gesonderter Campingbereich ohne Lärm

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Was haltet ihr von der Idee eines gesonderten Campingbereiches ohne Generatoren und Anlagen?


  • Umfrageteilnehmer
    131

pogolove

Member
28 Juli 2013
89
2
53
son shcwachsinn. als nähcstett gibts noch campingplatz wo man seinen schnidel ned zeichen darf....
 

ms-mer

Member
3 Aug. 2015
47
5
53
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen - wir waren dieses Jahr auf X, letztes Jahr auf R und 2016 auch irgendwo j.w.d. (Schlamm-2015 standen wir mit WoWa in IZ, das zählt nicht) - da war eigentlich immer entspannte Ruhe - vielleicht wäre also ein Umzug angebracht, wenn die Nachbarn zu sehr nerven und Worte nicht fruchten. Blöd natürlich, wenn man ein komplettes Camp mit Sofa und Wohnzimmerequipment hat, aber einfach zu bewerkstelligen, wenn man mit kleinem Zelt, Schlafauto oder kleinem Wowa unterwegs ist. Die Camps mit den Buchstaben am Alphabet-Ende haben immer noch irgendwo ein Plätzchen frei. Man muß halt weiter latschen, um die Annehmlichkeiten des Festivals zu genießen.
 

Llares

Member
5 Aug. 2012
59
10
53
Das Problem entsteht wenn der Geberator hinter das eigene Auto gestellt wird, damit man ihn nicht hört, dieser dann aber genau vorm Zelt des Nachbarn steht. Und leider sind viele Wackenbesucher nicht mehr so cool, dass sich Probleme durch ein Bier und Reden lösen lassen. "Wir haben aber unsre Gefruertruhe daran hängen, der muss die ganze Nacht laufen. Was sollen die Jungs denn sonst essen?" 60-jähriger Aufpasser von ca. 20 15-18jährigen.

Ha, war dieses Jahr bei uns so. Generator der Nachbarn lief ständig, natürlich auf unserer Seite nicht auf ihrer. Der Vorschlag, den Generator an der Frontseite zu befestigen, wurde abgelehnt. Als der Tank mal wieder leer war, haben wir sie gebeten doch mal eine halbe Stunde Pause zu machen. Machten Sie sogar und erzählten uns, dass da die Kühltruhe dran hängt und sie bis Abends alles weggegrillt haben würden und sie wüssten, wie nervig das sei. Am nächsten Tag lief er wieder durch, mit der Begründung, Handys laden. 16h am Stück...

Was ich damit sagen will: reden hilft leider nicht immer, Ärsche gibt es immer.
 
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Steini90

W:O:A Metalhead
20 Jan. 2012
178
72
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Eine Dezibelgrenze wie Laut man Musik machen darf würde schon reichen.
Wir hatten auf P so ein Camp (richtig krasser aufbau mit Bauzäunen usw) die hatten Musik heidewitzka, die haben Nachts von Mo auf Di usere Earplugs und sogar mein Schnarchen (OTON meiner Frau) übertönt und da gehört schon was zu. Selbst ich konnte kaum pennen. Muss dennd as sein? Also wir haben in unserem Camp auch gern Musik aber dann mit ner kleinen Bluetooth Box und auf einem Niveau das wir uns noch unterhaltne können.

Wo ist denn der Sinn sich am Camp mit sol auter Mukke zu beschallen das man sich nicht mehr Unterhalten kann? Also ich geh dafür zur Bühne vor...

Ich wäre für eine generelle Dezibelgrenze für jede Musikanlage und bei nicht beachten gibs halt Ärger denn es macht null Sinn. Ich sitz halt nicht am Camp um mich gegenseitig über dioe Mukke hinweg anzuschreien und auch nicht
um die Musikauswahl der Nachbarn (die manchmal auch sehr Elektro oder Volksmusiklastig war) zu ertragen sondern um dem Alltag mal ne weile zu entfliehen.

Es hat in dem Umfang einfach nichts dort verloren. Wie gesagt Faster, Harder,Louder und so ja aber nur an der Stage bitte, die ist dafür da und das sollte reichen.
 

MAMIL

Member
25 Okt. 2017
49
33
33
München
Leider hatte ich dieses Jahr auch Pech und wurde bis 5 Uhr morgens massiv beschallt, teilweise von 2 Seiten. Reden hat da auch nicht viel geholfen (wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Truppe aus Schwaben mein astreines Hochdeutsch überhaupt verstanden hat...). Als Angehöriger der Ü40-Generation benötige ich dann allerdings doch ein paar Stündchen Schlaf und würde ein "Silent/Green Camp" sehr begrüßen.
Was spricht dagegen, dies einfach mal auf einem der äusseren Campgrounds wie Q auszuprobieren (evtl. mit Reservierung, damit man den Bedarf abschätzen kann)? Ich bin davon überzeugt, dass dies sehr gut angenommen werden würde - ein Blick nach Dinkelsbühl lohnt sich hier. Dann können die alten Säcke und sonstigen Weicheier schön pennen in ihrem Ghetto und die Hardcore-Fraktion kann sich mit ihren Anlagen die ganze Nacht die Ohrwatscheln wegdröhnen ohne dass es Stress gibt.
 

Böhser Cabal

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2006
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88
Vor vielen Jahren...ich glaube das war das WOA2009 oder so...da war ich in einem Camp, welches Aggregat und Kühlschrank dabei hatte. Doch dann hat das Aggregat den Geist aufgegeben.

Des Rätsels Lösung:

Man geht zum Nachbar, welcher ebenfalls ein Aggri hat, nimmt seine Kabeltrommel und den Sprit mit.

Man hat ein wenig geplaudert, und es gab eine win-win Situation.

2 Camps benutzten nur ein Aggri, also gabs schon mal weniger Lärm. (Die Nachbarn des kaputten Aggris hats jedenfalls gefreut.)

Man verbrauchte in Summe nur ca. die halbe Menge an Sprit.

Neue Freunde kennen gelernt.


Ganz wenig Aufwand und viel erreicht.


Man kann sich deshalb ja überlegen, ob man so ne Art "Aggregat-Teilen" als Plattform fördert.

Die laute Musik wird zwar nicht zwingend weniger...aber wenn sich 2 oder mehrere Camps ein Aggregat teilen, dann fördert das ja auch indirekt die Nachbarschaftspflege...und dann gibts auch weniger Krach...
 
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moppi59

Newbie
15 Aug. 2009
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48
Wir sind nu auch schon ein paar Jährchen älter geworden und hatten mal wieder das Vergnügen rund um die Uhr von extrem lauten Aggis umgeben zu sein, die hatten Presslufthammer-Qualität. Ganz zu schweigen von der nicht unerheblichen Abgasbelastung von diesen Bauhaus-Dingern. Da gibts ne schöne Aufnahme von der RockHarz - Dunstglocke, wobei da nur ganz wenige dieser Dinger stehen und die schon gar nicht rund um die Uhr laufen. Sollte man von Wacken auch mal machen.
Dann war da natürlich wie immer sone Fraktion, die bis kurz vor 5 h ihre Anlage voll laufen ließ. Da helfen auch die Stöpsel nichts mehr und Reden sowieso nicht, haben wir genügend versucht. Das funktioniert nur, wenn man in der Mehrzahl ist. Da kommt ja eh immer nur das übliche hirnlose Argument, man sei schließlich in Wacken. Dazu kann ich nur sagen: ja, man ist tatsächlich in WACKEN und nicht auf irgend einer blöden PRIVATPARTIE !!!
Ich will die Bands sehen, dafür komme ich. Das fällt einem dann ziemlich schwer, ohne Schlaf fühlt man sich schließlich ziemlich beschissen. Und wenn JEDER seine Anlage voll laufen ließe, was wäre das für ein Lärm, da könnte dann NIEMAND mehr seine Musik hören, oder sich gar noch unterhalten.
Nun gibt es aber eben mal diese rücksichtslosen, unbelehrbaren Spacken, gerade eben in Wacken, da wäre ich froh, in einem etwas ruhigerem Camp sein zu können. Ich bin eh fürs Aggi-Verbot, würde Vieles erleichtern, wäre erheblich sicherer und es gäbe weniger Müll. Ging früher auch und heutzutage erst recht, wenn man denn wollte. Es gibt Akkus, Solar, Kühlboxen, etc. Wir haben jedenfalls auch immer kühles Bier und für die Musik tuns genauso die kleinen Boxen.
 
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Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
3.200
1.727
108
Bad Bevensen
Eine Dezibelgrenze wie Laut man Musik machen darf würde schon reichen.
Und dann gehen da dauernd Stewards rum mit ihrer Dezibelmess-App :D Klappt bestimmt so gut wie die dezibelbegrenzung bei den Aggis :D

Wir hatten auf P so ein Camp (richtig krasser aufbau mit Bauzäunen usw) die hatten Musik heidewitzka, die haben Nachts von Mo auf Di usere Earplugs und sogar mein Schnarchen (OTON meiner Frau) übertönt und da gehört schon was zu. Selbst ich konnte kaum pennen. Muss dennd as sein? Also wir haben in unserem Camp auch gern Musik aber dann mit ner kleinen Bluetooth Box und auf einem Niveau das wir uns noch unterhaltne können.
Ja an denen bin ich immer vorbeigekommen als ich ins Dorf bin, die hatten da ne große Biene Maja "Schaukel"
Aber! Nur weil dir Bluetooth-Boxen reichen, heißt das nicht, dass das für alle anderen auch reichen muss. Wenn das so schlimm war, dass du nicht pennen kannst, dann hol die Secus. (Wenn sie nicht mit sich reden lassen)

Leider hatte ich dieses Jahr auch Pech und wurde bis 5 Uhr morgens massiv beschallt, teilweise von 2 Seiten. Reden hat da auch nicht viel geholfen (wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Truppe aus Schwaben mein astreines Hochdeutsch überhaupt verstanden hat...). Als Angehöriger der Ü40-Generation benötige ich dann allerdings doch ein paar Stündchen Schlaf und würde ein "Silent/Green Camp" sehr begrüßen.
Was spricht dagegen, dies einfach mal auf einem der äusseren Campgrounds wie Q auszuprobieren (evtl. mit Reservierung, damit man den Bedarf abschätzen kann)? Ich bin davon überzeugt, dass dies sehr gut angenommen werden würde - ein Blick nach Dinkelsbühl lohnt sich hier. Dann können die alten Säcke und sonstigen Weicheier schön pennen in ihrem Ghetto und die Hardcore-Fraktion kann sich mit ihren Anlagen die ganze Nacht die Ohrwatscheln wegdröhnen ohne dass es Stress gibt.

Was ist dann mit den Bluetooth-Boxen? Die auch nicht oder sind die okay, wer überprüft das? Extra-Bändchen für das Camp? In meinen Jahren auf dem WOA war das dieses Jahr das erste mal, dass die Nachbarn so laut waren, dass ich mehrmals rüber gehen musste und fast die Secus geholt habe. Dafür brauch ich aber kein Green-Camp.

Wir sind nu auch schon ein paar Jährchen älter geworden und hatten mal wieder das Vergnügen rund um die Uhr von extrem lauten Aggis umgeben zu sein, die hatten Presslufthammer-Qualität. Ganz zu schweigen von der nicht unerheblichen Abgasbelastung von diesen Bauhaus-Dingern. Da gibts ne schöne Aufnahme von der RockHarz - Dunstglocke, wobei da nur ganz wenige dieser Dinger stehen und die schon gar nicht rund um die Uhr laufen. Sollte man von Wacken auch mal machen.
Dann war da natürlich wie immer sone Fraktion, die bis kurz vor 5 h ihre Anlage voll laufen ließ. Da helfen auch die Stöpsel nichts mehr und Reden sowieso nicht, haben wir genügend versucht. Das funktioniert nur, wenn man in der Mehrzahl ist. Da kommt ja eh immer nur das übliche hirnlose Argument, man sei schließlich in Wacken. Dazu kann ich nur sagen: ja, man ist tatsächlich in WACKEN und nicht auf irgend einer blöden PRIVATPARTIE !!!
Ich will die Bands sehen, dafür komme ich. Das fällt einem dann ziemlich schwer, ohne Schlaf fühlt man sich schließlich ziemlich beschissen. Und wenn JEDER seine Anlage voll laufen ließe, was wäre das für ein Lärm, da könnte dann NIEMAND mehr seine Musik hören, oder sich gar noch unterhalten.
Nun gibt es aber eben mal diese rücksichtslosen, unbelehrbaren Spacken, gerade eben in Wacken, da wäre ich froh, in einem etwas ruhigerem Camp sein zu können. Ich bin eh fürs Aggi-Verbot, würde Vieles erleichtern, wäre erheblich sicherer und es gäbe weniger Müll. Ging früher auch und heutzutage erst recht, wenn man denn wollte. Es gibt Akkus, Solar, Kühlboxen, etc. Wir haben jedenfalls auch immer kühles Bier und für die Musik tuns genauso die kleinen Boxen.

#nimmmallautstärkeraus
#HolDirDeinenSecu
#SecuLife

Auch hier wieder: schön, dass du/ihr ohne laute Mukke auskommt. Andere nicht. Klar gibt es grenzen, aber nochmal: Wenns zu laut ist und die Jungs nicht reagieren hol dir nen secu,

Was ich damit sagen will: reden hilft leider nicht immer, Ärsche gibt es immer.
Jo!
 

Biernutzername

W:O:A Metalhead
13 Feb. 2014
125
5
63
Schland
Wie einige hier ja schon geschrieben haben, gibt es schon jetzt deutliche Unterschiede zwischen den Grounds. P und C sind schon lange von großen Crews besiedelt, die es mit der Bespaßung übertreiben. Einzige Lösung ist da im Moment auf J/I/U/V/R/X zu ziehen (Dienstagsanreise bringt einen da übrigens oft automatisch hin). Ein gesonderter Campground würde wahrscheinlich auch dort oben/außen plaziert werden, A gibt es ja schon. Auf genannten Plätzen läuft natürlich auch nachts Musik und man hat einige Aggregate, aber es ist doch deutlich angenehmer und da kann man auch mal mit dem Nachbarn reden in meiner Erfahrung. Das sind oft "ältere" und erfahrene Wackenbesucher, die das da vorne auf P nicht mehr brauchen.

Ich habe nichts gegen einen extra Bereich, aber wenn man das Schrumpfen von A und das Wegfallen (?) von B (die ja quasi Green Camping sind) mitverfolgt, sehe ich den Veranstalter da nichts planen.
 

MAMIL

Member
25 Okt. 2017
49
33
33
München
Was ist dann mit den Bluetooth-Boxen? Die auch nicht oder sind die okay, wer überprüft das? Extra-Bändchen für das Camp? In meinen Jahren auf dem WOA war das dieses Jahr das erste mal, dass die Nachbarn so laut waren, dass ich mehrmals rüber gehen musste und fast die Secus geholt habe. Dafür brauch ich aber kein Green-Camp.

Es geht einfach darum, dass zwischen einer bestimmten Uhrzeit, also z.B. 2 Uhr bis 8 Uhr, die Musik so leise ist oder keine Aggregate dröhnen, dass andere Leute auf dem Campground pennen können. Es geht nicht darum, die Musik aus diesem Bereich völlig zu verbannen. Von mir aus kann es da natürlich mal lauter zugehen, egal ob mit einer Anlage oder Bluetooth Boxen. Und es ist mir auch egal, ob da mal einer nachts mit seiner Bluetooth Box durch das Camp latscht. Es geht um die Vermeidung einer Dauerbeschallung während eines bestimmten Zeitraumes in der Nacht in einem klar definierten Gebiet (Campground).