Einstiegsdrogen-Wer oder was brachte euch zum Metal?

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Loomis

Newbie
22 Sep. 2019
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Mein erstes Album war Manowar - The Triumph of Steel
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Nummer zwei und drei waren dann Kings of Metal und Battle Hymns.
Folgerichtig war das erste Konzert dann auch Manowar (Vorprogramm war Gamma Ray). Später kamen aber dann auch noch andere Bands dazu ;)
 

Mrs M

W:O:A Metalhead
24 Apr. 2013
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Kam vom Punk (eher die Schiene DK, G.B.H., The Exploited, ANL.. weniger den frühen Punk) über Motörhead (also eigentlich Rock n' Roll) zum Metal. Lemmy war die Brücke für die Punks. Ein Motörhead Shirt ging auch da immer. Anfangs 90er war ich dann aber nur so ein typischer MTV Headbangers Balls Konsument. Kaufte so dies und das. Aber mit Pantera gings los. Aber auch Ministry gleichzeitig. Nachdem ich als Punk stur war (Ska ging noch), hab ich mir geschworen, dass ich mich niemals mehr einschränken lassen würde. Trotz allem gabs seit der Kindheit noch die Stones für mich. Und Prince und Depeche Mode live nebenbei. Musste man ja fast verheimlichen (die truuue Keule schlug sonst zu). Heute wird nichts mehr verborgen. Seit paar Jahren bin ich eher auf dem Brutal - Slam - etc.. Trip. Aber das kann sich auch wieder ändern.
 

Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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Gestartet 1999 (zartes Alter von 9 Jahren) mit Americana von The Offspring. War mein Geburtstagsgutschein von... ich glaube damals noch red zac, der dafür draufgegangen ist. Das verstaubte dann auch noch 1-2 Jahre neben meinen "Die Schlümpfe" CD's, bis ich dann 2001 mit Sattelite, nicht von Lena sondern von P.O.D, mein nächstes Album in den Händen hielt. Und dann ging es relativ Schlag auf Schlag, vor allem über Blind Guardian in Richtung Hammerfall und dann stetig weiter alles mögliche.

Auch ich muss sagen, schon bevor ich mit 9 The Offspring kaufte, Rammstein war schon damals irgendwie omnipräsent und cool, lief auf allen Kanälen mit "Engel" etc., zur Musikrichtung haben sie mich aber irgendwie nicht bewegt. Meine Wahrnehmung von Rammstein damals (Charts, Radio, etc.) war eine ganz andere als man sie heute hat.

Übrigens ist "Boom" von P.O.D auch 18 Jahre später noch geiler Scheiß :ugly:
 
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Dosenkavalier

Member
24 Mai 2017
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Schöner Thread! Da meld ich mich doch auch mal wieder zu Wort.

Meine ersten LPs waren Queen - Greatest Hits und Slade - The Amazing Kamikaze Syndrom. Das muss Weihnachten 1983 zusamen mit der ersten Kompaktanlage gewesen sein. Die hab ich dann erstmal bis zum Abwinken gehört.

War vorher durch "Bicycle Race" zu Queen gekommen. Ich erinnere noch, wie ich dann beim ersten Durchlauf der Greatest Hits zum ersten Mal "Bohemian Rhapsody" hörte. Der Wahnsinn! Die erste musikalische Offenbarung und für mich nach wie vor der größte Song aller Zeiten (auch wenn das zur Zeit keine sehr originelle Auffassung ist).

Irgendwann 84/85 kam dann der Tag, als ich aus dem Zimmer meines Bruders das Eröffnungsriff von "Number Of The Beast" hörte. Unfassbar! Die zweite musikalische Offenbarung und der endgültige Wendepunkt in Richtung Metal.

Danach blieb ich dann ein paar Jahre im eher klassischen Metal und Rock mit vor allem Maiden, Ozzy, Priest, W.A.S.P., Mötley Crüe, ZZ Top und so und verfolgte die Szene vor allem über das, was die heimische Glotze so zu bieten hatte. Wir hatten recht früh Kabelfernsehen, ab `86 glaube ich, also konnte ich The Power Hour mit Amanda Reddington und Dante Bonutto auf dem englischen Musicbox-Channel, Hard'n'Heavy mit Annette Hopfenmüller auf dem deutschen Musikbox-Kanal und vor allem die MONSTERS OF ROCK-Show mit Mick Wall auf Sky Channel gucken. Herrlich!

In einer dieser Sendungen, ich denke, es wird bei Hard'n'Heavy gewesen sein, hatte ich dann auch irgendwann mal das "Madhouse"-Video von Anthrax gesehen und fand es gut, es packte mich aber erstmal noch nicht so richtig. Aber dann, einige Zeit danach, 1987, lief "Indians" als Livevideo und es war endgültig um mich geschehen! Das war die dritte musikalische Offenbarung meines Lebens. Einige Tage später, vieleicht auch schon am Folgetag, lief ich in meinen lokalen Stammplattenladen und kaufte mir die "Among The Living", kurz darauf die "Spreading The Disease" - inzwischen hatte mich auch Madhouse voll in seinem Bann - und im Herbst 1987 den "Spreading The Disease"-Backpatch und fing an, meine Kutte zu bauen (sie ist inzwischen fast fertig...).

Erstes Konzert folgte im Dezember 1988 mit den Toten Hosen - Horrorshow im Zirkuszelt im Hamburger Volkspark und das erste Metalkonzert im Januar 1989 mit Running Wild im Docks. Vorgruppe Angel Dust. Erstes von vielen Anthrax-Konzerten dann im Juni 1989 auch im Docks mit Suicidal Tendencies als Vorband. Nach wie vor eines der 5 großartigsten Konzerte meines Lebens.

Wundervolle Erinnerungen!
 

benOwar

W:O:A Metalmaster
30 Apr. 2010
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Ddorf
ich glaub das erste 'Metal'-Lied was ich bewusst wahrgenommen habe, war 99 die S&M Version von Metallica's 'Nothing Else Matters'. Daher hat dieses Lied bis heute einen ziemlich hohen Stellenwert bei mir. Aber auch meine Brüder haben viel Ärzte, Toten Hosen oder die Prinzen ( :ugly: ) gehört, weshalb ich glaub ich schon immer eine Affinität zu Gitarrenmusik hatte. Komischerweise bin ich bis heute der einzige in der Familie (abgesehen von meiner Schwägerin) der solche Musik hört. :p

Mein erstes Album war P.O.D. - Satellite, welches ich mir 2001 gekauft hab, war aber damals schon von Bands wie Limp Bizkit und Linkin Park ziemlich angefixt. N Schulkollege hatte die beiden CDs 'Hybrid Theory' und 'Chocolate Starfish and the hot dog flavoured water' mit auf Klassenfahrt genommen und wir haben sie quasi rauf und runter gehört. Da war ich 12-13. Der entgültige Punkt war aber lustigerweise ein Counterstrike Fanvideo in dem als letzter Song 'Hearts on Fire' von HammerFall gespielt wurde. Ich fand das Lied und die Kombination wie es gekonnt inszeniert eingesetzt wurde so geil, dass ich nach gut ner Woche zum Saturn gelaufen bin und die Crimson Thunder in der Hand hatte. Als ich dann nen Freund fragte, was er von der Musik hielt und er nur meinte: "das is schon ziemlich geil!" war es dann geschehen.

es folgten weitere Lieder, die ebenfalls in CS-Videos verwurschtelt wurden, so dass der Weg sich quasi auf folgende Quellen zurückführen ließe:

Alben:
Die Ärzte - Planet Punk
HammerFall - Crimson Thunder
Freedom Call - Eternity
Linkin Park - Hybrid Theory

Songs:
Metallica - Nothing else Matters
Limp Bizkit - Take a look around
P.O.D. - Alive
P.O.D. - Youth of the Nation
HammerFall - Hearts on Fire
Freedom Call - Warriors
Nightwish - The Kinslayer

falls es wen interessiert, hier auch das dazugehörige Video
 
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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Warum hab ich hier meinen Sempft noch ned dazugegeben? :confused:

Also:
Mein erstes Album aus dem Metalbereich war J.B.O. - laut!. Als wir im Musikunterricht mal ein Referat über unsere Lieblingsband halten sollten brauchte ich Infos zur Band und genau zu der Zeit gabs zu denen in der Rock Hard nen Artikel. Also gekauft und natürlich auch die anderen Artikel gelesen und die beiliegende CD gehört. Auf der war ein Lied von Savatage, das mir sehr gut gefallen hat und die Plattenkritik im Heft hat das Album auch hochgelobt. OK, CD gekauft (Wake of Magellan) und seitdem bin ich von Metal nimmer losgekommen :D
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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Bei mir fing es, wenn ich mich richtig erinnere, Mitte/Ende der 80' mit den ersten Alben von Helloween (Walls of Jericho und den Keeper of the Seven Keys Alben an.
Ein Freund hatte die Alben auf Kassette gezogen und ich hatte die dann in 8-10 Kopie.
Machte aber bei den damaligen Qualitäten der Geräte kaum Unterschied.:D
Damals gab es dann bei uns im Ort diverse CD-Verleihe wo man sich dann relativ wahllos CDs für einen Tag ausgeliehen und kopiert hat.
Da war dann von Megadeth, Black Sabbath, Iron Maiden, Judas Priest und vieles andere alles dabei.
Auch besondere Highlight wurden selbst erworben wie Faster Pussycat und Dire Straits.
Nicht zu vergessen natürlich die großen Helden von AC/DC. :heart:
Die ersten großen Festivals kamen dann mangels Geld erst 1995/96 mit dem Dynamo Open Air in niederländischen Eindhoven wo ich dann nochmal richtig Blut geleckt habe.
Später ging es gerne zu kleineren Konzerten und größeren Festivals wie Fields of Rock, Fortarock und zum Graspop.
2011 ging es dann nach einer größeren Pause zum ersten Mal nach Wacken auf den Heiligen Acker.
Seitdem geht's jedes Jahr hin, zumindest, wenn es stattfindet.
Kleinere Sachen in der Umgebung werden nach wie mal mitgenommen aber Zeitmangel wegen Wochenendarbeit macht es manchmal schwer.
Das ist jetzt mal ein kleiner Abriss meiner Laufbahn, ohne Garantie auf Vollständigkeit.
:D