Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
30.596
29.647
128
63
74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de
Dienstag 08.11.2016 Thundermother aus Stockholm in der Schaubude Kiel mit Strawman und Alicekubbi

Hier mein kurzer Konzibericht:

Gegen kurz vor halb neun ging es los, die Vorgruppe (wie hießen die noch gleich?) kam auf die Bühne und begann ihr Set recht vielversprechend. Nach drei bis vier Songs kam dann allerdings Langeweile auf. Lag es an der Band oder an meinem Musikgeschmack? Teilweise meinte ich Anleihen bei den Sex Pistols herauszuhören. Der Sänger erinnerte manchmal an Joe Strummer (The Clash). Obwohl ich beide Gruppen mag, fand ich zu dieser Band keinen Zugang. Aus meiner Sicht negative Höhepunkte waren die Coverversionen Break on through (The Doors) und des GlamRockHits 20th century boy (T. Rex). Nach ca. 30 Minuten war der Gig beendet und hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.


Nach kurzer Umbaupause war es dann soweit: Thundermother enterten die Bühne um ihr zweites Album Road fever vorzustellen und legten sich vom ersten Ton an mächtig ins Zeug. Ohne Startschwierigkeiten sprang der Funke sofort auf das Publikum über. Sängerin und Gitarristinnin der All-Girl-Band ließen auf der kleinen Bühne so gut es ging die Rampensau raus, während die Rhytmussektion sich im Hintergrund hielt und eine solide Basis für die Songs ablieferte. Wer auf HardRock mit Metaleinflüssen – oder umgekehrt - (der lt. Bandaussage den Hochspannungsrock von AC/DC und Motörhead verbindet) steht, ist bei dieser Band sehr gut aufgehoben. Trotz dieser Aussage, ist der Stil durchaus eigenständig und es sind keine offensichtlichen Anleihen bei AC/DC oder Motörhead zu erkennen. Gute 90 Minuten legten die Mädels sich voll ins Zeug ohne das es dem Publikum langweilig wurde. Bei Thunder machine wurde das Publikum zum Mitgröhlen animiert, was auch sehr gut gelang. Kurz vor Ende begab sich Filippa Nässil klapfender Weise auf eine Reise durchs Publikum. Kurz danach war das Set der Stockholmer All-Girl-Band dann leider schon zu Ende. Wäre es nach mir und vielen anderen Zuhörern gegangen, hätten die Mädels gern noch ein wenig länger spielen können.
Der Band war über das ganze Konzert anzumerken, dass sie an dem was sie da spielen ihre Freude haben. Gerade das macht sie besonders sympathisch. Thundermother sind eine Band, die man auf keine Fall auf das Attribut "lecker Mädelband" reduzieren sollte und darf. Wenn die Mädels am Ball bleiben, wird die HardRock und Metalwelt noch eine ganze Menge Freude an ihnen haben.

Fünf kleine Mädchen – da war wohl keine über 165 cm ;) - haben mit ihrer ernergiegeladenen Mucke die Schaubude gerockt und nicht nur mich geflasht.

Sollten sie mal wieder in der Nähe spielen, bin ich mit Sicherheit wieder dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:

TableHetfield

Newbie
9 Nov. 2016
12
0
16
Lübeck
Ich wurde neulich auf ein Konzert der experimentellen Hip-Hop-Crew Death Grips mitgeschleppt, mit dem Hinweis, dass es auch mir gefallen würde. Und alte Kanone, was haben die nicht abgerissen. Permantes Drumgewitter, eine nie aussiegende Energie.. Von traditionellem "Hip-Hop" weit und breit nichts zu spüren.

Damit ihr wisst wovon ich spreche:
Death Grips - Giving Bad People Good Ideas
 

2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
30.596
29.647
128
63
74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de

Hilfe, das tut meinen Ohren weh :(

*Schnell was ordentliches aufleg*
7350049513027.jpg
 

Strawman

W:O:A Metalgod
21 März 2013
75.006
46.026
168
57
Kreis Ostholstein
Dienstag 08.11.2016 Thundermother aus Stockholm in der Schaubude Kiel mit Strawman und Alicekubbi

Hier mein kurzer Konzibericht:

Gegen kurz vor halb neun ging es los, die Vorgruppe (wie hießen die noch gleich?) kam auf die Bühne und begann ihr Set recht vielversprechend. Nach drei bis vier Songs kam dann allerdings Langeweile auf. Lag es an der Band oder an meinem Musikgeschmack? Teilweise meinte ich Anleihen bei den Sex Pistols herauszuhören. Der Sänger erinnerte manchmal an Joe Strummer (The Clash). Obwohl ich beide Gruppen mag, fand ich zu dieser Band keinen Zugang. Aus meiner Sicht negative Höhepunkte waren die Coverversionen Break on through (The Doors) und des GlamRockHits 20th century boy (T. Rex). Nach ca. 30 Minuten war der Gig beendet und hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.


Nach kurzer Umbaupause war es dann soweit: Thundermother enterten die Bühne um ihr zweites Album Road fever vorzustellen und legten sich vom ersten Ton an mächtig ins Zeug. Ohne Startschwierigkeiten sprang der Funke sofort auf das Publikum über. Sängerin und Gitarristinnin der All-Girl-Band ließen auf der kleinen Bühne so gut es ging die Rampensau raus, während die Rhytmussektion sich im Hintergrund hielt und eine solide Basis für die Songs ablieferte. Wer auf HardRock mit Metaleinflüssen – oder umgekehrt - (der lt. Bandaussage den Hochspannungsrock von AC/DC und Motörhead verbindet) steht, ist bei dieser Band sehr gut aufgehoben. Trotz dieser Aussage, ist der Stil durchaus eigenständig und es sind keine offensichtlichen Anleihen bei AC/DC oder Motörhead zu erkennen. Gute 90 Minuten legten die Mädels sich voll ins Zeug ohne das es dem Publikum langweilig wurde. Bei Thunder machine wurde das Publikum zum Mitgröhlen animiert, was auch sehr gut gelang. Kurz vor Ende begab sich Filippa Nässil klapfender Weise auf eine Reise durchs Publikum. Kurz danach war das Set der Stockholmer All-Girl-Band dann leider schon zu Ende. Wäre es nach mir und vielen anderen Zuhörern gegangen, hätten die Mädels gern noch ein wenig länger spielen können.
Der Band war über das ganze Konzert anzumerken, dass sie an dem was sie da spielen ihre Freude haben. Gerade das macht sie besonders sympathisch. Thundermother sind eine Band, die man auf keine Fall auf das Attribut "lecker Mädelband" reduzieren sollte und darf. Wenn die Mädels am Ball bleiben, wird die HardRock und Metalwelt noch eine ganze Menge Freude an ihnen haben.

Fünf kleine Mädchen – da war wohl keine über 165 cm ;) - haben mit ihrer ernergiegeladenen Mucke die Schaubude gerockt und nicht nur mich geflasht.

Sollten sie mal wieder in der Nähe spielen, bin ich mit Sicherheit wieder dabei.

Guter Bericht, nur der Vollständigkeit halber: Die Vorband hieß Kock's Motel und kam aus HH. ;)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
91.037
83.085
168
Hansestadt
Dienstag 08.11.2016 Thundermother aus Stockholm in der Schaubude Kiel mit Strawman und Alicekubbi

Hier mein kurzer Konzibericht:

Gegen kurz vor halb neun ging es los, die Vorgruppe (wie hießen die noch gleich?) kam auf die Bühne und begann ihr Set recht vielversprechend.

(...)

Fünf kleine Mädchen – da war wohl keine über 165 cm ;) - haben mit ihrer ernergiegeladenen Mucke die Schaubude gerockt und nicht nur mich geflasht.

Sollten sie mal wieder in der Nähe spielen, bin ich mit Sicherheit wieder dabei.

Toller Bericht und schön, dass es Euch gefallen hat. Next time bin ich auch an Böard!:):):)

Zuerst dachte ich ja, alicekubbi und Strawman waren die Vorbands...Liest sich jedenfalls im ersten Moment so...:ugly:

Ich wurde neulich auf ein Konzert der experimentellen Hip-Hop-Crew Death Grips mitgeschleppt, mit dem Hinweis, dass es auch mir gefallen würde. Und alte Kanone, was haben die nicht abgerissen. Permantes Drumgewitter, eine nie aussiegende Energie.. Von traditionellem "Hip-Hop" weit und breit nichts zu spüren.

Damit ihr wisst wovon ich spreche:
Death Grips - Giving Bad People Good Ideas

:confused::confused::confused:

Verlassen Sie bitte Lübeck!

:o:o:o

:ugly:
 

alicekubbi

Nusseis
8 Aug. 2013
26.026
7.054
128
63
53 km zum Holyground
Dienstag 08.11.2016 Thundermother aus Stockholm in der Schaubude Kiel mit Strawman und Alicekubbi

Hier mein kurzer Konzibericht:

Gegen kurz vor halb neun ging es los, die Vorgruppe (wie hießen die noch gleich?) kam auf die Bühne und begann ihr Set recht vielversprechend. Nach drei bis vier Songs kam dann allerdings Langeweile auf. Lag es an der Band oder an meinem Musikgeschmack? Teilweise meinte ich Anleihen bei den Sex Pistols herauszuhören. Der Sänger erinnerte manchmal an Joe Strummer (The Clash). Obwohl ich beide Gruppen mag, fand ich zu dieser Band keinen Zugang. Aus meiner Sicht negative Höhepunkte waren die Coverversionen Break on through (The Doors) und des GlamRockHits 20th century boy (T. Rex). Nach ca. 30 Minuten war der Gig beendet und hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.


Nach kurzer Umbaupause war es dann soweit: Thundermother enterten die Bühne um ihr zweites Album Road fever vorzustellen und legten sich vom ersten Ton an mächtig ins Zeug. Ohne Startschwierigkeiten sprang der Funke sofort auf das Publikum über. Sängerin und Gitarristinnin der All-Girl-Band ließen auf der kleinen Bühne so gut es ging die Rampensau raus, während die Rhytmussektion sich im Hintergrund hielt und eine solide Basis für die Songs ablieferte. Wer auf HardRock mit Metaleinflüssen – oder umgekehrt - (der lt. Bandaussage den Hochspannungsrock von AC/DC und Motörhead verbindet) steht, ist bei dieser Band sehr gut aufgehoben. Trotz dieser Aussage, ist der Stil durchaus eigenständig und es sind keine offensichtlichen Anleihen bei AC/DC oder Motörhead zu erkennen. Gute 90 Minuten legten die Mädels sich voll ins Zeug ohne das es dem Publikum langweilig wurde. Bei Thunder machine wurde das Publikum zum Mitgröhlen animiert, was auch sehr gut gelang. Kurz vor Ende begab sich Filippa Nässil klapfender Weise auf eine Reise durchs Publikum. Kurz danach war das Set der Stockholmer All-Girl-Band dann leider schon zu Ende. Wäre es nach mir und vielen anderen Zuhörern gegangen, hätten die Mädels gern noch ein wenig länger spielen können.
Der Band war über das ganze Konzert anzumerken, dass sie an dem was sie da spielen ihre Freude haben. Gerade das macht sie besonders sympathisch. Thundermother sind eine Band, die man auf keine Fall auf das Attribut "lecker Mädelband" reduzieren sollte und darf. Wenn die Mädels am Ball bleiben, wird die HardRock und Metalwelt noch eine ganze Menge Freude an ihnen haben.

Fünf kleine Mädchen – da war wohl keine über 165 cm ;) - haben mit ihrer ernergiegeladenen Mucke die Schaubude gerockt und nicht nur mich geflasht.

Sollten sie mal wieder in der Nähe spielen, bin ich mit Sicherheit wieder dabei.

Schöner Bericht ;)
(und das beste ist ich muss nichts mehr schreiben :D)


Guter Bericht, nur der Vollständigkeit halber: Die Vorband hieß Kock's Motel und kam aus HH. ;)

Danke : Der Name der Vorband war mir auch entfallen :D

Toller Bericht und schön, dass es Euch gefallen hat. Next time bin ich auch an Böard!:):):)

Zuerst dachte ich ja, alicekubbi und Strawman waren die Vorbands...Liest sich jedenfalls im ersten Moment so...:ugly:



:confused::confused::confused:

Verlassen Sie bitte Lübeck!

:o:o:o

:ugly:

Hast Du die Wahl gewonnen :D
 

2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
30.596
29.647
128
63
74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de
Zuletzt bearbeitet:

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
91.037
83.085
168
Hansestadt
Metal Hammer Paradise, der Samstag, 12.11.2016

Es ist Samstag und kurz nach 12 Uhr holt alicekubbi mich ab, damit wir gen Ostsee düsen können, wo im Ferienpark Weißenhäuser Strand zum 4. Mal das MHP stattfindet. Unterwegs noch Strawman eingeladen und dann waren wir um13:15 Uhr auch schon da. Bändchen gab's am Check in und dann erstmal ab zum Bierstand.:ugly:
Ich war ja schon etwas erstaunt, als ich die Location sah. Vorne eine kleine Bude, wo die kleinste Bühne aufgebaut war, dann ein großes Zelt im Stile des W:O:A-Tent und dann drinnen im Hauptgebäude noch eine kleine Bühne. Dazu Restaurants, Cafés und ein Schwimmbad, Bowlingbahnen und Daddelmöglichkeiten. Am Merch-Stand trafen wir dann Holsten Ritter+1 und haben erstmal nett geplaudert. Schön, dass wir uns getroffen haben, beim HOA hatten wir das ja nicht hinbekommen...:KO:
Dann ging's um 14:15 Uhr los mit Dew-Scented, die mich mit ihrem Thrash durchaus ansprachen und auch ordentlich Spaß zu haben schienen.:) Nach 25 Minuten sind Strawi und ich dann aber Richtung Zelt, da Lips mit seinen Anvil auf dem Plan standen. Im Zelt befand sich dann eine große Traube vor der Bühne, in deren Mitte Lips die Show eröffnete. Als er an mir zurück zur Bühne vorbei lief, konnte ich an seinen Gesicht schon erkennen, was für Bock er und seine Mitstreiter hatten. Es folgte ein klasse Auftritt mit super viel Spielfreude. Die 3 Kanadier sind mit ihren klassischen Metal einfach nur sympathisch und werden von mir sicher nochmals begutachtet.:)
Anschließend wollte ich eigentlich Stallion auf der kleinsten Bühne sehen, aber da war kein reinkommen.:( Kubbi hatte mehr Glück und sprach von einen sehr geilen Gig, was ich zumindest halbwegs bestätigen kann. Draußen konnte man auf einen Monitor die Show sehen und das sah verdammt gut aus.:cool: Also ging's wieder rein zur mittleren Bühne, wo RAM rumballerten und ein sehr guter Ersatz für Stallion waren. Klassischer Priest-Metal, der zum Bangen animierte wurde zur Freude der Leute geboten.:)
Danach gab's Pizza im Restaurant mit richtiger Bedienung etc. Hat man auch nicht so oft aufm Festival.:eek::D
Nach der Pause ging es zur Hauptbühne, wo Overkill angezeigt waren. Was soll man zu Blitz, DD und Co. schon sagen? Mit ihrem Power-Thrash und der Routine von unzählihen Shows sind sie live einfach eine Macht. 75 Min. lang ballerte man sich durch reichlich Klassiker und neuere Nummern. Bis dahin mein Highlight des Tages.:cool::cool:
Ich hab dann etwas Pause gehabt, hab mir nur 'n bissl Lost Society reingezogen, nachdem ich allerdings erst ein paar Minuten in der Kälte warten musste. Kannte die vorher gar nicht, haben mir aber ganz ordentlich gefallen.
Danach hätten ja eigentlich Iced Earth spielen sollen, sind aber krankheitsbedingt ausgefallen und Freedom Call übernahmen kurzfristig den Slot. Das war natürlich kein adäquater Ersatz und so war es vor der Hauptbühne recht leer. Die Jungs gaben aber trotzdem ihr Bestes, um mit ihrem Happy-Power-Metal die Leute zu begeistern. Ich fand's ganz ok und die anwesenden Fans direkt vor der Bühne machten auch ordentlich mit. Kubbi und ich sind dann aber vorher abgehauen, um sicher bei Annihilator auf der mittleren Bühne einen Platz zu bekommen. Strawi wartete dort schon auf uns, weil er sich FC geschenkt hatte.
Auch hier gab es dann nichts zu meckern. Die Band hatte richtig Bock und 'nen lauten und druckvollen Sound. Geile Show!:cool:
Langsam merkten wir dann den langen Tag schon in den Beinen und hockten uns 'n bissl hin, um für den Abschluss bereit zu sein.:o Ich ging mit Kubbi noch kurz zu Secrets of the Moon, die mich aber überhaupt nicht anmachten.:rolleyes: Auch auf die Gefahr hin, dass einige jetzt mit Unverständnis reagieren, aber ich fand die total langweilig. Da war weder Athmosphäre noch Druck noch sonstwas, was für mich Metal-Musik ausmacht.:o Aber egal, einige Leute hatten trotzdem vor der Bühne 'ne gute Zeit.:) Nach 20 Minuten bin ich dann wieder abgehauen, denn der Endspurt war angezeigt: Saxon!:cool:
Die ollen Säcke enterten nach dem alt bewärten Intro-Song (It's a long way to the Top...if you want to RnR von na Ihr wisst schon...;)) die Bühne und lieferten erwartungsgemäß eine tolle 90-Min.-Show, die aus einigen Nummern vom letzten Album und massig Klassikern bestand. Der Sound war gut und so hieß es nochmal ordentlich headbanging. Meine Highlights waren klar "And the Bands played on" und "Dallas 1pm", die mir die letzten Kräfte raubten.:KO: Rausschmeißer waren dann "Denin and Leather" sowie "Princess of the Night"!:cool: Um 01:00 Uhr war dann Feierabend und wir trotteten zum Auto, um die Heimfahrt anzutreten. Kubbi hat Strawi und mich dann noch sicher nach Hause gebracht und so ging ein toller Tag mit geilen Gigs und netten Leute zu Ende.:):):)


Fazit: Tolle Location, tolle Bands, von denen keine einen schlechten Auftritt hatte, sympathisches Publikum, das doch schon deutlich gesetzter war als z.B. bei Amon Amarth vor zwei Wochen.:eek:;)
Nächstes Jahr gerne wieder, wenn das Line-up halbwegs ordentlich ist.
Einzige Wermutstropfen: Saxon haben "747" nicht gespielt, Grand Magus waren vorher schon abgesprungen (wegen Tour mit AA) und Iced Earth sind kurzfristig ausgefallen.:(
Aber die letzten beiden Schönheitsfehler können nächstes Jahr ja behoben werden!:cool::cool::cool:
 

alicekubbi

Nusseis
8 Aug. 2013
26.026
7.054
128
63
53 km zum Holyground
Metal Hammer Paradise, der Samstag, 12.11.2016

Es ist Samstag und kurz nach 12 Uhr holt alicekubbi mich ab, damit wir gen Ostsee düsen können, wo im Ferienpark Weißenhäuser Strand zum 4. Mal das MHP stattfindet. Unterwegs noch Strawman eingeladen und dann waren wir um13:15 Uhr auch schon da. Bändchen gab's am Check in und dann erstmal ab zum Bierstand.:ugly:
Ich war ja schon etwas erstaunt, als ich die Location sah. Vorne eine kleine Bude, wo die kleinste Bühne aufgebaut war, dann ein großes Zelt im Stile des W:O:A-Tent und dann drinnen im Hauptgebäude noch eine kleine Bühne. Dazu Restaurants, Cafés und ein Schwimmbad, Bowlingbahnen und Daddelmöglichkeiten. Am Merch-Stand trafen wir dann Holsten Ritter+1 und haben erstmal nett geplaudert. Schön, dass wir uns getroffen haben, beim HOA hatten wir das ja nicht hinbekommen...:KO:
Dann ging's um 14:15 Uhr los mit Dew-Scented, die mich mit ihrem Thrash durchaus ansprachen und auch ordentlich Spaß zu haben schienen.:) Nach 25 Minuten sind Strawi und ich dann aber Richtung Zelt, da Lips mit seinen Anvil auf dem Plan standen. Im Zelt befand sich dann eine große Traube vor der Bühne, in deren Mitte Lips die Show eröffnete. Als er an mir zurück zur Bühne vorbei lief, konnte ich an seinen Gesicht schon erkennen, was für Bock er und seine Mitstreiter hatten. Es folgte ein klasse Auftritt mit super viel Spielfreude. Die 3 Kanadier sind mit ihren klassischen Metal einfach nur sympathisch und werden von mir sicher nochmals begutachtet.:)
Anschließend wollte ich eigentlich Stallion auf der kleinsten Bühne sehen, aber da war kein reinkommen.:( Kubbi hatte mehr Glück und sprach von einen sehr geilen Gig, was ich zumindest halbwegs bestätigen kann. Draußen konnte man auf einen Monitor die Show sehen und das sah verdammt gut aus.:cool: Also ging's wieder rein zur mittleren Bühne, wo RAM rumballerten und ein sehr guter Ersatz für Stallion waren. Klassischer Priest-Metal, der zum Bangen animierte wurde zur Freude der Leute geboten.:)
Danach gab's Pizza im Restaurant mit richtiger Bedienung etc. Hat man auch nicht so oft aufm Festival.:eek::D
Nach der Pause ging es zur Hauptbühne, wo Overkill angezeigt waren. Was soll man zu Blitz, DD und Co. schon sagen? Mit ihrem Power-Thrash und der Routine von unzählihen Shows sind sie live einfach eine Macht. 75 Min. lang ballerte man sich durch reichlich Klassiker und neuere Nummern. Bis dahin mein Highlight des Tages.:cool::cool:
Ich hab dann etwas Pause gehabt, hab mir nur 'n bissl Lost Society reingezogen, nachdem ich allerdings erst ein paar Minuten in der Kälte warten musste. Kannte die vorher gar nicht, haben mir aber ganz ordentlich gefallen.
Danach hätten ja eigentlich Iced Earth spielen sollen, sind aber krankheitsbedingt ausgefallen und Freedom Call übernahmen kurzfristig den Slot. Das war natürlich kein adäquater Ersatz und so war es vor der Hauptbühne recht leer. Die Jungs gaben aber trotzdem ihr Bestes, um mit ihrem Happy-Power-Metal die Leute zu begeistern. Ich fand's ganz ok und die anwesenden Fans direkt vor der Bühne machten auch ordentlich mit. Kubbi und ich sind dann aber vorher abgehauen, um sicher bei Annihilator auf der mittleren Bühne einen Platz zu bekommen. Strawi wartete dort schon auf uns, weil er sich FC geschenkt hatte.
Auch hier gab es dann nichts zu meckern. Die Band hatte richtig Bock und 'nen lauten und druckvollen Sound. Geile Show!:cool:
Langsam merkten wir dann den langen Tag schon in den Beinen und hockten uns 'n bissl hin, um für den Abschluss bereit zu sein.:o Ich ging mit Kubbi noch kurz zu Secrets of the Moon, die mich aber überhaupt nicht anmachten.:rolleyes: Auch auf die Gefahr hin, dass einige jetzt mit Unverständnis reagieren, aber ich fand die total langweilig. Da war weder Athmosphäre noch Druck noch sonstwas, was für mich Metal-Musik ausmacht.:o Aber egal, einige Leute hatten trotzdem vor der Bühne 'ne gute Zeit.:) Nach 20 Minuten bin ich dann wieder abgehauen, denn der Endspurt war angezeigt: Saxon!:cool:
Die ollen Säcke enterten nach dem alt bewärten Intro-Song (It's a long way to the Top...if you want to RnR von na Ihr wisst schon...;)) die Bühne und lieferten erwartungsgemäß eine tolle 90-Min.-Show, die aus einigen Nummern vom letzten Album und massig Klassikern bestand. Der Sound war gut und so hieß es nochmal ordentlich headbanging. Meine Highlights waren klar "And the Bands played on" und "Dallas 1pm", die mir die letzten Kräfte raubten.:KO: Rausschmeißer waren dann "Denin and Leather" sowie "Princess of the Night"!:cool: Um 01:00 Uhr war dann Feierabend und wir trotteten zum Auto, um die Heimfahrt anzutreten. Kubbi hat Strawi und mich dann noch sicher nach Hause gebracht und so ging ein toller Tag mit geilen Gigs und netten Leute zu Ende.:):):)


Fazit: Tolle Location, tolle Bands, von denen keine einen schlechten Auftritt hatte, sympathisches Publikum, das doch schon deutlich gesetzter war als z.B. bei Amon Amarth vor zwei Wochen.:eek:;)
Nächstes Jahr gerne wieder, wenn das Line-up halbwegs ordentlich ist.
Einzige Wermutstropfen: Saxon haben "747" nicht gespielt, Grand Magus waren vorher schon abgesprungen (wegen Tour mit AA) und Iced Earth sind kurzfristig ausgefallen.:(
Aber die letzten beiden Schönheitsfehler können nächstes Jahr ja behoben werden!:cool::cool::cool:

Ein sehr schöner Bericht :)

Mit Glück hatte das weniger zu tun :D
Ich habe auf die letzten etwa 10 min. von Anvil (ein super Auftritt) verzichtet.
Somit bin ich noch rechtzeitig an der "keinen Bude" angekommen um dort reinzukommen ;)
Stallion hat dort, vor etwa 200-250 Leuten, einen phantastischen Auftritt abgeliefert der alle in dieser KLEINEN HÜTTE mitgenommen hat und 45 min Spaß pur versprüht hat.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
244.001
63.396
158
Sehr schöner netter Bericht Sava.......Aber Hömma, Junge.....:o
Ihre Banausenkritik zu Secrets of the Moon....Also wirklich!:o:p
Das wäre wahrscheinlich mein Highlight dieses Festivals gewesen...*hrhr*
Naja, aber euch hats Spaß gemacht, das ist die Hauptsache und dank deiner guten ausführlichen Beschreibung konnte ich mir das alles gut vorstellen, auch die Location da. :)
 

alicekubbi

Nusseis
8 Aug. 2013
26.026
7.054
128
63
53 km zum Holyground
Sehr schöner netter Bericht Sava.......Aber Hömma, Junge.....:o
Ihre Banausenkritik zu Secrets of the Moon....Also wirklich!:o:p
Das wäre wahrscheinlich mein Highlight dieses Festivals gewesen...*hrhr*
Naja, aber euch hats Spaß gemacht, das ist die Hauptsache und dank deiner guten ausführlichen Beschreibung konnte ich mir das alles gut vorstellen, auch die Location da. :)

Es tut mir ja auch leid das in den knapp 15 min fast eingeschlafen bin :D
(aber mir etwas mehr Alkohol, hätte mir das fast gefallen)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
91.037
83.085
168
Hansestadt
Ein sehr schöner Bericht :)

Danke Dir!:)

Sehr schöner netter Bericht Sava.......Aber Hömma, Junge.....:o
Ihre Banausenkritik zu Secrets of the Moon....Also wirklich!:o:p
Das wäre wahrscheinlich mein Highlight dieses Festivals gewesen...*hrhr*
Naja, aber euch hats Spaß gemacht, das ist die Hauptsache und dank deiner guten ausführlichen Beschreibung konnte ich mir das alles gut vorstellen, auch die Location da. :)

Dankeschön!:)

Ich hab se mir ja zumindest angetan, weil die ja nun von einigen hier ziemlich gemocht werden, aber ich konnte da einfach nix finden, was mich irgendwie gegeistern konnte.:confused:
Naja, über Geschmack lässt sich halt nicht streiten...:o;):p:)

Es tut mir ja auch leid das in den knapp 15 min fast eingeschlafen bin :D
(aber mir etwas mehr Alkohol, hätte mir das fast gefallen)

Zum Glück mussstest Du trocken bleiben und fahren...:D