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Lord Soth

Guest
Bluttat von Tessin
Schüler sahen vor Tötung Gewalt-Video an



Stundenlang war sie Geisel von zwei Schülern gewesen, die ein Ehepaar niedermetzelten. Gestern sprach die 15-Jährige Eyleen über den brutalen Vorfall.

Unmittelbar vor der Bluttat von Tessin mit zwei Toten haben die beiden 17-Jährigen das Gewaltvideo „Final Fantasy“ angeschaut. Das sagte die 15-jährige Eyleen, die nach der grausigen Tat von den beiden eine Stunde lang als Geisel gefangen gehalten worden war, am Mittwochabend in der Fernsehsendung Stern TV.

Die Hinweise verdichten sich den Erkenntnissen nach, dass sich die beiden 17-Jährigen bei ihrer Tat von „Final Fantasy“ leiten ließen, von dem es auch eine Computerspiel-Variante gibt. Das Video ist bereits für Zwölfjährige freigegeben.

Der Radiosender Ostseewelle berichtete am Mittwoch unter Berufung auf Ermittlerkreise, die beiden Angreifer hätten von dem 46-jährigen Familienvater Unterwerfungsgesten verlangt, bevor sie auf den niederknienden Mann einstachen und ihn umbrachten. Solche Szenen gebe es auch in „Final Fantasy“. Das Spiel sollen die beiden Jungen laut Eyleen häufiger gespielt haben.

Die beiden Gymnasiasten hatten gestanden, am Samstagabend ein Ehepaar in dessen Haus in dem kleinen Dorf im Kreis Ludwigslust erstochen zu haben. Beide Leichen wiesen zahlreiche Messerstiche auf, das Gesicht der Frau soll nicht mehr zu erkennen gewesen sein. Ein Motiv ist auch vier Tage nach der Tat nicht bekannt.

Das Mädchen hatte den Abend im Haus eines der Täter verbracht, weil sie mit dessen Schwester eng befreundet ist, wie sie sagte. So habe sie auch ein kurzes Stück des Videos gesehen, sei dann aber aus dem Zimmer gegangen. Anschließend habe man sich mit mehreren
Jugendlichen an der Bushaltestelle des Dorfes getroffen, wo die beiden Jungs ihr vorschlugen, noch eine Runde zu gehen. Nach einer kurzen Wegstrecke sei sie dann aber in einem Schuppen unweit des späteren Tatortes gefesselt und geknebelt worden. Aber auch das habe sie noch für einen "Dummejungenstreich" gehalten. „Ich hab gedacht, die wollen mir ein
bisschen Angst einjagen“, sagte das Mädchen. „Bis ich in dem Haus war, habe ich gedacht, das war ein Spaß“.

So leicht wie bei einer Schlägerei

Mit dem Haus ist das Heim der beiden Eheleute gemeint, die die beiden Schüler umgebracht hatten. Dorthin schafften die Täter ich Geisel, wo diese dann die Leiche des Mannes und die sterbende Frau sah. „Ab da war ich nur noch leer“, berichtete Eyleen, die mit ihrem Vater in die Sendung gekommen war.

Später im gestohlenen Auto des Ehepaars hätten die beiden Jungen darüber gesprochen, dass es sich ganz leicht angefühlt habe, einen Menschen zu töten, „so als würde man ganz einfach in eine Schlägerei verwickelt sein“. Einer habe aber auch erwogen, sich umzubringen.

Nach einer Stunde war es der Polizei gelungen, die beiden 17-Jährigen zum Aufgeben zu bewegen und Eyleen unverletzt zu befreien.

(dpa)

http://www.sueddeutsche.de/,immm3/panorama/artikel/618/98520/


So langsam gehn den Behörden wohl die Begründungen für die Gewalttaten aus, was? FF ein Killerspiel bzw. Killerfilm.... oh mann....:rolleyes:
 
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Lord Soth

Guest
Mal widar was tolles neues aus Big Brother Land... Super, oder? :rolleyes: :o

Hüllenlose Überwachung

Mit insgesamt mehr als vier Millionen Überwachungskameras zählt Großbritannien bereits heute zu den weltweit führenden Überwachungsgesellschaften. Der durchschnittliche Brite wird jeden Tag rund dreihundert Mal von einer Überwachungskamera gefilmt – und künftig will ihm der Staat offenbar auch unter die Wäsche schauen. Die Tageszeitung The Sun zitiert am heutigen Montag aus internen Papieren, aus denen hervorgeht, dass das britische Innenministerium den flächendeckenden Einsatz versteckter Kameras auf Straßen und Plätzen befürwortet, die mit Terahertz-Strahlung arbeiten und die Kleidung von Passanten durchdringen können.

Eingesetzt werden solche Durchleuchtungssysteme bereits an Flughäfen oder auch von der britischen Polizei, die damit beispielsweise bei Razzien im Londoner Nachtleben nach am Körper versteckten Drogen sucht. Unauffällig in Laternen eingebaut, könnten solche Kamerasysteme vor allem die Suche nach Waffen und Sprengstoffen erleichtern, halten die Verfasser des Berichts fest. Vorbehalte der Bürger gegen heimliche Nacktaufnahmen wollen sie unter anderem damit entgegen, dass Aufnahmen von Frauen nur durch weibliche Sicherheitsmitarbeiter gesichtet werden dürfen – was bei der Beobachtung von Plätzen technisch aber wohl kaum machbar sein dürfte.

Entwickelt werden die Personen-Scanner unter anderem von QinetiQ, einem aus der britischen Militärforschungsorganisation DERA (Defence Evaluation and Research Agency) hervorgegangenen Unternehmen, das seit Februar 2006 an der Londoner Börse gelistet ist und an dem das britische Verteidigungsministerium noch einen Anteil von knapp 20 Prozent hält. Im Programm hat QinetiQ auch Produkte zur Gesichtserkennung, zur automatischen Kennzeichenerfassung sowie Bewegungserkennungs-Software. Mit Militärtechnik- und Big-Brother-Produkten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2005/06 (Ende: 31. März) einen Gewinn vor Steuern in Höhe von rund 121 Millionen Euro. (pmz/c't)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/84454


Aha... und Kinder werden auch angeguckt mit dem System.... Schweinerei! :mad: :mad: :mad:
 

Bart

W:O:A Metalmaster
6 Dez. 2004
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/dev/null
Orwell würde sich im Grabe umdrehen...

Klick!
apropo "im grabe umdrehen" - ich bin für eine kamerapflicht in särgen, da jede leiche unter generalverdacht steht irgendwann mal ein zombie zu werden und und dann unruhe zu stiften. hab ich schon in total vielen ... äh .. killerfilmen gesehen.
wer im sarg auch nur ein bischen muckt wird erschossen ... halt, moment.... :rolleyes: :cool: ;)
 

EvilMaster666

W:O:A Metalmaster
6 Okt. 2005
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Trollhöhle im Wald / NRW
Möchte mal wissen, was in der einen Straße links ist, mit jeweils 4 Cams nebeneinander.... :confused:

Auf jeden Fall nicht grade beruhigend sowas.

In London doch (leider) völlig usus.
Haben die nicht mittlerweile auch Mikros, damit sie die Bürger direkt auf Vergehen aufmerksam machen können?

"Der Herr da im grauen Trenchcoat ... ja, genau Sie! Ja, machen sie bitte den Mantel wieder zu und gehen sie ordentlich weiter." :D
 

tuxracer

W:O:A Metalhead
7 Apr. 2002
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Nürnberg
www.rosiak.de
Nicht die Kameras machen mir sorgen, sondern die zunehmend intelligentere Software dahinter. Bei uns in der Firma wird an Bildanalyse Software gearbeitet mit dem du Bewegungsprofile erstellen kannst. Damit kannst du feststellen das Sich Person A mit Person B getroffen hat, und Gegenstand x getauscht haben oder irgendwas liegen gelassen hat. Das ganze natürlich nicht auf eine Kamera beschränkt. So kannst du jemanden durch die ganze Stadt verfolgen...
 
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Lord Soth

Guest
In London doch (leider) völlig usus.
Haben die nicht mittlerweile auch Mikros, damit sie die Bürger direkt auf Vergehen aufmerksam machen können?

"Der Herr da im grauen Trenchcoat ... ja, genau Sie! Ja, machen sie bitte den Mantel wieder zu und gehen sie ordentlich weiter." :D

Du wirst lachen (?), sowas gibt es. Schmeiß mal eine Zigarettenkippe in der Innenstadt auf den Boden, und eine Stimme aus dem Off wird dich auf dein Vergehen aufmerksam machen, und bei Nichtbeachtung mit Strafe drohen. Neulich in ner Doku gesehen.... :o :rolleyes:

Wenn ich mir sowas hier vorstelle...*kotz* :mad:
 

EvilMaster666

W:O:A Metalmaster
6 Okt. 2005
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Trollhöhle im Wald / NRW
Nicht die Kameras machen mir sorgen, sondern die zunehmend intelligentere Software dahinter. Bei uns in der Firma wird an Bildanalyse Software gearbeitet mit dem du Bewegungsprofile erstellen kannst. Damit kannst du feststellen das Sich Person A mit Person B getroffen hat, und Gegenstand x getauscht haben oder irgendwas liegen gelassen hat. Das ganze natürlich nicht auf eine Kamera beschränkt. So kannst du jemanden durch die ganze Stadt verfolgen...

Jo, im Spiegel stand, dass Sie das auch für Flugzeuge machen wollen. Weil man aus dem Gesicht quasi lesen kann, wenn jemand "was böses vor hat". Wobei, wenn das so stimmt, das haut mich um!
Vor allem die Technik, die man mittlerweile so programmieren kann.

Du wirst lachen (?), sowas gibt es. Schmeiß mal eine Zigarettenkippe in der Innenstadt auf den Boden, und eine Stimme aus dem Off wird dich auf dein Vergehen aufmerksam machen, und bei Nichtbeachtung mit Strafe drohen. Neulich in ner Doku gesehen.... :o :rolleyes:

Wenn ich mir sowas hier vorstelle...*kotz* :mad:

Ich habe den Ernst nur spasshaft ausgedrückt. Hab ich schon drüber gelesen ...

Unterm Strich:
Die Leute wollen mehr Sicherheit. Und mehr Sicherheit geht nur über den Verlust von persönlicher Freiheit. Das ist halt ein teurer Preis ... zu teuer?
 

tuxracer

W:O:A Metalhead
7 Apr. 2002
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Unterm Strich:
Die Leute wollen mehr Sicherheit. Und mehr Sicherheit geht nur über den Verlust von persönlicher Freiheit. Das ist halt ein teurer Preis ... zu teuer?
Ich frage mich wer mehr (schein)Sicherheit haben will: Wir oder unsere "law and order" Politiker...
An Folgen von Zigarettenrauch sterben in Europa jährlich 1000 mal mehr Leute als durch Terror oder Kriminalität. Hier scheint es aber kein Handlungsbedarf zu geben... :rolleyes: