Achja Hageth, der Typ in dem Video hat voll recht damit. Da kann man sich die Amis loben die haben Synchros nur bei Kinderfilmen. Wobei andererseits führt dass dazu dass gefühlt jeder fremdsprachiger Film geremaked wird
Und bis auf wenige gute Ausnahmen sind es dann sehlenlose 1:1 Kopien ohne eigene Ideen.
Größtes Ärgernis was Synchros betrifft ist ja "Inglorios Basterds". Der Film ist doch im Original schon zu 50 Prozent auf Deutsch. Da kann man die restlichen Szenen auch mit Untertiteln schauen. Aber stattdessen werden die englischen Szenen übersetzt, und der absolute Facepalm-Moment: Michael Fassbender wird in der Kneipen-Szene synchronisiert obwohl er da eh schon deutsch spricht. Und wer den Film kennt weiß dass dadurch der Sinn eines der Dialoge geraubt wird.
Ist kein Wunder dass die skandinavischen Länder so erfolgreich bei PISA und co. sind, die haben keine Synchro.Sprachen lernt man eben am besten wenn man ständig damit konfrontiert ist. Und Filme und Serien sind eben so ein Medium dass vom Großteil der Menschen konsumiert wird. Durch das ständige Fernsehen würde man sich die Sprache schnell aneignen. Man zitiert ja auch gerne aus Filmen und Serien. Nur eben auf deutsch. Wenn man aber alles auf Englisch sehen würde, würde man dann die englischen Zitate benutzen, und so bekommt man ohne Mühe ein gutes Sprachgefühl.
Mein Englisch wäre wirklich besser wenn ich frühzeitger damit angefangen hätte Filme wenn möglich auf Englisch zu gucken. Aber ich mach Fortschritte^^
Hab neulich mein erstes Drehbuch auf Englisch umgeschrieben, zwecks Drehbuchaward. Hat weiter geholfen! OK, führte auch zu Nebenwirkungen, dass ich abundzu aus Versehen Englisch gesprochen habe