepackt aus dem Kaufland kommt und dann mit den Sachen übers komplette Gelände laufen darf... Vielleicht könnte man hier ja die Lage des Kauflands mal überdenken....
Desweiteren fand ich es extrem beschhhheiden.... dass die ganzen Marktstände nur noch auf Merch und Frühstück reduziert sind und auch für ne winzige Kleinigkeit zum Kaufland laufen MUSS! Bis letztes Jahr war das Angebot an den Ständen TOP.... dieses Jahr allerings unter aller Kanone...Könnte mir vorstellen, dass das an Verträgen mit Kaufland zusammen hängt.... Wenn dem so ist, dann wäre ich der Meinung, Kaufland muss weg!!! Oder die Verträge aber ganz gewaltig geändert werden...
Eine Frage am Rande: Warum gab es auf dem gesamten Gelände nur das eklige RedBull Energy? Warum nicht wie letztes Jahr Monster? Oder Rockstar oder oder oder...
Wenn wir schon bei RedBull sind.... diesen komischen Discostand von RedBull hätte man sich auch sparen können.... jedes war der leer als ich dort vorbei ging...
Monitore
Die Monitore im Infield.... wer ist auf die bescheuerte Idee gekommen die Dinger hochkant aufzustellen? Die Sicht auf den Dingern hat mir nicht wirklich Freude bereitet... Hochkant ist was für Amateure...
Genug geschimpft
Sabaton war TOP! Das alles immer wieder auf die Beine zu stellen, ist eine enorme Leistung und davor ziehe ich den Hut! Bitte nicht mehr so viel umstellen im Wackinger, ich bin ein Gewohnheitstier und musste mich erstmal wieder zurechtfinden
DDW:O:A 2013 2014 2016 2017 2018 2019
Böhser Cabal
W:O:A Metalhead
- 8 Aug. 2006
- 563
- 124
- 88
OK...dann will ich auch mal ein paar Sätze zu meinem mittlerweile 16.WOA sagen:
Die Anreise war recht angenehm...lag aber vor allem auch daran, dass wir Freunde in Gribbohm besitzen, bei denen wir eine Nacht Rast gemacht haben.
Am Nächsten Morgen...es war Montag so gegen 7:30Uhr gings dann los in Richtung Autoschlange...3Autos...ein Wohnwagen...ne nette kleine Kollogne waren wir.
Im Standartschneckentempo sind wir dann auf Dampingplatz P gelandet (auf Wiedersehen C...ich werde dich vermissen
).
2 Freundliche Einweiser haben uns dann mit einem uns unbekannten Wohnwagen zusammengewurschtelt...aber die Jungs waren nett.
Wir haben gesagt, dass noch 3 Camper kommen...da wurde uns aber gesagt, dass das schwierig werden könnte...naja was solls.
(die haben wir mit jeder Menge Auto- und Zelttetris doch noch reinquetschen können).
Einen so entspannenden Beginn hatte ich seit E W I G K E I T E N nicht mehr auf dem WOA mitbekommen.
So...was blieb denn dann alles positive und negative von diesem WOA hängen:
+ Die Bandausgabe ging sehr schnell...und hat in einem VollMetalSack was gefehlt, da wurde mir grad ein zweiter in die Hand gedrückt.
+ Der Kaufland muss ja den beiden Edekas im Ort mindestens 80% des Umsatzes geklaut haben...ich war im großen Edeka drinnen...da war nicht viel los. Aber seine Lage direkt am Haupteingang und unterm Strich doch sehr fairen Preise hat uns zu mehr als einen Einkaufen betätigen lassen.
+ Endlich mal hat man auf der Louderstage (ausser bei Eisbrecher) mal ordentlich das LOUDER gehört. Wurde bei den Hauptbühnen daneben vielleicht der Sound der rechten Boxenanlage zumindest ein wenig leiser gedreht...dass weniger von denen in Richtung Louder geballert wurde?
- Ein altes Duschcamp auf C...am Rande des Metalplazas bestand nur noch aus Toiletten...also gab es ein Duschcamp weniger...da gingen wir zu dem zwischen A und P...und das war am Montag noch ZU. Wir haben durch das Wetter, den Staub usw. gestunken wie die Schweine...also mussten wir auf unsere Gribbohmer Freunde ausweichen...und da wurden wir HERZLICH empfangen. Aber ganz ehrlich...stellt MEHR Duschen und allgemein auch mehr Toiletten auf.
- Ja...das Thema Toiletten. Uralt wie das WOA selber. Aber wenn ich mir die PissPilze ansehe...die irgendwann ÜBERLAUFEN...da kann ich gleich mit Absicht auf den Weg pinkeln.
- Am Schwimmbad musste man plötzlich seine mitgebrachten Getränke abgeben...zumindest die welche die Securities gefunden haben (bekam man ja angeblich zurück
) Selbst unserem Gribbohmer Freund wurde das Wasser für seine kleinen Enkel abgenommen. War keine schöne Situation...
- Wie in einem Thread schon mal angesprochen gab es ein sehr fragwürdige Katastrophenmanagement...vor allem als die Unwetterwarnungen vorrüber waren und die Mädels vom Infopoint von Tuten und Blasen NULL Ahnung hatten. "DANK" denen haben wir u.A. UFO, Sweet und Kärbholz verpasst.
- Thema UFO...wer bestimmt denn das so eine Band im Zelt spielen muss? Sind die mittlerweile so winzig geworden?
- Noch mehr Videoleinwände an den Hauptbühnen, fand ich erst super...auch wenn sie hochkannt hingen. Aber der Euphorie folge schnell die Ernüchterung, als man sich die Kameraführung und das dargebotene Bild ansehen musste. Das war gut gemeint...und SEHR beschissen umgesetzt.
- Warum durfte uns Wölfi sein unfassbares großes Glied NICHT bei seinem Auftritt mit den Kassierern präsentieren? Er hätte ihn ja u.U. hinter dem MikrophonSTÄNDER verdecken können.
- Im Infield wurde im Vergleich zu den Vorjahren zwar deutlich mehr rausgeschmissen um Platz für die Leute zu schaffen...ich finde aber da ist noch Luft nach oben. Gerade MEHR Toiletten und Trinkwasserstellen würde ich sehr begrüßen.
- Edit: In den VollMetalSäcken ist kein Magnet mehr, der Patch ist weiterhin ne schlimme Qualität, keine Pflaster...ne Menge Papierkram den keiner braucht...UND Manchmal hat man sogar welche mit den alten GROSSEN VollMetalSäcken auf dem Infield rumlaufen sehen. Sind die alten wieder erlaubt?
Im Allgemeinen haben uns die Leute aus Gribbohm erzählt, dass gerade der Holger Hübner den Ruf hat nur noch den Rahm abzuschöpfen zu wollen und nichts besseres zu tun hat als Geld zu zählen.
Den Landgasthof zu Post hat er anscheinend schon gekauft...und will wohl den Bäcker daneben irgendwie dazu bewegen (rausekeln) ihm den Laden zu überlassen. Gerade im Hinblick auf die Wacken-Winternights soll da (Gerüchten zufolge) ein Hotel gebaut werden... Wenn man solche und andere Geschichten von Einheimischen hört...und das ist meistens nur die Spitze des Eisberges...dann ist das Verhältnis hier und da wohl doch schon ein wenig gestört.
Und man macht sich Gedanken was wohl passieren würde, wenn mal die Dorfbewohner auf die Barikaden gehen sollten...dann fängt man schon langsam an sich um das WOA Sorgen zu machen.
Das familiäre aus den vergangenen WOAs ist doch schon ein wenig in den Hintergrund geschoben worden...doch gerade DAS macht doch das WOA aus...eine super Symbiose aus Festival und den Dörfern drumherum. Mich würde schon interessieren wie denn im Moment das Verhältnis zu den WOA-Veranstaltern ist.
Wie dem auch sei...Nächstes Jahr ist mein 17. WOA...allerdings komme ich ausnahmsweise erst am Mittwoch...weil ich zuvor noch auf den Metaldays in Slowenien bin...
Die Anreise war recht angenehm...lag aber vor allem auch daran, dass wir Freunde in Gribbohm besitzen, bei denen wir eine Nacht Rast gemacht haben.
Am Nächsten Morgen...es war Montag so gegen 7:30Uhr gings dann los in Richtung Autoschlange...3Autos...ein Wohnwagen...ne nette kleine Kollogne waren wir.
Im Standartschneckentempo sind wir dann auf Dampingplatz P gelandet (auf Wiedersehen C...ich werde dich vermissen
).2 Freundliche Einweiser haben uns dann mit einem uns unbekannten Wohnwagen zusammengewurschtelt...aber die Jungs waren nett.
Wir haben gesagt, dass noch 3 Camper kommen...da wurde uns aber gesagt, dass das schwierig werden könnte...naja was solls.
(die haben wir mit jeder Menge Auto- und Zelttetris doch noch reinquetschen können).
Einen so entspannenden Beginn hatte ich seit E W I G K E I T E N nicht mehr auf dem WOA mitbekommen.
So...was blieb denn dann alles positive und negative von diesem WOA hängen:
+ Die Bandausgabe ging sehr schnell...und hat in einem VollMetalSack was gefehlt, da wurde mir grad ein zweiter in die Hand gedrückt.
+ Der Kaufland muss ja den beiden Edekas im Ort mindestens 80% des Umsatzes geklaut haben...ich war im großen Edeka drinnen...da war nicht viel los. Aber seine Lage direkt am Haupteingang und unterm Strich doch sehr fairen Preise hat uns zu mehr als einen Einkaufen betätigen lassen.
+ Endlich mal hat man auf der Louderstage (ausser bei Eisbrecher) mal ordentlich das LOUDER gehört. Wurde bei den Hauptbühnen daneben vielleicht der Sound der rechten Boxenanlage zumindest ein wenig leiser gedreht...dass weniger von denen in Richtung Louder geballert wurde?
- Ein altes Duschcamp auf C...am Rande des Metalplazas bestand nur noch aus Toiletten...also gab es ein Duschcamp weniger...da gingen wir zu dem zwischen A und P...und das war am Montag noch ZU. Wir haben durch das Wetter, den Staub usw. gestunken wie die Schweine...also mussten wir auf unsere Gribbohmer Freunde ausweichen...und da wurden wir HERZLICH empfangen. Aber ganz ehrlich...stellt MEHR Duschen und allgemein auch mehr Toiletten auf.
- Ja...das Thema Toiletten. Uralt wie das WOA selber. Aber wenn ich mir die PissPilze ansehe...die irgendwann ÜBERLAUFEN...da kann ich gleich mit Absicht auf den Weg pinkeln.
- Am Schwimmbad musste man plötzlich seine mitgebrachten Getränke abgeben...zumindest die welche die Securities gefunden haben (bekam man ja angeblich zurück
) Selbst unserem Gribbohmer Freund wurde das Wasser für seine kleinen Enkel abgenommen. War keine schöne Situation...- Wie in einem Thread schon mal angesprochen gab es ein sehr fragwürdige Katastrophenmanagement...vor allem als die Unwetterwarnungen vorrüber waren und die Mädels vom Infopoint von Tuten und Blasen NULL Ahnung hatten. "DANK" denen haben wir u.A. UFO, Sweet und Kärbholz verpasst.
- Thema UFO...wer bestimmt denn das so eine Band im Zelt spielen muss? Sind die mittlerweile so winzig geworden?
- Noch mehr Videoleinwände an den Hauptbühnen, fand ich erst super...auch wenn sie hochkannt hingen. Aber der Euphorie folge schnell die Ernüchterung, als man sich die Kameraführung und das dargebotene Bild ansehen musste. Das war gut gemeint...und SEHR beschissen umgesetzt.
- Warum durfte uns Wölfi sein unfassbares großes Glied NICHT bei seinem Auftritt mit den Kassierern präsentieren?
Er hätte ihn ja u.U. hinter dem MikrophonSTÄNDER verdecken können.- Im Infield wurde im Vergleich zu den Vorjahren zwar deutlich mehr rausgeschmissen um Platz für die Leute zu schaffen...ich finde aber da ist noch Luft nach oben. Gerade MEHR Toiletten und Trinkwasserstellen würde ich sehr begrüßen.
- Edit: In den VollMetalSäcken ist kein Magnet mehr, der Patch ist weiterhin ne schlimme Qualität, keine Pflaster...ne Menge Papierkram den keiner braucht...UND Manchmal hat man sogar welche mit den alten GROSSEN VollMetalSäcken auf dem Infield rumlaufen sehen. Sind die alten wieder erlaubt?
Im Allgemeinen haben uns die Leute aus Gribbohm erzählt, dass gerade der Holger Hübner den Ruf hat nur noch den Rahm abzuschöpfen zu wollen und nichts besseres zu tun hat als Geld zu zählen.
Den Landgasthof zu Post hat er anscheinend schon gekauft...und will wohl den Bäcker daneben irgendwie dazu bewegen (rausekeln) ihm den Laden zu überlassen. Gerade im Hinblick auf die Wacken-Winternights soll da (Gerüchten zufolge) ein Hotel gebaut werden... Wenn man solche und andere Geschichten von Einheimischen hört...und das ist meistens nur die Spitze des Eisberges...dann ist das Verhältnis hier und da wohl doch schon ein wenig gestört.
Und man macht sich Gedanken was wohl passieren würde, wenn mal die Dorfbewohner auf die Barikaden gehen sollten...dann fängt man schon langsam an sich um das WOA Sorgen zu machen.
Das familiäre aus den vergangenen WOAs ist doch schon ein wenig in den Hintergrund geschoben worden...doch gerade DAS macht doch das WOA aus...eine super Symbiose aus Festival und den Dörfern drumherum. Mich würde schon interessieren wie denn im Moment das Verhältnis zu den WOA-Veranstaltern ist.
Wie dem auch sei...Nächstes Jahr ist mein 17. WOA...allerdings komme ich ausnahmsweise erst am Mittwoch...weil ich zuvor noch auf den Metaldays in Slowenien bin...
Zuletzt bearbeitet:
Metalhead_vonne_Wupper
W:O:A Metalhead
Jut, mittlerweile etwas regeneriert und fit und bereit mal etwas zusammenzufassen.
Lob:
- Gut beschilderte Anreise (wie immer)
- Freundliches Personal
- Saubere Dixis und Sanitäranlagen
- Der Kaufland ist wirklich super und unfassbar praktisch
- viel interessantes Programm neben den Bands
- überwiegend Guter Sound an den Bühnen
- gutes Krisenmanagement bei den Unwetterwarnungen
Kritik:
- Die Lautsprecher für Durchsagen waren deutlich zu leise, gut wäre vor der Durchsage ein Signalton
- Der Sound an der Harder könnte zwischen Harder und Louder besser sein bzw man könnte mehr Boxen in die Richtung aufstellen, bei PWD wars zwischendurch echt mager.
- Abwasserrinnen auf den Campgrounds waren sehr gefährlich
- Abreisestau an A7 durch schlechte Ampelschaltung
- Müllberge von Campern, man könnte die Gruppen während des Festivals schon mal auffordern aufzuräumen und sonst mit dem Platzverweis drohen.
Ich denke das waren erstmal die wichtigsten Punkte, mir fällt aber bestimmt noch mehr ein.
Lob:
- Gut beschilderte Anreise (wie immer)
- Freundliches Personal
- Saubere Dixis und Sanitäranlagen
- Der Kaufland ist wirklich super und unfassbar praktisch
- viel interessantes Programm neben den Bands
- überwiegend Guter Sound an den Bühnen
- gutes Krisenmanagement bei den Unwetterwarnungen
Kritik:
- Die Lautsprecher für Durchsagen waren deutlich zu leise, gut wäre vor der Durchsage ein Signalton
- Der Sound an der Harder könnte zwischen Harder und Louder besser sein bzw man könnte mehr Boxen in die Richtung aufstellen, bei PWD wars zwischendurch echt mager.
- Abwasserrinnen auf den Campgrounds waren sehr gefährlich
- Abreisestau an A7 durch schlechte Ampelschaltung
- Müllberge von Campern, man könnte die Gruppen während des Festivals schon mal auffordern aufzuräumen und sonst mit dem Platzverweis drohen.
Ich denke das waren erstmal die wichtigsten Punkte, mir fällt aber bestimmt noch mehr ein.
Quark
Der Beste
So.
Et war schön, WIEDER "zurück" zu sein.
Die Leute waren toll, bis einige Ausnahmen, die meinen, sie dürfen alles. (aber datnn tut ein Stock Wundern)
Nur.. zu voll bei den Konzerten im Infield. Ich will ein wenig Lebensraum. Dafür geh ich nicht gerne nach vorne, und das is gut so. Aber ständig zurück müssen, weil es voller wird, ist für mich unangenähm.
Das auf die Leiwanden, das lass ich lieber. Ich brauch dat eh nicht.
Und das Kaufland war eine gute Idee, leider von Q aus viel zu weit, vor allem wenn man weiß, dass man eigentlich nix mit rein nehmen durfte. (Rücksack usw.)
Aber mit einer Hand 24 Dosen tragen, dat kann niemand! (die andere Hand brauch ich um zu sehen wo ich lauf)
Und Wegmarkierungen dürfte etwas besser sein. Nirgendwo hab ich Schilder mit Buchstaben gesehen von wo ich war! Auch nicht auf die härtere Fußwege!
Dazu immer ein hilfsbereite Ordner/Secu, der mich zeigte wie ich laufen soll. Danke dafür!
Ticket hab ich zwar noch nicht, aber ich überlege wirklich, wieder zurück zu kommen.
Und natüyrliich dat:
Eins muss ich noch sagen. Das Leeren der gemieteten Dixis. Wir hatten eine Handynummer. Als einer von uns dann anrufen wollte um zu leeren, war keiner da. Wuir müssten warten bis einer so rum fuhr, haben den dann angesprochen, und die sind dann tatsächlich zu uns gekommen. Das könnte besser. Wenn man eine Handynummer bekommt von diesen Leuten, dann soll die auch erreichbar sein!
Et war schön, WIEDER "zurück" zu sein.
Die Leute waren toll, bis einige Ausnahmen, die meinen, sie dürfen alles. (aber datnn tut ein Stock Wundern
)Nur.. zu voll bei den Konzerten im Infield. Ich will ein wenig Lebensraum. Dafür geh ich nicht gerne nach vorne, und das is gut so. Aber ständig zurück müssen, weil es voller wird, ist für mich unangenähm.
Das auf die Leiwanden, das lass ich lieber. Ich brauch dat eh nicht.
Und das Kaufland war eine gute Idee, leider von Q aus viel zu weit, vor allem wenn man weiß, dass man eigentlich nix mit rein nehmen durfte. (Rücksack usw.)
Aber mit einer Hand 24 Dosen tragen, dat kann niemand! (die andere Hand brauch ich um zu sehen wo ich lauf)
Und Wegmarkierungen dürfte etwas besser sein. Nirgendwo hab ich Schilder mit Buchstaben gesehen von wo ich war! Auch nicht auf die härtere Fußwege!
Dazu immer ein hilfsbereite Ordner/Secu, der mich zeigte wie ich laufen soll. Danke dafür!
Ticket hab ich zwar noch nicht, aber ich überlege wirklich, wieder zurück zu kommen.
Und natüyrliich dat:
Eins muss ich noch sagen. Das Leeren der gemieteten Dixis. Wir hatten eine Handynummer. Als einer von uns dann anrufen wollte um zu leeren, war keiner da. Wuir müssten warten bis einer so rum fuhr, haben den dann angesprochen, und die sind dann tatsächlich zu uns gekommen. Das könnte besser. Wenn man eine Handynummer bekommt von diesen Leuten, dann soll die auch erreichbar sein!
Wacken 2019 war jetzt mein 7 Wacken wenn ich mich nicht täusche, leider war Wacken dieses Jahr nicht ganz so top wie früher. Bevor ich mich hier jetzt so anhören als würd euch nur haten: ich liebe Wacken und das allgemeine feeling des Festivals und werde auch nächstes Jahr wieder auf dem Infield stehen. Jedoch hab ich inzwischen auch einige andere große Festivals wie Hellfest und das untrue Tomorrowland und auch kleinere Metal Festivals wie das Summerbreeze
Zu Beginn Kartenverkauf des großen dreißig jährigem Jubiläum hat man noch versucht die Massen zu Typen und sie auf eine große und einzigartige Ausgabe des WOA vorzubereiten. Leider ist der dreißigsten Geburtstag etwas ins Wasser gefallen.
1. Die Bands: Namen wie Sabaton, Powerwolf und Parkway Drive sind zwar alle ganz nett und kann man sich ja gern ab und an mal geben. Aber keine dieser drei Bands ist etwas besonderes, die Bands spielen auf jedem Festival was auch nur irgendwie in deren Terminkalender passt. Jeder der sich mit Metal länger beschäftigt und auch Konzerte und Festivals geht hat all diese Bands schon mindestens 10 mal sehen können.
Wacken sollte legendäre wichtige oder wenigstens besondere Bands wie eben Demons and Wizard als Headliner verkaufen und nicht den besten timeslot an, nun ja, Fast Food Musiker geben. Wacken ist eins der legendärsten Festivals überhaupt, nicht nur unter dem Metal Festivals und es sollte auch legendäre Bands haben.
2. Die allgemeine Optik des Festivals, insbesondere externe Verkaufsstände: Rein optisch ist die eigentliche Kuhwiese auf dem das Festival stattfindet vermutlich schöner und ansprechender als die Festival area. Die meisten Stände sind hässliche billige Zelte sie komplett ohne liebe dahingeklascht worden sind, die Mitarbeiter werden übrigens auch immer unfreundlicher je später es wird. Warum kann Wacken nicht von den Verkäufern wenigstens etwas Mühe verlangen damit die ihren stand schön aussehen lassen und mehr als nur ein schlechtes in MS paint gestaltetes Banner verwenden. Den externen würde es auch gut tun wenn sie sich etwas von der Masse abheben und nicht so aussehen würden wie der Patch stand zwei Zelte weiter.
Das hellfest und tomorrowland gibt einen das Gefühl wirklich in einer anderen Welt zu sein, alles ist mit liebe gemacht und sieht ansprechend aus. Auf wacken findet man das nur im wackinger/wasteland.
3. Werbung: zwar ist es gefühlt nicht so extrem wie früher gewesen aber es wird einem immer noch an jeder Ecke Werbung ins Gesicht geballter. Seien es die Werbungen auf dem Bildschirmen zwischen den Konzerten (ein online Casino ist echt schön fragwürdig leute...) oder unzählige Stände von Werbepartner wie Melitta etc. Die diesjährige FullAdvertisingBag war auch ein Reinfall. Diese komische Socke von Kaufland ist komplett unnötig und nur wieder Werbung. Die Staubmaske ist an sich schon gut aber halt dieses Jahr nicht von Nöten gewesen. Aber wo ist der Magnet und der Stift hin? Und warum ist der Patch so hässlich und komplett anders designed als die alten. Vielleicht wäre es wirklich besser das Festival etwas teurer zu machen und damit die Werbung reduziert.
4. DJs: Unser Camp besteht zwar aus Metalheads aber dennoch haben wir gern Party und eine gute Zeit, letztes Jahr hat das auch gut geklappt. Aber was der Metal DJ vom Ballroom Hamburg gemacht hat ist doch echt traurig. Es gibt keine Übergänge oder Abstimmung der Songs, es werden einfach wild nacheinander songs gespielt ohne Zusammenhang. Der Typ steht auf der Bühne und drückt gefühlt ein mal auf Play in einer zufälligen Spotify playlist. Der Spotify radio Algorithmus macht da vermutlich einen besseren Job.
Es gibt doch genug Dark Discos etc die beweisen das sowas geht, Mera Luna allem voran. Manchmal hat man bei so manchen Wacken Gast, dass sie gefühlt nur depri vor der Bühne stehen. Hey ich liebe Type O Nehative und My dying Bride aber man kann dich trotzdem Spaß haben wenn man sich schon in eine Party band wie frog leap gibt. Wie wäre es wenn sich Wacken für die letzten Konzerte sowas wie Carpenters Brut und perturbator holt.
Übrigens bin ich der Meinung dass das ganze Zeug an campground wie das Full Metal Gaming und das Motorama etc. durch aus gut und wichtig sind. Das schafft Stimmung und teilt die Massen etwas. Das meiner Meinung nach schlimmste Festival vom reinen Festival her ist und bleibt Rock im Park weil es dort eben absolut nichts zu tun gibt wenn grad keine Band spielt. Ein Festival nur auf Musik zu reduzieren ist doch Schwachsinn, dafür geh i h auf Konzerte wenn ich nur pünktlich um 9 Uhr vor der Stage stehe und um 11 wieder ins Camp zu gehen. Ich will doch was erleben, auf Festival sind es vorallem immer die spontanen Erlebnisse die alles so toll machen.
Auch war die security dieses Jahr ein Witz, so hat mr 4556 ( ich hoffe das war seine Nummer) einfach alle wirklich nur durch gewunken und mich nicht mal angefasst. Er hat auch weder Taschen noch Metalbags angeschaut. Die doppelte security am infield mit neuen abtasten hab ich selbst übrigens gar nicht erlebt, ich musste dort wenn überhaupt nur das Bändchen zeugen. Auch war die security im infield nach Hämatom wirklich sehr unfreundlich. Wir sind auf dem Weg raus nochmal kurz stehen geblieben und haben jemanden getroffen und standen mit dem Rücken zur Bühne und haben do sechs gar nicht gesehen. Aber der Typ hat mich so fest weggeschubst das ich hingefallen bin. Natürlich muss er das Feld räumen aber man kann auch etwas sagen oder wenigsten antippen. Auch war es schade dass nach den Konzerte immer schon direkt alles zu war, inklusive Kaufland. Man sollte den Gästen auf dem heim schon noch etwas Geld aus der Tasche ziehen wenn sie es ausgeben wollen. Der Supermarkt bei RiP hatte 24/7 offen.
Das hört sich jetzt schon wieder alles so negativ ab aber die ganzen positiven Sachen sind ja schon hundertmal gesagt worden und sind vermutlich bekannt. Wacken war trotzdem wieder eine super Woche aber mit sind dieses Jahr diese Punkte halt wirklich störend aufgefallen. Ich will jetzt auch keine Diskussion anfangen von wegen „du hast auf Wacken nichts verloren“ ich hab mich schon seit ich ein kleiner Junge war darauf gefreut endlich nach Wacken fahren zu können. Ich liebe Wacken aber ich frage mich wirklich ob Wacken, wenn es den so wie es jetzt wäre, ein „neues“ Festival ist ob es auch nur annähernd als so legendär wahrgenommen werden würde.
Zu Beginn Kartenverkauf des großen dreißig jährigem Jubiläum hat man noch versucht die Massen zu Typen und sie auf eine große und einzigartige Ausgabe des WOA vorzubereiten. Leider ist der dreißigsten Geburtstag etwas ins Wasser gefallen.
1. Die Bands: Namen wie Sabaton, Powerwolf und Parkway Drive sind zwar alle ganz nett und kann man sich ja gern ab und an mal geben. Aber keine dieser drei Bands ist etwas besonderes, die Bands spielen auf jedem Festival was auch nur irgendwie in deren Terminkalender passt. Jeder der sich mit Metal länger beschäftigt und auch Konzerte und Festivals geht hat all diese Bands schon mindestens 10 mal sehen können.
Wacken sollte legendäre wichtige oder wenigstens besondere Bands wie eben Demons and Wizard als Headliner verkaufen und nicht den besten timeslot an, nun ja, Fast Food Musiker geben. Wacken ist eins der legendärsten Festivals überhaupt, nicht nur unter dem Metal Festivals und es sollte auch legendäre Bands haben.
2. Die allgemeine Optik des Festivals, insbesondere externe Verkaufsstände: Rein optisch ist die eigentliche Kuhwiese auf dem das Festival stattfindet vermutlich schöner und ansprechender als die Festival area. Die meisten Stände sind hässliche billige Zelte sie komplett ohne liebe dahingeklascht worden sind, die Mitarbeiter werden übrigens auch immer unfreundlicher je später es wird. Warum kann Wacken nicht von den Verkäufern wenigstens etwas Mühe verlangen damit die ihren stand schön aussehen lassen und mehr als nur ein schlechtes in MS paint gestaltetes Banner verwenden. Den externen würde es auch gut tun wenn sie sich etwas von der Masse abheben und nicht so aussehen würden wie der Patch stand zwei Zelte weiter.
Das hellfest und tomorrowland gibt einen das Gefühl wirklich in einer anderen Welt zu sein, alles ist mit liebe gemacht und sieht ansprechend aus. Auf wacken findet man das nur im wackinger/wasteland.
3. Werbung: zwar ist es gefühlt nicht so extrem wie früher gewesen aber es wird einem immer noch an jeder Ecke Werbung ins Gesicht geballter. Seien es die Werbungen auf dem Bildschirmen zwischen den Konzerten (ein online Casino ist echt schön fragwürdig leute...) oder unzählige Stände von Werbepartner wie Melitta etc. Die diesjährige FullAdvertisingBag war auch ein Reinfall. Diese komische Socke von Kaufland ist komplett unnötig und nur wieder Werbung. Die Staubmaske ist an sich schon gut aber halt dieses Jahr nicht von Nöten gewesen. Aber wo ist der Magnet und der Stift hin? Und warum ist der Patch so hässlich und komplett anders designed als die alten. Vielleicht wäre es wirklich besser das Festival etwas teurer zu machen und damit die Werbung reduziert.
4. DJs: Unser Camp besteht zwar aus Metalheads aber dennoch haben wir gern Party und eine gute Zeit, letztes Jahr hat das auch gut geklappt. Aber was der Metal DJ vom Ballroom Hamburg gemacht hat ist doch echt traurig. Es gibt keine Übergänge oder Abstimmung der Songs, es werden einfach wild nacheinander songs gespielt ohne Zusammenhang. Der Typ steht auf der Bühne und drückt gefühlt ein mal auf Play in einer zufälligen Spotify playlist. Der Spotify radio Algorithmus macht da vermutlich einen besseren Job.
Es gibt doch genug Dark Discos etc die beweisen das sowas geht, Mera Luna allem voran. Manchmal hat man bei so manchen Wacken Gast, dass sie gefühlt nur depri vor der Bühne stehen. Hey ich liebe Type O Nehative und My dying Bride aber man kann dich trotzdem Spaß haben wenn man sich schon in eine Party band wie frog leap gibt. Wie wäre es wenn sich Wacken für die letzten Konzerte sowas wie Carpenters Brut und perturbator holt.
Übrigens bin ich der Meinung dass das ganze Zeug an campground wie das Full Metal Gaming und das Motorama etc. durch aus gut und wichtig sind. Das schafft Stimmung und teilt die Massen etwas. Das meiner Meinung nach schlimmste Festival vom reinen Festival her ist und bleibt Rock im Park weil es dort eben absolut nichts zu tun gibt wenn grad keine Band spielt. Ein Festival nur auf Musik zu reduzieren ist doch Schwachsinn, dafür geh i h auf Konzerte wenn ich nur pünktlich um 9 Uhr vor der Stage stehe und um 11 wieder ins Camp zu gehen. Ich will doch was erleben, auf Festival sind es vorallem immer die spontanen Erlebnisse die alles so toll machen.
Auch war die security dieses Jahr ein Witz, so hat mr 4556 ( ich hoffe das war seine Nummer) einfach alle wirklich nur durch gewunken und mich nicht mal angefasst. Er hat auch weder Taschen noch Metalbags angeschaut. Die doppelte security am infield mit neuen abtasten hab ich selbst übrigens gar nicht erlebt, ich musste dort wenn überhaupt nur das Bändchen zeugen. Auch war die security im infield nach Hämatom wirklich sehr unfreundlich. Wir sind auf dem Weg raus nochmal kurz stehen geblieben und haben jemanden getroffen und standen mit dem Rücken zur Bühne und haben do sechs gar nicht gesehen. Aber der Typ hat mich so fest weggeschubst das ich hingefallen bin. Natürlich muss er das Feld räumen aber man kann auch etwas sagen oder wenigsten antippen. Auch war es schade dass nach den Konzerte immer schon direkt alles zu war, inklusive Kaufland. Man sollte den Gästen auf dem heim schon noch etwas Geld aus der Tasche ziehen wenn sie es ausgeben wollen. Der Supermarkt bei RiP hatte 24/7 offen.
Das hört sich jetzt schon wieder alles so negativ ab aber die ganzen positiven Sachen sind ja schon hundertmal gesagt worden und sind vermutlich bekannt. Wacken war trotzdem wieder eine super Woche aber mit sind dieses Jahr diese Punkte halt wirklich störend aufgefallen. Ich will jetzt auch keine Diskussion anfangen von wegen „du hast auf Wacken nichts verloren“ ich hab mich schon seit ich ein kleiner Junge war darauf gefreut endlich nach Wacken fahren zu können. Ich liebe Wacken aber ich frage mich wirklich ob Wacken, wenn es den so wie es jetzt wäre, ein „neues“ Festival ist ob es auch nur annähernd als so legendär wahrgenommen werden würde.
Was mich geärgert hat am Sonntag morgen : das zwar viele ihre Camps aufräumen , aber dann keiner so recht weiss wohin mit den Müllsäcken . Und so sah es dann ähnlich scheiss aus wie immer . Ich weiss es stehen an mehreren Stellen Container , aber die sind für jemanden der am Sonntag morgen nur noch nach Hause will offenbar zu weit . Wäre es nichtmal möglich das mit den Container mal anders zu organiseren und auf jeden Campground je nach grösse einen oder mehr zu stellen , anstatt nur an den Sanitäranlagen ?
Quark
Der Beste
Bei uns standen die an den Zaunen, oder wurden ordentlich entsorgt! (da ich nicht weiß wat von uns war, oder Nachbarcamp)
Außerdem fuhren die auch rund mit Müllwagen um.
Außerdem fuhren die auch rund mit Müllwagen um.
2009 hat mir vieles nicht mehr so gut gefallen, daher bin ich seitdem nicht mehr wiedergekommen. Jetzt wollte ich nach 10 Jahren mal wissen, was sich alles verändert hat. Und ich muss sagen: Ich bin absolut begeistert und beeindruckt. Nicht nur sämtliche Kritikpunkte aus 2009 sind behoben, es gibt so unglaublich viele Dinge, die es damals noch nicht gab und das gesamte Festival zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Hier mal kurz und knapp meine Highlights:
Ankunft und Vergabe der Campingflächen: Mittwoch Morgen um 10 war es natürlich voll bei der Anreise, aber als wir den Acker erreicht haben, hat der erste unserer Kolonne Bescheid gesagt, wie viele Fahrzeuge und Personen wir sind, und die Einweiser haben uns ein passendes Stück zugewiesen. Generell finde ich das System super mit den Autos an den "Straßen" und den Camps zwischen den Autoreihen. Gleich der erste Eindruck war damit schon mal sehr sehr gut.
Bändchenausgabe: Trotz großem Andrang Mittwoch Nachmittag war unsere Gruppe (knapp 20 Personen) schnell mit Bändchen versorgt. Auch hier alles top.
Festivalgelände: Nach dem Abholen der Bändchen sind wir erstmal über Camping Plaza, Wacken Plaza und durch Wasteland / Wackinger Village. Schon hier habe ich Augen und Mund nicht mehr zu bekommen, fühlte mich wie ein 5-jähriger im Bonbon-Laden. Kein Gedränge, jede Menge Platz und alle Menschen (egal ob Besucher oder Ordner, Sanis, Securities, etc.) super entspannt. Perfekt. Als nächstes über die Größe der Wackinger Stage gestaunt und dann weiter zum Wacken Center gegangen. Auch hier überall ausreichend Platz, selbst an die Verkaufsstände konnte man problemlos ran und rein. Danach noch kurz auf das Infield geschielt und über die Menge an Technik gestaunt und nach ungläubigem Blick auf die riesige Beergarden Stage vorläufig genug Eindrücke gesammelt und wieder zum Camp gelaufen.
Abends hätte ich gern Sweet gesehen, aber da war mir das Zelt zu voll. Dies war allerdings die einzige Show, die ich aufgrund von Menschenmenge nicht sehen konnte. Mittwochs stürzen sich halt alle auf die ersten Shows, Donnerstag bis Samstag war das Angebot so riesig und der Platz so großzügig bemessen, dass mir keine weitere Show verwehrt blieb. Hierfür mein größtes Lob an die Veranstalter, 2009 war es bei In Flames und Machine Head entsetzlich voll und wir haben von beiden Bands nicht wirklich viel mitbekommen. 2019 stand ich bei vielen Konzerten noch weiter hinten als 2009, aber dank den monströsen Leinwänden, der unglaublichen Beleuchtung und dem beeindruckenden Sound waren alle Shows bis hinten hin ein Genuss. Gerade der Sound war unfassbar gut. Donnerstag und Freitag war ich zumeist eher weiter hinten auf dem Infield vor den 3 großen Bühnen und fand den Sound toll. Samstag bei Eisbrecher war ich dann recht weit vorn und habe zunächst befürchtet, es könnte (mir) dort viel zu laut sein. War es aber nicht. Das hat mich wirklich umgehauen, von vorne bis hinten konstant gleich guter Klang. Ich habe nicht mal gewusst, dass das physikalisch überhaupt möglich ist, aber offensichtlich funktioniert es.
Lediglich im Bullhead City Circus Zelt war es mir etwas zu laut und ich habe Ohrstöpsel gebraucht, aber ansonsten war der Sound wirklich überall wesentlich besser als ich erwartet und erhofft hatte. Sogar Überschneidungen zwischen den Bands sind mir nicht aufgefallen, früher war ich immer angenervt, wenn Black und Party Stage gleichzeitig bespielt wurden. Diesmal hat man natürlich ein bisschen von der Harder gehört, wenn man vor der Louder stand, aber es war nie störend. Auch vor der Beergarden oder der Wackinger Stage konnte man Konzerte voll genießen, ohne dass der Sound von irgendwo anders gestört hätte.
Personal: Alle Securities super nett, auch kurz vor Ende einer 18-Stunden-Schicht. An den Tresen habe ich niemals länger als 2-3 Minuten warten müssen, bis ich meine Bestellung aufgeben konnte. Die Ordner auf den Campgrounds waren immer nett. Besser geht das nicht.
Essen / Getränke: Anzahl der Stände ist groß genug, dass man nie lange warten musste. Auswahl ist ziemlich gut, allerdings würde ich mich freuen, wenn noch etwas mehr Veganes angeboten würde. Es gab zwar schon so Einiges, z.B. überall Pommes, HotDogs auf der Camping Plaza, Gemüsepfanne und (sehr leckere) Falaffel im Wackinger Village, aber über vegane Burger, Döner oder sogar Seitan-Grillwürste oder Soja-Schnitzel-Brötchen hätte ich mich auch noch gefreut. Und über belegte Brötchen an den Frühstücks-Buden auf den Campgrounds.
Supermarkt: Tolle Idee. Auch hier würde ich mir eine Erweiterung des veganen Sortiments wünschen. Aber Dosenbier und Laugenbretzel zum normalen Supermarktpreis fand ich erst erstaunlich. Hoffe auf Wiederholung (und ggf. Optimierung) im nächsten Jahr. Ich war nur einmal dort einkaufen, zu dem Zeitpunkt (Samstag gegen 19 Uhr) war es ganz entspannt und ich konnte ohne Wartezeit an eine der vielen Kassen.
Abreise: Geplant für Sonntagmorgen, aber Abfahrt um 8 Uhr war wohl zu spät. Nachdem ich vom Acker runter war, ging aber alles reibungslos. Ordner und Polizei hatten die Masse an Autos echt gut im Griff.
Und noch Eines zum Schluss: Als ich schon dachte, ich wäre komplett voll mit Eindrücken und Erlebnissen und wir die Zeit zwischen Avatar und Eisbrecher im Wasteland überbrücken wollten, haben wir (zum Glück!) die 30th Anniversary Show mitbekommen. Was ein Fest. Fast war ich überfordert mit dem, was da passiert ist. Augen, Ohren und alle anderen Sinne waren beschäftigt, aufzunehmen und zu verarbeiten, was da gerade passierte. Laser, Lichter, Musik, Piffpaff... Und dann noch die Ankündigung von Hypocrisy für 2020.
Danke und bis zum nächsten Jahr!
Ankunft und Vergabe der Campingflächen: Mittwoch Morgen um 10 war es natürlich voll bei der Anreise, aber als wir den Acker erreicht haben, hat der erste unserer Kolonne Bescheid gesagt, wie viele Fahrzeuge und Personen wir sind, und die Einweiser haben uns ein passendes Stück zugewiesen. Generell finde ich das System super mit den Autos an den "Straßen" und den Camps zwischen den Autoreihen. Gleich der erste Eindruck war damit schon mal sehr sehr gut.
Bändchenausgabe: Trotz großem Andrang Mittwoch Nachmittag war unsere Gruppe (knapp 20 Personen) schnell mit Bändchen versorgt. Auch hier alles top.
Festivalgelände: Nach dem Abholen der Bändchen sind wir erstmal über Camping Plaza, Wacken Plaza und durch Wasteland / Wackinger Village. Schon hier habe ich Augen und Mund nicht mehr zu bekommen, fühlte mich wie ein 5-jähriger im Bonbon-Laden. Kein Gedränge, jede Menge Platz und alle Menschen (egal ob Besucher oder Ordner, Sanis, Securities, etc.) super entspannt. Perfekt. Als nächstes über die Größe der Wackinger Stage gestaunt und dann weiter zum Wacken Center gegangen. Auch hier überall ausreichend Platz, selbst an die Verkaufsstände konnte man problemlos ran und rein. Danach noch kurz auf das Infield geschielt und über die Menge an Technik gestaunt und nach ungläubigem Blick auf die riesige Beergarden Stage vorläufig genug Eindrücke gesammelt und wieder zum Camp gelaufen.
Abends hätte ich gern Sweet gesehen, aber da war mir das Zelt zu voll. Dies war allerdings die einzige Show, die ich aufgrund von Menschenmenge nicht sehen konnte. Mittwochs stürzen sich halt alle auf die ersten Shows, Donnerstag bis Samstag war das Angebot so riesig und der Platz so großzügig bemessen, dass mir keine weitere Show verwehrt blieb. Hierfür mein größtes Lob an die Veranstalter, 2009 war es bei In Flames und Machine Head entsetzlich voll und wir haben von beiden Bands nicht wirklich viel mitbekommen. 2019 stand ich bei vielen Konzerten noch weiter hinten als 2009, aber dank den monströsen Leinwänden, der unglaublichen Beleuchtung und dem beeindruckenden Sound waren alle Shows bis hinten hin ein Genuss. Gerade der Sound war unfassbar gut. Donnerstag und Freitag war ich zumeist eher weiter hinten auf dem Infield vor den 3 großen Bühnen und fand den Sound toll. Samstag bei Eisbrecher war ich dann recht weit vorn und habe zunächst befürchtet, es könnte (mir) dort viel zu laut sein. War es aber nicht. Das hat mich wirklich umgehauen, von vorne bis hinten konstant gleich guter Klang. Ich habe nicht mal gewusst, dass das physikalisch überhaupt möglich ist, aber offensichtlich funktioniert es.
Lediglich im Bullhead City Circus Zelt war es mir etwas zu laut und ich habe Ohrstöpsel gebraucht, aber ansonsten war der Sound wirklich überall wesentlich besser als ich erwartet und erhofft hatte. Sogar Überschneidungen zwischen den Bands sind mir nicht aufgefallen, früher war ich immer angenervt, wenn Black und Party Stage gleichzeitig bespielt wurden. Diesmal hat man natürlich ein bisschen von der Harder gehört, wenn man vor der Louder stand, aber es war nie störend. Auch vor der Beergarden oder der Wackinger Stage konnte man Konzerte voll genießen, ohne dass der Sound von irgendwo anders gestört hätte.
Personal: Alle Securities super nett, auch kurz vor Ende einer 18-Stunden-Schicht. An den Tresen habe ich niemals länger als 2-3 Minuten warten müssen, bis ich meine Bestellung aufgeben konnte. Die Ordner auf den Campgrounds waren immer nett. Besser geht das nicht.
Essen / Getränke: Anzahl der Stände ist groß genug, dass man nie lange warten musste. Auswahl ist ziemlich gut, allerdings würde ich mich freuen, wenn noch etwas mehr Veganes angeboten würde. Es gab zwar schon so Einiges, z.B. überall Pommes, HotDogs auf der Camping Plaza, Gemüsepfanne und (sehr leckere) Falaffel im Wackinger Village, aber über vegane Burger, Döner oder sogar Seitan-Grillwürste oder Soja-Schnitzel-Brötchen hätte ich mich auch noch gefreut. Und über belegte Brötchen an den Frühstücks-Buden auf den Campgrounds.
Supermarkt: Tolle Idee. Auch hier würde ich mir eine Erweiterung des veganen Sortiments wünschen. Aber Dosenbier und Laugenbretzel zum normalen Supermarktpreis fand ich erst erstaunlich. Hoffe auf Wiederholung (und ggf. Optimierung) im nächsten Jahr. Ich war nur einmal dort einkaufen, zu dem Zeitpunkt (Samstag gegen 19 Uhr) war es ganz entspannt und ich konnte ohne Wartezeit an eine der vielen Kassen.
Abreise: Geplant für Sonntagmorgen, aber Abfahrt um 8 Uhr war wohl zu spät. Nachdem ich vom Acker runter war, ging aber alles reibungslos. Ordner und Polizei hatten die Masse an Autos echt gut im Griff.
Und noch Eines zum Schluss: Als ich schon dachte, ich wäre komplett voll mit Eindrücken und Erlebnissen und wir die Zeit zwischen Avatar und Eisbrecher im Wasteland überbrücken wollten, haben wir (zum Glück!) die 30th Anniversary Show mitbekommen. Was ein Fest. Fast war ich überfordert mit dem, was da passiert ist. Augen, Ohren und alle anderen Sinne waren beschäftigt, aufzunehmen und zu verarbeiten, was da gerade passierte. Laser, Lichter, Musik, Piffpaff... Und dann noch die Ankündigung von Hypocrisy für 2020.
Danke und bis zum nächsten Jahr!
OK...dann will ich auch mal ein paar Sätze zu meinem mittlerweile 16.WOA sagen:
Die Anreise war recht angenehm...lag aber vor allem auch daran, dass wir Freunde in Gribbohm besitzen, bei denen wir eine Nacht Rast gemacht haben.
Am Nächsten Morgen...es war Montag so gegen 7:30Uhr gings dann los in Richtung Autoschlange...3Autos...ein Wohnwagen...ne nette kleine Kollogne waren wir.
Im Standartschneckentempo sind wir dann auf Dampingplatz P gelandet (auf Wiedersehen C...ich werde dich vermissen
2 Freundliche Einweiser haben uns dann mit einem uns unbekannten Wohnwagen zusammengewurschtelt...aber die Jungs waren nett.
Wir haben gesagt, dass noch 3 Camper kommen...da wurde uns aber gesagt, dass das schwierig werden könnte...naja was solls.
(die haben wir mit jeder Menge Auto- und Zelttetris doch noch reinquetschen können).
Einen so entspannenden Beginn hatte ich seit E W I G K E I T E N nicht mehr auf dem WOA mitbekommen.
So...was blieb denn dann alles positive und negative von diesem WOA hängen:
+ Die Bandausgabe ging sehr schnell...und hat in einem VollMetalSack was gefehlt, da wurde mir grad ein zweiter in die Hand gedrückt.
+ Der Kaufland muss ja den beiden Edekas im Ort mindestens 80% des Umsatzes geklaut haben...ich war im großen Edeka drinnen...da war nicht viel los. Aber seine Lage direkt am Haupteingang und unterm Strich doch sehr fairen Preise hat uns zu mehr als einen Einkaufen betätigen lassen.
+ Endlich mal hat man auf der Louderstage (ausser bei Eisbrecher) mal ordentlich das LOUDER gehört. Wurde bei den Hauptbühnen daneben vielleicht der Sound der rechten Boxenanlage zumindest ein wenig leiser gedreht...dass weniger von denen in Richtung Louder geballert wurde?
- Ein altes Duschcamp auf C...am Rande des Metalplazas bestand nur noch aus Toiletten...also gab es ein Duschcamp weniger...da gingen wir zu dem zwischen A und P...und das war am Montag noch ZU. Wir haben durch das Wetter, den Staub usw. gestunken wie die Schweine...also mussten wir auf unsere Gribbohmer Freunde ausweichen...und da wurden wir HERZLICH empfangen. Aber ganz ehrlich...stellt MEHR Duschen und allgemein auch mehr Toiletten auf.
- Ja...das Thema Toiletten. Uralt wie das WOA selber. Aber wenn ich mir die PissPilze ansehe...die irgendwann ÜBERLAUFEN...da kann ich gleich mit Absicht auf den Weg pinkeln.
- Am Schwimmbad musste man plötzlich seine mitgebrachten Getränke abgeben...zumindest die welche die Securities gefunden haben (bekam man ja angeblich zurück
- Wie in einem Thread schon mal angesprochen gab es ein sehr fragwürdige Katastrophenmanagement...vor allem als die Unwetterwarnungen vorrüber waren und die Mädels vom Infopoint von Tuten und Blasen NULL Ahnung hatten. "DANK" denen haben wir u.A. UFO, Sweet und Kärbholz verpasst.
- Thema UFO...wer bestimmt denn das so eine Band im Zelt spielen muss? Sind die mittlerweile so winzig geworden?
- Noch mehr Videoleinwände an den Hauptbühnen, fand ich erst super...auch wenn sie hochkannt hingen. Aber der Euphorie folge schnell die Ernüchterung, als man sich die Kameraführung und das dargebotene Bild ansehen musste. Das war gut gemeint...und SEHR beschissen umgesetzt.
- Warum durfte uns Wölfi sein unfassbares großes Glied NICHT bei seinem Auftritt mit den Kassierern präsentieren?
- Im Infield wurde im Vergleich zu den Vorjahren zwar deutlich mehr rausgeschmissen um Platz für die Leute zu schaffen...ich finde aber da ist noch Luft nach oben. Gerade MEHR Toiletten und Trinkwasserstellen würde ich sehr begrüßen.
- Edit: In den VollMetalSäcken ist kein Magnet mehr, der Patch ist weiterhin ne schlimme Qualität, keine Pflaster...ne Menge Papierkram den keiner braucht...UND Manchmal hat man sogar welche mit den alten GROSSEN VollMetalSäcken auf dem Infield rumlaufen sehen. Sind die alten wieder erlaubt?
Im Allgemeinen haben uns die Leute aus Gribbohm erzählt, dass gerade der Holger Hübner den Ruf hat nur noch den Rahm abzuschöpfen zu wollen und nichts besseres zu tun hat als Geld zu zählen.
Den Landgasthof zu Post hat er anscheinend schon gekauft...und will wohl den Bäcker daneben irgendwie dazu bewegen (rausekeln) ihm den Laden zu überlassen. Gerade im Hinblick auf die Wacken-Winternights soll da (Gerüchten zufolge) ein Hotel gebaut werden... Wenn man solche und andere Geschichten von Einheimischen hört...und das ist meistens nur die Spitze des Eisberges...dann ist das Verhältnis hier und da wohl doch schon ein wenig gestört.
Und man macht sich Gedanken was wohl passieren würde, wenn mal die Dorfbewohner auf die Barikaden gehen sollten...dann fängt man schon langsam an sich um das WOA Sorgen zu machen.
Das familiäre aus den vergangenen WOAs ist doch schon ein wenig in den Hintergrund geschoben worden...doch gerade DAS macht doch das WOA aus...eine super Symbiose aus Festival und den Dörfern drumherum. Mich würde schon interessieren wie denn im Moment das Verhältnis zu den WOA-Veranstaltern ist.
Wie dem auch sei...Nächstes Jahr ist mein 17. WOA...allerdings komme ich ausnahmsweise erst am Mittwoch...weil ich zuvor noch auf den Metaldays in Slowenien bin...
Uns haben auch einige Leute aus dem Dorf erzählt dass die Macher alles im Umkreis aufkaufen und es nur noch ums Geld gehen würde. Ob das wirklich so ist kann mann als Nichtwissender nicht sagen aber das zu Hören und dann Gefühlt mehr Menschen ( wirkte sehr sehr voll auf dem Gelände ) zu sehen aber weniger Klos ( auch bei uns auf r wurde diese selten geleert ) weniger Licht , weniger Beschriftung passt dieses schon sehr ins Bild.
Einweisung bzw Zeltplatzzuteilung war schei**e. Zu kleine Flächen für Zeltaufbau. Haben uns nach Metaller Art natürlich friedlich und konstruktiv mit unseren Nachbarn geeinigt.
Zu kleine Zuteilung führte dazu, dass Rettungsgassen und Fahrspuren mit Zelten zugepflastert wurden. Und es ist auch nicht förderlich, wenn man auf dem Weg zum Infield Bereiche sieht, die bei der Platzvergabe wohl "gleicher" sind.... zB Rendsburger oder Oldesloer....
Toiletten.... also überlaufende Pinkelsterne ohne das es dauerhaft regnet, zeugen nicht von Organisation.
Zu kleine Zuteilung führte dazu, dass Rettungsgassen und Fahrspuren mit Zelten zugepflastert wurden. Und es ist auch nicht förderlich, wenn man auf dem Weg zum Infield Bereiche sieht, die bei der Platzvergabe wohl "gleicher" sind.... zB Rendsburger oder Oldesloer....
Toiletten.... also überlaufende Pinkelsterne ohne das es dauerhaft regnet, zeugen nicht von Organisation.
Dem stimme ich voll & ganz zu. Wie kann es sein, dass man noch nicht einmal beim Kaufland alkoholfreies Bier bekommt? Das ist doch wohl nicht Euer Ernst?! Und nur mal als Tipp: Es gibt Erdinger Hefeweizen alkoholfrei in der Dose! Das kann man sogar noch als trinkbar bezeichnen. Wo ist denn da das Problem?
Die Orientierung auf dem Camping Ground ist überhaupt nicht gut. Da wird den Leuten empfohlen, ihre Wertsachen und Handys im Auto wegzuschließen oder in die SafeBox zu packen und gleichzeitig soll dann per Handy-App der Plan angeschaut werden? Abgesehen von den ausländischen Gästen die kein Internet auf ihrem Handy aktivieren, weil es unbezahlbar teuer ist (Stichwort "Roaming" - gemeint sind die Leute außerhalb der EU). Warum stellt ihr keine Straßenschilder auf und an jedem Schild einen Plan mit einem roten Punkt "You are here..." ? Ja, das ist natürlich Aufwand und kostet - bringt aber viel und funktioniert sogar bestens, wenn wieder mal das Internet im Camp platt ist (aber das ist ein anderes Thema).