Stalker
W:O:A Metalmaster
- 14 Aug. 2015
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15.03.2024 - Sinister, Graceless, Pentarium in Trier
Am 15.03.2024 gings für mich halb spontan zum ersten Konzert des Jahres nach Trier in meine Lieblings (Keller)Location, dem Mergener Hof in Trier. Kannte wenig von den Bands, hatte das Konzert aber schon etwas länger auf dem Schirm, wollte mich aber noch nicht festlegen. Die Woche war wie zu erwarten der Graus (meistens, bevor ich mehrere Tage in Urlaub bin) und so konnte ich mich nur mit einer Hauruck-Aktion von der Couch schmeißen, um nach Trier zu fahren. Hatte im Laufe des Tages noch einige Bekannte gefragt, ob sie mitkämen, aber sie hatten leider keine Zeit oder Lust, so habe ich habe schnell noch ein einzelnes Ticket online gekauft, da ich nicht wusste, wie groß der Andrang sein würde (Zählt das noch als Vorverkauf? ) Für 28 + 2€ VVK-Gebühr erhielt ich dann per Mail zeitnah mein Ticket und ich machte mich auf den Weg. AK waren 30€
Im Keller angekommen, waren noch recht wenige Leute da. Die Bühne wurde soundtechnisch zu sonst den Konzerten etwas umgestellt, sodass man meinte, die Bühne wäre größer - muss da bei Gelegenheit mal fragen, ob das nun dauerhaft so ist. Ich schnappte mir einen Fritz-Mischmasch, der übrignes in keinster Weise an ein Original Spezi oder einen Paulaner Spezi heranreichen kann, und positionierte mich an meiner gewohnten Stelle -> recht Mittig links in der Nähe der Bar
Pentarium starteten dann pünktlich mit groovigem Melodic Death Metal mit einem denkbar undankbaren Job, denn direkt vor der Bühne stand keiner und die bis dato wenigen Leute verteilten sich im Raum. Die Band gab ihr Bestes, die Leute immer ein paar Schritte näher zur Bühne zu bewegen, was nach wenigen Songs auch gelang. Der Keller füllte sich dann auch so langsam und die Leute bewegten sich auch etwas kopflastiger. Die 40 Minuten Spielzeit gingen auch richtig flott vorbei.
Nach etwas Umbauphase kamen dann die Doom/Death-Metaler Graceless auf die Bühne und die haben den Laden dann richtig kleingemacht. Der Bass war richtig drückend, die Band hatte richtig Bock und wir wurden einfach nur umgewalzt. Hier musste ich dann an @Waldis "Tulpenschlächter"-Spruch denken und wusste sofort, was damit meinte. Es waren nun auch deutlich mehr Leute vor der Bühne.
Man merkt der Band an, dass die beteiligten Musiker schon reichlich Erfahrung mitbringen und auch viel Spaß hatten. Nach etwas Recherche fand ich heraus, dass einige Bandmitglieder auch schon längere Zeit zusammen gespielt haben. Für mich war nach der Performance der Tagessieg klar, da hätte Sinister es schwer, das zu toppen. Die Zuschauer wollten auch eine Zugabe, Graceless hätte sie auch gerne gegeben, aber leider war es von der Zeit her nicht drin...
Nach erneuter Umbauphase traten dann die Death-Metaler Sinister den Gang auf die Bühne an. Obwohl die ihren eigenen Mann am Mischer mitbrachten, war der Ton nicht mehr so brachial wie bei Graceless und der Sänger war am Anfang schlecht abgemischt. Das mit dem Sänger bekam man zwar hin, drückender wurde der Sound aber trotzdem nicht mehr. So richtig überspringen wollte der Funke dann bei mir auch nicht, denn der Auftritt wirkte für mich zu starr, hauptsächlich mit Fokus auf den Sänger. Für das Publikum spielte das keine Rolle, sie feierten die Band ab. Zum Schluss gab es noch eine Zugabe und ich wanderte noch am Merch Stand vorbei, leider sprach mich kein Motiv richtig an und ich trat die Heimreise an.
Schätze es waren insgesamt 100-150 Leuten da.
Guter Abend
Am 15.03.2024 gings für mich halb spontan zum ersten Konzert des Jahres nach Trier in meine Lieblings (Keller)Location, dem Mergener Hof in Trier. Kannte wenig von den Bands, hatte das Konzert aber schon etwas länger auf dem Schirm, wollte mich aber noch nicht festlegen. Die Woche war wie zu erwarten der Graus (meistens, bevor ich mehrere Tage in Urlaub bin) und so konnte ich mich nur mit einer Hauruck-Aktion von der Couch schmeißen, um nach Trier zu fahren. Hatte im Laufe des Tages noch einige Bekannte gefragt, ob sie mitkämen, aber sie hatten leider keine Zeit oder Lust, so habe ich habe schnell noch ein einzelnes Ticket online gekauft, da ich nicht wusste, wie groß der Andrang sein würde (Zählt das noch als Vorverkauf? ) Für 28 + 2€ VVK-Gebühr erhielt ich dann per Mail zeitnah mein Ticket und ich machte mich auf den Weg. AK waren 30€
Im Keller angekommen, waren noch recht wenige Leute da. Die Bühne wurde soundtechnisch zu sonst den Konzerten etwas umgestellt, sodass man meinte, die Bühne wäre größer - muss da bei Gelegenheit mal fragen, ob das nun dauerhaft so ist. Ich schnappte mir einen Fritz-Mischmasch, der übrignes in keinster Weise an ein Original Spezi oder einen Paulaner Spezi heranreichen kann, und positionierte mich an meiner gewohnten Stelle -> recht Mittig links in der Nähe der Bar
Pentarium starteten dann pünktlich mit groovigem Melodic Death Metal mit einem denkbar undankbaren Job, denn direkt vor der Bühne stand keiner und die bis dato wenigen Leute verteilten sich im Raum. Die Band gab ihr Bestes, die Leute immer ein paar Schritte näher zur Bühne zu bewegen, was nach wenigen Songs auch gelang. Der Keller füllte sich dann auch so langsam und die Leute bewegten sich auch etwas kopflastiger. Die 40 Minuten Spielzeit gingen auch richtig flott vorbei.
Nach etwas Umbauphase kamen dann die Doom/Death-Metaler Graceless auf die Bühne und die haben den Laden dann richtig kleingemacht. Der Bass war richtig drückend, die Band hatte richtig Bock und wir wurden einfach nur umgewalzt. Hier musste ich dann an @Waldis "Tulpenschlächter"-Spruch denken und wusste sofort, was damit meinte. Es waren nun auch deutlich mehr Leute vor der Bühne.
Man merkt der Band an, dass die beteiligten Musiker schon reichlich Erfahrung mitbringen und auch viel Spaß hatten. Nach etwas Recherche fand ich heraus, dass einige Bandmitglieder auch schon längere Zeit zusammen gespielt haben. Für mich war nach der Performance der Tagessieg klar, da hätte Sinister es schwer, das zu toppen. Die Zuschauer wollten auch eine Zugabe, Graceless hätte sie auch gerne gegeben, aber leider war es von der Zeit her nicht drin...
Nach erneuter Umbauphase traten dann die Death-Metaler Sinister den Gang auf die Bühne an. Obwohl die ihren eigenen Mann am Mischer mitbrachten, war der Ton nicht mehr so brachial wie bei Graceless und der Sänger war am Anfang schlecht abgemischt. Das mit dem Sänger bekam man zwar hin, drückender wurde der Sound aber trotzdem nicht mehr. So richtig überspringen wollte der Funke dann bei mir auch nicht, denn der Auftritt wirkte für mich zu starr, hauptsächlich mit Fokus auf den Sänger. Für das Publikum spielte das keine Rolle, sie feierten die Band ab. Zum Schluss gab es noch eine Zugabe und ich wanderte noch am Merch Stand vorbei, leider sprach mich kein Motiv richtig an und ich trat die Heimreise an.
Schätze es waren insgesamt 100-150 Leuten da.
Guter Abend