Sehr schön, klingt interessant und ist nicht sooo weit weg.
Mal schauen, was next Year dort antritt.
Schade, dass Du Paragon nur halb und Venom Inc. nicht gesehen hast, aber wenn der Fahrer los will, dann muss man sich fügen...
Was wurden denn für den Eintritt aufgerufen?
Schade, dass das mit Venom inc. nicht geklappt hat. Aber verständlich. Immerhin haste die zweitbeste Band im Billing gesehen
Ja... schade, dass ihr zu spät wart... Buried in Black haben schon gut gerockt...So, dann will ich mal versuchen, einen kurzen Abriss vom Metal Bash zu schreiben:
Das Open-Air findet auf dem Schützenplatz von Neu-Wulmstorf vor den Toren Hamburgs statt. Es gibt das Metal Bash wohl schon seit 2003, aber ich hatte dort gestern meine Premiere. Es gibt eine Hauptbühne und die sog. "Night Light-Lounge", wo in den Umbaupausen Unplugged-Auftritte stattfanden. Besucherzahl des Open Airs ist schwer zu schätzen, aber ich würde mal so rund 1000 tippen.
Bin mit meinem Bruder zum Festival gefahren, dh. er ist gefahren und ich durfte trinken
Wir sind ca. 11.30 in Neu-Wulmstorf eingetroffen, haben so leider nur noch die letzten Takte der ersten Band, Buried In Black (Death Metal aus HH) mitbekommen, da die Band ihr Set um 11.00 begonnen hatte.
Naja, dann erstmal Getränke geholt und so war unsere erste Band dann Surface aus HH, die laut eigenen Angaben "Olympic Thrash/Death Metal" spielen.
Hat 35 Minuten ordentlich geballert und Laune gemacht. Perfekter Start!
Weiter ging's dann auf der Hauptbühne mit Death Metal im Stil von Massacre/Autopsy. Slaughterday aus Ostfriesland haben uns eine halbe Stunde lang die Rübe weggeblasen. Gefiel mir mit zunehmender Spieldauer immer besser.
Zeit für Powermetal: Shadowbane aus HH waren dran. Kurzweiliger Auftritt, der ordentlich zum Bangen und Fistraisen einlud. Gutes Cover von Annihilator ("King of the kill") inklusive. Gefiel mir sehr gut!
Danach wurde es um 14.00 Uhr finster
Welch ein Kontrast zur nächsten Band: Deutsch-Punk war angesagt: Die Drunken Swallows aus Oldenburg/Holstein gaben sich die Ehre. Waren mir bisher überhaupt kein Begriff, fand den Auftritt aber gelungen. Gewonnen hatten sie bei mir durch ein Ramones-Cover "Pet cemetary" und ein Motörhead-Cover "R.A.M.O.N.E.S.".
Die einzige "echte" Thrash-Metal Bands waren Space Chaser aus Berlin.
50 Minuten Highspeed war angesagt. Richtig guter Auftritt, inkl. Maiden-Cover "Aces High"
Die Nitrogods waren eine der Bands, auf die ich mich am meisten gefreut hatte. Waren nicht schlecht, eine Thunderhead-Coverversion "Take it to the highway" wurde mit eingestreut. Alles in allem okay, aber es gab bessere Bands gestern.
Nächste Band: Syndemic aus HH spielen eine Mischung aus Progressive- und Melodic Death Metal. Hab' ich eher so am Rande mitgenommen, lieber erstmal was essen und ein bisschen Kräfte sammeln.
Eine knappe Stunde Motörhead-Cover war danach in Form von Motörment angesagt, die Coverband von Jörn Rüter (Torment, Kneipenterroristen). Der Auftritt ist na klar, Lemmy und Philthy gewidmet worden. Machte Laune!
Während des Wartens auf den folgenden Paragon-Auftritt ergab sich dann mal die Gelegenheit, mit Chu zu quatschen und ein Bierchen mit ihr zu trinken. Wir haben dann auch zusammen zu Paragon abgerockt.
Womit ich dann mal zum eingangs erwähnten "Wermutstropfen" komme:
Ich konnte mein Brüderchen absolut nicht dazu bewegen, bis Venom Inc. durchzuhalten, hab' ihn gerade so mit Mühe und Not dazu gebracht, wenigstens bis zur Hälfte von Paragon durchzuhalten. Schade, hätte Venom Inc. sehr gerne gesehen, aber ich bin natürlich auf meinen Fahrer angewiesen gewesen, wir hatten ja auch noch fast 'ne Stunde Fahrtzeit.
Noch ein T-Shirt und 2 Patches gekauft und ab ging's nach Hause.
Möchte nochmal kurz auf die Unplugged-Gigs eingehen:
Existent, eine junge Hamburger Band, die in der "Night Light Lounge" ordentlich für Stimmung gesorgt hat, wie auch die Kneipenterroristen , und später auch noch mal die Drunken Swallows.
Fazit: Meine persönlichen Highlights: Shadowbane und Space Chaser, dicht gefolgt von Surface und Paragon.
Ein super entspanntes kleines gemütliches Open Air, das mich sicherlich ab jetzt zu den Dauergästen zählen kann.
Ok, sieht so aus, als schulde ich Buried in Black noch einen Konzertbesuch
. Dementsprechend später kamen wir auch an, was bei dem Laden allerdings eh nicht stört, trotz Einlass um 20:30 gings erst gegen 21:45 los. Also genug Zeit für Thekenphilosophie! Das Helle war aus, also gabs Kellerbier. Aus irgendeinem Grund wollten sie aber das Geld nicht haben, das lag noch ewig rum, bis wir mal endlich einen drauf aufmerksam machen konnten, dass wir unser Bier noch nicht gezahlt hatten 
. Lustig war ja auch wieder die Bardame, die uns offensichtlich auf unserem Weg gesehen hat und mehr oder weniger drauf gewettet hat, dass wir jetzt zum Immerhin latschen .
Auf die Ohren gab es schmissigen Hard Rock, schweinecool runtergezockt, das gefiel! So sehr, dass ich das Debut gleich eingesackt hab ("Kosd nur an Zehner, höhö, zehn Songs für zehn Euro!"). Highlight war aber der strunzbesoffene Bassist, der mit herrlich verpeilten Ansagen das zugegeben nicht sonderlich große Publikum unterhielt..
Gestern Deviltrain und Hard Action im immernoch mächtigen Immerhin. Der Herr doldi04 war zwar unpässlich, aber es fand sich glücklicherweise ein anderer Typ, der freiwillig mit ist.
Da die Straba leider ausfiel und uns der Ersatzbus vor der Nase weggefahren ist, mussten wir laufen. Egal, dafür gibts ja das Wegbier, leckeres Tegernseer vom Wohnzimmer
Egal, Bands, Musik! Deviltrain waren mir vorher völlig unbekannt, haben mich aber auf Anhieb überzeugt. Ich bin in die Sängerin verliebt! "Hallo, mir sin Däwldräin aus Bamberch! Vieln Dank an Haad Ägdschn un des Immerhin, dass mir hier heud schbieln dörffn!"
Nach viel Philosophie im Anschluss (und einem sehr geilen Begleitsoundtrack in Form von Death Alleys Black Magick Boogieland) gings dann weiter mit dem Headliner Hard Action. Und was soll ich sagen? Megageiler Abriss! Markus Hietamies und Ville Valavuo spielen ja "eigentlich" zusammen bei Speedtrap, statt Speed Metal gibts hier angepunkten Hard Rock. Dabei fischen sie gekonnt in der Punkursuppe um MC5 und The Stooges, hin und wieder auch Anflüge der Kinks (man denke da zum Beispiel an die One For the Road) gepaart mit skandinavischen Rotzrock der Marke Turbonegro, Gluecifer oder Hellacopters, wobei immer wieder eine gewisse metallische Härte durchkam. Astreine Partymusik, bei der das Philosophieren umso besser funktioniert und der Nacken ordentlich beansprucht wird. Zugabe gabs auch, ich glaub, das war ein Cover, wovon weiß ich allerdings nicht. Das hat sich aber hervorragend in das Set eingefügt und ging noch mal mit Vollgas ab. Die Platte musste natürlich im Anschluss an diesen sehr geilen Gig mit, dafür wurden schlanke 10€ (für ne LP!!) verlangt. Allerdings kam ich mir da arg blöd vor und hab ihnen nen Fünfer Trinkgeld dagelassen, damit sie auch philosophieren konnten
Anschließend bin ich noch heimgetorkelt, mein Kumpel ist noch weiter auf ne Party und leidet heute heldenhaft im Bett. Schöner Abend!
und es gab auch keinen Absturz!
Klingt gut
Das ist bei Dir ja hin und wieder drin...
Das wird mir ewig nachhängen, hä?
Bericht folgt heute noch, muss hier im Büro erst noch n bissl was für meine Kohle tun...
