Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Gestern bei "Das Letzte Abendmahl", der 20 Jahre Reiter Show in Jena gewesen.
Die Anreise mit dem Zug klappte diesmal problemlos. Direktverbindung und pünktlich. So hatte ich auch genügend Zeit in aller Ruhe in der Pension einzuchecken, nen kleinen Stadtrundgang zu machen und etwas zu Abend zu essen. Anschließend zum F-Haus gelatscht. Kannte die Halle ja noch nicht, aber die ist echt nicht groß. Um so besser, dann wird das auch ein familiäres Konzert :cool: Gerade wenn man bedenkt, dass die Reiter ja z.B. in Wacken oft auch vor tausenden Leuten spielen. Größenvergleich Halle mit Wacken in etwa: 1 Reihe in Wacken entsprach der letzten Reihe in der Halle :D
Pünktlich um 18 Uhr hat dann Victim angefangen. Das ging ja schon mal gut los! Erinnerte stark an alte Metallica. :cool: Leider haben sie nach ca. 35 Minuten schon wieder aufgehört :( Hätte gerne noch mehr gehört.
Disaster sind danach für ihr 30-jähriges Jubiläum auf die Bühne gekommen. Naja, noch nicht ganz, sie hatten zwei Jüngere dabei, die zusammen villeicht auf die 30 Jahre kommen :ugly: Naja, nix gegen sowas, nur hat mir das Lied, das sie gespielt haben überhaupt nicht gefallen. Na gut, man muss ja nicht alles mögen. Als dann die "richtige" Band angefangen hat, gefiel mir das auch erst nicht so. :confused: So ab der Hälfte fand ich die aber immer besser und hatte am Ende auch richtig Spaß dabei.
Anschließend Manos. Ja was soll man dazu groß sagen. Die übliche Blödelei eben :D Die Bockwurst wurde vom Publikum natürlich in die Luftballoneinzelteile zerlegt. Der Weihnachtsmann kam dann auch vorbei und warf diverse Geschenke ins Publikum. Und natürlich hat auch die Rutsche auf der Bühne nicht gefehlt, von der jeder aus dem Publikum rutschen durfte :D
In der Umbaupause gabs dann noch ne kurze Einlage von Sataninchen. Naja, traf nicht immer so ganz mein Humorzentrum.
Endlich, es ging los mit den Reitern! Dass das ein Fest wird und sie die Halle zerlegen war ja eigenltich schon klar. Für meinen Geschmack waren wieder mal zu wenig alte Lieder dabei (naja, das is für mich persönlich ja inzwischen immer der Fall :ugly:). Hier die Setlist:

Wir sind das Licht
Revolution
Der Adler
Wir
Ein Leichtes Mädchen
Wahnsinn
Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit
Friede sei mit Dir
Licked By The Tongues Of Pride
Es Wird Schlimmer
Silence Of Sorrow
Wir Reiten
Dr. Pest
Auf Die Liebe
Komm
Die Sonne Scheint
Seemann
Du Kleiner Wicht
Nach der Ebbe
Die Schönheit der Sklaverei
Reitermania
Wir Hoffen

Zugaben1:
Die Welt ist Tief
Soldaten dieser Erde
Vier Reiter Stehen bereit
Rausch
Adrenalin
Riders On The Storm
Unter Der Asche
Der Teufel
We Will Never Die

Zugaben2:
Metal Will Never Die
Iron Fist


Sänger Fuchs ließ sich das Bad in der Menge nicht nehmen und surfte durch die komplette Halle, von der Bühne bis zu letzten Reihe und zurück. Außerdem gabs als Überraschung auch noch Gastmusiker von "Hämatom" und "Emil Bulls". Die Menge war sowieso ununterbrochen am toben.
Nach dem Konzert bin ich dann erstmal an den Merchstand und hab mir die beiden CDs von Victim geholt und auch das Buch von den Reitern. Die Band kam dann ja auch noch aus dem Backstagebereich raus und so hab ich mir dann das Buch auch noch von allen Bandmitgliedern unterschreiben lassen :cool: Alles vollkommen entspannt und stressfrei. Nich so wie auf Festivals, wo man stundenlang für ne Autogrammstunde anstehen muss. Man konnte in aller Ruhe zu den Musikern gehen und mit ihnen plaudern. Keine Menschenmassen, kein Gedränge.
Dann völlig ausgepowert und müde zur Pension gelaufen und schnell pennen gegangen.
Die Reiter sind so ne Band die ich eigentlich selten zuhause höre und würd mir auch nix von denen kaufen, aber live sind die einfach geil und machen richtig Spaß! :)
Schöner Bericht!

 

DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
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Mal davon ab das ich mir die Reiter nicht mehr anschaue, weil mir die Alben ab Samurai überhaupt net mehr zusagen und sie leider auch zu wenige alte sachen spielen, muss man schon sagen das man in der Richtung nie irgendwas schlechtes seitens der band hört. Sein es die Auftritte oder wie du schon geschrieben hast das sie einfach mal aus dem Backstagebereich kommen und die Fans besuchen. Schöne Geste und großes Kino :)
 

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
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Manowar am Samstag waren mal wieder richtig stark. Fokus der Setlist lag auf den neueren Alben. Was ich an Manowar schätze ist ja, dass sie sich nicht wie viele andere Bands ihrer Generation auf den etablierten Hits ausruhen, sondern ihre Setlist immer kräftig rotieren. Manowar haben fast jeden ihrer Songs irgendwann schon mal im Set gehabt. Gleichzeitig schaffen sie es auch, gerade die weniger bekannten Songs so zu zelebrieren, dass sie die Highlights des Set werden. Das waren diesmal Ascension/King of Kings, House of Death und Dawn of Battle. Ganz, ganz groß! Lag nicht unwesentlich auch an der extravaganten Bühne und den fantastischen Videoanimationen zu den einzelnen Songs, die mich etwas an Savatage letzten Sommer in Wacken erinnert haben.
Einziger Kritikpunkt war, dass ein paar mehr Songs schon hätten drin sein können. Früher haben die fast immer 2,5h gespielt, davon waren sie dieses Mal weit entfernt. Werden wohl auch nicht jünger, wobei sie körperlich (und vor allem Eric stimmlich!) sehr gut in Form schienen. Dafür wurde jeder Song sehr intensiv gespielt, die Band hatte sichtlich Spass, und das Publikum war voll dabei. Wo ich stand war vom ersten bis zum letzten Song krass gute Stimmung, wie auch schon vor der Halle (den Typen mit den Boxentürmen an der Autoanlage direkt neben der Schlange sei Dank! :D) und nach dem Konzert im Speak Easy, wo wir bis 3 Uhr mit den Typen, die beim Gig neben uns standen, gefeiert haben. Brothers of Metal und so! :)
Richtig Spass hat übrigens auch Joeys Rede gemacht, in der er dem scheinbar anwesendem Fan Klaus erklärt hat, wie man mit einem gebrochenem Herzen umgeht. Zitat Eric danach: "Great speech Joey, I laughed my ass off backstage!". Wir vor der Bühne auch! :D
 
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Graf Koks

W:O:A Metalmaster
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Manowar am Samstag waren mal wieder richtig stark. Fokus der Setlist lag auf den neueren Alben. Was ich an Manowar schätze ist ja, dass sie sich nicht wie viele andere Bands ihrer Generation auf den etablierten Hits ausruhen, sondern ihre Setlist immer kräftig rotieren. Manowar haben fast jeden ihrer Songs irgendwann schon mal im Set gehabt. Gleichzeitig schaffen sie es auch, gerade die weniger bekannten Songs so zu zelebrieren, dass sie die Highlights des Set werden. Das waren diesmal Ascension/King of Kings, House of Death und Dawn of Battle. Ganz, ganz groß! Lag nicht unwesentlich auch an der extravaganten Bühne und den fantastischen Videoanimationen zu den einzelnen Songs, die mich etwas an Savatage letzten Sommer in Wacken erinnert haben.
Einziger Kritikpunkt war, dass ein paar mehr Songs schon hätten drin sein können. Früher haben die fast immer 2,5h gespielt, davon waren sie dieses Mal weit entfernt. Werden wohl auch nicht jünger, wobei sie körperlich (und vor allem Eric stimmlich!) sehr gut in Form schienen. Dafür wurde jeder Song sehr intensiv gespielt, die Band hatte sichtlich Spass, und das Publikum war voll dabei. Wo ich stand war vom ersten bis zum letzten Song krass gute Stimmung, wie auch schon vor der Halle (den Typen mit den Boxentürmen an der Autoanlage direkt neben der Schlange sei Dank! :D) und nach dem Konzert im Speak Easy, wo wir bis 3 Uhr mit den Typen, die beim Gig neben uns standen, gefeiert haben. Brothers of Metal und so! :)
Richtig Spass hat übrigens auch Joeys Rede gemacht, in der er dem scheinbar anwesendem Fan Klaus erklärt hat, wie man mit einem gebrochenem Herzen umgeht. Zitat Eric danach: "Great speech Joey, I laughed my ass off backstage!". Wir vor der Bühne auch! :D

Du kackst auch Geld, wa? Manowar... :o
 

James Newstedd

W:O:A Metalmaster
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Manowar am Samstag waren mal wieder richtig stark. Fokus der Setlist lag auf den neueren Alben. Was ich an Manowar schätze ist ja, dass sie sich nicht wie viele andere Bands ihrer Generation auf den etablierten Hits ausruhen, sondern ihre Setlist immer kräftig rotieren. Manowar haben fast jeden ihrer Songs irgendwann schon mal im Set gehabt. Gleichzeitig schaffen sie es auch, gerade die weniger bekannten Songs so zu zelebrieren, dass sie die Highlights des Set werden. Das waren diesmal Ascension/King of Kings, House of Death und Dawn of Battle. Ganz, ganz groß! Lag nicht unwesentlich auch an der extravaganten Bühne und den fantastischen Videoanimationen zu den einzelnen Songs, die mich etwas an Savatage letzten Sommer in Wacken erinnert haben.
Einziger Kritikpunkt war, dass ein paar mehr Songs schon hätten drin sein können. Früher haben die fast immer 2,5h gespielt, davon waren sie dieses Mal weit entfernt. Werden wohl auch nicht jünger, wobei sie körperlich (und vor allem Eric stimmlich!) sehr gut in Form schienen. Dafür wurde jeder Song sehr intensiv gespielt, die Band hatte sichtlich Spass, und das Publikum war voll dabei. Wo ich stand war vom ersten bis zum letzten Song krass gute Stimmung, wie auch schon vor der Halle (den Typen mit den Boxentürmen an der Autoanlage direkt neben der Schlange sei Dank! :D) und nach dem Konzert im Speak Easy, wo wir bis 3 Uhr mit den Typen, die beim Gig neben uns standen, gefeiert haben. Brothers of Metal und so! :)
Richtig Spass hat übrigens auch Joeys Rede gemacht, in der er dem scheinbar anwesendem Fan Klaus erklärt hat, wie man mit einem gebrochenem Herzen umgeht. Zitat Eric danach: "Great speech Joey, I laughed my ass off backstage!". Wir vor der Bühne auch! :D

Dawn Of Battle haben sie aber schon letztes Jahr auf der Tour gespielt. :o
 

SAVA

W:O:A Metalgod
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Manowar am Samstag waren mal wieder richtig stark. Fokus der Setlist lag auf den neueren Alben. Was ich an Manowar schätze ist ja, dass sie sich nicht wie viele andere Bands ihrer Generation auf den etablierten Hits ausruhen, sondern ihre Setlist immer kräftig rotieren. Manowar haben fast jeden ihrer Songs irgendwann schon mal im Set gehabt. Gleichzeitig schaffen sie es auch, gerade die weniger bekannten Songs so zu zelebrieren, dass sie die Highlights des Set werden. Das waren diesmal Ascension/King of Kings, House of Death und Dawn of Battle. Ganz, ganz groß! Lag nicht unwesentlich auch an der extravaganten Bühne und den fantastischen Videoanimationen zu den einzelnen Songs, die mich etwas an Savatage letzten Sommer in Wacken erinnert haben.
Einziger Kritikpunkt war, dass ein paar mehr Songs schon hätten drin sein können. Früher haben die fast immer 2,5h gespielt, davon waren sie dieses Mal weit entfernt. Werden wohl auch nicht jünger, wobei sie körperlich (und vor allem Eric stimmlich!) sehr gut in Form schienen. Dafür wurde jeder Song sehr intensiv gespielt, die Band hatte sichtlich Spass, und das Publikum war voll dabei. Wo ich stand war vom ersten bis zum letzten Song krass gute Stimmung, wie auch schon vor der Halle (den Typen mit den Boxentürmen an der Autoanlage direkt neben der Schlange sei Dank! :D) und nach dem Konzert im Speak Easy, wo wir bis 3 Uhr mit den Typen, die beim Gig neben uns standen, gefeiert haben. Brothers of Metal und so! :)
Richtig Spass hat übrigens auch Joeys Rede gemacht, in der er dem scheinbar anwesendem Fan Klaus erklärt hat, wie man mit einem gebrochenem Herzen umgeht. Zitat Eric danach: "Great speech Joey, I laughed my ass off backstage!". Wir vor der Bühne auch! :D

Ey Doc,

danke, dass Du nicht zu viel verraten hast, sonst fahr ich morgen mit zu viel Wissen nach Berlin...:cool:

Bin jedoch froh zu hören, dass es für Dich kein Reinfall war.
Man ist ja mittlerweile einiges gewohnt von den Herrschaften...;)

Shirt-Preise?

Hail and Kill!
 

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
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Göttingen
Ey Doc,

danke, dass Du nicht zu viel verraten hast, sonst fahr ich morgen mit zu viel Wissen nach Berlin...:cool:

Bin jedoch froh zu hören, dass es für Dich kein Reinfall war.
Man ist ja mittlerweile einiges gewohnt von den Herrschaften...;)

Shirt-Preise?

Hail and Kill!

Nach dem Merch hab ich gar nicht geschaut, hab aber gehört, dass die Preise schon recht hoch waren. Das ist wohl leider bei Manowar inzwischen so. Gibt ja schon länger Gerüchte, dass die Gründung von Magic Circle Records für Joey ein finanzielles Desaster war (siehe die Stories mit Rhapsody und Majesty/Metalforce), weshalb ziemlich genau seit dem Manowar in der Kommerzialisierung kräftig angezogen haben, ich vermute mal gezwungener Maßen. Schätze mal, dass genau deshalb Manowar und Wacken sich nicht einig werden.

Vorher waren Manowar eher für fanfreundliche Touren mit moderaten Preisen und für so geile Aktionen wie das erste Magic Circle Festival mit 10-Euro-Tickets bekannt. Manchmal läufts halt scheiße. Der Spielfreude der Band tuts jedenfalls keinen Abbruch!

Onward pounding...