Ich war am Dienstag in Düsseldorf bei Ride im Zakk. Lange nicht mehr dort gewesen. Bin wahrlich kein Fan, aber ein Kumpel von mir und dementsprechend habe ich bei günstigen Tickets mal zugeschlagen. Das Zakk war nicht ausverkauft, aber es war gut gefüllt.
Tallies – Passender Support, Dream Pop, war in Ordnung. Plätscherte so entspannt vor sich hin während gefühlt die Hälfte der Crowd sich noch mental darauf vorbereiten musste, gleich ihre Helden zu sehen. Stimme der Sängerin war auch gut, leider war der Sound an sich ausbaufähig. Insgesamt aber ein solider Start in den Abend.
Ride – Ich bin wahrlich nicht der größte Kenner der Discographie, geschweige denn würde ich mich als Fan bezeichnen, aber es war mit etwas Anlaufzeit bei den ersten 2-3 Songs einfach fantastisch. Mich hat lange kein Act, bei dem ich nicht vorher voll drin war, so abgeholt. Das letzte Mal wohl Neutral Milk Hotel in Köln vor 6-7 Jahren. Der Sound war hier deutlich besser als noch beim Support, beide Sänger kamen auch gut durch. Die Lichtshow war sehr minimalistisch, aber passend, kein wildes Flackern, hat sich gut ins Bild eingefügt. Ich bin nicht im Bilde wie oft diese Tour verschoben wurde, aber das 1990er Debüt „Nowhere“ wurde komplett gespielt, dies auch direkt zu Beginn. Danach ging die Band von der Bühne. Im Anschluss gab es aber keine kleine Zugabe, sondern nochmal 6-7 Songs aus den anderen Schaffensphasen der Band. Schöne Aufteilung. Zum Schluss muss ich mich noch zum Publikum äußern. Ich habe den Schnitt auf jeden Fall gesenkt und man hat gemerkt, dass es für einige der vergleichsweise älteren Besucher:innen etwas Besonderes war. Da wurde getanzt, gesprungen, ich hoffe, ich fühle es mit 50-60 noch genauso auf Shows. Insgesamt ein astreiner Abend. Selten so gut 15 Euro investiert, wobei ich im Nachhinein wohl auch den Originalpreis gezahlt hätte.
Tallies – Passender Support, Dream Pop, war in Ordnung. Plätscherte so entspannt vor sich hin während gefühlt die Hälfte der Crowd sich noch mental darauf vorbereiten musste, gleich ihre Helden zu sehen. Stimme der Sängerin war auch gut, leider war der Sound an sich ausbaufähig. Insgesamt aber ein solider Start in den Abend.
Ride – Ich bin wahrlich nicht der größte Kenner der Discographie, geschweige denn würde ich mich als Fan bezeichnen, aber es war mit etwas Anlaufzeit bei den ersten 2-3 Songs einfach fantastisch. Mich hat lange kein Act, bei dem ich nicht vorher voll drin war, so abgeholt. Das letzte Mal wohl Neutral Milk Hotel in Köln vor 6-7 Jahren. Der Sound war hier deutlich besser als noch beim Support, beide Sänger kamen auch gut durch. Die Lichtshow war sehr minimalistisch, aber passend, kein wildes Flackern, hat sich gut ins Bild eingefügt. Ich bin nicht im Bilde wie oft diese Tour verschoben wurde, aber das 1990er Debüt „Nowhere“ wurde komplett gespielt, dies auch direkt zu Beginn. Danach ging die Band von der Bühne. Im Anschluss gab es aber keine kleine Zugabe, sondern nochmal 6-7 Songs aus den anderen Schaffensphasen der Band. Schöne Aufteilung. Zum Schluss muss ich mich noch zum Publikum äußern. Ich habe den Schnitt auf jeden Fall gesenkt und man hat gemerkt, dass es für einige der vergleichsweise älteren Besucher:innen etwas Besonderes war. Da wurde getanzt, gesprungen, ich hoffe, ich fühle es mit 50-60 noch genauso auf Shows. Insgesamt ein astreiner Abend. Selten so gut 15 Euro investiert, wobei ich im Nachhinein wohl auch den Originalpreis gezahlt hätte.
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Die Songs vom aktuellen Album zündeten auch sofort, obwohl ich die noch nicht so präsent hatte. Insgesamt zocken die Jungs, verstärkt um einen schwedischen Live-Bassisten, gut 75 Minuten - und zwar immer voll druff. Hach, so lieb ich das, knackiger und kraftvoller Heavy Metal leicht angespeedet! Headbangen und Fistraisen und ich bin glücklich. Sound war auch absolut top! Mit Kryptos macht man nix falsch, die sind einfach stark, obwohl eigentlich nix Besonderes. Zum Ende gab es dann natürlich Full Throttle und als Zugabe Cold Blood.
Jedenfalls durften wir Fragen stellen, aber was wirklich wichtiges fiel den Leuten nicht ein. So wurde nach dem Lieblingstier gefragt.
), aber ja, nachdem ich ja in letzter Zeit etwas mehr in die Richtung bewegt habe, fand ich das natürlich top, ohne die Band jetzt wirklich vorher gekannt zu haben. Iron Walrus im Anschluss, ja, Sludge halt. Aber besser als erwartet. Danach spielte ja der Headliner des Abends, hailing from the Kingdom of Bavaria (seit wann haben sie eigentlich dieses grandiose Intro? Den Lachern allenthalben zu entnehmen kam das auch hervorragend an. 