Ich bin ja noch recht neu dabei, habe nur einmal für einen Hibiki 50€ ausgegeben. Sonst ist mein teuerster der Laphroaig Quarter cask, im Angebot für 30€. Der Hibiki ist schon ziemlich gut, aber für mich gibt es keinen großen Mehrwert zwischen einem Whisky der 30 oder 50€ kostet. Außer der Lagavulin, den finde ich echt klasse und werde mir den mal noch gönnen. Im Februar gab es mal ein Angebot für ~42€, das habe ich leider verpasst. Die Destillers Edition wäre mir wie gesagt auch zu teuer.
Grundsätzlich finde ich, da ich noch viel herumprobiere, 2 gute Flaschen für 25-30€ interessanter als eine für 50 aufwärts...
Tendenziell die jüngeren und damit günstigeren probieren um "seine Sorten" zu finden ist super. Aber es gibt in der unteren bis mittleren Preissektion schon Unterschiede, aber für den Einstiegt gibt es in der "um 30 Euro" Kategorie sehr viele schöne Whisky zum süffeln
Irgendwann kippt das Verhältnis aber zwischen "besserem Geschmack" und "seltenheit" bezahlen.
Bei Laphroaig ist und bleibt mein Favorit der 10y. Der ist auch sehr weit oben in meinen Favoriten. Brachial durch den Torf und unterstützt durch das Junge alter, kommen doch viele feine Noten hinten herum. Habe alle Standards probiert, aber der 18y ist (Guter Whisky wie er ist) mir zu glatt geschliffen.Dem fehlt gerade das wuchtige was ich am 10Y so liebe.
In der "um 30 Euro" Kategorie bin ich aber auch meistens unterwegs. Je nach Richtung, habe ich sicher noch Tipps auf Lager.
Für die Sparfuchse: Singleton Cascade, obwohl ohne Altersangabe und sehr günstig (unter 25 Euro). Würzig Schokoladig, mit angenehmem Abgang. Für den Preis gefällt mir das Zeuch echt gut. Wunder darf man natürlich nicht erwarten. Da fällt mir ein das ich mal Tailfire und Sunray von Singleton probieren wollte, auch in der unter 30 Euro Kategorie.
smi
