SAVA
W:O:A Metalgod
Freitag: Hell over Hammabirg VII in der Markthalle zu Hambirg
Nach der Arbeit hab ich mich fix fertig gemacht, hab alle Sachen zusamengesucht und bin zum Bahnhof geradelt. Dort zur Stärkung schnell noch dem Dönermann etwas Umsatz beschert, Fahrtbier gab es auch noch und dann ging die kurze Reise los. Da die Markthalle ja gleich beim Hauptbahnhof in Hambirg ist, war der Zug die sinnigste Wahl, zumal auch reichlich Bier konsumiert werden sollte.
Vor Ort war es knackig voll, ausverkauft, um genau zu sein. Ich hatte auch das Gefühl, dass der Großteil der Leute pünktlich zum Auftakt um 16 Uhr in der Halle waren, denn es war schon richtig schön voll. Natürlich traf ich auch diverse gute Bekannte, was ich an diesen Veranstaltungen einfach sehr schätze. Es ist schon eine sehr familiäre Athmosphäre, weil alle irgendwo gleich im Bezug auf Mucke ticken.
Nun aber zu den Bands, von denen es 6 an der Zahl geben sollte. Nicht 7 oder 8, nein 6 Bands waren es. Es waren auch nicht 5 Bands, es sei denn, man zählte nach der 5. Band weiter bis zur 6. Band...
Tyranex kannte ich vorher nicht, hatte aber vorher dann zur Sicherheit doch reingehört - wie bei allen Bands. Die Schweden boten guten Speed Thrash, der gut zu begeistern wusste. Eine besondere Note verleiht der Mucke der Gesang der Frontfrau. Diese sah von weitem aus wie das Genörmel, war es dann bei genauerer Betrachtung aber doch nicht. Guter 45-minütiger Auftakt mit gutem Sound. Am Stageacting darf aber noch bissl geabeitet werde... Note 2-
Faustcoven boten dann ein ziemliches Kontrastprogramm. Die 5 Herren aus Norwegen boten bitterbösen Black Doom, der mir doch sehr zu gefallen wusste. Auf Platte muss ich das nicht unbedingt großartig hören, aber live ging das gut rein. Hier und da war es zwar etwas holprig und die Übergänge waren etwas untight, insgesamt aber auch hier ordentliche 45 Minuten bei erneut gutem Sound. Note 2-
Wytch Hazel hatten dann echt Pech. Nix Merch da und nicht mal die eigenen Instrumente. Eurowings hatte es wohl verkackt, so dass die 4 Jungs aus Großbritannien sich Instrumente leihen mussten. Nichts desto trotz legten sie einen echt tollen Gig hin, bei dem der Schwerpunkt auf dem geilen letzten Album II-Sojour lag. Der Hard/Heavy Rock kam auch erstaunlich gut an, was zeigt, dass das Publikum geschmacklich sehr breit aufgestellt ist. Bei allen Bands war es immer voll in der Halle. Für mich war es das Highlight bis dato und wegen mir hätten sie ruhig noch einen Song mehr spielen können. Nach 50 Minuten war aber Schluss. Note 2+
Essenz aus heimischen gefilden, sprich Deutschland, sorgten dann wieder für fetten Kontrast. Äußerst finsterer und athmosphärischer Black Metal mit doomigen Einflüssen ließ die Hütte erzittern. Eigentlich auch nicht so meins, aber war schon geil, was da für eine Soundwand aufgebaut wurde. Fand es dann auch nicht langatmig oder so, von daher Daumen hoch. Note 2
Professor Black im Anschluss war dann mal richtig geil. Diesmal huldigte der Tausendsassa aus Chicago mehr bathoryig ab. Allein auf Grund seines durch und durch sympatisches Auftretens kann er nur gewinnen und weiß natürlich auch musikalisch zu überzeugen. Bockstarker Auftritt, der dann noch mit zwei Zugaben beendet wurde. Schwupp, da standen sie plötzlich in weißen Hosen wieder auf der Bühne und jeder wusste, was noch folgen würde: Hiiiiiigggghhhh Spirits, hiiiiihiiiiiggggghhhh Spirits! Bämm, die Halle ging volle Pulle mit. You make Love impossible beendete dann einen tollen 75 minütigen Auftritt. Note 2+
Mgła aus Polen hatte ich ja auf dem Hammer of Doom schon gesehen, wo sie mich mit ihrem Zirkus nicht so begeistern konnten. Von daher hatte ich dann nicht so die großen Erwartungen. Diesmal wurde aber auf alles Beiwerk verzichtet und es standen nur die vier Herrschaften auf der Bühne und boten richtig fies geilen Black Metal. Ich kann mir nicht helfen, aber das war mal richtig gut. Hab dann nicht alles der 60 Minuten angeschaut, weil mein Zug ging, aber die 50 Minuten, die ich gesehen habe, waren tipptopp. Note 2
Bin dann wieder heim mit dem Zug, wo mal wieder reichlich dummes Partyvolk mitreiste. Paar Meter weiter kotze sich ein Jungspund die Seele aus dem Leib, während seine "Kumpels" sich damit überboten, in dümmstem Slang Müll von sich zu geben. Ekelhaft. Um 1:30 Uhr war ich dann im Bett, was nach dem langen Tag und etwa 10 halben Litern Bier auch ganz gut tat. Merch gab es noch nicht für mich, weil Wytch Hazel ja nix da hatten, aber heute ist ja auch noch ein Tag...
Nach der Arbeit hab ich mich fix fertig gemacht, hab alle Sachen zusamengesucht und bin zum Bahnhof geradelt. Dort zur Stärkung schnell noch dem Dönermann etwas Umsatz beschert, Fahrtbier gab es auch noch und dann ging die kurze Reise los. Da die Markthalle ja gleich beim Hauptbahnhof in Hambirg ist, war der Zug die sinnigste Wahl, zumal auch reichlich Bier konsumiert werden sollte.
Vor Ort war es knackig voll, ausverkauft, um genau zu sein. Ich hatte auch das Gefühl, dass der Großteil der Leute pünktlich zum Auftakt um 16 Uhr in der Halle waren, denn es war schon richtig schön voll. Natürlich traf ich auch diverse gute Bekannte, was ich an diesen Veranstaltungen einfach sehr schätze. Es ist schon eine sehr familiäre Athmosphäre, weil alle irgendwo gleich im Bezug auf Mucke ticken.
Nun aber zu den Bands, von denen es 6 an der Zahl geben sollte. Nicht 7 oder 8, nein 6 Bands waren es. Es waren auch nicht 5 Bands, es sei denn, man zählte nach der 5. Band weiter bis zur 6. Band...
Tyranex kannte ich vorher nicht, hatte aber vorher dann zur Sicherheit doch reingehört - wie bei allen Bands. Die Schweden boten guten Speed Thrash, der gut zu begeistern wusste. Eine besondere Note verleiht der Mucke der Gesang der Frontfrau. Diese sah von weitem aus wie das Genörmel, war es dann bei genauerer Betrachtung aber doch nicht. Guter 45-minütiger Auftakt mit gutem Sound. Am Stageacting darf aber noch bissl geabeitet werde... Note 2-
Faustcoven boten dann ein ziemliches Kontrastprogramm. Die 5 Herren aus Norwegen boten bitterbösen Black Doom, der mir doch sehr zu gefallen wusste. Auf Platte muss ich das nicht unbedingt großartig hören, aber live ging das gut rein. Hier und da war es zwar etwas holprig und die Übergänge waren etwas untight, insgesamt aber auch hier ordentliche 45 Minuten bei erneut gutem Sound. Note 2-
Wytch Hazel hatten dann echt Pech. Nix Merch da und nicht mal die eigenen Instrumente. Eurowings hatte es wohl verkackt, so dass die 4 Jungs aus Großbritannien sich Instrumente leihen mussten. Nichts desto trotz legten sie einen echt tollen Gig hin, bei dem der Schwerpunkt auf dem geilen letzten Album II-Sojour lag. Der Hard/Heavy Rock kam auch erstaunlich gut an, was zeigt, dass das Publikum geschmacklich sehr breit aufgestellt ist. Bei allen Bands war es immer voll in der Halle. Für mich war es das Highlight bis dato und wegen mir hätten sie ruhig noch einen Song mehr spielen können. Nach 50 Minuten war aber Schluss. Note 2+
Essenz aus heimischen gefilden, sprich Deutschland, sorgten dann wieder für fetten Kontrast. Äußerst finsterer und athmosphärischer Black Metal mit doomigen Einflüssen ließ die Hütte erzittern. Eigentlich auch nicht so meins, aber war schon geil, was da für eine Soundwand aufgebaut wurde. Fand es dann auch nicht langatmig oder so, von daher Daumen hoch. Note 2
Professor Black im Anschluss war dann mal richtig geil. Diesmal huldigte der Tausendsassa aus Chicago mehr bathoryig ab. Allein auf Grund seines durch und durch sympatisches Auftretens kann er nur gewinnen und weiß natürlich auch musikalisch zu überzeugen. Bockstarker Auftritt, der dann noch mit zwei Zugaben beendet wurde. Schwupp, da standen sie plötzlich in weißen Hosen wieder auf der Bühne und jeder wusste, was noch folgen würde: Hiiiiiigggghhhh Spirits, hiiiiihiiiiiggggghhhh Spirits! Bämm, die Halle ging volle Pulle mit. You make Love impossible beendete dann einen tollen 75 minütigen Auftritt. Note 2+
Mgła aus Polen hatte ich ja auf dem Hammer of Doom schon gesehen, wo sie mich mit ihrem Zirkus nicht so begeistern konnten. Von daher hatte ich dann nicht so die großen Erwartungen. Diesmal wurde aber auf alles Beiwerk verzichtet und es standen nur die vier Herrschaften auf der Bühne und boten richtig fies geilen Black Metal. Ich kann mir nicht helfen, aber das war mal richtig gut. Hab dann nicht alles der 60 Minuten angeschaut, weil mein Zug ging, aber die 50 Minuten, die ich gesehen habe, waren tipptopp. Note 2
Bin dann wieder heim mit dem Zug, wo mal wieder reichlich dummes Partyvolk mitreiste. Paar Meter weiter kotze sich ein Jungspund die Seele aus dem Leib, während seine "Kumpels" sich damit überboten, in dümmstem Slang Müll von sich zu geben. Ekelhaft. Um 1:30 Uhr war ich dann im Bett, was nach dem langen Tag und etwa 10 halben Litern Bier auch ganz gut tat. Merch gab es noch nicht für mich, weil Wytch Hazel ja nix da hatten, aber heute ist ja auch noch ein Tag...
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