Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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jimmybunk

W:O:A Metalhead
18 Nov. 2022
346
507
83
35
Ich war gestern in Dortmund bei der Hell on Earth Tour im Junkyard. Ich war etwas skeptisch bzgl. der Zugkraft des Packages, da Unearth als größte Band ihre besten Zeiten schon 10-15 Jahre hinter sich haben und ich keine Ahnung habe, ob sich noch irgendwer für die Band interessiert. Naja, vor Ort waren dann schätzungsweise 150 Leute, hätte voller sein können. Einen weiteren Dämpfer gab es bereits vor der Show, denn Leach würden nicht auftreten. Da dies der erste Tourstopp ist, liegt es nah, dass hier es hier Probleme mit den Flügen gab. Vor Ort dann noch der Schock: kein Year of the Knife Merch aufgebaut. Vielleicht auch Probleme mit den Flügen? Haben zum Glück doch gespielt, aber es waren bange Minuten bis zum Gig.

Turbid North – Death Metal, aber mit vielen technischen, nahezu progressiven Parts. Diese fand ich auf Dauer ziemlich anstrengend. Also es war generell nicht schlecht gemacht, aber es ist einfach nicht mein Fall. Die anwesenden Zuschauer waren zu dieser frühen Stunde auch noch recht verhalten, sodass keine Stimmung aufkam. Sicherlich ein undankbarer Tourauftakt für die Band.

Year of the Knife – Der Grund meines Erscheinens. Habe die Band leider bisher nur einmal gesehen, 2018 als Support von Jesus Piece. Danach in schöner Regelmäßigkeit verpasst wegen Maloche oder weil die Deutsche Bahn etwas dagegen hatte. 2018 noch mit Sänger am Start, der ist mittlerweile nicht mehr dabei, dafür singt die ehemalige Bassistin, die gut abgeliefert hat. Der Sound hat sich etwas gewandelt, geht vom Hardcore stark in Richtung Death Metal, was auch die Platzierung auf der Tour erklärt. Sound ist natürlich absolut wütend. Die neue EP wurde komplett gespielt und auch ein ganz neuer Song fand den Weg ins Set. Klang alles klasse. Die Crowd war immer noch recht zurückhaltend, mehr als etwas Pogo war nicht drin. Hoffe, dass die Band nochmal solo oder im Rahmen einer Hardcore Tour rüberkommt. Mittlerweile habe ich dahingehend aber Bedenken, dass dort Metaller und Hardcore Kids aneinandergeraten. Dennoch wäre es ne feine Sache. Insgesamt bester Gig des Tages.

Misery Index – Gewohnt guter Auftritt, 40-45 Minuten fieses Geballer bei gutem Sound. Die Ansagen waren für meinen Geschmack etwas zu sehr auf Crowd Pleasing gemünzt, aber schien generell gut anzukommen. Im Pit war mittlerweile auch mehr los. Ist sicherlich nicht meine Lieblingsband aus dem Genre, aber live immer wieder gerne.

Unearth – Ewig nicht gesehen, bestimmt an die zehn Jahre. Ist auch eine dieser Bands, bei der mich eine stillschweigende Auflösung nicht wundern würde. Bin jedenfalls immer wieder überrascht, dass es die Band noch gibt, wenn es ein Flyer für eine neue Europa Tour dropt. Auftritt war sicherlich nicht schlecht, aber irgendwie hatte ich die Band besser in Erinnerung. Die vielen melodischen Parts sagen mir mittlerweile auch nicht mehr so zu. Stimmungstechnisch war es auf jeden Fall der Höhepunkt des Abends. Viele textsichere Leute vor der Bühne. Die aufgestellte Barriere hat dabei etwas gestört, hätte nicht sein müssen. Was auch gestört hat war der Sound. Dieser war den ganzen Abend über astrein, bei der letzten Band war es leider deutlich schlechter. Ärgerlich. Bin dann auch früher gegangen. Hatte genug gesehen und behalte lieber bspw. den Ieperfest Gig 2012 in guter Erinnerung.
 

James Newstedd

W:O:A Metalmaster
12 Juni 2013
9.563
3.005
130
33
Stuttgart
Ich war Freitag bei Geoff Tate. Start laut Ticket und FB um 20 Uhr, als ich allerdings um 20:03 aufkreuzte, war die erste Vorband schon durch :confused: Naja, war mir dann auch relativ egal, denn die zweite Vorband Headless holte mich auch nicht sonderlich ab, ziemlich seichter AOR. Bei Geoff gings dann aber ganz nach vorne und was soll ich sagen? Es war der Hammer, meine Stimme ist jetzt noch nicht wieder ganz fit. War aber auch mein erstes Mal, dass ich ihn live gesehen habe. Neben der kompletten Operation Mindcrime gab es noch Silent Lucidity, Jet City Woman, Take Hold Of The Flame, Empire und Queen Of The Reich als Zugabe. Um kurz nach 11 war Schluss und ich begab mich in den Schwarzen Keiler, wo Limp Bizkit-Aftershowparty war, zum Glück war ich ein paar Minuten vor den ganzen Leuten da und musste nicht anstehen. So oder so wurde sich aber noch ordentlich der Helm eingecremt, und ich war auch erst wieder halb 6 zuhause.

Erholung gab es jedoch kaum, da ich noch ein paar Stunden arbeitete und dann mit einer Freundin zu My'Tallica (die lustigerweise in der genau gleichen Location wie Geoff am Tag zuvor spielten) ging. Die fingen allerdings 10 Minuten später als angegeben an und öffneten nach den Standardintros von Metallicakonzerten mit Battery. Es folgte dann ein recht MoP-zentriertes Set (Shout Out an The Thing That Should Not Be) und die Menge hatte richtig Bock. Zu Damage Inc. begab ich mich dann auch mal ins Pit, nur um instant in einer riesigen Bierpfütze auszurutschen und mit die Hose am Knie aufzureißen, es sollte wohl nicht sein:ugly: also den Rest wieder von draußen angeschaut. Nach knappzweieinhalb Stunden war dann auch Schluss, die Band war sichtlich begeistert. Da ich das ganze Konzert nichts getrunken habe und noch 2 Becher gefunden habe, müsste das das erste Konzert seit Ewigkeiten sein, von dem ich mit mehr Geld gekommen bin als ich hingegangen bin:D Die Freundin wollte dann nicht mehr mit in den Keiler (da wäre passenderweise Thrashmetal-Abend gewesen) und ich beugte mich dann ihrem Willen, da mein Knie auch noch ganz schön weh tat und es auch noch ordentlich Schlaf von letzter Nacht nachzuholen gab.
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
37.311
68.192
130
25
Thüringen
Taunus Metal Festival 2023

Ich fasse mich kurz. Es war mal wieder ein absolut geiles Wochenende! Mit den richtigen Leuten macht es einfach immer Spaß.
Mal sehen welche Bands nächstes Jahr spielen. Bock hätte ich wieder.

Hauptgrund für mein Erscheinen waren Ambush und Megaton Sword. Live war das mal wieder wie erwartet absolute Spitzenklasse! Bei Megaton Sword wurde abgehailt und gehuldigt, als ob da Götter auf der Bühne stehen und bei Ambush wurde meine Stimme überstrapaziert wie schon lange nicht mehr. Freue mich schon beide Gruppen dieses Jahr noch mal zu sehen.

Live überzeugen konnten ausserdem die Thrasher Insanity Alert, Ravager, Odium und Purify. Das waren herrliche Massaker. Einfach die Birne schütteln, als wenn es kein Morgen geben würde.
Aber auch die Heavy Metal Bands wie Elvenpath, Protz, Aeonblack und Palace waren klasse.
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
12.186
18.848
128
29
Bin aktuell etwas schreibfaul, war aber natürlich auch wieder unterwegs. Also tu ichs dem Demon gleich und fasse mich kurz.

Am 11.03 war ich auf dem German Swordbrothers Festival im Lükaz um mal ein bisschen außerhalb der bekannten Gefilde was mitzunehmen. Vor Ort auch ein paar Forümler getroffen. Überzeugen konnten mich an dem Tag Servants to the Tide und Atlantean Kodex. So ne Energie wie beim Kodex hab ich bisher nur selten gesehen. Kann schon verstehen warum viele Leute sie so vergöttern. Den Rest fand ich langweilig.

Am 29.03 war ich bei Uada und Afsky im Junkyard. Afsky hatte ein paar technische Probleme die mir den Gig ein bisschen vermiest haben. Drums waren im ersten Song komplett kacke und später war die Bass Drum viel zu dominant. Im Oktober hab ich sie schonmal gesehen und weiß, dass sie viel besser können.
Uada´s erste Hälfte fand ich etwas zu dudelig, aber die zweite Hälfte hats dann gerissen. Lag wohl daran, dass sie dann den Kram von den ersten beiden Platten spielten. Der neue, sehr viel melodischere Kram will mir nicht gefallen. War echt geil dann, war nur leider nach 55min auch wieder vorbei. Hätte gerne länger gehen können.

So, und jetzt freue ich mich aufs kommende Wochenende auf dem Culthe Festival :)
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
12.186
18.848
128
29
Ach, fast vergessen:

Am 18.02. war ich zum ersten Mal in der Trompete Bochum, um endlich Messa mitzunehmen. Was soll ich sagen, 10/10. Super atmosphärisch, pure Trance und richtig fetter Sound. So muss Stoner/Doom live klingen. Ganz viel Liebe für diese Band.
 

jimmybunk

W:O:A Metalhead
18 Nov. 2022
346
507
83
35
Ich war gestern in Essen bei Sworn Enemy im Don’t Panic. Vorher noch im Cafe Nord stabil vegan gegessen, der Abend begann gut. Die Show war auch gut besucht. Nicht ausverkauft wie die Combust Show letzte Woche, aber ich schätze, es waren so 90 Zahlende vor Ort, was in dem kleinen Raum völlig ausreicht. Nun folgt etwas, was wahrscheinlich niemand hier versteht, aber es gibt so Momente, wenn ich den Raum einer Hardcore Show betrete und mir die Crowd angucke und sicher bin „Heute gibt es Stress/Schlägerei“. Gestern war so ein Tag. Zwischen die übliche Hardcore Crowd hatten sich ein paar Leute gemischt, die ich eher dem Metal zuordnen würde, mit Bier in Gläsern direkt am Pit. Das würde spannend werden.

Worst Doubt – Letztes Jahr erst in derselben Location gesehen. Die Show damals war gut, aber gestern war es ein anderes Level. Die Band kommt aus Frankreich und natürlich hört man Kickback aus dem Sound raus. Generell absolut wütender Sound, der in der Crowd auch gut ankam. Von Anfang an herrschte eine ziemlich aufgeladene Stimmung. Viel Gewalt an allen Ecken des Raumes. Es wurde keine Rücksicht auf Verluste genommen. Das + Leute direkt am Pit mit Gläsern in der Hand sorgte für erste, ich sag mal vorsichtig, Diskussionen. Aber es bleib noch halbwegs ruhig. Die Band hat sich davon nicht beirren lassen und ihr Set durchgezogen. Guter Gig, guck die Band nach jetzigem Stand noch mindestens zweimal dieses Jahr, habe Bock.

These Streets – Eigentlich sollten Pain of Truth die Tour spielen. Diese kommen aber im Juni/Juli rüber und wurden durch These Streets ersetzt. Rein vom Namen her sicherlich eine kleinere Nummer, hatte allerdings letzte Jahr mal reingehört und hatte es so in Erinnerung, dass es im Ruhrpott funktionieren könnte. Was Hardcore angeht, ist hier Stumpf einfach Trumpf und es funktionierte wunderbar. Die Gewalt vor der Bühne wurde noch gesteigert. Nach Arkangel in Belgien sicherlich die härteste Show des Jahres bisher. Die Mucke gewinnt dabei zwar keinen Innovationspreis, aber das brauchte sie gestern auch nicht. Dann gab es noch Cover, leider nie komplett gespielt, sondern immer nur die ersten 1,5 Minuten, aber es war wütend. Madball wurde gezockt, Song ist mir entfallen, und „Underground“ von Life of Agony, das hab ich richtig gefühlt. Die Crowd auch, das Gewaltlevel war weiterhin hoch. Die Band war dankbar dafür, alle hatten Spaß.

Sworn Enemy – Die mit Abstand älteste Band an dem Abend, routinierter, vom Metal beeinflusster NYHC. Der Beginn war noch recht verhalten, hatte schon das Gefühl, dass die Luft etwas raus ist, aber mit dem Titeltrack der „As Real As It Gets“, dem wohl besten Album der Band, ging es wieder hoch her, was Mosh anging. Im Gegensatz zu den anderen Bands gab es hier auch deutlich mehr Textsichere vor der Bühne, aber auch hier dominierte der Mosh. Die Songs des bereits genannten Albums und der „Negative Outlook“ EP kommen auch echt wütend rüber. Gegen Ende hin gab es noch ein Cover, wie eigentlich immer „Punishment“ von Biohazard, viel zu hart. Danach der letzte Song und meine Ahnung sollte sich bewahrheiten. Es gab ne Schlägerei, Songabbruch, nach 2-3 Minuten gings dann weiter und das Set wurde versöhnlich zu Ende gebracht. Guter Abend mit echt viel Gewalt für einen Montag.
 

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
6.076
5.179
128
Mü-Town
Bin aktuell etwas schreibfaul, war aber natürlich auch wieder unterwegs. Also tu ichs dem Demon gleich und fasse mich kurz.

Am 29.03 war ich bei Uada und Afsky im Junkyard. Afsky hatte ein paar technische Probleme die mir den Gig ein bisschen vermiest haben. Drums waren im ersten Song komplett kacke und später war die Bass Drum viel zu dominant. Im Oktober hab ich sie schonmal gesehen und weiß, dass sie viel besser können.
Uada´s erste Hälfte fand ich etwas zu dudelig, aber die zweite Hälfte hats dann gerissen. Lag wohl daran, dass sie dann den Kram von den ersten beiden Platten spielten. Der neue, sehr viel melodischere Kram will mir nicht gefallen. War echt geil dann, war nur leider nach 55min auch wieder vorbei. Hätte gerne länger gehen können.

So, und jetzt freue ich mich aufs kommende Wochenende auf dem Culthe Festival :)
Bin ebenfalls schreibfaul und hab überlegt, ob ich dazu noch was schreibe. Kann ich mir ja jetzt sparen :) Nur die Soundprobleme von Afsky hab ich bis auf den ersten Song nicht mitbekommen.

Culthe wird toll :heart:
 
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Reaktionen: Beckz und Nareklus

corrupted old gnom

W:O:A Metalhead
23 Aug. 2009
1.479
1.024
98
vor einer Woche eröffneten Frozen Crown für Nanowar of Steel
Frozen Crown sind genau meine Mucke und sie durften 11 Songs zum Besten geben; ich fand's ausgezeichnet und die Hütte war voll; die Mehrheit war aber wegen NoS da; wollte eigentlich nach FC gehen, da ich so noch eine ideale Zugverbindung gekriegt hätte; es kam dann anders und die Stimmung bei Nanowar war unglaublich; 1-2-3 Video-Clips kannte ich ja, aber so ein Album überzeugte mich dann ja doch nicht; live als Clown-Band funktionierten sie aber zumindest an diesem Abend ausgezeichnet
 
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Reaktionen: kecks

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
6.076
5.179
128
Mü-Town

Culthe-Fest in Münster, Samstag


An Ostern galt es dieses Jahr nach drei Jahren Pause wieder gar unaussprechlichen Culthen zu huldigen statt Ostereier zu suchen. Also ging es Samstag und Sonntag nach Münster.

Wie 2019 war das Festival zweitägig und es gab drei Bühnen - die Sputnikhalle (600 Personen), das Café (250 Personen) und das Triptychon (noch einen Tacken kleiner) im 1. Obergeschoss. Dazu kommt ein großes Außenareal mit Bänken und Rynster-Kicker sowie ein ans Trip angeschlossener Raum mit Kunstaustellung.

Da ich Samstagvormittag unbedingt noch Sport machen wollte und das anstrengender war als gedacht, kam ich mit einer Stunde Verspätung an. Im Zug wurde mir dann klar, dass ich mit Maud the Moth ein erstes Highlight verpassen würde. Ärgerlich! Habe mir schnell einen Schlüssel meiner ehemaligen Wg abgeholt (praktischerweise in Bahnhofsnähe :cool:) und mir einen E-Scooter gemietet, sodass ich noch einen letzten Song mitbekam. Hat mir sehr gut gefallen. Die Dame war allein, hatte Synthies und ne Loop Station. Es kam super gut beim Publikum an. Für einen Gesamteindruck hat es nicht mehr gereicht, aber ich hatte später die Gelegenheit kurz am Merchstand mit ihr zu reden. Sie ist super nett und hat mir noch eine kleine Modeberatung zum Shirtkauf gegeben. Wenn sie wieder in der Nähe ist, bin ich dabei.

In der Sputnikhalle traf ich Beckz, Luna und Nare. Auch Töddi und Metalmaus waren nie weit weg. Dort spielten dann Deathrite. Solider Old-School-Death. Das bockt immer. Die Hütte war auch schon gut voll. Deathrite sollten die einzige reine Death-Metal-Band des Festivals sein, dementsprechend war eher wenig Bewegung angesagt, da das Publikum doch sehr dem Black Metal zugewandt war. Ich fand’s angenehm, die Band wurde trotzdem gut abgefeiert. Nebenan im Café ging’s weiter mit Yovel. Klang ganz gut, aber weil wir kurz frische Luft tanken waren und alle von der Halle ins Café strömten wurde es da schnell sehr voll. Zu voll für uns, sodass wir vor der Halle lauschten. Man hörte immer noch genug und konnte sich unterhalten. Leider war das Wetter grau und eher kalt. Aber das passte immerhin zur Musik.

Wir schauten uns die kleine Ausstellung im
Trip an und anschließend spielte da Devil’s Trade - ein Solokünstler mit feschem Schnurri, Akustikgitarre und ner krassen Stimme. Das Publikum nahm die Abwechslung vom Krach sehr dankbar an und es war eine wirklich mitreißende Performance. Er wird auch bald mit Band auf Tour sein. Bei dem Gig haben wir Jimmybunk getroffen :)

Sun of the Sleepless waren anschließend in der Halle dran. Black-Metal-Klagelieder laut Selbstbeschreibung. Klang sehr monoton und dröhnend. Hat uns alle nicht begeistern können - ganz im Gegensatz zum hervorragenden Essensangebot, das von Al Hayat (syrisch) aufgetischt wurde - neben der bekannten Sputtepizza natürlich. Das Getränkeangebot ist ebenfalls gut und fair. Interessant ist, dass es im Triptychon eine andere Karte gibt als in der Sputte. Oben gabs den halben Liter Pinkus für super faire 3,50€, unten bekam man für 3,30€ nur die kleine Flasche. Dafür wurde oben das Bier vom Barkeeper auch noch stilecht mit dem Feuerzeug geöffnet, der selbst nicht sein schlechtester Kunde war.

Für die letzten beiden Bands ging’s dann wieder runter - zunächst Dawn Ray’d im Café. Ich war erst mal etwas verwirrt. Da war ne Geige auf der Bühne auf der der Sänger ab und an fiedelte, dann wild umhersprang und sich die Seele aus dem
Leib schrie. Zwischendurch gabs noch einen Rant gegen die Reichen und Mächtigen, wofür es viel Zuspruch im Publik gab. War unterhaltsam und echt nicht übel. Bislang die beste Black-Metal-Band. Aber das blieben sie nicht lang, da Ultha zum Tanz riefen - mit viel rotem Licht und noch mehr Nebel. Wir organisierten uns gute Plätze zentral in der Halle und es war vom ersten bis zum letzten Ton ein toller Ritt durch den verzweifelten BM der Kölner. Ralph betonte nochmal die hervorragende Organisation, dem ich mich nur anschließen kann. Ein gelungener erster Festivaltag!
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
37.311
68.192
130
25
Thüringen
Easter Mosh Tour 2023 am 09.04. in Göttingen

Mosh, Mosh, Mosh, im wahrsten Sinne des Wortes! Bei Songtiteln wie All Mosh - No Brain, Glorious Thrash, Awake the Riot, Ultra Thrash, Bring em to the Pit usw kann es auch nur abgehen wie Sau.

Eingeheizt haben Antagonism aus Frankreich. Stimmlich hat mich das sehr an Megadeth erinnert. Hat mir gefallen, aber die Jungs sind noch sehr unerfahren, aber das wird denke ich noch.
Bei Insanity Alert aus Österreich ging dann schon direkt die Post ab. Krass was in dem kleinen Laden für ein Pit entstanden ist. Ich hab mir das Spektakel auf und vor der Bühne in Ruhe vom Rand aus angeschaut. IA waren für nich das Highlight des Abends.
Dust Bolt aus Deutschland waren als nächstes dran. Das war mehr so der Headbanger-Thrash, statt Mosh-Thrash. Alter sind da die Haare durch die Bude geflogen.
Und Cisix aus Spanien zum Schluss hat die Stimmung noch mal zum überkochen gebracht. Da ist wirklich die Hölle auf Erden ausgebrochen. Meine Fresse war das intensiv. Jetzt hab ich eigentlich schon genug Thrash für den Rest des Jahres erlebt.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
107.937
7.712
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Kleines Festival/Konzert letzten Freitag in dem Lotto-Expo in Mons/Bergen. Da waren Krakin' Kellys, Heidevolk, Tÿr und Wind Rose.

Krakin' Kellys

Die erste Band des Abends. Und meiner Meinung nach auch einfach ein Klon von Alestorm. In Gesang und alles rundherum, nur das Thema ist eher Mittelälter, statt Piraten. Mein Ding war's nicht. Nur "The Wild Rover" war noch schön zu hören. (ame nooit nee never war meine Version)

Heidevolk

Die Band für die ich kam. Angefangen wurde mit "Klauwen Vooruit", folgend mit : Schildenmuur", "Drink met de Goden (Walhalla)", "Wederkeer", "Oeros" und viele andere Nummer von dem neuen Album. Aber auch einige alte Nummer wie die Kombination "Wolf in my Heart/Wolf in mijn Hart"' und der Abschluss: "Vulgaris Magistralis" (original von Normaal, und nee, nicht "unsere"! :D )
Das war mir die Fahrt wert.

Tÿr

Leider nur eine halbe Stunde Zeit gehabt für Tÿr. Das lag vorallem daran, dass der letzte Zug früh losfuhr. (22:38Uhr von Mons/Bergen Bf)
Ehrlich gesagt, ein bisschen zu schwer für mich, aber das dürfte auch daran liegen, dat ich auch gut gesoffen hatte. Muss ich mich wieder antun, wenn Zeit und Ort gut liegen.

Voilà.
 

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
6.076
5.179
128
Mü-Town

Culthe-Fest in Münster, Sonntag


Ich hatte das Glück, sehr komfortabel in fußläufiger Entfernung nächtigen zu können. Recht früh weckte mich die Sonne zum Fahnenappell. Es gab French Toast auf dem Balkon - das erste Frühstück im Freien des Jahres. An dieser Stelle möchte ich die Wasserhähne auf den Klos der Sputnikhalle loben. Es passt eine Bierflasche drunter, sodass man immer frisches Kraneberger nachzapfen kann. Dementsprechend gab’s auch keinen Kater! Nach einem entspannten Vormittag mit viel Kaffee, leckerem vietnamesischen Essen und Kuchen (wieder draußen :cool:) ging’s zur ersten Kapelle in die Sputte.

Mit Perish spielten Münsteraner Newcomer. Sie präsentierten ansprechenden Black Metal mit Schreigesang der Marke Kampfar und walzendem, rifflastigem Gitarrensound. Da gab es gar nix zu meckern. Super Start in den Tag!

Angefixt bin ich nach nebenan ins Café. Dort prüften Haeresis gerade, ob der Bass auch vernünftig eingesteckt war und die Trommelfelle der wartenden Menge noch funktionierten. Heidewitzka, war das laut! Dann kam Nebel und es ging los. Von der Band war kaum was zu sehen und vor lauter Krach auch kaum was zu hören :ugly: Der Post-Black-Metal / Crust grenzte teils an War Metal. Das war stellenweise schwer ertragbarer Lärm mit einer unmenschlichen Keiferei der Sängerin. Schnieke. Hab’s richtig gefeiert!

Mittlerweile war auch Beckz auf Gnaden der Bahn eingetroffen und wir huldigtem dem Rest des Festivals gemeinsam. Zunächst spielte Kesys im Triptychon: Mann auf grünem Stuhl mit Bart, Gitarre und Loop-Station. Beeindruckend was er aus seinem Instrument rausholte. Die gute halbe Stunde Spielzeit war auch ohne Gesang im Nu rum. Ich mag diese Abwechslung auf dem Festival ohne deplatzierte Acts spielen zu lassen. Ist auch ein tolles Booking vom Veranstalter.

Mit Morast wartete in der Halle eine Kapelle, auf die sich vor allem Beckz freute. Aber der schlammige Doom zog auch mich in seinen Bann. Ganz starker Auftritt, der Sänger hatte auch mächtig Bock und toll mit dem Publikum interagiert. Der Tag war so stark besetzt, dass einfach keine Pause möglich war. Also inhalierte ich nur ein Stück Pizza und fand mich anschließend ganz vorne vor der Bühne bei Fvnerals ein. Hatte in sie nicht reingehört, aber es sollte wieder doomy werden. Laut Beschreibung ist aber auch Post-Rock, Noise, Drone und Ambient dabei. Man suche sich etwas aus. Was sich auftat, war ein dermaßen tiefer Abgrund, dass man kaum Hoffnung hatte, je wieder rauszukommen. Schwer, schwerer, Fvnerals. War krass.

Die nächste Band im Trip haben wir ausfallen lassen, um die Eindrücke zu verarbeiten und die Sonne zu genießen. Frisch war es dennoch. Beim Shoppen erstand ich noch ein Fvnerals-Shirt und wappnete mich mit einem geilen Auberginen-Kartoffel-Wrap für das Grand Finale. Wolvennest leiteten es ein. Kerzenständer auf der Bühne, Sonnenbrillen und fesche Outfits zeigten an, dass es psychedelisch werden sollte. Mit gleich drei Gitarren und Synthies war das aber mehr als bloße Optik. Toller Sound, kompromisslos gut. Headbang-Material mit Wohlfühlatmosphäre. Geiler Gig! Direkt im Anschluss gab’s das absolute Kontrastprogramm. Sun Worship feuerten zu zweit aus allen Rohren. Laut, dreckig, neblig. Ebenfalls super geil! Beckz und ich waren ziemlich baff. Wir konnten uns nicht entsinnen, jemals solch versammelte Qualität an einem einzelnen Festivaltag erlebt zu haben. Auch die Musiker waren “überrascht”, wie sie in einer super kurzen Ansage verlauten ließen. Die war wohl nicht geplant, aber es sprudelte aus dem Gitarristen raus. Sehr sympathisch!

Headliner des zweiten Tags waren The Ruins of Beverast. Beckz fiel im Vorfeld auf, dass die Roadies auffallend nervös und chaotisch agierten und ahnte Böses. Dann rannte auch kurz vor Beginn noch einer mit einem nicht angeschlossenen Effektgerät über die Bühne. Sänger und Gitarrist Meilenwald selbst überprüfte nochmal schnell den Sound. Wirkte unzufrieden, aber winkte es ab. Dann ging’s los. Zu Beginn gabs wohl noch Monitorprobleme, aber das hatte sich nach den ersten Minuten erledigt und es wurde besser. Im Laufe des Gigs fiel aber immer mehr auf, dass eine Gitarre Probleme hatte (das Effektgerät?). Naja, der Sound war nicht rund, ansonsten saß es aber. Ich fand’s okay, bin aber auch kein großer Ruins-Fan. Was ich schade fand, war die offensichtliche Unzufriedenheit des Sängers. Vorher standen ja deutlich mehr Musiker*innen auf der selben Bühne und da war alles gut. So ging dann also ein bemerkenswert gutes Festival mit dem unrundesten Gig zu Ende. Mich hat’s aber nicht groß gestört.

Nächstes Jahr wieder :)

Erwähnen möchte ich noch, dass am zweiten Tag vier Bands von weiblichen Musikerinnen angeführt wurden. Daumen nach oben, ich hoffe, da kommen noch mehr und die Bühnen werden diverser.
 

jimmybunk

W:O:A Metalhead
18 Nov. 2022
346
507
83
35
Ich war am Samstag auf dem Culthe Fest in Münster. Eine Veranstaltung, die ich jedes Jahr seit Bestehen auf dem Schirm habe, aber bisher nie geschafft hinzugehen. Nun also endlich mal auf die Reihe bekommen, auch wenns nur ein Tag war, aber der Sonntag war terminlich leider nicht möglich. Die Veranstaltung findet auf dem Sputnikhallen Gelände statt, wobei auch das Sputnik Cafe und das Triptychon bespielt werden. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt. Generell war der Tag wirklich astrein organisiert, der Zeitplan wurde exakt eingehalten, die zehnminütigen Pausen zwischen den Sets haben auch beim Bühnenwechsel keine Hektik aufkommen lassen. Die Veranstaltung war auch gut besucht, soweit ich das beurteilen kann. Neben den musikalischen Acts gab es eine Lesung mit Musikuntermalung. Nicht mein Fall, aber an sich eine feine Idee. Außerdem gab es einen extra Raum, in dem verschiedene Künstler*innen ihre Designs ausgestellt und verkauft haben. Alles sehr cool so weit, es wird sich an allen Ecken und Ende Mühe gegeben.

Friisk – Atmosphärischer Black Metal und in meinen Augen ein guter Start in den Tag. Der Gesang hat mir an der ein oder anderen Stelle nicht ganz so gut gefallen, aber insgesamt war es eine runde Sache.

No Sun Rises – Erste Band des Tages, die ich schon mal gesehen hatte, ist allerdings auch schon einige Jahre her. Hatte es unter „okay, aber nichts Weltbewegendes“ abgespeichert. Muss meine Meinung diesbezüglich etwas revidieren. War ein astreiner Black Metal Gig. Leider zu Beginn mit eher mauem Sound, aber spätestens ab Song drei konnte man sich darüber auch nicht beschweren.

Maud the Moth – Bester Gig des Tages. Eine Dame am Keyboard, es wurde vor allem zu Beginn sehr viel geloopt. Neben dem Gesangslooping wurden auch allerlei Kleinigkeiten ergänzt, beispielsweise das Zerknüllen einer Papiertüte. Find ich immer sehr spannend zu beobachten, ist einfach beeindruckend, wie eine Person allein nach und nach einen recht komplexen Sound erzeugt. Zum Ende des Sets spielte sie dann primär ohne viel Looping und sang. Auch diese Songs kamen sehr gut rüber, beeindruckende Stimme. Hatte vorher von der Frau noch nie gehört, werde da aber am Ball bleiben. Würde in meinen Augen wie die Faust aufs Auge vor Emma Ruth Rundle und Konsorten passen.

Deathrite – Vor so 5-6 Jahren einige Male gesehen, seitdem aus den Augen verloren, keine Ahnung warum. Sind ihrem Death Metal Sound mit leichten Crust Anleihen treu geblieben. War cool, aber irgendwie hat es mich nicht so gepackt wie damals. Hatte es besser in Erinnerung. Naja, sind in 1,5 Wochen Support von Downfall of Gaia, vielleicht gibt es dort eine zweite Chance.

Yovel – An sich war es ein interessanter Aufbau mit den Schwarz-Weiß Videos im Hintergrund. Feier ich in der Regel. Der Sound hat mich allerdings nicht abgeholt. Okayer Black Metal, wobei mir vor allem der Gesang nicht zugesagt hat. Bin dann auch nach 20 Minuten raus und habe mir eine Falafel gegönnt.

The Devil’s Trade – Würde das am ehesten als düsteren Folk beschreiben. Ein Herr mit Acoustic-Gitarre. Sehr schöne Stimme, hat das (viel zu kleine) Publikum vor der Bühne komplett in seinen Bann gezogen. Wunderbarer Gig mit guten Ansagen. Überhaupt muss ich an dieser Stelle mal sagen, dass die beiden Gigs im Triptychon, also diesen hier und Maud the Moth, eine wohltuende Abwechslung waren. Nichts gegen guten Black Metal, aber wenn ich die Wahl hab, mir zehn gute Black Metal Bands am Stück anzugucken oder zwischendurch mal bei solchen Acts abschalten zu können, dann wähle ich die letztere Variante.

Sun of the Sleepless – Atmosphärischer Black Metal. Hatte vor allem während der ersten Hälfte seinen Längen. Hätte einfach ein Bisschen mehr Druck vertragen können. In der zweiten Hälfte wurde es besser, aber mich haben andere Acts an diesem Tag doch deutlich mehr überzeugt.

Dawn Ray’d – Auch länger nicht mehr gesehen. Bin Fan der Band seit sie mir vor Jahren im AZ Mülheim über den Weg gelaufen sind. Am Samstag war es vielleicht der beste Gig, den ich von der Band gesehen habe. Der Sound ist mächtig und fies, das Screaming on Point und der Einsatz der Violine gerade so, dass es für mich nicht zu sehr in Folk-Gefilde abdriftet. Das Sputnik Cafe platzte auch aus allen Nähten und die Crowd hat die Band gut abgefeiert. Klasse.

Ultha – Gewohnt guter Gig und mit 75 Minuten Spielzeit auch ziemlich lang. Mit der Band macht man einfach nichts falsch, ganz klar eine der besten Sachen, die man im deutschen Black Metal zu Gesicht bekommen kann. Ich war zwar schon ziemlich erledigt, aber wurde trotzdem vollkommen überzeugt. Hoffentlich nicht der letzte Gig der Band für mich dieses Jahr, aber auf dem Vendetta Fest im Oktober sind sie ja schon bestätigt und ich sollte auch mal wieder die Jahresabschlussshow in Köln mitnehmen.

Insgesamt war es ein astreiner Tag für mich. Es ist deutlich spürbar, dass den Zahlenden hier auf vielerlei Ebenen etwas geboten werden soll, viel Liebe zum Detail. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr mal beide Tage mitnehmen kann. Muss endlich mal sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

jimmybunk

W:O:A Metalhead
18 Nov. 2022
346
507
83
35
Ich war gestern in Köln bei Lifecrusher im Tsunami Club. Erste Show eines neuen Booking-Kolletivs in Köln. Show war ausverkauft, sehr fein, Hardcore NRW lebt, bla bla, ihr wisst es.

Dogbite – Neue Band ausm Osten, erst ne handvoll Shows gespielt, aber der Hype ist dank stabilen Merchgame real. Sehr moshlastiger Hardcore, die Crowd nahm es dankend an. Für Kölner Verhältnisse ging es echt hoch her. Zum Abschluss gab es noch ein Knocked Loose Cover. Hat den Gig gut abgerundet. Gerne wieder.

Neck Lock – Ende letzten Jahres bereits in der Weltstadt Xanten gesehen. Gestern hat es mir deutlich besser gefallen. Sound wieder sehr moshlastig, wobei Dogbite deutlich variabler waren. Dennoch war es ne runde Sache und im Gegensatz zur Xanten Crowd gab es hier Reaktionen auf das „For Whom the Bells Tolls“ Intro. War astrein, sollte beibehalten werden. Leider gab es auch etwas Stress, konnte aber zügig geklärt werden ohne, dass es hässlich wurde.

Dethroned – Vor zwei Wochen erst gesehen und die Band hat erneut abgeliefert. Hardcore mit hörbarem Einfluss aus dem Death Metal/Grindcore Bereich, wütende Angelegenheit. Vor der Bühne war auch wieder einiges los. Hat mir sogar ein Ticken besser gefallen als in Düsseldorf.

Lifecrusher – Sind über das Osterwochenende zusammen mit Dethroned auf Tour. Show war gut, deutlich grooviger als bei den vorherigen Bands. Der Mosh war auf jeden Fall entspannter. Der Stimme der Sängerin merkte man zwar die vier Shows nacheinander an, aber trotzdem war es ein guter Tagesabschluss. Ich glaube als Booker*in kann man sich keine bessere erste Show wünschen. Hoffe, da kommt zeitnah mehr.
 
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Reaktionen: DerIncubus