katrina ????

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Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
39.051
1
83
56
Hamburg
Ich werde echt immer wütender...

Experten haben seit JAHREN drum gebettelt, die Dämme rund um New Orleans bitte bitte erhöhen zu dürfen, es war durchaus bekannt, dass die Stadt einen Sturm ab Stärke drei NICHT ertragen kann...

Und dann knallt da ein Vierer rein und alles wundert sich....nee, mann....alle doof :mad: :mad: :mad:
 

Slartibartfaß

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2003
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Leider in Wuppertal
Gouverneurin gibt Befehl zum Töten

Seuchengefahr, Chaos und Anarchie. Die Situation im Katastrophengebiet in den Südstaaten der USA nimmt apokalyptische Dimensionen an. Die Gouverneurin von Louisiana gab kampferprobten Nationalgardisten zur Eindämmung der Plünderungen den Befehl "Shoot to Kill".

AP
New Orleans: Nationalgarde versucht die Ordnung wieder herzustellen
New Orleans/Washington - Louisianas Gouverneurin Kathleen Blanco warnte, die unter ihrer Gewalt stehende Nationalgarde habe den Befehl "zum Schießen und Töten". Damit solle die ungezügelte Gewalt in der Stadt durch Plünderer und Randalierer nach der Katastrophe durch den Hurrikan "Katrina" eingedämmt werden. Die eingetroffenen 300 Mitglieder der Nationalgarde seien erst kürzlich aus dem Irak zurückgekommen und kampferprobt. Sie seien mit M16-Gewehren bewaffnet, "und die sind geladen". Sie forderte 40.000 Soldaten an, um die Ordnung in ihrem Bundesstaat wieder herzustellen.

Nach Angaben des Polizei-Superintendenten von New Orleans, H.L. Whitehorn, haben inzwischen mehrere Polizisten in der Stadt den Dienst quittiert. Diese Beamten hätten selbst alles durch den Hurrikan verloren und sie würden sich nicht auch noch von Plünderern erschießen lassen wollen.

FLUCHT AUS NEW ORLEANS: DRAMATISCHE RETTUNGSEINSÄTZE

In der stark zerstörten und weitgehend überschwemmten Stadt New Orleans sind nach wie vor hunderttausende Menschen unter extremsten Bedingungen eingeschlossen und hoffen verzweifelt auf Rettung. Marodierende Banden, Plünderer und Seuchengefahr verschärfen das Elend der notleidenden Menschen. Inzwischen werden mehrere tausend Todesopfer befürchtet.

Die Evakuierung der Katastrophenopfer kommt nur schleppend voran. Gouverneurin Blanco rechnet damit, dass noch bis zu 300.000 Menschen in der Region von New Orleans festsitzen, vielfach ohne genügend Trinkwasser, Nahrung und Medikamente. Allein im Kongresszentrum der Stadt harren nach Angaben von Bürgermeister Ray Nagin noch 20.000 Menschen aus. Die Lage dort sei unsicher und unhygienisch; die Vorräte gingen zur Neige. "Dies ist ein verzweifelter Hilferuf", sagte Nagin.

FLUTKATASTROPHE: DIE RETTER IN DER NOT


Vielerorts treiben noch immer Leichen in den Fluten, überforderte Einsatzkräfte müssen sich auf die Rettung der Überlebenden konzentrieren. Mit jeder Stunde wächst die Gefahr eines Ausbruchs von Typhus und Cholera. Die Fluten sind durch giftige Chemikalien und Exkremente verseucht. Auf den Dächern der überschwemmten Häuser sitzen Hunderte und schwenken Fahnen, um die Rettungskräfte auf sich aufmerksam zu machen.

"Ganze Städte wurden ausgelöscht"

DPA
Pascagoula, Mississippi: Warnschild für Plünderer
Erst nach und nach tritt das ganze Ausmaß der Katastrophe zutage. Nach Angaben von Heimatschutzminister Michael Chertoff zerstörte der Hurrikan an der US-Golfküste ein 234.000 Quadratkilometer großes Gebiet - das entspricht fast zwei Drittel der Fläche Deutschlands. "Ganze Städte wurden ausgelöscht", sagte Chertoff.

Die Rettungsaktion sei im vollen Umfang angelaufen. 50 Ärzteteams und Dutzende Rettungsteams mit insgesamt 1800 Helfern seien in New Orleans eingetroffen, tausende Generatoren, Decken und Feldbetten sowie mehr als 13 Millionen Liter Trinkwasser ebenfalls, sagte der Minister. Das US-Militär entsandte Schiffe, Hubschrauber und insgesamt 22.000 Nationalgardisten zur Unterstützung der Rettungskräfte in die am schwersten betroffenen Südstaaten Louisiana und Mississippi.

Quelle Spiegel.de
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jetz gehts rund!
makaber gesacht is das ja schon richtich guter stoff für hollywood katastrophenfilm!
 

Slartibartfaß

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2003
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Leider in Wuppertal
Undomiel schrieb:
Ich werde echt immer wütender...

Experten haben seit JAHREN drum gebettelt, die Dämme rund um New Orleans bitte bitte erhöhen zu dürfen, es war durchaus bekannt, dass die Stadt einen Sturm ab Stärke drei NICHT ertragen kann...

Und dann knallt da ein Vierer rein und alles wundert sich....nee, mann....alle doof :mad: :mad: :mad:


jo...schon sehr seltsam!
aber was soll man sagen...die baun ihre häuser ja auch einfach in die gegend!
wenn bei uns einer ein haus baut an einen bächen dann muß er 37 anträge stellen damit er einen keller baun darf!

hat schon seinen sinn ne!
 

viking4771

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2002
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Krumbach/Schwaben
www.viking24.de
habs auch grad im radio gehört. chaos und anarchie :rolleyes:
schon heftig wenn sogar rettungskräfte und hubschrauber beschossen werden. da treiben sich mittlerweile richtige banden rum, in den flüchtlingslagern werden mädchen vergewaltigt...
einige warten schon seit vier tagen auf hilfe und nix geschieht. verständlich dass die stinksauer sind.
heute reist ja bush in die katastrophengebiete, u.a. auch nach NO. die haben aber schon gesagt, dass der präsident sehr gut geschützt werden müsse, weil die leute solch eine wut haben.
find das eh immer so scheinheilig, wenn dann auf einmal die politiker dort erscheinen und so tun als wären sie so sehr betroffen und versprechungen machen, nur um in den medien gut dazustehen. und wenn ich dann erst noch dieses hämische grinsen von dem oberaffen sehe... :mad:
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
26.841
1
81
Provinz Starkenburg
Wie immer bringen die extremen Notlagen nicht gerade das Beste im Menschen hervor...

Es wird mal Zeit, Leute im Fernsehen zu zeigen, die trotz des Durcheinanders "Mensch bleiben"...
 

Slartibartfaß

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2003
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39
Leider in Wuppertal
Geisteskrank schrieb:
Wie immer bringen die extremen Notlagen nicht gerade das Beste im Menschen hervor...

Es wird mal Zeit, Leute im Fernsehen zu zeigen, die trotz des Durcheinanders "Mensch bleiben"...

ich glaube die zahl derer die mensch bleiben wird immer geringer im laufe der zeit!
aber is schon derbe!

kam grad durchs radio!

Fats Domino hamse gerettet aus seinem haus, er wollte den Sturm in seinem haus überstehn. Sein manager hat ihn schon für vermist gemeldet!
Schwein gehabt würde ich sagen
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
26.841
1
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Provinz Starkenburg
Slartibartfaß schrieb:
ich glaube die zahl derer die mensch bleiben wird immer geringer im laufe der zeit!
aber is schon derbe!

kam grad durchs radio!

Fats Domino hamse gerettet aus seinem haus, er wollte den Sturm in seinem haus überstehn. Sein manager hat ihn schon für vermist gemeldet!
Schwein gehabt würde ich sagen

Is schon traurig eigentlich...vor allem, daß jetzt in nahezu apokalyptischer Art und Weise aufeinander geballert wird, auf Polizisten, auf Rettungshubschrauber, auf Konkurrenten um die Boote...das finde ich traurig...

Fats Domino hab ich auch beim Spiegel gelesen. Seine Frau wollte wohl nicht weg aus ihrem Haus, deswegen isser auch geblieben...
 

Slartibartfaß

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2003
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Leider in Wuppertal
Geisteskrank schrieb:
Is schon traurig eigentlich...vor allem, daß jetzt in nahezu apokalyptischer Art und Weise aufeinander geballert wird, auf Polizisten, auf Rettungshubschrauber, auf Konkurrenten um die Boote...das finde ich traurig...

Fats Domino hab ich auch beim Spiegel gelesen. Seine Frau wollte wohl nicht weg aus ihrem Haus, deswegen isser auch geblieben...


jau is wie auf der titanic ne!
schon traurig....aber irgendwie sindse ja selber schuld!
soziale spannungen, jeder kann ne waffe haben usw......*schulterzuck*
 

villeman

W:O:A Metalmaster
25 Nov. 2001
34.347
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118
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Rethem Moor
www.facebook.com
soviel steht fest, was die regierung da momentan veranstaltet is ne sauerei, wo sind denn die ganzen bundesbeamten???

ich werde nichts spenden, das kann george dabbeljuh locker aus eigener tasche bezahlen

und traurig, das jeder zweite amerikaner ne waffe hat.....
 

Slartibartfaß

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2003
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Leider in Wuppertal
Kate McGee schrieb:
Wäre mal interessant das sozialpsychologisch zu ergründen was da gerade alles abgeht.


das einzige was auffällt is das die mehrheit der leute die dort festsitzen schwarze etc sind!
da sieht man mal wieder wie ungerecht amerika is!
böse zungen könnten jetz behaupten "so wird man die schwarzen auch los"
kein wunder das sich das soziale gefüge immer weiter auseinander geht!
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
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Provinz Starkenburg
Slartibartfaß schrieb:
das einzige was auffällt is das die mehrheit der leute die dort festsitzen schwarze etc sind!
da sieht man mal wieder wie ungerecht amerika is!
böse zungen könnten jetz behaupten "so wird man die schwarzen auch los"
kein wunder das sich das soziale gefüge immer weiter auseinander geht!

Naja, wie Undo schon bemerkte, ist das in diesem Fall einfach ne demographische Sache...

Würde´s ein riesiges Erdbeben in L.A. geben (ebenfalls ne recht realistische Annahme), würde sicherlich überdurchschnittlich Hispanics betroffen sein...