maladus
W:O:A Metalhead
- 13 Juni 2018
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Wiegedood, Schlachthof Wiesbaden – Dienstag, 10.09.19
Das Konzert liegt nun einen Monat zurück und mich würde mal interessieren, ob es hier noch jemanden gibt, der zu einem Wiegedood Konzert gegangen ist und wie euer Empfinden dazu war?
Obwohl Wiegedood in Wacken mein bestes Konzert gewesen ist, hinterließ das Einzelkonzert eher einen unangenehmen Beigeschmack und ich würde es nicht unter meine Topkonzerte dieses Jahr einordnen…
Das Setup war im Grunde perfekt:
Mein Schwager, seine Frau und ich bildeten, wie so oft, die kleine aber feine Reisegruppe.
Wir hatten uns in der Innenstadt von Wiesbaden zum entspannten Auftakt verabredet, das Konzert startete schließlich zu einer „normalen“ Zeit, nämlich erst um 20:15 Uhr.
Nach einem leckeren Essen und einigen Bieren ging es schon leicht angeheitert in Richtung Schlachthof.
Das Kesselhaus war gut gefüllt und so war die Vorfreude riesig, vielleicht zu groß? (denn dann wird man ja auch leichter enttäuscht…)
In den ersten gefühlt 15-20 Minuten war der Sound noch nicht perfekt, danach aber umso besser.
Es ging ohne Ansagen - was ich bei Black Metal eher positiv finde! - und ohne Pause in einem Rutsch durch die drei Alben. Das hatte zur Folge, dass das Konzert auch schon um kurz nach 22 Uhr zu Ende war.
Hätte ich es mir aussuchen dürfen, wäre mein Wunsch gewesen nach jedem Album eine Toiletten-/Zigarettenpause zu haben. So wurde es irgendwie eine zähe Veranstaltung, da ich trotz des eher kurzen Konzertabends aufgrund des erhöhten Bierkonsums einige Male auf der Toilette war (und anschließend auch jeweils kurz an der frischen Luft). Mir war es deswegen nicht wirklich möglich dem Spannungsbogen der Alben zu folgen bzw. kam ich sowieso schwerer als erwartet in die Musik hinein und wurde mit zunehmender Spielzeit immer unzufriedener…
Insgesamt ging es Teilen des Publikums aber wohl ähnlich so wurde die Gruppe vor der Tür im Laufe des Konzerts immer größer und auch im Kesselhaus merkte man, dass viele Leute der geballten Energie Wiegedoods nicht viel entgegen zu setzten hatten und dem Konzert nicht mehr aufmerksam folgen konnten (Gespräche vor der Bühne etc).
Als das Licht wieder anging war ich fast schon froh…aber auch irgendwie enttäuscht, dass es so schnell zu Ende gegangen war…
Seit dem Konzert habe ich mich noch einige Male durch die drei Alben gehört (aber nie am Stück) und bin weiter ein begeisterter Hörer, ob ich aber nochmal zu einem Einzelkonzert von Wiegedood gehen würde, weiß ich aktuell nicht…
Das Konzert liegt nun einen Monat zurück und mich würde mal interessieren, ob es hier noch jemanden gibt, der zu einem Wiegedood Konzert gegangen ist und wie euer Empfinden dazu war?
Obwohl Wiegedood in Wacken mein bestes Konzert gewesen ist, hinterließ das Einzelkonzert eher einen unangenehmen Beigeschmack und ich würde es nicht unter meine Topkonzerte dieses Jahr einordnen…
Das Setup war im Grunde perfekt:
Mein Schwager, seine Frau und ich bildeten, wie so oft, die kleine aber feine Reisegruppe.
Wir hatten uns in der Innenstadt von Wiesbaden zum entspannten Auftakt verabredet, das Konzert startete schließlich zu einer „normalen“ Zeit, nämlich erst um 20:15 Uhr.
Nach einem leckeren Essen und einigen Bieren ging es schon leicht angeheitert in Richtung Schlachthof.
Das Kesselhaus war gut gefüllt und so war die Vorfreude riesig, vielleicht zu groß? (denn dann wird man ja auch leichter enttäuscht…)
In den ersten gefühlt 15-20 Minuten war der Sound noch nicht perfekt, danach aber umso besser.
Es ging ohne Ansagen - was ich bei Black Metal eher positiv finde! - und ohne Pause in einem Rutsch durch die drei Alben. Das hatte zur Folge, dass das Konzert auch schon um kurz nach 22 Uhr zu Ende war.
Hätte ich es mir aussuchen dürfen, wäre mein Wunsch gewesen nach jedem Album eine Toiletten-/Zigarettenpause zu haben. So wurde es irgendwie eine zähe Veranstaltung, da ich trotz des eher kurzen Konzertabends aufgrund des erhöhten Bierkonsums einige Male auf der Toilette war (und anschließend auch jeweils kurz an der frischen Luft). Mir war es deswegen nicht wirklich möglich dem Spannungsbogen der Alben zu folgen bzw. kam ich sowieso schwerer als erwartet in die Musik hinein und wurde mit zunehmender Spielzeit immer unzufriedener…
Insgesamt ging es Teilen des Publikums aber wohl ähnlich so wurde die Gruppe vor der Tür im Laufe des Konzerts immer größer und auch im Kesselhaus merkte man, dass viele Leute der geballten Energie Wiegedoods nicht viel entgegen zu setzten hatten und dem Konzert nicht mehr aufmerksam folgen konnten (Gespräche vor der Bühne etc).
Als das Licht wieder anging war ich fast schon froh…aber auch irgendwie enttäuscht, dass es so schnell zu Ende gegangen war…
Seit dem Konzert habe ich mich noch einige Male durch die drei Alben gehört (aber nie am Stück) und bin weiter ein begeisterter Hörer, ob ich aber nochmal zu einem Einzelkonzert von Wiegedood gehen würde, weiß ich aktuell nicht…