Samhain Festival & Muziekgieterij, Maastricht (26. & 27.10.2024)
Samstach
Ein letztes Festival stand für 2024 noch an. Im Ruhrpott wurden
@Beckz und
@Lunae Princeps Femina eingepackt und pünktlich zu
Fluisteraars standen wir vor der Bühne in Maastricht. Was ein Beginn! Es war schon recht voll und wir hatten ziemlich miese Plätze links an der Wand vor ner Säule. Aber der Sound war genauso wie ich ihn in dem Laden in Erinnerung hatte. Glasklar, perfekt abgemischt, null Matsch, kein Hall vonne Wände, perfekter Sound zu perfekter Musik. Der erste 10/10-Auftritt von vielen an diesem Wochenende. Dazu mega sympathisches, unprätentiöses Auftreten im Woll-Schluffi-Pulli. Herrlich!
Es ging weiter im kleinen Saal mit
Pijn. Cello auf der Bühne, das war interessant. Musik war ganz nett, hat mich aber nicht gecatcht und so hab ich lieber Geld für Merch ausgegeben.
Im großen Saal folgten
Afsky mit einem soliden Auftritt. Ole wurde ordentlich abgefeiert, mich hat’s nicht ganz so begeistert, gut es war es allemal. Werde mit dem angestrengt, aber blass wirkenden Gesang einfach nicht so recht warm.
Verwoed im kleinen Saal wirkten wirklich gut, aber es war super voll und ich stand in einer ungemütlichen Schneise zwischen Eingang und Bar und kam nicht weiter rein. Deshalb bin ich wieder raus und habe Geld für Essen ausgegeben.
Es folgten
Kampfar auf der Hauptbühne. Die ballerten ein ordentliches Brett von der Bühne und hatten ne ganz geile Setlist eingepackt. Da bin ich etwas eskaliert. Die Band kommt übrigens aus Norwegen. Es ist ihnen sehr wichtig, dass ich das hier betone.
Dann ein erstes Ärgernis:
Living Gate kannte ich nicht und hab ich daher verpasst. Wie sich später herausstellte, sind das quasi Oathbreaker (spielen aber DM), eine meiner Lieblingsbands bzw. Wiegedood
Ich bereue meine Duhmheit.
Cult of Fire waren mit wenig Feuer, dafür blackhanded mit ordentlich Obst und Hknkrzn am Start. Das Anbetungsritual der heiligen Ananas war durchaus interessant anzuschauen, musikalisch wurds irgendwann ein bisschen fad. Da hatte ich mir irgendwie mehr erhofft.
Die Süßmäuse von
Imha Tarikat lieferten den besten ihrer drei Gigs, die ich dieses Jahr von ihnen gesehen habe und zerlegten den kleinen Saal nach allen Regeln der Kunst! Dafür gab es Applaus von allen Seiten.
1349 klemmten wir uns alle und besorgten uns Fanboys- und -girlplätze für
Ultha. Haben 50 Minuten lang auf die Bühne gestarrt und doch nix gesehen und das war sehr erfüllend. Die kölschen Jungs sind ne Macht, wenn sie mal guten Sound haben. 10/10 Nr. 2.
Amenra beendeten den Abend. Leider sind alle bekloppt geworden und haben sich ständig angezickt und konnten einfach ihre fysen Fressen nicht halten oder meinten ihrem Drogentrip Ausdruck verleihen zu müssen, was nicht nur mir den Auftritt etwas verhagelt hat. Hab dann die Plätze gewechselt, danach ging’s. Auftritt war wie nicht anders zu erwarten sehr gut.
Leider war der Bass aus den Boxen zu fein angemischt. Ich erwarte umgeklatscht zu werden, verdammte Scheiße
Amenra will ich bis inne Milz spüren!
Der erste Tag ging zu Ende. War geil.