Mein Bericht zum Way of Darkness vom letzten Wochenende:
Direkt von der Arbeit aus gings mit weiteren 3 Leutchens gen Lichtenfels. Da wir ne 3 1/2 stündige Anfahrt hatten, musste natürlich genug Pfeffi und Äppler dabei sein
Fahrt lief bis Würzburg problemlos, dann standen wir bestimmt 40 Minuten dort weil irgend ein Zug ausgefallen ist. Zu dem Zeitpunkt war aber schon klar, dass wir Traitor und Revel in Flesh verpassen werden, jetzt war aber auch Humiliation in Gefahr.
Irgendwann gings dann weiter und wir mussten noch in Bamberg umsteigen. Leider haben wir uns der Bahn nach Lichtenfels so festgequatscht, dass wir zu weit gefahren sind. Die nette Schaffnerin machte uns darauf aufmerksam, dass wir an Lichtenfels vorbeigefahren sind
Also nächste raus und ab nach Lichtenfels
Sind dann direkt ins Hotel und vor dort gleich los. Auf dem halben Weg haben wir uns dann noch nen Bierchen inner Pizzeria geholt. Sehr nette Inhaberin, die ursprünglich aus Offenbach kommt. Fanden meine Offenbacher Kumpels natürlich super
Da hab ich jedoch gemerkt, dass ich mein Ticket wohl net eingesteckt habe. Also nochmal zurück ins Hotel und da lag mein Ticket noch auf dem Nachttisch
Chaos war bis dahin natürlich perfekt, aber auf der anderen Seite haben wir was zu erzählen von der Fahrt nach Lichtenfels
Kamen dann auch recht spät an und die erste band war an dem Tag Soulburn. Konnten mich aber nicht wirklich überzeugen, lag unter anderem aber auch am leisen Sound. Sound wurde zum Glück danach besser.
Als nächstes kamen Bölzer. Da bin ich so bisschen hin und hergerissen. Auf der einen Seite ballern die schon sehr gut, aber die cleanen Vocals zwischendurch sind einfach nur grässlich. Werd ich mir wohl nicht mehr anschauen. Sorry lars
Danach kam dann für uns auch schon die letzte Band des Abends: Desaster. Auch hier kann ich mich nur wiederholen zu anderen Desastergigs. Einfach saustark live. Muss mich mittlerweile echt ma mehr mit denen beschäftigen, kenn eigentlich viel zu wenig.
Headliner an dem Tag waren Taake. Kumpels und sind dann aber schon los als die angefangen haben. Rumpelblackmetal ist nicht wirklich meins bzw. das meiner Kumpels. Außerdem hatten wir an dem Tag auch schon genug
Am nächsten morgen erst ma schön geduscht und gefrühstückt im Hotel. Die Nacht wars auch gut kalt, daher war ich dann doch sehr froh im Oktober nicht mehr zu campen
Erste Band des Tages waren dann Goregonzola und natürlich gleich nen Highlight für mich. Die Jungs haben sogar bisschen überziehen (dürfen) und hatten Bock. War für die Uhrzeit auch recht viel los, guter Gig
Sind danach erstmal inne Kneipe um die Ecke was essen gegangen, eigentlich hauptsächlich weil ein Kumpel nix frühstücken wollte und naja wenn man mal da ist, kann man ja was essen
Angekommen am Gelände spielten schon Hellish Crossfire und die hörten sich auf jeden Fall sehr gut an. Leider sah man dann mittlerweile doch den einen oder anderen Bekannten und quatschte den Gig über
Im Vorfeld hatten ja leider Cliteater abgesagt und dafür sind Deathrite eingesprungen, was ich aber für einen Ersatz hielt. Und die Jungs wussten auch wieder zu überzeugen. Zwar kein Grind, aber dafür geiler Oldschooldeath. Konnten mich auf dem Path of Death schon überzeugen und auch hier wieder
Direkt im Anschluss kamen dann Witchburner. Letztes mal vor paar Jahren auf dem Taunus Metal gesehen und dort schon für gut befunden, setzten sie dieses mal noch ordentlich einen drauf. Geiler Thrash mit leichten Deathanleihen.
Jetzt kam der Hattrick da jetzt auch noch Fleshcrawl spielten. Auf dem Exhume the Metal in diesem Jahr konnten sie mich nicht ganz überzeugen, was aber auch daran lag, dass direkt vor ihnen ne fette Slamband (Craniotomy) spielten.
Dieses mal war ich quasi "neutral" und konnte sie mir nochmal anschauen. Sehr gute Entscheidung. Denn der Oldschoolige Death kam dieses mal bei mir richtig gut an.
Jetzt wurde es aber erstmal Zeit zur Nahrungsaufnahme. Hier merkte man übrigens den Partysaneinfluss. Der Broilerstand war da und der Stand bei dem man Schnitzelbrötchen, Nudeln usw. bekommt.
Außerdem hatten die richtig geiles Brot, gefüllt mit Schinken/Käse. Für 5 € wurde man von so nem Brot auf jeden Fall gut satt. Stand hieß glaub ich Laibereien. Kann sein das der auch auffem Partysan ist.
In der Zeit dann bisschen gequatscht und gegessen draußen während Necros Christos lärmten, die sich gar nicht mal so schlecht anhörten. Zu dem Zeitpunkt taten mir allerdings schon gut die Füße weh und wir haben uns erst mal wo hingehockt.
Danach kamen dann auch die Evil Invaders mit denen ich überhaupt nix anfangen kann. Versteh auch nicht, dass die mit ihren (teilweise) Eierkneifershouts oft bei Festivals dabei sind die eher dem Deathsektor angesiedelt sind.
Naja war auf jeden Fall wieder nix für mich.
Messiah wollten wir dann aber wieder sehen. Da wir alle aber schon bisschen platt waren sind wir dann hoch aufs Podium und haben uns von dort aus die Band angesehen. Haben mir sehr gut gefallen die Jungs. Kannte die vor der Bestätigung überhaupt nicht. Nach der Ansage des Sängers, kann man aber wohl wieder von mehreren Gigs in der Zukunft ausgehen.
Anschließend kamen dann Asphyx. Eine der Bands die ich zwar nicht schlecht finde aber die mich nie so richtig überzeugen konnten. So auch dieses mal. Martin hatte zwar richtig Bock und auch der Sound war fett aber bei mir springt da einfach der Funke nicht über.
Nach dem Gig haben wir beschlossen Sodom sausen zu lassen. Wir waren alle ziemlich platt und hatten dann auch net mehr so die Lust. Wollte Sodom in der Neubesetzung gerne ma sehen, weil die mich zu dritt auch nicht so überzeugen konnten, aber die werden ja noch öfter spielen.
Ansonsten war die Orga wirklich gut und wir werden auf jeden Fall nächstes jahr wieder fahren wenn die bands passen