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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Musst du immer am Thema vorbei reden?

ist mir schon öffters aufgefallen, dass du einfach was in den Raum wirfst, was mit dem Thema nichts zu tun hat.

Es geht darum, ob die meisten Menschen in Deutschland selbstverschuldet oder nicht in finanzielle notsitualtionen kommen.

Da ist es doch total egal ob jemand mehr Chancen hat als andere.
Und nur weil jemand weniger Chancen hat, steht es ihm doch frei die wenigen Chancen zu nutzen oder nicht...


Person A: "Die Birne ist lecker."
Quark: "Aber der Apfel ist rot!"
Mooi, dan praat ik vanaf nu ENKEL Nederlands tegen jou. En... JIJ Nederlans tegen MIJ! Zo niet... Als jij zo consequent enkel maar wil zien wat jou bevalt, dan zul je dat bij mij NIET krijgen!
Voor de rest: Hirni's waarschuwing geldt ook voor mij! En ik kan ook zo driest zijn als hij! Ook ondanks, of mss dankzij de taalbarrière, die JIJ mij nu opdringt!
Een gewaarschuwde mensch is er twee weerd!
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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274
88
Naja, es geht auch um deine sehr kreative Auffassung des Schuldbegriffs.
Und deine naiv-arrogant-selbstgefällige Behauptung, jeder habe die realistische Chancen, zu erreichen was er möchte.

Es geht ja im grunde darum:
Wer nicht hat, ist selbst Schuld.
in den meisten fällen stimmt das nunmal leider.

Und dass die meisten an ihrer Lage selber schuld haben, steht ja nicht im Wiederspruch dazu, dass es bei einigen nicht so ist...

Und die Behauptung, dass jeder, seinen fähigkeiten entsprechend, alles erreichen kann ist eher realistisch als naiv oder arrogant.

Mooi, dan praat ik vanaf nu ENKEL Nederlands tegen jou. En... JIJ Nederlans tegen MIJ! Zo niet... Als jij zo consequent enkel maar wil zien wat jou bevalt, dan zul je dat bij mij NIET krijgen!
Voor de rest: Hirni's waarschuwing geldt ook voor mij! En ik kan ook zo driest zijn als hij! Ook ondanks, of mss dankzij de taalbarrière, die JIJ mij nu opdringt!
Een gewaarschuwde mensch is er twee weerd!



Ich werde hier für die nächsten 3 Monate nichts posten, wenn du mir logisch dalegen kannst, inwieweit die Chancen von Politiker-Kindern ein anhaltspunkt dafür sind, dass in Deutschland die meisten Menschen nicht selber für ihre finanzielle Situation verantwortlich sind.



Es passiert auch mal was gutes auf der Welt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.778
12.746
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32
Leverkusen
Und dass die meisten an ihrer Lage selber schuld haben, steht ja nicht im Wiederspruch dazu, dass es bei einigen nicht so ist...

Das ist natürlich korrekt.
Dennoch halte ich es für falsch, hier einfach erstmal alle unter Generalverdacht zu stellen, selber für die eigene Situation verantwortlich zu sein.

Und die Behauptung, dass jeder, seinen fähigkeiten entsprechend, alles erreichen kann ist eher realistisch als naiv oder arrogant.

Damit kommen wir einer sinnvollen Aussage schon näher.
Nur las sich deine Aussage so, als sei jemand auch dafür verantwortlich, was er aufgrund seiner Voraussetzungen (denn es spielt mehr als nur die Fähigkeiten rein) nicht erreichen kann.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.778
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Leverkusen
Du hättest mich jetzt aus dem Konzept gebracht, wenn von dir ansatzweise eine Begrüngung wäre warum dein Text zum Thema passt. Aber du hast wieder gezeigt, dass du selber nicht weißt was das damit zu tun haben soll.
Was ist dass denn für eine Grundhaltung? Was raushauen, was nicht zum Thema passt und dann bei Kritik nicht drauf eingehen sondern die beleidigte Leberwurst spielen?

Ich werde hier für die nächsten 3 Monate nichts posten, wenn du mir logisch dalegen kannst, inwieweit die Chancen von Politiker-Kindern ein anhaltspunkt dafür sind, dass in Deutschland die meistne Menschen nicht selber führ ihre finanzielle Situation verantwortlich sind.

Wenn man einer allgemeinen Aussage widerspricht, dann ist es irrelevant, ob das vorgebrachte Gegenbeispiel etwas mit dem zu tun hat, das mit der urspründlichen Aussage bekräftigt werden soll.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Dennoch halte ich es für falsch, hier einfach erstmal alle unter Generalverdacht zu stellen, selber für die eigene Situation verantwortlich zu sein.
Wenn man allgemein nicht davon ausgehen kann, dass jemand sein Leben selber bestimmt, wer denn dann?

Nur las sich deine Aussage so, als sei jemand auch dafür verantwortlich, was er aufgrund seiner Voraussetzungen (denn es spielt mehr als nur die Fähigkeiten rein) nicht erreichen kann.

Er ist nicht schuld daran, was er nicht erreichen kann, aber schuld daran was er erreichen kann!
Jeder hat seine Schwächen und Stärken, wenn jemand unbedingt Maurer werden will, er aber handwerklich nicht talentiert ist, trifft er trotzdem selber die Entscheidung die Lehre zu machen und ggf. im Beruf nicht erfolgreich zu sein.

Wenn jemand z.B. probleme mit Mathe hat kann er selber entscheiden ob er ein Ingenieurstudium beginnt oder doch lieber Kunstgeschichte. Und wenn er sich für Kunstgeschichte entscheidet, tut er das in dem Wissen, dass es in dem Bereich nicht einfach ist einen Job zu bekommen und er dadurch Probleme bekommt.

Wer im Rollstuhl sitzt ist nicht unbedingt an der Situation schuld, hat aber die Wahl ob er eine Ausbildung zum Kaufmann macht oder sich denkt, dass er eh keinen Job bekommt und keine Ausbildung abschließt.

Wenige Chancen sind keine Ausrede dafür diese nicht zu nutzen.

Wenn man einer allgemeinen Aussage widerspricht, dann ist es irrelevant, ob das vorgebrachte Gegenbeispiel etwas mit dem zu tun hat, das mit der urspründlichen Aussage bekräftigt werden soll.
Wenn der Verfasse jedoch die allgemeine Aussage, der er wiedersprechen möchte, mit anführt und dann seinen Text mit "Aber" beginnt, ist davon auszugehen dass darauf bezug genommen wird.


Es ist was anderes wenn auf die Aussage: "Die meisten Menschen sind Blond"
Die Antwort kommt:
"Nein, schwarzhaarige Menschen bilden die Mehrheit, da blonde haare ursprünglich nur in Europa vorkamen und die Vererbung rezessiv erfolgt."
Oder:
"Aber Ed Sheeran ist rothaarig und nicht blond!"
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Deswegen wird auch nicht nach Fleiß bezahlt sondern nach Leistung.

Und wenn jemand hart arbeite und lernt, aber trotzdem nichts bei rum kommt, ist es doch auch die eigene Schuld.

Lohngefälle gibt es und darf es auch geben, keine Frage. Wer besser arbeitet als andere, darf auch gern mehr als die dafür belohnt werden.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass generell ein Vollzeitjob jemanden dazu befähigen können muss, ein Leben oberhalb des Existenzminimums zu bestreiten, auch wenn die Arbeit einen geringeren Anspruch stellt als andere Arbeiten.

Wir sind eine sehr, sehr reiche Gesellschaft, die von sich auch behauptet, sehr sehr fortschrittlich zu sein. Da sollte es doch möglich sein, auch die Menschen alle mitzunehmen, die vielleicht nicht mit überdurchschnittlichem Talent oder Intelligenz gesegnet sind.
Oder man sollte ihnen zumindest so viel Freiheit zugestehen, dass sie ein vielleicht verborgenes Talent entfalten können. Das findet aber faktisch nicht statt. Wer durch's Raster fällt, ist gefickt.

...und auch noch selbst Schuld dran, nach deiner Logik. Die einfach zum Kotzen ist.

Solange du nicht verlangst, dass diese Kinder unter Zwang aus ihrem Umfeld genommen werden, ist zumindest der Staat und die staatlichen Bildungseinrichtungen Schuld.

Die Frage ist jetzt ob die wirklich selbstverschuldet ist oder das Umfeld schuld hat. Und wenn das Umfeld die Schuld trägt, inwieweit ist man selber Schuld, wenn man sich diesem Umfeld aussetzt und nicht daraus ausbricht.

Es ist natürlich nicht einfach seinen Eltern zu sagen, dass man das Familinunternhemen nicht weiterführen möchte, sondern lieber in Tibet Mönch werden will.
Aber wer trifft diese Entscheidung?

Was?! Ein Kind ist selbst Schuld dran, wie es sozialisiert wird? Es ist selbst Schuld, wenn es sich Eltern aussetzt, die Scheiße sind?
Nicht wirklich Dein Ernst, oder?
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Er ist nicht schuld daran, was er nicht erreichen kann, aber schuld daran was er erreichen kann!
Jeder hat seine Schwächen und Stärken, wenn jemand unbedingt Maurer werden will, er aber handwerklich nicht talentiert ist, trifft er trotzdem selber die Entscheidung die Lehre zu machen und ggf. im Beruf nicht erfolgreich zu sein.

Wenn jemand z.B. probleme mit Mathe hat kann er selber entscheiden ob er ein Ingenieurstudium beginnt oder doch lieber Kunstgeschichte. Und wenn er sich für Kunstgeschichte entscheidet, tut er das in dem Wissen, dass es in dem Bereich nicht einfach ist einen Job zu bekommen und er dadurch Probleme bekommt.

Wer im Rollstuhl sitzt ist nicht unbedingt an der Situation schuld, hat aber die Wahl ob er eine Ausbildung zum Kaufmann macht oder sich denkt, dass er eh keinen Job bekommt und keine Ausbildung abschließt.

Wenige Chancen sind keine Ausrede dafür diese nicht zu nutzen.

Und dann gibt es noch die vielen Leute, die entweder schlecht beraten werden, bzw. immer wieder eingetrichtert bekommen, sie würden ja sowieso dies und das nicht schaffen.
Oder die Leute, die etwas gern machen würden, was aber das Elternhaus oder sonstwer nicht akzeptiert.
Oder die Leute, die direkt nach der Schule einfach noch nicht so recht wissen, wo sie hin sollen, und erst mal irgendwas machen, weil verlorene Lebenszeit ultraschlimm ist.

Ich könnte noch weitermachen, aber ich glaube, der Standpunkt ist verdeutlicht.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass generell ein Vollzeitjob jemanden dazu befähigen können muss, ein Leben oberhalb des Existenzminimums zu bestreiten, auch wenn die Arbeit einen geringeren Anspruch stellt als andere Arbeiten.
Jain.
Zum einen muss man gucken, ob derjenige alleine Lebt oder noch eine sechsköpfige Familie mit ernähren will.
Auf der anderen Seite werden die Lohne, vorallem im Niedriglohnsektor, stark durch Angebot und Nachfrage reguliert.
Z.B. bei Friseuren gibt es einen großen Wettbewerb, bei meiner alten Wohnung hatte ich drei in einem Umkreis von 400 m. Natürlich gibt es dann auch starken Wettbewerb, was den Preis angeht und dementsprechend werden niedrige Löhne gezhalt.
Wenn es nun genug Friseure gibt, welche für den niedrigen Lohn arbeiten, hat der Arbeitgeber keinen Grund die Preise anzuheben um mehr zu zahlen, da er dem Unternehmen dadurch schaden würde.

Wenn der Markt also keine höheren Preise zulässt können die Löhne auch nicht steigen.

Ich will jetzt niemanden schlechtreden, aber anscheinend ist die Tätigkeit als Friseur nicht sehr anspruchsvoll, wodurch es viele Bewerber auf dem Markt gibt, welche auch die niedrigen Löhne akzeptieren.

Auf welcher Grundlage sollte man jetzt die Löhne/Preise erhöhen?
Wenn der Staat vorgibt, wer was verdient wären wir ja im Sozialismuss.

Da sollte es doch möglich sein, auch die Menschen alle mitzunehmen, die vielleicht nicht mit überdurchschnittlichem Talent oder Intelligenz gesegnet sind.
Tun wir doch.
Die Frage ist eher ob die Menschen mit unterdurchschnittlichem Talent oder Intelligenz, genau so entlohnt werden müssen, wie der Durchschnitt.

Wie du schon sagst, ein Lohngefälle wird es wohl immer geben. Und die Preise richten sich nach dem, was der Durchschnitt bereit ist zu zahlen. Also wird es, solange es ein Lohngefälle gibt, immer Menschen geben, welche mit ihrem Gehalt nicht so einfach über die Runden kommen und nicht den Lebensstandard haben, welchen sie beim Durchschnitt sehen.


Was?! Ein Kind ist selbst Schuld dran, wie es sozialisiert wird? Es ist selbst Schuld, wenn es sich Eltern aussetzt, die Scheiße sind?
Nicht wirklich Dein Ernst, oder?
Wo habe ich das denn behauptet?

Und dann gibt es noch die vielen Leute, die entweder schlecht beraten werden, bzw. immer wieder eingetrichtert bekommen, sie würden ja sowieso dies und das nicht schaffen.
Für schlechte Entscheidungen aufgrund schlechter Beratung, trägt man wirklich nicht die volle Schuld. Aber ich würde nicht soweit gehen zu behaupten, die meisten Menschen in finanziellen Notsituationen sind dort ausschlißlich, weil sie schlecht beraten wurden.

Oder die Leute, die etwas gern machen würden, was aber das Elternhaus oder sonstwer nicht akzeptiert.
Ist man gezwungen, das zu akzeptieren, dass andere etwas nicht akzeptieren?

Oder die Leute, die direkt nach der Schule einfach noch nicht so recht wissen, wo sie hin sollen, und erst mal irgendwas machen, weil verlorene Lebenszeit ultraschlimm ist.
Wenn jemand nicht weis was er machen soll, sind es doch seine eigenen Überlegungen, welche ihn hindern sich zu enscheiden. Und wenn er erstmal irgendwas macht wurde die Entscheidung doch auch selber getroffen...


Ich könnte noch weitermachen, aber ich glaube, der Standpunkt ist verdeutlicht.
Ja, dein Standpunkt ist, dass wenn jemand über seine Handlung nicht ausführlich genug nachdenkt, er an der Handlung auch keine Schuld trägt.

Mein Standpunkt ist, dass jemand der weiß wass er will, aber (wegen Eltern, Umfeldt, etc.) sich entscheidet was anderes zu tun, diese Entscheidung trotzdem zu 100% bei der Person selber liegt.

Wenn die Eltern nicht akzeptieren, dass das Kind später Tierarzt werden will, liegt die Entscheidung trotzdem beim Kind.
Wer nach der Schule nicht weiß, was er machen soll und erstmal ein Jahr durch Europa reist, trifft diese Entscheidung doch auch selber.

Das die meisten Menschen den Weg des geringsten Wiederstandes gehen bedeutet nicht, dass sie nicht selbst entscheiden wohin sie gehen.

Schwer Entscheidungen sind trotzdem auch eigenen Entscheidungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
15.882
9.717
130
Göttingen
Wir ganz schön voll hier werden, wenn die ganzen 20.000 Follower der Wacken-Facebook-Seite demnächst hier aufschlagen... #deletefacebook
 

Neuromancer

W:O:A Metalhead
16 Juni 2013
1.070
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Wenn jeder Arbeitnehmer einen um 6000€ höheren Freibetrag hätte, würdest du ein gigantisches Einnahmeloch schaffen. So hoch ist die Einkommensteuer in der angesprochenen Verdienstgruppe ohnehin nicht. Profitieren würden davon eher Arbeitnehmer mit höheren Einkommen. Wobei sich dann die Frage stellt womit man so eine Änderung gegenfinanzieren wollte und warum man sie überhaupt so angehen sollte.

Wäre das Einnahmeloch denn so gigantisch? Es soll ja nicht jeder AN 6000 weniger Steuern zahlen, sondern nur 6000 weniger versteuern. Und Leuts mit größerem Einkommen würden zwar auf dem Papier davon profitieren, aber so viele sind es nicht (das eine Prozent mit dem höchstem Einkommen fängt bei rund 110.000 Jahresbrutto an).
Und gerade den Geringverdienern (ich rechne einfach mal Leuts mit 160h/Monat zum Mindestlohn) würde der Fuffi monatlich netto mehr gut was bringen.
Außerdem haben wir ja angeblich 30 Milliarden Haushaltsüberschuß.

Wo ist das mit dem Finger im Hintern eigentlich eine Redewendung und was tut der Finger da?
Im Englischen gibts ein eigenes Wort dafür: https://www.dict.cc/englisch-deutsch/dedigitate.html


Nichts von dem ist im eigentlichen Sinne Umverteilung. Und bei mir in der Gegend brennt häufiger mal irgendwo ein Gebäude. Die, die da zum Löschen ausrücken, halten Feuer- und auch CO-Melder für eine zwingend notwendige Sache. Sicherheitsgurte im PKW und Helmpflicht für Motorradfahrer hat man auch mal für reine Gängelung gehalten.

Es ist eine Umverteilung. In zwangsweise geschaffene Märkte. Inwiefern bringen Brandmelder eigentlich real was? Gibt es weniger Tote durch Wohnungsbrände? Wurde das schon mal evaluiert?
Ebenso ist ein Reifendruckprüfsystem (bei Neuwagen jetzt vorgeschrieben) Geldschneiderei. Man merkt einen falschen Reifendruck beim Fahren.


Du freust Dich darüber?
Ich halte es für eine Katastrophe!
Da ist die Büchse der Pandora aufgemacht worden. Mit der Begründung zwecks Vögeln kann man praktisch jedes Outdoor-Festival in der ersten Jahreshälfte verbieten. Und es wird so kommen. Paar wildgewordene Ökos, ein Opa, der sich von allem und jedem gestört fühlt und jetzt noch eine Ökotrip-Begründung auf dem Silbertablett serviert bekommt und es wird ein Festivalsterben beginnen.
Besonders freuen werden sich kleine Festivalbetreiber, die irgendwann terminlich im Mai was planen und dann von einem IchwilldielanghaarigenBombenlegeraberhiernichthaben! im Februar juristisch in die Kniekehlen geschossen bekommen. Bis die juristisch dagegen vorgegangen sind (und eventuell auch gewonnen haben) ist der geplante Termin geplatzt und sämtliche Buchungen sowie Vorauszahlungen Schall&Rauch.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Wäre das Einnahmeloch denn so gigantisch? Es soll ja nicht jeder AN 6000 weniger Steuern zahlen, sondern nur 6000 weniger versteuern. Und Leuts mit größerem Einkommen würden zwar auf dem Papier davon profitieren, aber so viele sind es nicht (das eine Prozent mit dem höchstem Einkommen fängt bei rund 110.000 Jahresbrutto an).
Und gerade den Geringverdienern (ich rechne einfach mal Leuts mit 160h/Monat zum Mindestlohn) würde der Fuffi monatlich netto mehr gut was bringen.

Mit der Argumentation könntest du die 6000 € auf 10000 € anheben, wäre genau so sinvoll...

Und wenn die Geringverdiener 50 € im Monat mehr haben, werden die Normalverdiener noch mehr haben, wodurch die Preise steigen und der Geringverdiener wieder der Verlierer ist....


Gibt es weniger Tote durch Wohnungsbrände? Wurde das schon mal evaluiert?
Ja.

Da ist die Büchse der Pandora aufgemacht worden. Mit der Begründung zwecks Vögeln kann man praktisch jedes Outdoor-Festival in der ersten Jahreshälfte verbieten.
Aber nur, wenn dort auch seltene Vögel brüten.
In diesem Fall sind es gleich vier Arten, welche direkt neben dem Gelände wohnen.

Besonders freuen werden sich kleine Festivalbetreiber, die irgendwann terminlich im Mai was planen und dann von einem IchwilldielanghaarigenBombenlegeraberhiernichthaben! im Februar juristisch in die Kniekehlen geschossen bekommen. Bis die juristisch dagegen vorgegangen sind (und eventuell auch gewonnen haben) ist der geplante Termin geplatzt und sämtliche Buchungen sowie Vorauszahlungen Schall&Rauch.

Mimimi wir leben in einem Rechtsstaat...!

Das es bekloppte Pseudonaturschützer gibt weiß jeder. Abzuklären ob es bezüglich Natur und Tiere einschränkungen geben kann ist daher eines der ersten Dinge die der Betreiber tut. Wenn er feststellt, dass neben der Bühne ein Uhu-Nest ist kann er damit rechnen, dass es deswegen abgesagt werden kann.

Und solange die Vögel da waren, bevor das Festivall geplant wurde ist der Betreiber selber schuld, wenn er das Risiko trotzdem eingeht und es abgesagt wird. Weder derjenige, der es gemeldet hat noch das Gericht, welches entschieden hat.

Und, dass sich Menschen bemühen, über den Rechtsweg Veranstaltungen zu unterbinden, auf denen man davon ausgehen kann, dass es eine Platform für Verfassungsfeinde bietet finde ich auch gut.