Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?
- Ersteller Karsten
- Erstellt am
-
Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.
Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.
Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.
Revalon
THAT GUY
Ich war nicht krank, musste aber arbeiten, und konnte so die von der lieben @Hex angebotene Karte nicht nehmen.
Bei der ganzen positiven Resonanz, die ja zu erwarten war (drei der vier Bands kenne ich als hervorragende Live-Truppen, bei der vierten hört man's ja immer wieder), ärgert's mich umso mehr.
Naja, irgendwann wird das mit mir und den Evil Invaders auch noch was.
Ich finde Tom war nicht enttäuscht, sondern bewegt und ergriffen. Und die Crowd auch. "Stille Andacht" und so.
Friesländer
W:O:A Metalhead
- 28 Aug. 2017
- 1.257
- 510
- 98
Ich hoffe ja mal, dass wir diese Stille Andacht dann auch nächstes Jahr auf dem Heiligen Acker begehen dürfen!
MachineFuckingHead
W:O:A Metalmaster
Nur interessieren mich Mantar irgendwie wenig.
Vielleicht mache ich nach Skeletonwitch auch schon die Biege.
Und konnte mantar euch überzeugen?
saroman
W:O:A Metalmaster
MachineFuckingHead
W:O:A Metalmaster
Waldi
W:O:A Metalmaster
Hab sie mir wie geplant nicht angeschaut.
Beim reinhören fand ich sie nach ein paar Liedern irgendwie langweilig. Und die Halle war schon fast ungemütlich voll.
Nach Deathrite und Evil Invaders war das beste des Abends eh schon gesagt.
Außerdem hatte ich ja Mantar schon mal gesehen. Das hat mir glaub ich gelangt.
Am Mittwoch den 28.11 bei Doro in Erfurt
Um 18 Uhr ging es los in die Landeshauptstadt von Thüringen, nach Erfurt. Für die Fahrt hatte ich mir ein paar Dosen Jacky-Cola mitgenommen. Die Mische ist perfekt und schmeckt super. Nach nicht Mal einer Stunde Fahrt war ich auch schon im Stadtgarten, wo das Konzert stattfindet. Der Einlass ging schnell, Garderobe war Top und die Getränke waren auch Spitze. Alles in allem eine super Halle.
Nach ein paar Jacky-Colas ging es um 19 Uhr los mit der Vorband Oversense. Von der Band hatte ich vorher nich nichts gehört. Gefallen haben sie mir jedenfalls nicht. Moderner Metal hatte an dem Abend eben nicht gepasst.
Nach einer halben Stunde ging es ca. 21:15 los mit der Metal Queen.
Der Opener war Raise Your FIst In The Air und es wurden natürlich die Fäuste gehoben und mit gegröhlt. Danach ging es stark weiter mit I Rule the Ruins. Und so wurden alte Warlock Klassiker und neue Doro Songs abwechselnd gespielt.
Die Show wurde auch angezogen zb. wurde mit einem Nebelwerfer umhergenebelt und bei Night of the Warlock stolzierte ein Hexenmeister (wie Eddie bei Maiden) auf der Bühne umher. Doro fragte später nach Musikwünschen und hatte tatsächlich meine Rufe erhört (keine Ahnung ob das vorher so geplant war, aber sie hatte auf mich gezeigt). Es kam mein Lieblings Warlock Lied East meets West und es wurde noch lauter. Als vermeintliche Zugabe gab es zwei langweilige deutsche Balladen. Das hätte sie sich wirklich sparen können, um mir herum wurden die Lieder dennoch mitgesungen. Dann aber kam die tatsächliche Zugabe! "Und zum Abschluss hier noch ein Lied für die Kuttentrager unter euch". Earthshaker Rock wurde zum besten gegeben. Das ist ein würdiges Lied um ein Konzert zu beenden, es wurde nochmal ordentlich mitgemacht, wie es sich gehört.
Die Band verabschiedete sich und Doro unterschrieb noch einige Konzertkarten von der Bühne aus, aber ich kam leider nicht nah genug ran.
23 Uhr war das Konzert zu Ende und es ging wieder richtung Heimat mit einem Zwischenstopp bei McDonald's.
Fazit: Das dritte mal Doro dieses Jahr hat sich allemal gelohnt. Die Band ist live einfach top und der Sound war auch Spitze.
Da im am Arsch der Welt lebe muss ich die wenigen Konzerte die in der Nähe sind mitnehmen.
Um 18 Uhr ging es los in die Landeshauptstadt von Thüringen, nach Erfurt. Für die Fahrt hatte ich mir ein paar Dosen Jacky-Cola mitgenommen. Die Mische ist perfekt und schmeckt super. Nach nicht Mal einer Stunde Fahrt war ich auch schon im Stadtgarten, wo das Konzert stattfindet. Der Einlass ging schnell, Garderobe war Top und die Getränke waren auch Spitze. Alles in allem eine super Halle.
Nach ein paar Jacky-Colas ging es um 19 Uhr los mit der Vorband Oversense. Von der Band hatte ich vorher nich nichts gehört. Gefallen haben sie mir jedenfalls nicht. Moderner Metal hatte an dem Abend eben nicht gepasst.
Nach einer halben Stunde ging es ca. 21:15 los mit der Metal Queen.
Der Opener war Raise Your FIst In The Air und es wurden natürlich die Fäuste gehoben und mit gegröhlt. Danach ging es stark weiter mit I Rule the Ruins. Und so wurden alte Warlock Klassiker und neue Doro Songs abwechselnd gespielt.
Die Show wurde auch angezogen zb. wurde mit einem Nebelwerfer umhergenebelt und bei Night of the Warlock stolzierte ein Hexenmeister (wie Eddie bei Maiden) auf der Bühne umher. Doro fragte später nach Musikwünschen und hatte tatsächlich meine Rufe erhört (keine Ahnung ob das vorher so geplant war, aber sie hatte auf mich gezeigt). Es kam mein Lieblings Warlock Lied East meets West und es wurde noch lauter. Als vermeintliche Zugabe gab es zwei langweilige deutsche Balladen. Das hätte sie sich wirklich sparen können, um mir herum wurden die Lieder dennoch mitgesungen. Dann aber kam die tatsächliche Zugabe! "Und zum Abschluss hier noch ein Lied für die Kuttentrager unter euch". Earthshaker Rock wurde zum besten gegeben. Das ist ein würdiges Lied um ein Konzert zu beenden, es wurde nochmal ordentlich mitgemacht, wie es sich gehört.
Die Band verabschiedete sich und Doro unterschrieb noch einige Konzertkarten von der Bühne aus, aber ich kam leider nicht nah genug ran.
23 Uhr war das Konzert zu Ende und es ging wieder richtung Heimat mit einem Zwischenstopp bei McDonald's.
Fazit: Das dritte mal Doro dieses Jahr hat sich allemal gelohnt. Die Band ist live einfach top und der Sound war auch Spitze.
Da im am Arsch der Welt lebe muss ich die wenigen Konzerte die in der Nähe sind mitnehmen.
BreitPaulner
W:O:A Metalmaster
Sehr schön! Du wurdest sicher erhört East Meets West kam bei uns nicht
Das tut mir leid für dich, aber ich freue mich umso mehrSehr schön! Du wurdest sicher erhört East Meets West kam bei uns nicht
SAVA
W:O:A Metalgod
SAVA
W:O:A Metalgod
Ambush und Rayder im Bambi Galore zu Hamburg
Kurzfristig ergab es sich, dass meine lieben True Metal Barden von Ambush in Hamburg zum fröhlichen Bangen riefen und trotz eines Mittwochs, ließ ich mir die Sache natürlich nicht entgehen.
Zunächst bin ich in Hamburg aber einem guten Tipp nachgegangen, denn dort gibt es ganz in der Nähe des Bambis einen Hol ab! Getränkmarkt, der sehr gut sortiert sein soll. Bin dann hin und war sehr erstaunt, was die an bayrischen und fränkischen Bieren führen. Zwar bissl teurer, aber trotzdem schön, wenn man hier auch endlich was Vernünftiges zu kaufen bekommt...
Hab dann noch schnell was gefuttert und bin zum Bambi. Dort angekommen waren gerade mal 3 Hand voll Leutchen da. Naja, der Gig war sehr kurzfrist angesetzt, weil Ambush auf dem Weg nach Spanien zu einer Releaseparty von Hitten sind und einfach 'ne kleine Tour auf dem Weg dorthin machen.
Werbung gab es eigentlich keine.
Als ich reinkam erklärte mir der Einlasser dann erstmal, dass ich Ticket Nr. 1 hätte, das aber keinen Gewinn bedeutet. War trotzdem sehr informativ.
Anpfiff war um pünktlich 20:30 Uhr und im Laden hatten sich ca. 50 Leute versammelt, wobei darunter auch 5x Ambush + 1x Mercher, 1x Einlasser, 1x Treen und 4x Support befanden. Also keine 40 zahlenden Gäste, vielmehr immer die selben True Metal Nasen, die die Bands supporten.
Die Vorband Rayder aus Hamburg bot richtig flotten Speed Metal mit äußerst deutlichem 80er-Einschlag, also genau das, was die Meute hören mag. Da man sich natürlich kannte, war die Stimmung gut und die 40 Minuten vergingen sehr schnell. War sicher nix Weltbewegendes und hier und da auch bissl dumpf und simple, aber die Band gibt es ja auch erst seit 2015. Spaß hatten sie jedenfalls und ich natürlich auch. Warmbangen gelungen.
Nach 25 Minuten Umbau kam dann der Hauptact auf die Bühne. Die Jungs von Ambush waren am gleichen Tag aus Schweden gekommen, zeigten aber keine Reisemüdigkeit. Mit Firestorm, Desecrator und Chain Reaction ging es richtig geil los und die Band haute voll rein. Niemand der paar Anwesenden störte sich am dürftigen Zuschauerzuspruch. Bis auf die Tresenkraft, den Mercher und den Einlasser standen alle vor oder auf der Bühne und machten ordentlich mit. Fist in the Air, bangen und mitgröhlen - so wie klassischer Heavy Metal sein soll. Es gab dann neben den "Hits" Close my Eyes, South Street Brother Hood und Natural Born Killers auch zwei Songs (Hellbiter und Infidel) vom demnächst erscheinenden Album...
Leider war nach nur 60 Minuten schon Schluss. 2-3 Tracks hätten wohl alle noch vertragen...
Egal, war trotzdem schön und es war auch praktisch, dass ich somit nicht allzu spät ins Bett kam. Insgesamt gab es 100 kurzwilige Minuten Livemucke für schlappe 11,70 EUR im VVK bzw. 13 EUR AK. Hab dann noch ein weißes Ambush-Longsleeve eingesackt und bin heim.
Weiter geht's dann am Donnerstag mit Blitzkrieg im Bambi, denn nach dem Gig ist vor dem Gig...
Kurzfristig ergab es sich, dass meine lieben True Metal Barden von Ambush in Hamburg zum fröhlichen Bangen riefen und trotz eines Mittwochs, ließ ich mir die Sache natürlich nicht entgehen.
Zunächst bin ich in Hamburg aber einem guten Tipp nachgegangen, denn dort gibt es ganz in der Nähe des Bambis einen Hol ab! Getränkmarkt, der sehr gut sortiert sein soll. Bin dann hin und war sehr erstaunt, was die an bayrischen und fränkischen Bieren führen. Zwar bissl teurer, aber trotzdem schön, wenn man hier auch endlich was Vernünftiges zu kaufen bekommt...
Hab dann noch schnell was gefuttert und bin zum Bambi. Dort angekommen waren gerade mal 3 Hand voll Leutchen da. Naja, der Gig war sehr kurzfrist angesetzt, weil Ambush auf dem Weg nach Spanien zu einer Releaseparty von Hitten sind und einfach 'ne kleine Tour auf dem Weg dorthin machen.
Werbung gab es eigentlich keine.Als ich reinkam erklärte mir der Einlasser dann erstmal, dass ich Ticket Nr. 1 hätte, das aber keinen Gewinn bedeutet. War trotzdem sehr informativ.
Anpfiff war um pünktlich 20:30 Uhr und im Laden hatten sich ca. 50 Leute versammelt, wobei darunter auch 5x Ambush + 1x Mercher, 1x Einlasser, 1x Treen und 4x Support befanden. Also keine 40 zahlenden Gäste, vielmehr immer die selben True Metal Nasen, die die Bands supporten.
Die Vorband Rayder aus Hamburg bot richtig flotten Speed Metal mit äußerst deutlichem 80er-Einschlag, also genau das, was die Meute hören mag. Da man sich natürlich kannte, war die Stimmung gut und die 40 Minuten vergingen sehr schnell. War sicher nix Weltbewegendes und hier und da auch bissl dumpf und simple, aber die Band gibt es ja auch erst seit 2015. Spaß hatten sie jedenfalls und ich natürlich auch. Warmbangen gelungen.
Nach 25 Minuten Umbau kam dann der Hauptact auf die Bühne. Die Jungs von Ambush waren am gleichen Tag aus Schweden gekommen, zeigten aber keine Reisemüdigkeit. Mit Firestorm, Desecrator und Chain Reaction ging es richtig geil los und die Band haute voll rein. Niemand der paar Anwesenden störte sich am dürftigen Zuschauerzuspruch. Bis auf die Tresenkraft, den Mercher und den Einlasser standen alle vor oder auf der Bühne und machten ordentlich mit. Fist in the Air, bangen und mitgröhlen - so wie klassischer Heavy Metal sein soll. Es gab dann neben den "Hits" Close my Eyes, South Street Brother Hood und Natural Born Killers auch zwei Songs (Hellbiter und Infidel) vom demnächst erscheinenden Album...
Leider war nach nur 60 Minuten schon Schluss. 2-3 Tracks hätten wohl alle noch vertragen...
Egal, war trotzdem schön und es war auch praktisch, dass ich somit nicht allzu spät ins Bett kam. Insgesamt gab es 100 kurzwilige Minuten Livemucke für schlappe 11,70 EUR im VVK bzw. 13 EUR AK. Hab dann noch ein weißes Ambush-Longsleeve eingesackt und bin heim.
Weiter geht's dann am Donnerstag mit Blitzkrieg im Bambi, denn nach dem Gig ist vor dem Gig...
Zuletzt bearbeitet:
BreitPaulner
W:O:A Metalmaster
Macht nichts, ist ja dein LieblingsliedDas tut mir leid für dich, aber ich freue mich umso mehr
Am Freitag den 30.11 bei Slayer & Co. in Erfurt.
Was war das denn bitte? Ich habe jetzt noch Nackemschmerzen und meine Ohren sind auch noch am klingeln.
Aber fangen wir von vorne an. Um 16:30 ging es los Richtung Erfurt. Natürlich durfte für die Fahrt Jacky-Cola aus Dosen nicht fehlen. Gegen 17:45 kamen wir an und sind nach dem parken direkt zur Halle. Am Bierstand dann der Shock. Drei Bier und eine Cola für 26€. Die haben tatsächlich für die billigen Plastebecher 2€ Pfand genommen. Naja was soll's.
Pünktlich 18:20 ging es los mit Obituary.
Ich bin kein großer Death Metal Fan und habe von der Band auch noch nicht viel gehört aber ich muss zugeben, dass ich positiv überrascht bin. Man konnte ordentlich headbangen und sie haben Stimmung gemacht. Bei Death Metal kann man nur leider den Gesang nicht verstehen.
Danach ging es erstmal Biernachschub holen.
Ich kam im letzten Moment zurück um den Anfang von Anthrax zu sehen. Bier bei meinen Kollegen abgeben und dann ab in die vorderen Reihen! Jetzt ging es richtig ab. Es wurde zu Cught in a Mosh natürlich gemosht, zu Got the Time geheadbangt und zu Antisocial und Indians mirgegröhlt. Der Auftritt war grandios und zur Belohnung gab es ein Plek von Frank Bello. Danach war ich das erste mal KO!
Der Platz weiter vorne wurde gesichert und meine Kollegen kamen auch nachgerückt.
Die nächste Band war Lamb of God. Eine Band auf die ich verzichten konnte, hat mir einfach nichts gegeben.
Dann war es soweit! Slayer standen auf dem Plan. Ich bin noch nie der größte Fan gewesen, aber was dann passiert ist habe ich noch nicht erlebt. Es ging los mit einem Knall. Überall hörte man "Slaaayyyyeerrrr" Rufe und es wurde direkt geschubst und gedrückt. Ich stand in der dritten Reihe und hinter mir entstand ein Moshpit. Es wurde wärmer und wärmer, als ob sich ein Tor zur Hölle öffnete. Es wurde natürlich mitgeträllert, der Kopf geschüttelt und versucht den Moshpit auf Distanz zu halten (Was aber nicht funktionierte). Die Zeit verging wie im Flug und so ging es bereits in den Endspurt. South of Heaven, Raining Blood, Chemical Warfare und Angel of Death gab es als Zugabe. Es war einfach der Hammer. Ein letztes mal Power geben vor der großen Verabschiedung. Und die Verabscheidung hatte es in sich. Alle Mitglieder haben nach und nach die Bühne verlassen, bis auf Tom. Tom schaute einige Minuten traurig durch die Halle. Es war sehr ergreifend. Die Jubelschreie wollten nicht aufhören bis Tom die Bühne verlassen hatte und die Lichter in der Halle wieder erleuchteten.
Fazit: Das Konzert war mega geil. Da bin ich doch tatsächlich noch zum Slayer Fan auf der letzten Tour geworden.
Anthrax hat ordentlich abgeliefert.
Obituray kann man sich auf jeden Fall geben.
Lamb of God aber brauche ich nicht nochmal.
Wenn Slayer nicht für Wacken 2019 bestätigt werden sollten, werde ich bestimmt nach Leipzig fahren.
Was war das denn bitte? Ich habe jetzt noch Nackemschmerzen und meine Ohren sind auch noch am klingeln.
Aber fangen wir von vorne an. Um 16:30 ging es los Richtung Erfurt. Natürlich durfte für die Fahrt Jacky-Cola aus Dosen nicht fehlen. Gegen 17:45 kamen wir an und sind nach dem parken direkt zur Halle. Am Bierstand dann der Shock. Drei Bier und eine Cola für 26€. Die haben tatsächlich für die billigen Plastebecher 2€ Pfand genommen. Naja was soll's.
Pünktlich 18:20 ging es los mit Obituary.
Ich bin kein großer Death Metal Fan und habe von der Band auch noch nicht viel gehört aber ich muss zugeben, dass ich positiv überrascht bin. Man konnte ordentlich headbangen und sie haben Stimmung gemacht. Bei Death Metal kann man nur leider den Gesang nicht verstehen.
Danach ging es erstmal Biernachschub holen.
Ich kam im letzten Moment zurück um den Anfang von Anthrax zu sehen. Bier bei meinen Kollegen abgeben und dann ab in die vorderen Reihen! Jetzt ging es richtig ab. Es wurde zu Cught in a Mosh natürlich gemosht, zu Got the Time geheadbangt und zu Antisocial und Indians mirgegröhlt. Der Auftritt war grandios und zur Belohnung gab es ein Plek von Frank Bello. Danach war ich das erste mal KO!
Der Platz weiter vorne wurde gesichert und meine Kollegen kamen auch nachgerückt.
Die nächste Band war Lamb of God. Eine Band auf die ich verzichten konnte, hat mir einfach nichts gegeben.
Dann war es soweit! Slayer standen auf dem Plan. Ich bin noch nie der größte Fan gewesen, aber was dann passiert ist habe ich noch nicht erlebt. Es ging los mit einem Knall. Überall hörte man "Slaaayyyyeerrrr" Rufe und es wurde direkt geschubst und gedrückt. Ich stand in der dritten Reihe und hinter mir entstand ein Moshpit. Es wurde wärmer und wärmer, als ob sich ein Tor zur Hölle öffnete. Es wurde natürlich mitgeträllert, der Kopf geschüttelt und versucht den Moshpit auf Distanz zu halten (Was aber nicht funktionierte). Die Zeit verging wie im Flug und so ging es bereits in den Endspurt. South of Heaven, Raining Blood, Chemical Warfare und Angel of Death gab es als Zugabe. Es war einfach der Hammer. Ein letztes mal Power geben vor der großen Verabschiedung. Und die Verabscheidung hatte es in sich. Alle Mitglieder haben nach und nach die Bühne verlassen, bis auf Tom. Tom schaute einige Minuten traurig durch die Halle. Es war sehr ergreifend. Die Jubelschreie wollten nicht aufhören bis Tom die Bühne verlassen hatte und die Lichter in der Halle wieder erleuchteten.
Fazit: Das Konzert war mega geil. Da bin ich doch tatsächlich noch zum Slayer Fan auf der letzten Tour geworden.
Anthrax hat ordentlich abgeliefert.
Obituray kann man sich auf jeden Fall geben.
Lamb of God aber brauche ich nicht nochmal.
Wenn Slayer nicht für Wacken 2019 bestätigt werden sollten, werde ich bestimmt nach Leipzig fahren.