Ich war gestern in Dortmund bei der Hell on Earth Tour im Junkyard. Ich war etwas skeptisch bzgl. der Zugkraft des Packages, da Unearth als größte Band ihre besten Zeiten schon 10-15 Jahre hinter sich haben und ich keine Ahnung habe, ob sich noch irgendwer für die Band interessiert. Naja, vor Ort waren dann schätzungsweise 150 Leute, hätte voller sein können. Einen weiteren Dämpfer gab es bereits vor der Show, denn Leach würden nicht auftreten. Da dies der erste Tourstopp ist, liegt es nah, dass hier es hier Probleme mit den Flügen gab. Vor Ort dann noch der Schock: kein Year of the Knife Merch aufgebaut. Vielleicht auch Probleme mit den Flügen? Haben zum Glück doch gespielt, aber es waren bange Minuten bis zum Gig.
Turbid North – Death Metal, aber mit vielen technischen, nahezu progressiven Parts. Diese fand ich auf Dauer ziemlich anstrengend. Also es war generell nicht schlecht gemacht, aber es ist einfach nicht mein Fall. Die anwesenden Zuschauer waren zu dieser frühen Stunde auch noch recht verhalten, sodass keine Stimmung aufkam. Sicherlich ein undankbarer Tourauftakt für die Band.
Year of the Knife – Der Grund meines Erscheinens. Habe die Band leider bisher nur einmal gesehen, 2018 als Support von Jesus Piece. Danach in schöner Regelmäßigkeit verpasst wegen Maloche oder weil die Deutsche Bahn etwas dagegen hatte. 2018 noch mit Sänger am Start, der ist mittlerweile nicht mehr dabei, dafür singt die ehemalige Bassistin, die gut abgeliefert hat. Der Sound hat sich etwas gewandelt, geht vom Hardcore stark in Richtung Death Metal, was auch die Platzierung auf der Tour erklärt. Sound ist natürlich absolut wütend. Die neue EP wurde komplett gespielt und auch ein ganz neuer Song fand den Weg ins Set. Klang alles klasse. Die Crowd war immer noch recht zurückhaltend, mehr als etwas Pogo war nicht drin. Hoffe, dass die Band nochmal solo oder im Rahmen einer Hardcore Tour rüberkommt. Mittlerweile habe ich dahingehend aber Bedenken, dass dort Metaller und Hardcore Kids aneinandergeraten. Dennoch wäre es ne feine Sache. Insgesamt bester Gig des Tages.
Misery Index – Gewohnt guter Auftritt, 40-45 Minuten fieses Geballer bei gutem Sound. Die Ansagen waren für meinen Geschmack etwas zu sehr auf Crowd Pleasing gemünzt, aber schien generell gut anzukommen. Im Pit war mittlerweile auch mehr los. Ist sicherlich nicht meine Lieblingsband aus dem Genre, aber live immer wieder gerne.
Unearth – Ewig nicht gesehen, bestimmt an die zehn Jahre. Ist auch eine dieser Bands, bei der mich eine stillschweigende Auflösung nicht wundern würde. Bin jedenfalls immer wieder überrascht, dass es die Band noch gibt, wenn es ein Flyer für eine neue Europa Tour dropt. Auftritt war sicherlich nicht schlecht, aber irgendwie hatte ich die Band besser in Erinnerung. Die vielen melodischen Parts sagen mir mittlerweile auch nicht mehr so zu. Stimmungstechnisch war es auf jeden Fall der Höhepunkt des Abends. Viele textsichere Leute vor der Bühne. Die aufgestellte Barriere hat dabei etwas gestört, hätte nicht sein müssen. Was auch gestört hat war der Sound. Dieser war den ganzen Abend über astrein, bei der letzten Band war es leider deutlich schlechter. Ärgerlich. Bin dann auch früher gegangen. Hatte genug gesehen und behalte lieber bspw. den Ieperfest Gig 2012 in guter Erinnerung.
Turbid North – Death Metal, aber mit vielen technischen, nahezu progressiven Parts. Diese fand ich auf Dauer ziemlich anstrengend. Also es war generell nicht schlecht gemacht, aber es ist einfach nicht mein Fall. Die anwesenden Zuschauer waren zu dieser frühen Stunde auch noch recht verhalten, sodass keine Stimmung aufkam. Sicherlich ein undankbarer Tourauftakt für die Band.
Year of the Knife – Der Grund meines Erscheinens. Habe die Band leider bisher nur einmal gesehen, 2018 als Support von Jesus Piece. Danach in schöner Regelmäßigkeit verpasst wegen Maloche oder weil die Deutsche Bahn etwas dagegen hatte. 2018 noch mit Sänger am Start, der ist mittlerweile nicht mehr dabei, dafür singt die ehemalige Bassistin, die gut abgeliefert hat. Der Sound hat sich etwas gewandelt, geht vom Hardcore stark in Richtung Death Metal, was auch die Platzierung auf der Tour erklärt. Sound ist natürlich absolut wütend. Die neue EP wurde komplett gespielt und auch ein ganz neuer Song fand den Weg ins Set. Klang alles klasse. Die Crowd war immer noch recht zurückhaltend, mehr als etwas Pogo war nicht drin. Hoffe, dass die Band nochmal solo oder im Rahmen einer Hardcore Tour rüberkommt. Mittlerweile habe ich dahingehend aber Bedenken, dass dort Metaller und Hardcore Kids aneinandergeraten. Dennoch wäre es ne feine Sache. Insgesamt bester Gig des Tages.
Misery Index – Gewohnt guter Auftritt, 40-45 Minuten fieses Geballer bei gutem Sound. Die Ansagen waren für meinen Geschmack etwas zu sehr auf Crowd Pleasing gemünzt, aber schien generell gut anzukommen. Im Pit war mittlerweile auch mehr los. Ist sicherlich nicht meine Lieblingsband aus dem Genre, aber live immer wieder gerne.
Unearth – Ewig nicht gesehen, bestimmt an die zehn Jahre. Ist auch eine dieser Bands, bei der mich eine stillschweigende Auflösung nicht wundern würde. Bin jedenfalls immer wieder überrascht, dass es die Band noch gibt, wenn es ein Flyer für eine neue Europa Tour dropt. Auftritt war sicherlich nicht schlecht, aber irgendwie hatte ich die Band besser in Erinnerung. Die vielen melodischen Parts sagen mir mittlerweile auch nicht mehr so zu. Stimmungstechnisch war es auf jeden Fall der Höhepunkt des Abends. Viele textsichere Leute vor der Bühne. Die aufgestellte Barriere hat dabei etwas gestört, hätte nicht sein müssen. Was auch gestört hat war der Sound. Dieser war den ganzen Abend über astrein, bei der letzten Band war es leider deutlich schlechter. Ärgerlich. Bin dann auch früher gegangen. Hatte genug gesehen und behalte lieber bspw. den Ieperfest Gig 2012 in guter Erinnerung.