Wacken Tickets auf Ebay

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pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Hier werden diverse Dinge durcheinandergewirbelt, die man dringend trennen sollte.
Zum einen die Qualität der erhobenen Daten (Versandadresse vs. Auszug aus dem Melderegister), zum anderen die "Wertigkeit" (Gesicht wurde in Wacken gefilmt, an die Adresse wurde eine, zwei, viele Wackenkarte(n) geschickt vs. Herr ABC, Wohnhaft in XYZ, geboren am, um, in war 2013 verbrieft und bestätigt Besucher des W:O:A Festival). Das in Verbindung mit Kameras und einer Gesichtserkennungssoftware hinterlässt einen ganz anderen Geschmack.
Verständnissfrage:
Wie gelangt der ambitionierte Datensammler so ohne weiteres an Wohnhaft, Geburtsdatum etc.,
wenn man für personalisierte Tickets doch eig. nur den Namen angeben müsste ?


\edit
Und warum sollte man bei Metaltix diese Namen überhaupt für einen längeren Zeitraum speichern ? Ohne weitere verknüpfte Daten ist ein nackter Name für Werbe- und sonstige Zwecke doch reichlich sinnlos...
 
Zuletzt bearbeitet:

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
9
63
Hohenwestedt
Verständnissfrage:
Wie gelangt der ambitionierte Datensammler so ohne weiteres an Wohnhaft, Geburtsdatum etc.,
wenn man für personalisierte Tickets doch eig. nur den Namen angeben müsste ?


\edit
Und warum sollte man bei Metaltix diese Namen überhaupt für einen längeren Zeitraum speichern ? Ohne weitere verknüpfte Daten ist ein nackter Name für Werbe- und sonstige Zwecke doch reichlich sinnlos...

Auslöser der Diskussion war ja die Forderung nach strengerer Personalisierung der Tickets mithilfe des Personalausweis, nicht die bestehende Praxis. Und im Perso stehen nunmal all diese Angaben drin. Und die Daten müssten ja zumindest vom kauf bis zum ende der Veranstaltung aufbewahrt werden, weil sonst kein Abgleich zwischen Käufer und Besucher stattfinden könnte, was die ganze Personalisierung ad absurdum führt. danach sind die daten normalerweise obsolet und könnten gelöscht werden, aber wenn sie doch schon mal da sind, dann kann man sie auch zu Statistikzwecken auswerten.. und evtl hat es ja Straftaten gegeben, und überhaupt, so schöne Datenberge mit Mitgliedern einer scharf umrissenen Zielgruppe, die löscht man doch nicht einfach so... bestes beispiel warum man diese Daten erst gar nicht auf hald legen sollte liefern doch die Vorgänge rund um die "zur Abrechnung benötigten Daten" der Provider und vor allem die Löschpraxis und die ganzen Anfragen auf zugriff darauf.
Auch wenn du es dir nicht oder nur schwer vorstellen kannst: Es gibt Leute die interessieren sich dafür wann du mit wem telefoniert hast, welche Webseiten du aufrufst, welche eMails du bekommst und an wen du welche verschickst... Man muss keine Klimmzüge machen um zu vermuten das die sich auch für die gesicherte Information das du in Wacken warst interessieren. Und wahrscheinlich ärgert es sie masslos, das sie nicht auch noch wissen ob du nicht vielleicht doch bei der falschen Band vor der Bühne warst. Aber andererseits.. sind Metaller nicht eh alle Satanisten und Troublemaker?
 

FreakTIK

Newbie
Hm, reicht es nicht wenn mit Hilfe des Personalausweises einfach auch nur der fest aufgedruckte Name abgeglichen wird? Wozu müssen die da noch Adresse und Geburtsdatum der jeweiligen Person haben? Zur Zeit haben die bei Metaltix nur den Namen des Bestellers nicht aber die der Mitfahrer. Die Namen müsste der Besteller so dann mit angeben, was aber nun auch nicht soo einen Aufwand darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Auslöser der Diskussion war ja die Forderung nach strengerer Personalisierung der Tickets mithilfe des Personalausweis, nicht die bestehende Praxis. Und im Perso stehen nunmal all diese Angaben drin. Und die Daten müssten ja zumindest vom kauf bis zum ende der Veranstaltung aufbewahrt werden, weil sonst kein Abgleich zwischen Käufer und Besucher stattfinden könnte, was die ganze Personalisierung ad absurdum führt.
Öhm... nein ?!

Für personalisierte Tickets bräuchte man nur den Namen. Im simpelsten Fall druckt man diesen direkt auf das Ticket.
Die übrigen Daten müssten garnicht erhoben werden, und den Perso bräuchte man nur an der Bändchenausgabe. Im Zweifelsfall tut's da bestimmt auch der Führerschein.

Genaugenommen bestünde da nicht einmal eine Notwendigkeit die Namen bis zum Ende der Veranstaltung zu speichern, sobald die Tickets gedruckt sind könnte das Datenhäuflein weg.
 

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
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Hohenwestedt
Öhm... nein ?!

Für personalisierte Tickets bräuchte man nur den Namen. Im simpelsten Fall druckt man diesen direkt auf das Ticket.
Die übrigen Daten müssten garnicht erhoben werden, und den Perso bräuchte man nur an der Bändchenausgabe. Im Zweifelsfall tut's da bestimmt auch der Führerschein.

Genaugenommen bestünde da nicht einmal eine Notwendigkeit die Namen bis zum Ende der Veranstaltung zu speichern, sobald die Tickets gedruckt sind könnte das Datenhäuflein weg.

Natürlich gibt es da diverse Zwischenschritte und Möglichkeiten..
Wie das genau gehandhabt wird und ob überhaupt was geändert wird ist letztendlich nicht entschieden, aber ich denke mal so wie es im Augenblick läuft scheint es gar nichts zu bringen. Da kann man sich die Personalisierung dann gleich sparen, erzeugt nur Aufwand. Und mit jeder weiteren Massnahme den Tickethändlern das Leben schwer zu machen wird die Datenmenge die erhoben wird größer und der Eintritt verkompliziert.

Das ist halt der Spagat zwischen "Sicherheit" und "Freiheit"

Benjamin Franklin anyone?

Im übrigen: Warum man nicht gleich bei Bestellung die Namen die eingedruckt werden sollen abgefragt hat um die dann später mit nem amtlichen Dokument abzugleichen erschliesst sich mir dann auch nicht. Diese Angabe braucht man nach dem Versand der Tickets nicht mehr aufzubewahren, wer nicht den zum namen passenden Führerschein, Pass oder Ausweis vorlegen kann ist nicht der Kartenbesitzer und bleibt draussen. Aber in Deutschland gibt es wohl wie üblich nur die beiden extreme "gar nicht" oder "volles Programm" wobei das was wir jetzt haben eine freiwillige Personalisierung ist und unter "Gar nicht" fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Natürlich gibt es da diverse Zwischenschritte und Möglichkeiten..
Wie das genau gehandhabt wird und ob überhaupt was geändert wird ist letztendlich nicht entschieden, aber ich denke mal so wie es im Augenblick läuft scheint es gar nichts zu bringen.
Da werde ich dir gewiss nicht widersprechen. -.-"

Und mit jeder weiteren Massnahme den Tickethändlern das Leben schwer zu machen wird die Datenmenge die erhoben wird größer und der Eintritt verkompliziert.

Das ist halt der Spagat zwischen "Sicherheit" und "Freiheit".
Bei dem Konzept mit den auf die Tickets gedruckten Namen halte ich sowohl Aufwand als auch Datenmenge für vertretbar.
Wie gesagt, mit einem Namen allein lässt sich ansonsten nicht wirklich etwas anfangen...

(...) Man muss keine Klimmzüge machen um zu vermuten das die sich auch für die gesicherte Information das du in Wacken warst interessieren. Und wahrscheinlich ärgert es sie masslos, das sie nicht auch noch wissen ob du nicht vielleicht doch bei der falschen Band vor der Bühne warst. Aber andererseits.. sind Metaller nicht eh alle Satanisten und Troublemaker?
Dafür gibt's doch die WOA Mobile App. :D
Das Ding gibt's zwar gratis, aber um es zu bekommen muss man sich trotzdem erst einmal mit Name + Adresse + Geburtsdatum + Bankverbindung bei Apple bzw. Google registrieren.
Anhand der selbst zusammengestellten RunningOrder kann man schon im Vorfeld ablesen für welche der falschen Bands man sich interessiert hat, und die App liefert auch Geodaten wo genau man sich zu welchem Zeitpunkt rumgetrieben hat.

(Ich möchte jetzt nicht andeuten das die Programmierer der WOA-MA eine "E.T.-Funktion" implementiert haben, aber ich weiss das es problemlos möglich wäre das so einzurichten.)
 
Finde auch die beste Lösung wäre ein extra Feld auf der Karte. In dieser wird von Metalix nur der Name und der Vorname eingetragen. Bei der Bändchenübergabe wird dieser Name mit dem Ausweis verglichen. Somit brauchen keine Daten gespeichert werden.

Im zuge dessen würde ich den Allgemeinen weiterverkauf verbieten. Bis zu einer woche vor dem WOA würde ich die Rückgabe wie folgt regeln:
Alle Anfragen werden bei Metalix nach eingang sortiert gespeichert. Kann ich nicht am WOA Teilnehmen und habe jedoch schon eine Karte, gebe ich MEtalix bescheid bzw schicke meine Karte zurück. Ich erhalte den Kaufpreis abzgl. einer Gebühr. Metalix stellt den nachrücker ein neues Ticket aus und sperrt meines.

Diese kleinen aber meiner Meinung nach sinvollen Änderungen würden den Schwarzhandel komplett unterlaufen.

Gruß

Medi
 

Markuskiller6666

W:O:A Metalhead
1 Dez. 2010
1.680
0
61
Schleswig Holstein
Finde auch die beste Lösung wäre ein extra Feld auf der Karte. In dieser wird von Metalix nur der Name und der Vorname eingetragen. Bei der Bändchenübergabe wird dieser Name mit dem Ausweis verglichen. Somit brauchen keine Daten gespeichert werden.

Im zuge dessen würde ich den Allgemeinen weiterverkauf verbieten. Bis zu einer woche vor dem WOA würde ich die Rückgabe wie folgt regeln:
Alle Anfragen werden bei Metalix nach eingang sortiert gespeichert. Kann ich nicht am WOA Teilnehmen und habe jedoch schon eine Karte, gebe ich MEtalix bescheid bzw schicke meine Karte zurück. Ich erhalte den Kaufpreis abzgl. einer Gebühr. Metalix stellt den nachrücker ein neues Ticket aus und sperrt meines.

Diese kleinen aber meiner Meinung nach sinvollen Änderungen würden den Schwarzhandel komplett unterlaufen.

Gruß

Medi

Ich kann mir aber nicht vorstellen das der Veranstalter das weiterverkaufen der Tickets verbieten kann. Wenn ich die Karte bezahlt und erhalten habe ist es ja eigentlich mein Eigentum. Und ich kann mir auch nicht vorstellen das der Veranstalter einfach so das umschreiben auf einen anderen Namen verweigern kann? Ich denke mal das ich entscheiden kann an wen ich das Ticket weiter gebe. Ich glaube rechtlich kann der Veranstalter nicht viel machen. Ansonsten würden wohl nicht so viele Karten bei Ebay zum verkauf stehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es rechtens ist Karten zu sperren die bei Ebay verkauft werden.
 

FreakTIK

Newbie
Ich kann mir aber nicht vorstellen das der Veranstalter das weiterverkaufen der Tickets verbieten kann. Wenn ich die Karte bezahlt und erhalten habe ist es ja eigentlich mein Eigentum. Und ich kann mir auch nicht vorstellen das der Veranstalter einfach so das umschreiben auf einen anderen Namen verweigern kann? Ich denke mal das ich entscheiden kann an wen ich das Ticket weiter gebe. Ich glaube rechtlich kann der Veranstalter nicht viel machen. Ansonsten würden wohl nicht so viele Karten bei Ebay zum verkauf stehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es rechtens ist Karten zu sperren die bei Ebay verkauft werden.

Lies dir Punkt 3 in den AGB mal genau durch. ;)
Da du mit dem Kauf der Karten, der AGB zustimmst hat der Veranstalter dann sehr wohl das recht das zu machen, was er in die AGB schreibt.
 

Markuskiller6666

W:O:A Metalhead
1 Dez. 2010
1.680
0
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Schleswig Holstein
Lies dir Punkt 3 in den AGB mal genau durch. ;)
Da du mit dem Kauf der Karten, der AGB zustimmst hat der Veranstalter dann sehr wohl das recht das zu machen, was er in die AGB schreibt.

Ich kann in die AGBs viel reinschreiben, es muss aber rechtlich auch zulässig sein! Das ist ungefähr so als wenn du einen Arbeitsvertrag unterschreibst in dem drin steht das dir 5 Tage Urlaub im Jahr zustehen. Du hast ihn zwar unterschrieben, dir steht aber trotzdem vom Gesetz her mehr Urlaub zu. Und dein Arbeitgeber muss dir mehr Urlaub gewähren.
Habe nun nicht so viel Ahnung davon, aber ich denke mal das es viele Schlupflöcher in den AGBs gibt.
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Ich kann mir aber nicht vorstellen das der Veranstalter das weiterverkaufen der Tickets verbieten kann. Wenn ich die Karte bezahlt und erhalten habe ist es ja eigentlich mein Eigentum.
Dein Eigentum will dir ja auch niemand streitig machen. Selbst mit namentlich personalisierten Tickets hättest du selbstverständlich das Recht deine Karte zu verkaufen...
Du hast aber nicht 150 Taler für ein buntes Stück Pappe ausgegeben, sondern für das Recht eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen - und da sähe die Rechtslage mit personalisierten Tickets schon ganz anders aus.
Personalisierte Tickets sind keine Inhaberpapiere. Die Übereignung der Karte an einen Dritten beinhaltet da nicht die Übertragung bzw. Abtretung des Anspruchs auf die Leistung.
 

Metalstratege

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2006
365
273
88
Man darf halt nicht vergessen, dass hier auch in diesem Fall die Mühlen des Gesetzes manchmal sehr langsam mahlen. Grundsätzlich ist es doch richtig, dass personalisierte Tickets nicht verkauft werden dürfen, sofern dies der Veranstalter so vorsieht (Stichwort qualifizierte Inhaberpapiere).

Es ist aber genauso klar, dass alle Ticketbörsen und Co. auch wissen, dass es eine Weile dauert, bis hier eine Verfügung erreicht wurde - solange verticken die Bucht und Co. ihre Tickets natürlich munter weiter. Und so wie es aussieht, sind doch auch Verhandlungen und Maßnahmen eingeleitet worden.

Das Problem an der Nummer ist - und hier kann ich einfach nicht traurig sein -, dass nicht nur die Vermittler Probleme kriegen, sondern vor allem auch die Käufer. Die Tickets sind einfach nicht mehr gültig. Allerdings ist hier das Blankofeld natürlich ein Schlupfloch, da wohl kaum im Nachhinein festgestellt werden kann, wer welches Ticket erworben hat. Ich weiß auch nicht, ob die Bemühungen zur Personalisierung ausreichen, um vor Gericht Bestand zu haben. Wobei hier helfen dürfte, dass nach Kauf der Name ja eigentlich sofort einzutragen ist.

Ich finde es auch nicht sachdienlich, hier dem Veranstalter mangelnde Mühe zu unterstellen. Immerhin wurde versucht, es allen irgendwie Recht zu machen und aus rechtlicher Sicht ist dies auch ein augenscheinlich gangbarer Weg. Dass nun Verkäufer und Plattformen einfach dreist genug sind, da Zeug trotzdem zu verhökern war zwar irgendwo zu erwarten, liegt aber sich auch an der mangelnden Verfolgung bisher. Und die ist augenscheinlich nicht in ein paar Tagen zu erreichen. Vielleicht muss ja erstmal ein Präzedenzjahr sozusagen durchgeführt werden, in dem die Verkäufer abgemahnt werden und bei Wiederholungen dann ohne großartige Schritte direkt saftige Strafen zahlen müssen.

Bei allem Frust über keine Karte (bei dem man sich auch gerne mal an die eigene Nase fassen darf), muss nicht alles sofort unverschämt sein oder der Veranstalter gleichgültig. Es ist halt ein System versucht worden (ein sehr freigiebiges) und nun bleibt abzuwarten, wie schnell hier gehandelt werden kann. Funktionierts nicht schnell genug, kann nächstes Jahr ja immer noch ein verschärftes eingesetzt werden oder die Ergebnisse werden halt einfach nächstes Jahr sichtbar.

Gutgehn
 

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
9
63
Hohenwestedt
Lies dir Punkt 3 in den AGB mal genau durch. ;)
Da du mit dem Kauf der Karten, der AGB zustimmst hat der Veranstalter dann sehr wohl das recht das zu machen, was er in die AGB schreibt.

Nicht ganz, denn in Deutschland gilt bei Sachverkäufen an Privat der Erschöpfunhsgrundsatz. Das bedeutet das dir der Verkäufer nicht verbieten oder vorschreiben kann, was du mit dem erworbenen Gegenstand machen darfst oder ob du ihn weiterveräussern darfst oder eben nicht.
AGB diesbezüglich wären dann einfach unwirksam und ungültig.

Allerdings bleibt dann die Frage ob ein Wackenticket eine Sache ist oder ein Avatar, der stellvertretend für das Besuchsrecht für die Veranstaltung einer bestimmten Person überlassen wurde. In dem Falle ist nämlich ein Vertrag geschlossen worden, aber noch nicht erfüllt, da eben die Veranstaltung noch nicht stattgefunden hat. Dann greift der Erschöpfungsgrundsatz nicht und der Veranstalter kann sich darauf berufen dem Käufer der weiterverkauften Karte dieses Recht nie eingeräumt zu haben, eben z.B. weil er den AGB und damit gewissen Regeln der Veranstaltung nicht zugestimmt hat.