Gestern am 29.03 bei Manowar in Frankfurt.
Dieses mal ging es mit zwei Kollegen Richtung Frankfurt, wo wir auch übernachten. Mittags führen wir los und ich war der glückliche der fahren durfte. Ca. 15 Uhr waren wir am Hotel angekommen. Eingecheckt und dann direkt die erste Jacky Cola Dose auf. Wir haben noch ein paar Bier getrunken und sind danach auf die Suche nach einer Bar gegangen. Tatsächlich war unter unserem Hotel im Keller eine Bar. Aber leider eine Shisha-Bar
. Die haben erstmal blöd geklotzt als drei Kuttenträger einmarschiert sind. Der Barkeeper war auf jeden Fall cool drauf, aber eine Shisha-Bar ist nichts für mich. Nach zwei Bier ging es an die Bushaltestelle um Richtung Jahrhunderthalle zu fahren.
Am Einlass stand ein Anhänger mit riesigen Boxen, auf denen natürlich Manowar gespielt wurde. Die haben ordentlich Lärm gemacht.
In der Halle haben wir erstmal ein Bier geholt und danach am Merch-Stand vorbei geguckt. Ein Tshirt für 40€ ist schon grenzwertig, aber ich hab mir trotzdem eins geholt. Die neue EP hatte ich leider total vergessen, mal sehen ob ich die jetzt im Nachhinein besorgen kann. Naja neues Bier geholt und dann direkt zur Bühne.
Nun wurde zur Schlacht gerufen. Mit ca. 20 Minuten Verspätung standen
Manowar auf der Bühne und legten mächtig los. Bei der Setlist gab es keine Überraschung, genau die gleiche wie bei den anderen Konzerten. Die Stimmung war spitze, überall wurden Fäuste in die Luft gereckt. Nicht so gut fand ich Joeys Basssolo und Sting of the Bumblebee, sowas können die sich echt sparen und einen guten Song spielen. Ich fand auch, dass es etwas lauter hätte sein können (jedenfalls da wo ich stand). Für die angeblich lauteste Band der Welt war das nichts, dafür war der Sound aber super. Die Bühne hingegen konnte sich wirklich sehen lassen. Bei Warriors of the World am Ende haben alle mitgesungen, das war wirklich atemberaubend! Aber es ist auch schade, dass das nur das einzige Lied ist, das die meißten Leute kennen.
Als Zugabe gab es Joey seine Rede. Er schwafelten davon, das nie jemand behauptete, dass Manowar aufhören wollen, natürlich...
Zum Glück blieb es nicht nur bei der Rede. Wir waren nochmal ordentlich am hailen und am killen. Zum Abschluss gab es dann Black Wind, Fire and Steel.
Nach dem Konzert ging es mit dem Taxi nach Frankfurt. Irgendwer meinte, dass das Cave im Zentrum von Frankfurt eine Metalkneipe ist. Leider stellte sich der Schuppen als Hipster Laden, wo Pop-Rock gespielt wird heraus. Für drei Drinks musste ich knapp 30€ hinblättern. Das ist nichts für trinkfreudige Kameraden.
Es ging dann wieder zurück ins Hotel, ich wollte es ja auch nicht übertreiben, da ich ja am nächsten Tag wieder fahren muss...
Fazit: Manowar war spitze! 90€ sind aber eine ordentliche Hausnummer für ein Konzert von 1,5h und ohne Vorband.
Ob ich sie für das Geld nochmal besuchen werde, weiß ich noch nicht. Falls sie in Erfurt spielen höchstwahrscheinlich.