Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
49.780
34.740
130
Auf der Heimfahrt hatte ich so einen schönen Bericht vorformuliert, aber dank der Schülerpraktikanten, die wohl die aktuellen Baustellen auf der A9 ham planen dürfen, hab ich grad keinen Nerv mehr für so aufwendiges Geschreibsel.
Also hier die Kurzfassung:
Freitag ging es bereits zum Herrn Higgi und seiner Liebsten, wo ich als nervliches Wrack dank 3,5h Fahrt ankam. Mit Reh und Knödeln wurde uch dann wieder aufgepäppelt. Sa gings dann auch von denen aus los gen Würzburg.
Nachdem wir bereits am Tickethäuschen nett mit Gummibärchen begrüßt worden waren, ging es zu Tower in die Halle. Der erste Gedanke: der Female Fronted Quatsch hat nun auch die Trven Veranstaltungen erreicht. War aber trotz der Songwiederholungen (die der Herr Paulner entdeckte) ein ganz netter Start in den Tag.
Scavenger danach machten Spaß, wenn das auch nichts weltbewegendes war. Danach waren Tyrant mein erstes Highlight des Festivals und das sollte sich auch geraume Zeit nicht ändern. Sehr spaßiger Auftritt, die Band hatte richtig Bock und konnte das auch gut weitergeben. Haunt dagegen wurden dann eher zur Begleitmusik während der Besichtigung der Verkaufsstände. Da uns der Sänger von Stranger schon beim Reinhören nicht zugesagt hatte (ein Eindruck, der sich live bestätigte) wurde während deren Darbietung der fernöstliche Imbiss im Bahnhof aufgesucht. Anschließend bekam der Herr Sava sein Mitbringsel überreicht, das dann auch gleich in Gesellschaft konsumiert wurde. So bekamen wir von Crazy Lixx nur noch etwa die Hälfte der Outfits, äh, Songs mit. Wenn man bei 45min Spielzeit ernsthaft ein Zwischenintro zum Outfitwechsel einbauen muss, dann ist der Band auch nicht mehr zu helfen. Musikalisch hat sie das Bärchi ja schon sehr gut beschrieben. Ich möchte nur noch hinzufügen, dass sie schon schmerzhaft fröhlich in ihrer musikalischem Darbietung waren. Anschließend Chris Holmes. Ich hatte da zugegeben wenig Erwartungen. Dies schien sich während der ersten 2 Songs auch zu bestätigen. Allerdings nicht wegen der Band, die mächtig Gas gab, sondern wegen der Technik. Ganz grauenvoll! Nur Breiiges Gewabere. Also war ich schon dabei, nach hinten abzuhauen, als plötzlich das Wunder geschah: aus Matsch wurde Musik! Also doch vorn geblieben, zumindest solange, wie mein Knie mitmachte. Das schrie dann leider gegen Ende nach einer Sitzgelegenheit.
Zu Angel Witch ging es wieder vor. Schließlich waren die ja einer der Gründe, die Posthalle zu beehren. Die waren aber leider mal so gar nichts. Die Jungs hinter uns waren mit mehr Engagement bei der Sache, zumindest anfangs. Selbst so eingefleischte und textsichere Fans konnten die auf Dauer nicht bei der Stange halten, zumal der Sänger die Hälfte der Zeit noch nicht mal ins Mikro sondern auf seine Gitarrenseiten sang. Hätte ich mal lieber die zum Ausruhen genommen.
Zum Glück kamen aber dann noch Sortilège. Mir hatten die auf dem KiT schon ganz gut gefallen. Aber was war das für eine Steigerung! Wow! Einfach grandios. Und ganz nebenbei zeigte uns der Sänger noch mit seinem Hüftschwung, dass entgegen @Hirnschlacht s Behauptung Metal durchaus tanzbare Musik sein kann. Beschwingt durch dieses Highlight ging es dann durch die Nacht zurück.
Hach, was soll ich sagen? Schön war's! Vor allem auch die ganzen netten Gespräche mit den üblichen und ein paar neuen Nasen. :)
Laut setlist.fm haben Tower nix doppelt gespielt. :confused:
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Auf der Heimfahrt hatte ich so einen schönen Bericht vorformuliert, aber dank der Schülerpraktikanten, die wohl die aktuellen Baustellen auf der A9 ham planen dürfen, hab ich grad keinen Nerv mehr für so aufwendiges Geschreibsel.
Also hier die Kurzfassung:
Freitag ging es bereits zum Herrn Higgi und seiner Liebsten, wo ich als nervliches Wrack dank 3,5h Fahrt ankam. Mit Reh und Knödeln wurde uch dann wieder aufgepäppelt. Sa gings dann auch von denen aus los gen Würzburg.
Nachdem wir bereits am Tickethäuschen nett mit Gummibärchen begrüßt worden waren, ging es zu Tower in die Halle. Der erste Gedanke: der Female Fronted Quatsch hat nun auch die Trven Veranstaltungen erreicht. War aber trotz der Songwiederholungen (die der Herr Paulner entdeckte) ein ganz netter Start in den Tag.
Scavenger danach machten Spaß, wenn das auch nichts weltbewegendes war. Danach waren Tyrant mein erstes Highlight des Festivals und das sollte sich auch geraume Zeit nicht ändern. Sehr spaßiger Auftritt, die Band hatte richtig Bock und konnte das auch gut weitergeben. Haunt dagegen wurden dann eher zur Begleitmusik während der Besichtigung der Verkaufsstände. Da uns der Sänger von Stranger schon beim Reinhören nicht zugesagt hatte (ein Eindruck, der sich live bestätigte) wurde während deren Darbietung der fernöstliche Imbiss im Bahnhof aufgesucht. Anschließend bekam der Herr Sava sein Mitbringsel überreicht, das dann auch gleich in Gesellschaft konsumiert wurde. So bekamen wir von Crazy Lixx nur noch etwa die Hälfte der Outfits, äh, Songs mit. Wenn man bei 45min Spielzeit ernsthaft ein Zwischenintro zum Outfitwechsel einbauen muss, dann ist der Band auch nicht mehr zu helfen. Musikalisch hat sie das Bärchi ja schon sehr gut beschrieben. Ich möchte nur noch hinzufügen, dass sie schon schmerzhaft fröhlich in ihrer musikalischem Darbietung waren. Anschließend Chris Holmes. Ich hatte da zugegeben wenig Erwartungen. Dies schien sich während der ersten 2 Songs auch zu bestätigen. Allerdings nicht wegen der Band, die mächtig Gas gab, sondern wegen der Technik. Ganz grauenvoll! Nur Breiiges Gewabere. Also war ich schon dabei, nach hinten abzuhauen, als plötzlich das Wunder geschah: aus Matsch wurde Musik! Also doch vorn geblieben, zumindest solange, wie mein Knie mitmachte. Das schrie dann leider gegen Ende nach einer Sitzgelegenheit.
Zu Angel Witch ging es wieder vor. Schließlich waren die ja einer der Gründe, die Posthalle zu beehren. Die waren aber leider mal so gar nichts. Die Jungs hinter uns waren mit mehr Engagement bei der Sache, zumindest anfangs. Selbst so eingefleischte und textsichere Fans konnten die auf Dauer nicht bei der Stange halten, zumal der Sänger die Hälfte der Zeit noch nicht mal ins Mikro sondern auf seine Gitarrenseiten sang. Hätte ich mal lieber die zum Ausruhen genommen.
Zum Glück kamen aber dann noch Sortilège. Mir hatten die auf dem KiT schon ganz gut gefallen. Aber was war das für eine Steigerung! Wow! Einfach grandios. Und ganz nebenbei zeigte uns der Sänger noch mit seinem Hüftschwung, dass entgegen @Hirnschlacht s Behauptung Metal durchaus tanzbare Musik sein kann. Beschwingt durch dieses Highlight ging es dann durch die Nacht zurück.
Hach, was soll ich sagen? Schön war's! Vor allem auch die ganzen netten Gespräche mit den üblichen und ein paar neuen Nasen. :)
Das geht gar nicht gegen meine Behauptung. Ich sagte nur, dass man in dem meisten Fällen nicht gut dazu tanzen kann. Einige Bands/Songs gibt es sicherlich, die tanzbar sind.

Und sicherlich kann man sich zu der Musik gut bewegen, wenn man will, aber dabei muss man sich dann eben außerhalb des Rhythmus bewegen. Zu einem Doublebase kann man sonst eben einfach nicht mehr machen, als hektisch die Faust oder den Kopf zu schütteln. ;)
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Das geht gar nicht gegen meine Behauptung. Ich sagte nur, dass man in dem meisten Fällen nicht gut dazu tanzen kann. Einige Bands/Songs gibt es sicherlich, die tanzbar sind.

Und sicherlich kann man sich zu der Musik gut bewegen, wenn man will, aber dabei muss man sich dann eben außerhalb des Rhythmus bewegen. Zu einem Doublebase kann man sonst eben einfach nicht mehr machen, als hektisch die Faust oder den Kopf zu schütteln. ;)
Yesss! So isset. :cool:
 
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Reaktionen: Hirnschlacht

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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4.544
128
Oumpfgard
Ein Nachteil von Tanzmusik ist ja, daß man dazu nicht abrocken kann:o

Jetzt würde mich die Definition von "abrocken" interessieren. :o (Ist dass das, was man auch als "abspacken" bezeichnet? :ugly:)
Und dann wüsste ich auch noch gerne wo sich das ausschließt! Die halbe Diskografie von The Other beweist das Gegenteil!

Allein die tatsache, dass es "rock n roll" als Tanzstil gibt Invalidiert sie ja schon :D
Wobei das ja absolut nichts mit "abrocken" zu tun haben muss. Da fällt mir direkt der "Industrial"-Tanzstil ein, der seinen Namen aufgrund der allgemeinen Stumpf- und Uninformiertheit vieler Hellectro/Aggrotech Hörer hat, die denken sie würden Industrial hören. Darum weigere ich mich in den meisten Fällen auch so zu tanzen! :ugly: