Unterschriften gegen die Türkei in der EU?

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L

Lord Soth

Guest
ShizzoKrause schrieb:
Danke, den Satz wollte ich als nächstes kommentieren, was du ja ausfürhlch getan hast, also...

*unterschreib*




Verdammt, die ganze Zeit mit KasiHasi einer Meinung *grummel*

:D:D:D

Egal... BIER!:D
 

MacDeath

W:O:A Metalhead
7 Mai 2004
3.420
0
61
52
Linz/AUT
members.liwest.at
KaeptnKorn schrieb:
Keine Ahnung. Ein Ausbilder meinte:" Der türkische Bildungsminister kommt hier gleich durch. Verschiebt das Mittagessen und tut so, als ob ihr was zu tun hättet, wenn er da ist."


Die Truppe die da reinkam, sah irgendwie "uniform" aus. Schnurrbart und Anzug. Versuch du mal, die auseinander zu halten. :D

ok, keine leichte sache, geb ich zu :D

"...und tut so, als ob ihr was zu tun hättet..." *ROFL* :D
 

Biermagnet

W:O:A Metalhead
ShizzoKrause schrieb:
Das stimmt so nicht, die USA haben schon ca. 100 Jahre vor dem ersten WK enorme Eroberungen (wenn auch nicht alle NUR mit Waffengewalt) in Südamerika gehabt und sind dort eigendlich erst durch die Weltkriege etwas ruhiger geworden, da die in Europa viel mehr Waffen absetzten konnten.
Und auch in Europa haben sie schon viele Jahrzehnte davor in der Politik mitgemischt und die diversen Kriegen für die Entscheidungen durch Geld- und Waffenfluss gesorgt.

Aber trotzdem waren sie keine Weltmacht wie England oder Frankreich zu der Zeit! Diese Mächte dominierten den Grossteil, nicht alles, der Welt, erst nach dem 1. Weltkrieg hatte die USA ihren grossen Einfluss, Jahrzehnte vorher waren sie gar nicht in der Lage, wie der amerikanische Bürgerkrieg 1861-1864 beweist, grossartig in europäischen Entscheidungen mitzumischen. Wie soll denn eine Nation, die sich im Bürgerkrieg befindet und somit keine einheitliche politische Linie hat, sich hier in Europa Einfluss verschaffen?
 
Biermagnet schrieb:
Aber trotzdem waren sie keine Weltmacht wie England oder Frankreich zu der Zeit! Diese Mächte dominierten den Grossteil, nicht alles, der Welt, erst nach dem 1. Weltkrieg hatte die USA ihren grossen Einfluss, Jahrzehnte vorher waren sie gar nicht in der Lage, wie der amerikanische Bürgerkrieg 1861-1864 beweist, grossartig in europäischen Entscheidungen mitzumischen. Wie soll denn eine Nation, die sich im Bürgerkrieg befindet und somit keine einheitliche politische Linie hat, sich hier in Europa Einfluss verschaffen?

Naja, fast ganz Südamerika und auch schon einige Teile in Afrika nenne ich nicht gerade klein und was die Innerpolitischen Differenzen ala Bürgerkrieg angeht, hat es die USA nie davon abgehalten aussenpolitisch Hand in Hand vorzugehen.
Und die Mächtigen in den USA kamen ja aus Europa und deren Grossmächte und somit hatten sie noch diverse Verbindungen zum Mutterland und dort Freunde in hohen Positionen und somit dort Einfluss.
 

Biermagnet

W:O:A Metalhead
ShizzoKrause schrieb:
Naja, fast ganz Südamerika und auch schon einige Teile in Afrika nenne ich nicht gerade klein und was die Innerpolitischen Differenzen ala Bürgerkrieg angeht, hat es die USA nie davon abgehalten aussenpolitisch Hand in Hand vorzugehen.
Und die Mächtigen in den USA kamen ja aus Europa und deren Grossmächte und somit hatten sie noch diverse Verbindungen zum Mutterland und dort Freunde in hohen Positionen und somit dort Einfluss.

Aus weltdeswissens.de:

"Vorgeschichte, Entdeckungs- und Kolonialgeschichte:
Nordamerika (Geschichte).
Unabhängigkeitskrieg, Konsolidierung und Expansion (1763-1850):* 1763-89 lösten sich die 13 brit. Kolonien an der Ostküste Nordamerikas vom Mutterland und bildeten die Vereinigten Staaten von Amerika (Nordamerikanischer Unabhängigkeitskrieg). Im Pariser Frieden (1783) erkannte Grossbrit. die Unabhängigkeit seiner ehem. Kolonien an und verzichtete auch auf die Gebiete westl. der 13 Staaten bis zum Mississippi. Die neuen Verfassungen, die sich 11 Staaten zw. 1776 und 1780 gaben, garantierten Grundrechte und sahen Gewaltenteilung vor. Mit den 1777 vom 2. Kontinentalkongress angenommenen, 1781 in Kraft getretenen Konföderationsartikeln schlossen sich die souveränen Einzelstaaten zu einem lockeren Staatenbund zusammen. Dessen Umwandlung in einen Bundesstaat mit gestärkter Zentralgewalt erfolgte erst durch die 1787 formulierte und 1788 ratifizierte Verfassung. Mit dem Kauf des westl. Louisiane von Frankreich (1803) begann die territoriale Ausdehnung der USA. 1845 wurde Texas, 1846-48 im Mex. Krieg das Gebiet von New Mexico bis Kalifornien annektiert; die Erwerbung von Florida (1810/19) und die Teilung Oregons (1846) brachten die USA im wesentlichen auf ihren heutigen Stand. Der Landhunger der nach W vordringenden Siedler führte zur Verdrängung der Indianer; den Überlebenden der Ausrottungskriege und Deportationen wurden erst 1924 die Bürgerrechte zuerkannt, ohne dass dadurch ihre wirtschaftl. Lage verbessert worden wäre. Porträts: Franklin, Benjamin, Jefferson, Thomas, Monroe, James.

Der Kampf um die nationale Einheit (1850-65):
Dem Mittleren W bzw. NW mit relativ breit gestreutem landwirtschaftl. Privateigentum standen um die Mitte des 19.)Jh. der industrialisierte NO und das auf Sklaverei beruhende Plantagensystem des S gegenüber. V.)a. die wirtschaftspolit. Vorstellungen der Industrie- Wirtschaftsexpansion, gefördert durch Schutzzölle und liberalist. Arbeitsmarktpolitik- waren mit den stat. gesellschaftspolit. Vorstellungen der Sklaven- und Plantagenbesitzer nicht vereinbar. Den wirtschaftl. Interessen des N kam die Bewegung der Abolitionisten entgegen, die die Sklaverei aus humanitären Gründen abschaffen wollten. Weiterer wichtiger Streitpunkt war der von der Verfassung bestimmte Primat der Union vor den Einzelstaaten, den insbes. die Südstaaten bekämpften. Der Wahlsieg des populären, der Sklaverei kritisch gegenüber stehenden republikanischen Präsidentschaftskandidaten A.)Lincoln (1860), der den Kapital- und Ind.interessen Schutzzölle und Privatbanken, den unteren Einkommensschichten freies Siedlungsland versprach, veranlasste 11 Südstaaten, sich unter dem Präs. J. Davis als Konföderierte Staaten von Amerika vom N zu lösen. In dem mit Erbitterung geführten Sezessionskrieg (1861-65) wurde der S verwüstet; er endete mit der Kapitulation. Porträts: Lincoln, Abraham, Davis, Jefferson.

Industrialisierung und Aufstieg zur Weltmacht (1865-1920):
1866 wurde mit der formalrechtl. Gleichstellung der Afroamerikaner, deren Situation sich jedoch auf längere Sicht kaum veränderte, das Plantagensystem der ehem. Südstaaten zerschlagen,, während der N und NW seit der Periode der Reconstruction (1865-77) einen ungeheuren konjunkturellen Aufschwung erfuhren. Die Industrialisierung wurde begleitet von der fortschreitenden Erschliessung des Kontinents (1869 Vollendung der 1. transkontinentalen Eisenbahnlinie) und- trotz mehrerer Krisen- begünstigt durch hohe Schutzzölle, Erschliessung grosser Mineralvorkommen, Einwanderung (etwa 15 Mio. Menschen zw. 1865 und 1900) und Laissez-faire-Politik bei gleichzeitiger Verschärfung der sozialen Gegensätze. Die gegen Ende des 19.)Jh. rasch anwachsenden privaten Auslandsinvestitionen, v.)a. im polit. unruhigen Lateinamerika, führten in zunehmendem Masze zu Interventionen der USA. Diese Phase des Dollarimperialismus leitete über zu einer Politik des Erwerbs von Aussenterritorien unter Anwendung der expansiv umgedeuteten Monroedoktrin. Durch den Span.-Amerikan. Krieg (1898) gewannen die USA Puerto Rico, Kuba (1902 formal unabhängig), die Philippinen und Guam; ebenfalls 1898 wurde Hawaii annektiert. Die Abspaltung Panamas von Kolumbien (1903) brachte den USA die Herrschaft über den Panamakanal ein."

...also ich sehe auch aus dieser Quelle das die USA erst nach dem Bürgerkrieg bzw. am Ende des 19. Jhd. in den Kreis der Weltmächte aufsteigt. Ich habe mich damals etwas näher mit dem Thema befasst und bin nicht auf eine Quelle gestossen die besagt das die USA vor dem Bürgerkrieg zum Kreis der Weltmächte gehörten...

Zu Punkt 2: Das Argument funktioniert aber auch umgekehrt ;). Vielleicht war es ja auch so das eher die Europäer die politischen Geschicke der USA im 19. Jhd. mitbestimmten.

btw.: Ich weiss, das ist alles eine riesige Erbsenzählerei :D
 

GRRRR!!

W:O:A Metalmaster
4 Dez. 2001
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Lord Soth schrieb:
schon möglich, nur driftet diese diskussion ein wenig vom eigentlichen thema ab, wenn hier ständig diese unterschwelligen rechten äusserungen und beleidigungen herumfliegen... mich nervt sowas einfach nur! auf diesem niveau ist so etwas sinnlos und reine zeitverschwendung... ich sage dazu nichts mehr!
Es hat insofern mit der Diskussion zu tun, da es ein ziemlich guter Beweis dafür ist, wen die CDU mit dieser Unterschriftenaktion eigentlich erreichen will.

Zu den Multikulti-ist-nur-bis-zu-einem-gewissen-Grad-in-Ordnung-Verfechtern: Ihr wisst schon, woher unsere Schrift, unsere Zahlen und unsere Sprache kommen?

Ich fand letzte Woche in Ägypten übrigens die fetten deutschen Touristen in viel zu kleinen Badehosen, die sich morgens um 7 schon die Liege am Strand reserviert haben und zu Mittag Schnitzel und Pommes wollten, wesentlich schlimmer, als die verhüllten Frauen, die Steffi komisch angeguckt haben, weil sie im Badeanzug am Strand lag. Und das Essen auf den Tauchbooten war einfach nur göttlich. Da kommt die deutsche Küche definitiv nicht ran. Ich mag Multikulti und es hat ja auch niemand behauptet, dass die Moslems vorhaben, unsere Kultur zu verdrängen. Wer sowas glaubt ist ziemlich paranoid... Hab ich jetzt den Status eines Vaterlandsverräters erreicht? Oder bin ich wieder am Thema vorbei? :D
 

baerbael

W:O:A Metalmaster
Teammitglied
18 März 2002
16.745
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HH
www.baerbael.de
GRRRR!! schrieb:
edit: Übrigens habe ich nicht gesagt, die Deutschen hätten keinen Nationalstolz verdient, sondern können ihn sich nicht leisten. Vor allem nicht in der Form, wie du ihn bevorzugen würdest. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

da spricht der nicht nationslose weltbürger mit irischen, spanischen und türkischen freunden!!

:rolleyes:

deine einstellung dazu ist...aber das hatten wir ja schon!