Ich kenne selbst einige Leute die 10 Jahre aufwärts Metal hören.
Nebenbei 10 Jahre...bedeutet, dass man
2004 angefangen hat. Das sind oft die Leute, die damals als Kiddys beschimpft wurden, weil sie Equilibrium und Ensiferum gut fanden.
Wer 15 Jahre dabei ist...stammt meist aus der Zuckerguss-Power Metal-Fraktion die auch mal gesamtverantwortlich war für den Untergang des Metals war. Diese Leute haben keinen Stock-im-Arsch...die wissen eher wie das ist, wenn ständig Leute auf einem rumhacken. Und unter denen sind auch viele Musikliebhaber. Das sind nicht nur die Leute, die seit den 80ern dabei sind und sich für die besseren Metaller halten, weil sie länger dabei sind.
Ich habe auf vielen Veranstaltungen mit Leuten gesprochen und stelle da unterschiedliches fest. Es gibt diese Stock-im-Arsch-Fraktion, jene die aus Metal eine Relgion machen, meist geringen Bildungsgrad haben, nicht viel erreicht haben irgendwie das ganze Leben sich auf Metal fixiert. Bin solchen Leuten auf dem HOA begegnet. Es ist eine Minderheit, die aber ziemlich Engstirnig ist und mir auch auf den Keks geht genau wie die Partytouristen. Und diese Fraktion kennt sich auch nicht unbedingt dolle aus. Die sind nur geistig und musikalisch stehen geblieben.
Es gibt dann aber auch die toleranten Musikliebhaber. Meist herrscht eine "jedem das seine" Haltung vor. Die mögen dann vielleicht keinen HipHop oder modernen Metal, belassen es aber schlichtweg dabei zu sagen "das mag ich nicht, ist nicht mein Fall", lassen aber die Pöbelarien und Beleidigungen weg.
Und da gibt es auch welche die neben Metal auch andere Musik hören oder mindestens respektieren.