Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
19.552
17.720
128
Krötis Kissen
Köln: Immer eine Reise wert!

Am letzen Sonntag stand mein erstes (Metal)Konzert dieses Jahr an. Mich erwarteten in Köln Trollfest; Turisas und Korpiklaani. Die Bands befanden sich auf ihrer Wayfairers and Warriors Europa Tour. Köln bildete das Abschlusskonzert.

Etwas angeschlagen von der Verabschiedung eines Arbeitskollegen ging es mit dem Zug nach Köln. Das Ziel der Reise war die Essigfabrik. Dort warteten auf mich total durchgeknallte Norweger und Finnen in der Gestalt von Trollfest Turisas und Korpiklaani.
Nach einer relativ Stressfreien Anreise, die dank eines herrlichen Oettingers erträglich gemacht wurde trafen wir dann auch am Bhf Deutz ein. Dort stießen dann noch 2 Bekannte zu uns. Wir versorgten uns für den strapaziösen Weg entlang des Rheins zur Essigfabrig noch mit ein paar Fußkölsch. Die entfernung vom bhf Deutz dorthin unterschätzt man immer etwas, sodass wir auch mal nach 30min ankamen.

Drinnen angekommen positionierten wir uns im heiligen Dreieck zwischen Mischpult, Theke und Klo. Die Essigfabrik war gut gefühlt und Trollfest legten direkt los.

Trollfest:
Ich mag diese Band ja einfach: weil die komplett bescheuert sind! Die Bühne war gefüllt mit durchgeknallten angemalten Norwegern, sowie Luftballons.Es folgte unter anderem der Weltrekordversuch zur längsten Polonaise der Welt. Der leider irgendwie scheiterte. Angeführt vom Bassisten schloß sich aber der gesamte "Front of Stage" Raum der Polonaise an. Beim letzten Lied (helvetes Hunden Gam) kam dann auch noch Jonne (Korpiklaani) auf die Bühne (der irgendwie wohl richtig zugelegt hat: mag auch an der Tour gelegen haben).

Turisas:
Nach einer kurzen Umbauphase folgte als nächste Band Turisas. Ich muss zugeben, dass ich mich mit denen noch nicht so richtig beschäftigt habe. Zusammenfassend kann ich aber sagen, dass ich die live echt sehr gut fand. Ne wahnsinnig unfassbar gute Geigerin war dabei und man hatte auch Bock zu klimpern. Die Zugabe jedoch war etwas fehl am platz. Man spielte irgendein Akustikstückgelöt in der Länge von Moonsorrows Born of Ice. Das machte das Konzert irgendwie "unrund". Nichtsdestotrotz werde ich mich in Zukunft mit denen weiter beschäftigen.

Korpiklaani:
Der Hauptact sollte dann die FInnenkapelle Korpiklaani sein. Ja: was soll man dazu sagen? Nichts? Die sind halt live echt grandios. Es ist zwar nicht der anspruchsvolle ultra-trve norwegian black metal, den man sich nur im Oktober anhören kann. Jedoch macht die Folkbande live immer richtig laune. Mittlerweile hatten wir auch wieder trinktemperatur erreicht, was auch korpiklaani geschuldet war. Wer dabei keine Lust auf Bier hat, der hat halt keine Lust auf Bier.
Ein schönes Finish waren zum Abschluss der Tour: Alle Künstler der Bands (Trollfest.Turisas, Korpiklaani) um zusammen Beer Beer zu spielen. Da hat man ja fast Pipi inne Augen.

LEider geht auch dieser schöne abend zuende und so ging es dann auch zurück ins Bundesdorf. Blöderweise im Zug eingepennt und in Remagen wach geworden: war der unschöne Teil des Abends.

Eins sollte aber keiner verbgessen: Wenn jemand Bock auf sinnlosen, durchgeknalllten FinnenFolkMEtal mit Biertrinklust hat, darf sich Korpiklaani und Trollfest nicht entgehen lassen.
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
38.301
69.941
130
26
Thüringen
Gestern am 29.03 bei Manowar in Frankfurt.

Dieses mal ging es mit zwei Kollegen Richtung Frankfurt, wo wir auch übernachten. Mittags führen wir los und ich war der glückliche der fahren durfte. Ca. 15 Uhr waren wir am Hotel angekommen. Eingecheckt und dann direkt die erste Jacky Cola Dose auf. Wir haben noch ein paar Bier getrunken und sind danach auf die Suche nach einer Bar gegangen. Tatsächlich war unter unserem Hotel im Keller eine Bar. Aber leider eine Shisha-Bar :ugly:. Die haben erstmal blöd geklotzt als drei Kuttenträger einmarschiert sind. Der Barkeeper war auf jeden Fall cool drauf, aber eine Shisha-Bar ist nichts für mich. Nach zwei Bier ging es an die Bushaltestelle um Richtung Jahrhunderthalle zu fahren.
Am Einlass stand ein Anhänger mit riesigen Boxen, auf denen natürlich Manowar gespielt wurde. Die haben ordentlich Lärm gemacht.
In der Halle haben wir erstmal ein Bier geholt und danach am Merch-Stand vorbei geguckt. Ein Tshirt für 40€ ist schon grenzwertig, aber ich hab mir trotzdem eins geholt. Die neue EP hatte ich leider total vergessen, mal sehen ob ich die jetzt im Nachhinein besorgen kann. Naja neues Bier geholt und dann direkt zur Bühne.

Nun wurde zur Schlacht gerufen. Mit ca. 20 Minuten Verspätung standen Manowar auf der Bühne und legten mächtig los. Bei der Setlist gab es keine Überraschung, genau die gleiche wie bei den anderen Konzerten. Die Stimmung war spitze, überall wurden Fäuste in die Luft gereckt. Nicht so gut fand ich Joeys Basssolo und Sting of the Bumblebee, sowas können die sich echt sparen und einen guten Song spielen. Ich fand auch, dass es etwas lauter hätte sein können (jedenfalls da wo ich stand). Für die angeblich lauteste Band der Welt war das nichts, dafür war der Sound aber super. Die Bühne hingegen konnte sich wirklich sehen lassen. Bei Warriors of the World am Ende haben alle mitgesungen, das war wirklich atemberaubend! Aber es ist auch schade, dass das nur das einzige Lied ist, das die meißten Leute kennen.
Als Zugabe gab es Joey seine Rede. Er schwafelten davon, das nie jemand behauptete, dass Manowar aufhören wollen, natürlich...
Zum Glück blieb es nicht nur bei der Rede. Wir waren nochmal ordentlich am hailen und am killen. Zum Abschluss gab es dann Black Wind, Fire and Steel.

Nach dem Konzert ging es mit dem Taxi nach Frankfurt. Irgendwer meinte, dass das Cave im Zentrum von Frankfurt eine Metalkneipe ist. Leider stellte sich der Schuppen als Hipster Laden, wo Pop-Rock gespielt wird heraus. Für drei Drinks musste ich knapp 30€ hinblättern. Das ist nichts für trinkfreudige Kameraden.
Es ging dann wieder zurück ins Hotel, ich wollte es ja auch nicht übertreiben, da ich ja am nächsten Tag wieder fahren muss...

Fazit: Manowar war spitze! 90€ sind aber eine ordentliche Hausnummer für ein Konzert von 1,5h und ohne Vorband.
Ob ich sie für das Geld nochmal besuchen werde, weiß ich noch nicht. Falls sie in Erfurt spielen höchstwahrscheinlich.
 

Hanebber

W:O:A Metalhead
10 Juli 2017
4.376
1.494
110
49
Komme gerade vom Manowar-Konzert in Dortmund zurück.

Ich habe mir dafür extra einen Leihwagen genommen, da ich mit meinen treuen Auto (Euro3 Diesel) nicht in den Pott darf.

Das Bühnenbild bestand aus einer Felsenlandschaft mit einem Torbogen in dem das Schlagzeug aufgebaut war. Dahinter liefen passend zu den Songs Videosequenzen. Pyrotechnik gab es auch.

Der Sound war astrein - mir klingeln jetzt noch die Ohren. Joeys Basssolo fand ich super. Ich wusste gar nicht, dass man einem Bass solche Töne entlocken kann.
Leider gab es keine Zugabe - auch nicht "Carry on", dafür hat Joey in einer ziemlich langatmigen Rede die deutschen Fans gelobt.

Ich fand es war ein gelungenes Konzert, jetzt weis ich wieder warum ich Metal höre.
 

DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
12.758
506
118
39
Hanau / Hessen
Website besuchen
Gestern am 29.03 bei Manowar in Frankfurt.

Dieses mal ging es mit zwei Kollegen Richtung Frankfurt, wo wir auch übernachten. Mittags führen wir los und ich war der glückliche der fahren durfte. Ca. 15 Uhr waren wir am Hotel angekommen. Eingecheckt und dann direkt die erste Jacky Cola Dose auf. Wir haben noch ein paar Bier getrunken und sind danach auf die Suche nach einer Bar gegangen. Tatsächlich war unter unserem Hotel im Keller eine Bar. Aber leider eine Shisha-Bar :ugly:. Die haben erstmal blöd geklotzt als drei Kuttenträger einmarschiert sind. Der Barkeeper war auf jeden Fall cool drauf, aber eine Shisha-Bar ist nichts für mich. Nach zwei Bier ging es an die Bushaltestelle um Richtung Jahrhunderthalle zu fahren.
Am Einlass stand ein Anhänger mit riesigen Boxen, auf denen natürlich Manowar gespielt wurde. Die haben ordentlich Lärm gemacht.
In der Halle haben wir erstmal ein Bier geholt und danach am Merch-Stand vorbei geguckt. Ein Tshirt für 40€ ist schon grenzwertig, aber ich hab mir trotzdem eins geholt. Die neue EP hatte ich leider total vergessen, mal sehen ob ich die jetzt im Nachhinein besorgen kann. Naja neues Bier geholt und dann direkt zur Bühne.

Nun wurde zur Schlacht gerufen. Mit ca. 20 Minuten Verspätung standen Manowar auf der Bühne und legten mächtig los. Bei der Setlist gab es keine Überraschung, genau die gleiche wie bei den anderen Konzerten. Die Stimmung war spitze, überall wurden Fäuste in die Luft gereckt. Nicht so gut fand ich Joeys Basssolo und Sting of the Bumblebee, sowas können die sich echt sparen und einen guten Song spielen. Ich fand auch, dass es etwas lauter hätte sein können (jedenfalls da wo ich stand). Für die angeblich lauteste Band der Welt war das nichts, dafür war der Sound aber super. Die Bühne hingegen konnte sich wirklich sehen lassen. Bei Warriors of the World am Ende haben alle mitgesungen, das war wirklich atemberaubend! Aber es ist auch schade, dass das nur das einzige Lied ist, das die meißten Leute kennen.
Als Zugabe gab es Joey seine Rede. Er schwafelten davon, das nie jemand behauptete, dass Manowar aufhören wollen, natürlich...
Zum Glück blieb es nicht nur bei der Rede. Wir waren nochmal ordentlich am hailen und am killen. Zum Abschluss gab es dann Black Wind, Fire and Steel.

Nach dem Konzert ging es mit dem Taxi nach Frankfurt. Irgendwer meinte, dass das Cave im Zentrum von Frankfurt eine Metalkneipe ist. Leider stellte sich der Schuppen als Hipster Laden, wo Pop-Rock gespielt wird heraus. Für drei Drinks musste ich knapp 30€ hinblättern. Das ist nichts für trinkfreudige Kameraden.
Es ging dann wieder zurück ins Hotel, ich wollte es ja auch nicht übertreiben, da ich ja am nächsten Tag wieder fahren muss...

Fazit: Manowar war spitze! 90€ sind aber eine ordentliche Hausnummer für ein Konzert von 1,5h und ohne Vorband.
Ob ich sie für das Geld nochmal besuchen werde, weiß ich noch nicht. Falls sie in Erfurt spielen höchstwahrscheinlich.

Nächstes mal sagste bescheid, dann bekommste von mir paar Tipps :D
Einzige richtige Metalkneipe die es in FFM noch gibt, ist das Speak Easy in Sachsenhausen. Cave ist wie gesagt eher der Poprockladen, mit viel Glück wird da mal Rage against the Machine gespielt :ugly:
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.968
14.822
128
33
Leverkusen
Komme gerade vom Manowar-Konzert in Dortmund zurück.

Ich habe mir dafür extra einen Leihwagen genommen, da ich mit meinen treuen Auto (Euro3 Diesel) nicht in den Pott darf.

Das Bühnenbild bestand aus einer Felsenlandschaft mit einem Torbogen in dem das Schlagzeug aufgebaut war. Dahinter liefen passend zu den Songs Videosequenzen. Pyrotechnik gab es auch.

Der Sound war astrein - mir klingeln jetzt noch die Ohren. Joeys Basssolo fand ich super. Ich wusste gar nicht, dass man einem Bass solche Töne entlocken kann.
Leider gab es keine Zugabe - auch nicht "Carry on", dafür hat Joey in einer ziemlich langatmigen Rede die deutschen Fans gelobt.

Ich fand es war ein gelungenes Konzert, jetzt weis ich wieder warum ich Metal höre.

Och Mensch, ich hab extra die Woche noch im Thread zur Tour gefragt, ob sonst wer hinfährt, und im "Wacken Forum on Tour" Thread hatte ich's ja auch geschrieben, dass ich da bin.
Hätte mich über etwas nette Gesellschaft gefreut.
 
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Hanebber

W:O:A Metalhead
10 Juli 2017
4.376
1.494
110
49
Och Mensch, ich hab extra die Woche noch im Thread zur Tour gefragt, ob sonst wer hinfährt, und im "Wacken Forum on Tour" Thread hatte ich's ja auch geschrieben, dass ich da bin.
Hätte mich über etwas nette Gesellschaft gefreut.
Schade. Ich bin hier nicht mehr so aktiv wie früher.
Vielleicht sind wir uns ja über den Weg gelaufen ohne es zu wissen.
 

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
42.521
16.221
130
37
Am falschen Isar-Ufer
So, dann fang ich doch einfach mal mit heute an:
Für heute stand Ratatouille live to screen an. Ist jetzt natürlich nicht Konzert im klassischen Sinne, aber macht ja nichts.

Also, den Fülm liebe ich ja! Der ist so großartig. *schwärm*
Die dazu gehörige Musik hatte ich zugegebener Maßen nicht so ganz präsent, wusste aber noch, dass sie gefallen hatte.
Also fand man sich gegen halb 3 bei strahlendem Sonnenschein am Gasteig ein. Wetter war fast zu schön, um den Tag im Konzertsaal zu verbringen, aber was soll's.
Unsere Plätze waren zwar weit, weit weg, dafür aber bezahlbar und die Sicht war auch nicht schlecht. So konnte man Orchester und Leinwand fut im Blick haben. Guck ja auch bei solchen Veranstaltungen doch immer gern dem Dirigenten zu.
Es spielten die Prager Philarmoniker. Und was soll ich sagen? Die Damen und Herren verstehen ihren Job. Die Musik war wirklich großartig. Und live wirkt das Ganze halt einfach ganz anders zu den Bildern. An manchen Stellen waren zwar die Dialoge dadurch nicht ganz so gut zu verstehen, aber das waren meist eh weniger handlungsrelevante Gespräche.
Kurz, hat sich gelohnt!

Anschließend gings mit dem Großteil der Truppe noch zum Essen direkt nebenan. Bei der Verabschiedung verratschten wir uns dann noch ein wenig... und das war gut so. :cool:
Denn plötzlich tauchte ein früherer Bekannter aus dem Fachschaftszimmer auf und meinte, er hätte noch eine kostenlose Karte für das Bond-Konzert, mit dem wir eh schon geliebäugelt hatten. Ich ließ MM den Vortritt und ratschte noch ein wenig mit der Kollegin weiter... auch hier wieder, zum Glück. Denn kurz drauf ging mein Handy, es wäre jetzt auch noch ne 2. Karte frei.
Also direkt wieder zurück in den Konzertsaal zu Konzert Nummer 2.

Gleiches Orchester, gleicher Dirigent, aber diesmal auch mit 2 Sängern. Sie zwar mit gewöhnungsbedürftigem Outfit, aber beide mit sehr guten Stimmen.
Der 1. Teil bestand aus sehr schönen Szenenkollagen quer durch die Bond-Jahrzehnte, die immer mit passender Musik unterlegt werden. An Songs wurden Goldfinger, From Russia with love, We have all the Time in the World und Goldeneye zum besten gegeben. Der 2. Teil war dann mehr auf Skyfall beschränkt. Hier wurden neben dem Titelsong auch große Teile des Films mit Original-Tonspur und deutschen Untertiteln zum besten gegeben. Der Film ist zwar nicht unbedingt mein liebster, aber was solls... Die ausgewählten Szenen waren nicht schlecht und die Musik gefiel. Die Lautstärke war abwr zum Teil nicht ohne, grad, wenn die Blechbläser und die Rhyrhmusfraktion ordentlich los legte. Hier waren die Untertitel schon dringend nötig. Die letzte Skyfallszene (in der das Haus in die Luft gejagt wurde) ging dann fließend in eine Explosionskollage (wieder quer durch die Jahrzehnte) über. Als Zugabe wurde dann noch Live and let Die als Duett und ein Orchester-Medley (unter anderem aus dem Thunderball-Song) zum besten gegeben.

Hat sich gelohnt, und nicht nur, weils umsonst war.
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.722
1.338
98
Schleswig-Holstein
Android Empire - Astra Stube Hamburg am Freitag.

Geile instr. Metal Band, immer wieder fasziniert, ohne Gesang und trotzdem 60 Minuten und null langweilig. Toll!

smi
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
19.552
17.720
128
Krötis Kissen
So wie immer

Systemhouse33 - Subterranen Masquerade - Orphaned Land


So langsam solltet ihr diese Bands kennen. Und so langsam solltet ihr diese Bands lieben, so wie wir.

Man schreibt das Jahr 0, Adam und Eva wurden güst aus dem Paradies geschmissen. So beginnt quasi die Reise von orphaned land und koNsorten. Ebenso schreibt man das Jahr 0 auf der neuesten orphaned Land und Menschen Tour. Wir (@Vogelwiese) und ich erwarteten quasi sehnsüchtigst das erste metal Konzert des Jahres. Also ganz viele Nullen zusammen.

Nachdem uns Einlass gewährt wurde, begrüßte uns dielt Systemhouse33. Eine groove/thrashmetal band. Laut meinem Begleiter, der den Sänger interviewte: eine Mischung zwischen panteras Great Southern trendkill und slayer.
Es machte auf jeden Fall in dem quadratischem Raum (helios) sehr viel Spaß. Flugs wurden unter anderem alle Alben (3 an der Zahl) von dieser Kombi besorgt.


Als nächste band folgten dann subterranean masquerade: Ich bin voreingenommen; ich liebe die Band. Der Sänger ist live grandios. Selber anschauen und lieben.

Der finale Gang war dann orphaned land. Ich glaube dazu muss man nicht mehr so viel sagen: geile Band; haben ein Lied, das ich persönlich sehr wichtig empfinde: war gut;

Final kann man sagen: Ein sehr schöner Abend; schaut euch die Bands an; Schalömchen
 
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Reaktionen: Vogelwiese und SAVA

Holsten Ritter

W:O:A Metalhead
5 Juli 2014
2.310
2.081
98
Auf´m Land, mit Kühen und so...
05.04. Rotten Sound, Implore, Necromorph, 100.000 Tonnen Kruppstahl im Bambi/Hh

100.000 Tonnen Kruppstahl
Zu Beginn gab es lansames, sehr experimentelles Zeux. In 30 Minuten 2 Songs. Wenig Gesang.
Nicht ganz mein Fall, aber ein klasse Schlagzeuger.

Necromorph
Begannen mit dem Spruch "Wir sind schneller" und zockten dann eine metallische Grindcorevariante.
Klasse Sänger und ein klasse Schlagzeuger.
Die Resonanz war entsprechend gut.

Implore
Wieder Geballer, wieder ein Tier am Schlagzeug.
Etwas noisiger und grooviger als Necromorph.
Leider war der Gitarrensound etwas undifferenziert, sonst hat alles gepasst.

Rotten Sound
Haben alles in Grund und Boden geballert.
Technisch extrem tight und permanentes Geblaste mit kurzen Grooveparts.
Sehr, sehr geil.

Für 16 Euro ein klasse Abend. Wie immer im Bambi alles entspannt.